Erfahrungen Seat Leon TGI (Erdgas)

Seat Leon 3 (5F)

Hallo zusammen

Mich würde es mal wundernehmen, wer ein solches Fahrzeug gefahren ist oder besitzt. Würde mich über eure Meinung/Erfahrungen freuen.

Beste Antwort im Thema

Wäre klasse wenn Ihr 2 diese sinnlose Diskussion via PN fortsetzen könntet, es interessiert inzwischen niemanden mehr und hat auch nichts mehr mit "Erfahrungen Seat Leon TGI (Erdgas)" zu tun.

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Zitat:

@nickkick schrieb am 10. April 2019 um 20:40:43 Uhr:


Schaut mal in euren TGIs nach, da ist kein Platz mehr ... dass täuscht auf der Abbildung ... zumindest nicht für zylindrische Flaschen ... und anders geformte Tanks halten (noch) keine 400 bar aus (was sie aus Sicherheitsrelevanten Gründen aushalten müssen.
Wenn der Leon fetter und höher werden sollte, steigt auch der Verbrauch. Das ist ein Kreislauf.

... die Abbildung täuscht nicht.
Man bekommt definitv keine von den großen Flaschen von hinten unter, aber eine, die ca. 1/2 - 3/4 der Kapazität einer der hinteren hat; also ca. 8kg on top. Was dann zu ca. 25kg beim 1.5l führen würde.
Ich werde mich nochmal schlau machen. Ich hatte schon mal eine Anfrage beim CNG Umrüster gestartet. Möglich ist alles. Aber mit den aktuell 15kg fahre ich ganz gut. Diese Investition würde sich kaum auszahlen. Wäre nur "nice to have" die über 650km Reichweite.

Danke und Gruß
der "Stevie"

Zitat:

@steviewde schrieb am 11. April 2019 um 17:56:37 Uhr:



Zitat:

@nickkick schrieb am 10. April 2019 um 20:40:43 Uhr:


Schaut mal in euren TGIs nach, da ist kein Platz mehr ... dass täuscht auf der Abbildung ... zumindest nicht für zylindrische Flaschen ... und anders geformte Tanks halten (noch) keine 400 bar aus (was sie aus Sicherheitsrelevanten Gründen aushalten müssen.
Wenn der Leon fetter und höher werden sollte, steigt auch der Verbrauch. Das ist ein Kreislauf.

... die Abbildung täuscht nicht.
Man bekommt definitv keine von den großen Flaschen von hinten unter, aber eine, die ca. 1/2 - 3/4 der Kapazität einer der hinteren hat; also ca. 8kg on top. Was dann zu ca. 25kg beim 1.5l führen würde.
Ich werde mich nochmal schlau machen. Ich hatte schon mal eine Anfrage beim CNG Umrüster gestartet. Möglich ist alles. Aber mit den aktuell 15kg fahre ich ganz gut. Diese Investition würde sich kaum auszahlen. Wäre nur "nice to have" die über 650km Reichweite.

Danke und Gruß
der "Stevie"

Das meine ich ja die ganze Zeit. Man hätte es schon realisieren können, dass der dann eher an die 25 kg Volumen hätte und dann sind eben Reichweiten möglich, wie man es sonst vom Benziner kennt.
Wenn man das Auto dann für ein neueres Modell gleich so plant, dass man dann etwas länger baut (egal wie das praktisch dann aussieht mit Radstand und Länge etc. ) wären da auch noch mehr Volumen machbar.
Ich sehe es wie Stevie, denn es wäre dann einfach nett, wenn die Reichweite etwas größer wäre, aber ich fahre auch mit den knapp 15 kg ganz gut bisher. Da man ja nie stehen bleibt, falls Erdgas mal alle ist, fährt es sich sowieso entspannt. Ich konnte es bisher immer irgendwie verbinden und mach halt voll, wenn ich in die Nähe von der Tanke bin. Da es schnell geht und man somit sehr sparsam unterwegs ist, finde ich es keine lästige Sache.

Man wird ja sehen was sich in Zukunft tut bei dem TGI und vielleicht wird das nächste Modell nach dem 1,5 Liter sogar ein noch viel größerer Motor (geil wäre der 2 Liter vom Audi A5 mit 170 PS) und dann wie gewünscht das passende Tankvolumen dazu. Schauen wir mal sagte der Blinde! :-)

Für mich ist der neue TGI mit 9L Benzintank eine Fehlkonstruktion. Schon der Vorgänger war nur für Leute interessant, die regelmässig ohne Umwege an einer Erdgastankstelle vorbei kamen, aber damit hatte man wenigstens die Wahl im Urlaub auf Benzin zu fahren, wenn es mal - zB Frankreich - keine Erdgastankstelle ohne grössere Umwege gibt. Jetzt hat Seat (und auch VW) den TGI auf eine ähnlich Stufe wie Elektroautos gehoben - oder besser fallen gelassen: im Urlaub nicht zu gebrauchen.
Wenn man betrachtet, dass die neuen Diesel mit SCR Kat sehr gute NOX Werte und sowieso gute Partikelwerte haben, und Hybrid-Benziner dank Partikelfilter auch gut dastehen, dann muss man sich bei der neuesten Generation TGI schon wirklich fragen, ob man sie noch kaufen muss. Eigentlich schade, aber leider ist die deutsche Politik mit ihrem Schwenk auf Elektro und der fallenden Steuerreduktion von Erdgas und mangelnder Unterstützung von Biogas da auch keine Hilfe

Und die Motorwerte hauen einen auch nicht vom Hocker. Grade das Argument, dass ein Audi Fahrer mit 2 Liter TDI ungern auf so einen „kleinen“ Motor umsteigen will, kann man verstehen, denn da fehlt hat etwas Dampf mit 1,5 Liter und 200 NM wenn man zum Teil 300 NM und mehr hatte und 170 PS und mehr. Der 1,5 Liter hat eben auch nur 200 NM und wird daher nicht wirklich einen Dieselfahrer überzeugen, der einen 2 Liter mit 140 PS aufwärts fährt. Ich hatte zuvor 105 PS mit 1,9 Liter und schon 250 NM, daher fand ich es in Ordnung und kann damit leben. Bin aber fast immer 2 Liter Motoren gefahren und Hubraum lässt sich nicht so leicht ersetzen. Ohne das 7 Gang DSG wäre es nicht so nett. Und der 2 Liter vom Audi A5 als Erdgas fährt sich auch noch sehr sparsam im Verbrauch, aber wer kann sich den schon leisten.
Man will halt auf Biegen und Brechen das E-Auto verkaufen, darum ist da nun das Hauptaugenmerk und man vernachlässigt CNG. Deswegen keine wirklich nennenswerte Fortschritte in Reichweite und Motorenauswahl beim TGI.

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ich würde den TGI nur aus Vernunft kaufen, Motordrehzahl oder Leistung spielen für uns keine Rolle.
Entscheidend sind günstiger Verbrauch und Umweltfreundlichkeit.
Daher ist der 2018er TGI mit großem Benzintank für uns immer noch eine Option aufgrund der Flexibilität (siehe meinen vorherigen Post), aber wahrscheinlich entscheiden wir uns für einen Corolla TS Hybrid.
Alternativen gibt es nicht so richtig:
Reiner Benziner verbraucht zu viel und Diesel ist für unsere Kurz/Stadtstrecken (typisch nicht mehr als 15km am Stück) nicht der richtige Motor.
Reine Stromer vielleicht in 2-4 Jahren, wenn VW und Co in die Massenproduktion gehen eine Möglichkeit, aber dann müsste entweder die Schnellladeinfrastruktur an Autobahnen (Urlaub) besser werden, oder man müsste für Langstreckenfahrten notfalls einen Verbrenner mieten. Aber das ist heute für uns nicht relevant.

Zitat:

@ueffchen schrieb am 11. April 2019 um 22:33:15 Uhr:


Für mich ist der neue TGI mit 9L Benzintank eine Fehlkonstruktion. Schon der Vorgänger war nur für Leute interessant, die regelmässig ohne Umwege an einer Erdgastankstelle vorbei kamen, aber damit hatte man wenigstens die Wahl im Urlaub auf Benzin zu fahren, wenn es mal - zB Frankreich - keine Erdgastankstelle ohne grössere Umwege gibt.

... das sehe ich anders.
Man muss sich immer selbst fragen was man will und wieviele "Schmerzen" noch okay sind.
Es gibt nicht die eierlegende Wollmilchsau.
Wir hatten uns 2006 für einen Caddy EcoFuel entschieden, weil es die kostengünstigste Möglichkeit war ein Pendler- mit einem Familienauto zu kombinieren.
Klar mussten wir in Dänemark dann irgendwann alle 80km Benzin tanken. War nervig, aber auszuhalten. Auch Frankreich 2009 war grenzlastig. Die einzige Tanke in unserem Umkreis war defekt. Ging dann halt mit Benzin.
Mittlerweile kommt man halbwegs vernünftig durch halb Europa. Dänemark und Frankreich haben massiv aufgerüstet. Dänemark von 0 auf 17 und Frankreich von 35 auf 90.
Wenn ich zum Pendeln einen CNG habe und damit 95% der Fahrten mit CNG abdecken kann, kann ich im Urlaub auch mal verschmerzen nach/alle 120km zum Benzin Tanken anzuhalten. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Danke und Gruß
der "Stevie"

Zitat:

... das sehe ich anders.
Man muss sich immer selbst fragen was man will und wieviele "Schmerzen" noch okay sind.
Es gibt nicht die eierlegende Wollmilchsau.
Wir hatten uns 2006 für einen Caddy EcoFuel entschieden, weil es die kostengünstigste Möglichkeit war ein Pendler- mit einem Familienauto zu kombinieren.
Klar mussten wir in Dänemark dann irgendwann alle 80km Benzin tanken. War nervig, aber auszuhalten. Auch Frankreich 2009 war grenzlastig. Die einzige Tanke in unserem Umkreis war defekt. Ging dann halt mit Benzin.
Mittlerweile kommt man halbwegs vernünftig durch halb Europa. Dänemark und Frankreich haben massiv aufgerüstet. Dänemark von 0 auf 17 und Frankreich von 35 auf 90.
Wenn ich zum Pendeln einen CNG habe und damit 95% der Fahrten mit CNG abdecken kann, kann ich im Urlaub auch mal verschmerzen nach/alle 120km zum Benzin Tanken anzuhalten. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Danke und Gruß
der "Stevie"

Eine Fehlkonstruktion wäre vielleicht zu extrem formuliert, wobei es in dem Fall dick geschrieben war und ich es mal interpretiere, als hätte man es zwischen Gänsefüßchen gesetzt. Es ist nur keine wirkliche konstruktive Weiterentwicklung und wie @ueffchen schreibt, wird man durch den kleineren Benzintank und der nicht wirklich erheblich größeren Reichweite des CNG Tanks keine große Zielgruppe ansprechen können. Sehr viele fahren eben auch gerne mit dem Auto in Urlaub und machen auch gerne Kurzurlaub. Wer hat da groß Lust noch extra Tankstellen zu suchen, weil CNG nicht so vertreten ist und man dann schon etwas knapp ist mit nur 9 Liter Benzin? Da fährt man permanent auf Reserve, falls CNG nicht verfügbar ist. Alle CNG Fahrer wissen auch, dass die Tanken öfters mal ausfallen und es vorkommt, dass man dann noch Umwege zur nächsten fahren muss, weil eine mal wieder defekt ist.
Im Urlaub hat man auf sowas weder Bock, noch wurde dies bedacht. Daher nicht unbedingt eine Fehlkonstruktion, aber auch keine wirkliche Innovation oder Weiterentwicklung zum Vorgänger.

Das Prinzip wurde nicht konsequent umgesetzt. Man hat nur eine geringere Mehrreichweite durch den kleinen extra Tank, hat aber nicht mehr die Variante, dass man den Wagen ganz normal auch auf Benzin fahren kann, sondern fährt so gesehen nur als Notvariante mit Benzin. Damit wird man aber keine potenzielle Käufer überzeugen können.
So hat jeder seine Meinung, aber meine Kaufentscheidung für den TGI mit 1,4 Liter und den 50 Liter Benzin waren unter anderem, dass ich grade beim Engpass mit CNG Tankstellen wenigstens beruhigt auch mit Benzin fahren kann. Immerhin fährt er ja auch mit Benzin sehr sparsam. Hätte es jetzt nur als Auswahl den 1,5 Liter TGI mit 9 Liter Benzintank als Wahl gegeben, hätte ich wohl eher den Leon als Diesel gekauft. Noch interessanter wird der TGI erst wieder, wenn man das Tankvolumen in die Richtung bekommt, dass die Reichweite mal auf das Niveau eines 50 Liter Benzinmotors kommt mit baugleichem Motor. Das heißt dann mindestens 650-800 km. Dann wäre ein so kleiner Benzintank zumindest in Deutschland absolut hinzunehmen. Alles andere überzeugt keinen Dieselfahrer und die Benzinfahrer sind da noch skeptischer, weil sie meistens im Jahr nicht soviele km machen, dass sich der TGI so schnell lohnt. Da bleibt dann nur die Hoffnung, dass man es in Zukunft besser und überzeugender macht.

Hier ein Test von heiseAuto
https://www.heise.de/.../Im-Test-Seat-Leon-1-5-TGI-4368132.html

Zitat: "Mit Verbrauchswerten zwischen 3,3 und 4,8 kg pro 100 Kilometer ließ sich der Testwagen sehr günstig bewegen."

Und ich habe mit meinem 1.4 TGI Verbrauchswerte zwischen 2,9 und 4,4 kg. Womit wir wieder nicht wissen, ob sich der ganze technische Aufwand beim neuen 1.5 TGI gelohnt hat, um den Verbrauch zu senken. Warum liefern die Tester keine aussagekräftigeren Daten? Ein Durchschnittsverbrauch wäre schon mal eine Hausnummer. Der untere und obere Grenzwert ist doch nicht relevant. Mein Langzeit-Durchschnitt beträgt 4,0 kg und das ist zugleich das Mittel bei spritmonitor.de.

Welcher technische Aufwand? Der neue Motor ist in vielen Dingen einfacher gebaut als der Alte. Neben kleineren Optimierungen die hauptsächlich im Langzeittest zeigen werden, was sie wert sind, ist der einzige "Aufwand" der neue Turbo mit variabler Geometrie. Dafür hat das Auto keine Abgasrückführung und keinen Partikelfilter. Gerade letzterer und die unzähligen Probleme die der bringen kann, haben mich vom Kauf eines neuen Diesels abgehalten, obwohl ich Diesel sehr angenehm finde und er meinem Fahrprofil sehr gut entgegenkommt. (schön unten raus ziehen und nicht zu hoch touren, außer auf der Bahn).

Geht einfach davon aus das der "neue" etwas weniger verbraucht als der Alte. Alles andere wäre Blödsinn. Allerdings lässt sich das eben nie so genau beweisen, denn jeder fährt anders und auf anderen Strecken und mit anderen Zuladungen etc.

Der alte (1.4 TGI) hat übrigens auch weder AGR noch OPF. Ich weiss nicht, wer diese Gerüchte immer wieder in die Welt setzt. Deswegen ist der neue Motor eben nicht "in vielen Dingen einfacher gebaut" als der alte. Der VTG-Lader ist durch die Ansteuerung (Stellmotor) und beweglichen Teile schon deutlich komplexer als der alte. Durch die ständige Wiederholung von falschen Behauptungen werden diese auch nicht wahrer.

Wen es interessiert:

https://www.heise.de/.../Im-Test-Seat-Leon-1-5-TGI-4368132.html

AGR und OPF waren auch in Bezug auf Benzin oder Dieselmotor gemeint. Denn diese bekommst seit diesem Jahr ohne den Schnickschnack nicht mehr zugelassen, das sie 6d-temp sonst nie schaffen würden.

Das der 1.4er kein AGR hat wusste ich tatsächlich nicht und finde ich auch seltsam. Schließlich wurde beim 1.5er gerade an der thermischen Balastbarkeit von Ventilen, Ventilsitzen usw. viel verbessert. Und AGR ist halt eine Möglichkeit die Verbrennungstemperaturen zu senken. Allerdings habe ich nie behauptet das der 1.4er AGR oder OPF hat. Ich habe nur darauf hingewiesen das der 1.5er TGI diese beiden störanfälligen Technologien eben nicht mehr an Bord hat.

Am Zylinderkopf wurde viel geändert was Beschichtung Ventilsitze oder deren Winkel angeht. Das sind jedoch alles Sachen die sind jetzt im Betrieb nicht wirklich aufwendiger oder störanfälliger. Bleibt also nur der VTG Lader als technisches Kukuksei...

Die VTG Lader sind natürlich technisch komplizierter als die vorherigen. Jedoch sind sie seit über 20 Jahren in Dieselfahrzeugen verbaut, und die Erkenntnisse darüber sind sicher in die neuen Lader eingeflossen. Das bisherige Alleinstellungsmerkmal der evo Motoren mit VTG ist halt das es erstmals für Benzin/Gas solche variablen Lader gibt, da es auch dort hauptsächlich mit der Temperatur Probleme gab.

Nun denn, wie schon erwähnt, wird der 1,5 Liter mit 10.9 Sekunden von 0-100 km/h angegeben, während der 1,4 Liter mit 11 Sekunden bei mir drin steht. Wenn der von 0-100 km/h nur 0,1 Sekunden schneller ist, dann scheint der Lader in Sachen Beschleunigung schon einmal nicht viel rauszuholen. Der einzige Vorteil ist wohl nur, dass die 200 NM schon früher anstehen, dadurch schon etwas früher der Antritt und man die 200 NM Dank dem neuen Turbo auch etwas länger zur Verfügung hat. Das klingt aber vielversprechender, als es dann in der Praxis wirklich ist. Wie sich der Motor längerfrisitig verhält, bleibt da noch spannend. Man braucht den Lader eigentlich auch deswegen, weil durch die andere Verdichtung mehr Druck in den Zylindern sein muss. Die hohen und heißeren Abgase, muss der Lader eben auch verkraften und wie die beweglichen Teile im Lader nach 100.000 km aussehen, wird sich noch zeigen. VGT Lader sind nämlich genau in diesem Punkt anfälliger was die beweglichen Teile angeht und was die heißen Agasströme angeht. Davon hat der TGI ja dann mehr als vielleicht gewollt ist. Man wird sehen, wie sich der 1,5 Liter dann längerfristig zeigt.

Fazit: Man hat nur noch 9 Liter Benzintank, man hat nicht wesentlich mehr Leistung, auch wenn diese etwas früher ansteht, der Verbrauch wird nur minimal weniger ausfallen, man bekommt den TGI auch als FR Ausstattung, CNG Tank ist minimal gestiegen, aber leider nicht überzeugend viel. Man hat somit insgesamt weniger Reichweite als mit dem Vorgänger, wenn man CNG und Benzin addiert.
Die Nachteile vom VTG Lader könnten grade bei dem Motor, bzw. in der kleinen Bauart auch Probleme machen.
Da wäre ich etwas skeptisch und sehe da weniger Nachteile beim 1,4 Liter. Der Turbo im 1,4 Liter könnte da sogar länger mitmachen, aber das zeigt sich dann erst in der Langzeitstudio und ist vor allem auch sehr von der Fahrweise abhängig.

Ich bin mal gespannt, wann ich die ersten Berichte lese, wo es dann mit dem Turbo Probleme gibt, weil er sich verstellt oder zu schnell zudreckt, verkokt, oder sich die beweglichen Teile vor lauter Abgashitze auflösen. :-)

Also mich überzeugen jetzt auch weder der Test noch die Testergebnisse. Einerseits schreiben sie, dass das maximale Drehmoment über einen weiteren Drehzahlbereich anliegen soll. Andererseits beklagen sie, dass die Anfahrschwäche immer noch besteht. Die Beschleunigungswerte von alt zu neu unterscheiden sich auch nur um 0,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h (6-Gang-Schalter). Da frage ich mich natürlich, was der VTG-Lader in Kombination mit den übrigen Optimierungen tatsächlich bringt. Offensichtlich sind die Verbesserungen nur marginal und im Fahrbetrieb nicht gross zu spüren.

Wenn ich mich da an meinen alten 1.9 TDI erinnere: Da gab es den Motor einmal mit und einmal ohne VTG. Der mit beschleunigte rund 2 Sekunden schneller. Das ist ein signifikanter Unterschied.

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