Erfahrungen nach 2 Wochen - Umstieg von E-Klasse auf 5er

BMW 5er F11

Hallo zusammen,

ich möchte heute, nachdem ich meinen kürzlich erworbenen 535d nun bald 4.000 km gefahren habe, ein paar Erfahrungen mitteilen. Das sind alles nur subjektive Eindrücke nach dem Motto: Wie fühlt sich der 5er an, nachdem man 4 Jahre lang die Mercedes E-Klasse gefahren ist? Wie schlägt er sich im Vergleich zu den Erwartungen, die man vielleicht hat, wenn man diesen Markenwechsel vollzieht?

Zunächst: Warum bin ich überhaupt auf den 5er gekommen? Eigentlich wollte ich wieder eine E-Klasse als jungen gebrauchten kaufen, so zirka 3 Jahre alt, wie letztes mal. Es sollten mindestens wieder 265 PS, besser mehr sein, vor allem aber jetzt ein T-Modell. Nach kurzem Recherchieren folgende Erkenntnis: Der W212 kommt mir plötzlich altbacken vor im Design, vor allem innen. Einen Diesel in der gewünschten Leistung gibt es nicht - nur Rückschritt möglich. Benziner wäre für mich kein Problem, aber der 350er gefällt mir nicht und der tolle 400er ist sehr selten. Jetzt die entscheidende Erkenntnis: Die W212 T-Modelle sind vergleichsweise teurer als der 5er Touring. Nach kurzer weiterer Recherche war dann klar, der 535d ist ein prima Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und Leistung. Nach einigem Suchen, Probieren und Fahren war dann auch die grobe Richtschnur für die Ausstattung klar und kurz darauf habe ich einen 3 Jahre alten F11 gefunden, der zu 85% die Kriterien erfüllte. 100% erschienen mir beinah utopisch, scheinbar gibt es im 5er einfach nochmal mehr Varianten und Pakete als bei der E-Klasse!

Nun zu meinen Eindrücken:

Antrieb: Das Kapitel geht an den BMW. Die 48 Mehr-PS machen sich subjektiv zwar erst spät bemerkbar, so ab 200 km/h, aber manchmal machen auch kleine Unterschiede Glücklich. Die 7g-tronic+ im Mercedes schaltet zwar butterweich und komfortabel, aber das ZF-Getriebe ist einfach schneller, treffsicherer und verhaspelt sich seltener in den unteren Gängen. Ein halber Pluspunkt geht noch an den BMW für den besseren Sound. Ein Kritikpunkt wäre für mich der Verbrauch: Bei meinem Fahrprofil (70% Landstraße, 30% BAB) verbraucht der BMW gut einen Liter mehr, selbst bei maximal sparsamer Fahrweise komme ich hier nicht an den 265-PS-Motor dran. Wichtige Ergänzung: Die E-Klasse fuhr mit permanentem Allrad, der BMW hat (bewusst) kein Xdrive.

Optik: Für mich ist der BMW einfach das modernere Auto, insbesondere von Innen gefällt mir das Design. Hier wirkt es, als wäre der 5er nicht nur 1 Jahr später auf den Markt gekommen, sondern 3 oder 4. Die Elektronik hat hier einen gewissen Anteil: Das digitale Kombiinstrument und der große Navi-Bildschirm sehen einfach (noch) zeitgemäß aus.

Komfort: Bei diesem Thema hat mich der Mercedes in fast allen Belangen mehr überzeugt. Die Komfortsitze im 5er sind toll, hier punktet er. Sie sind besser als die Multikontursitze im W212. Anders bei der Federung: Der 5er bügelt schlechte Straßen nicht so souverän aus. Wenn ich über Land fahre, fühlen sich einige Straßen plötzlich so mies an, wie sie aussehen. Auf der Autobahn fehlt es dem 5er zwar nicht an Souveränität, aber an Gelassenheit: Die Lenkung ist um die Mittellage nervös und der Geradeauslauf nicht so toll (W212: Parameterlenkung / F11: keine IAL); Seitenwinde führen zu größeren Abweichungen von der geplant Fahrtrichtung. Größtes Manko: Der F11 ist laut, die Windgeräusche ließen mich zunächst ein offenes Fenster vermuten.

Fahrverhalten: In diesem Kapitel bin ich noch nicht weit gekommen, den 5er habe ich noch nicht im Grenzbereich bewegt. Er taucht in engen Kurven und bei schnellen Richtungswechseln erstmal recht stark ein; der Aufbau neigt eher zum Wanken als ich es vom W212 gewohnt bin. Allerdings hat mein 5er auch keine aktive Dämpferkontrolle, jedoch hatte die E-Klasse das recht weit verbreitete Airmatic-Fahrwerk.

Als vorläufiges Fazit kann ich für mich festhalten, dass der "alte" 5er genau wie die "alte" E-Klasse ein tolles Auto ist. Beide haben einen anderen Charakter, was gut ist, und die Wahl zwischen beiden haben zu müssen, ist fast ein kleines Luxusproblem.

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

ich möchte heute, nachdem ich meinen kürzlich erworbenen 535d nun bald 4.000 km gefahren habe, ein paar Erfahrungen mitteilen. Das sind alles nur subjektive Eindrücke nach dem Motto: Wie fühlt sich der 5er an, nachdem man 4 Jahre lang die Mercedes E-Klasse gefahren ist? Wie schlägt er sich im Vergleich zu den Erwartungen, die man vielleicht hat, wenn man diesen Markenwechsel vollzieht?

Zunächst: Warum bin ich überhaupt auf den 5er gekommen? Eigentlich wollte ich wieder eine E-Klasse als jungen gebrauchten kaufen, so zirka 3 Jahre alt, wie letztes mal. Es sollten mindestens wieder 265 PS, besser mehr sein, vor allem aber jetzt ein T-Modell. Nach kurzem Recherchieren folgende Erkenntnis: Der W212 kommt mir plötzlich altbacken vor im Design, vor allem innen. Einen Diesel in der gewünschten Leistung gibt es nicht - nur Rückschritt möglich. Benziner wäre für mich kein Problem, aber der 350er gefällt mir nicht und der tolle 400er ist sehr selten. Jetzt die entscheidende Erkenntnis: Die W212 T-Modelle sind vergleichsweise teurer als der 5er Touring. Nach kurzer weiterer Recherche war dann klar, der 535d ist ein prima Kompromiss zwischen Wirtschaftlichkeit und Leistung. Nach einigem Suchen, Probieren und Fahren war dann auch die grobe Richtschnur für die Ausstattung klar und kurz darauf habe ich einen 3 Jahre alten F11 gefunden, der zu 85% die Kriterien erfüllte. 100% erschienen mir beinah utopisch, scheinbar gibt es im 5er einfach nochmal mehr Varianten und Pakete als bei der E-Klasse!

Nun zu meinen Eindrücken:

Antrieb: Das Kapitel geht an den BMW. Die 48 Mehr-PS machen sich subjektiv zwar erst spät bemerkbar, so ab 200 km/h, aber manchmal machen auch kleine Unterschiede Glücklich. Die 7g-tronic+ im Mercedes schaltet zwar butterweich und komfortabel, aber das ZF-Getriebe ist einfach schneller, treffsicherer und verhaspelt sich seltener in den unteren Gängen. Ein halber Pluspunkt geht noch an den BMW für den besseren Sound. Ein Kritikpunkt wäre für mich der Verbrauch: Bei meinem Fahrprofil (70% Landstraße, 30% BAB) verbraucht der BMW gut einen Liter mehr, selbst bei maximal sparsamer Fahrweise komme ich hier nicht an den 265-PS-Motor dran. Wichtige Ergänzung: Die E-Klasse fuhr mit permanentem Allrad, der BMW hat (bewusst) kein Xdrive.

Optik: Für mich ist der BMW einfach das modernere Auto, insbesondere von Innen gefällt mir das Design. Hier wirkt es, als wäre der 5er nicht nur 1 Jahr später auf den Markt gekommen, sondern 3 oder 4. Die Elektronik hat hier einen gewissen Anteil: Das digitale Kombiinstrument und der große Navi-Bildschirm sehen einfach (noch) zeitgemäß aus.

Komfort: Bei diesem Thema hat mich der Mercedes in fast allen Belangen mehr überzeugt. Die Komfortsitze im 5er sind toll, hier punktet er. Sie sind besser als die Multikontursitze im W212. Anders bei der Federung: Der 5er bügelt schlechte Straßen nicht so souverän aus. Wenn ich über Land fahre, fühlen sich einige Straßen plötzlich so mies an, wie sie aussehen. Auf der Autobahn fehlt es dem 5er zwar nicht an Souveränität, aber an Gelassenheit: Die Lenkung ist um die Mittellage nervös und der Geradeauslauf nicht so toll (W212: Parameterlenkung / F11: keine IAL); Seitenwinde führen zu größeren Abweichungen von der geplant Fahrtrichtung. Größtes Manko: Der F11 ist laut, die Windgeräusche ließen mich zunächst ein offenes Fenster vermuten.

Fahrverhalten: In diesem Kapitel bin ich noch nicht weit gekommen, den 5er habe ich noch nicht im Grenzbereich bewegt. Er taucht in engen Kurven und bei schnellen Richtungswechseln erstmal recht stark ein; der Aufbau neigt eher zum Wanken als ich es vom W212 gewohnt bin. Allerdings hat mein 5er auch keine aktive Dämpferkontrolle, jedoch hatte die E-Klasse das recht weit verbreitete Airmatic-Fahrwerk.

Als vorläufiges Fazit kann ich für mich festhalten, dass der "alte" 5er genau wie die "alte" E-Klasse ein tolles Auto ist. Beide haben einen anderen Charakter, was gut ist, und die Wahl zwischen beiden haben zu müssen, ist fast ein kleines Luxusproblem.

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Hallo

bin ja auch Ende 2014 (Bestellung Neuwagen) umgestiegen nach 40 Jahren Mercedes C W203 und E Klasse W212 auf den F10 530xd (Serienfahrwerk, Serienbereifung, Serienlenkung), habe darüber auch schon ausführlicher hier berichtet.

Für mich am auffälligsten war das handliche Fahrverhalten und die leichtgängige Lenkung des 530xd gegenüber Mercedes C (C320CDI-T) und E-Klasse (E350 Bluetec 4-matic). Demgegenüber hatten die Mercedes Vorteile im Geradeauslauf, so wie der TE es beschrieben hat. BMW hat geringe Rückstellkräfte, musste man sich auch dran gewöhnen. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang: Gute Handlichkeit bezahlt man mit schlechterem Geradeauslauf, bin aber kein Techniker. Also der Geradeauslauf ist nicht schlecht, aber gewöhnungsbedürftig, läuft nicht wie auf Schienen wie der Mercedes.

Die Beurteilung des Komforts kann ich so nicht teilen, der BMW ist nicht signifikant unkomfortabler als der Mercedes, allenfalls die Windgeräusche links stören etwas. Komfort mag auch mit der Bereifung zusammen hängen, wie gesagt, wir haben keine Breitreifen. Runflat sind auch härter (unsere Winterräder).

Ansonsten ist der BMW sowas von qualitativ zuverlässig, wir haben nach jetzt gut 3 Jahren (50000km) noch nicht die geringste Reparatur oder Beanstandung, kannte ich so nicht von Mercedes, da waren immer mal Kleinigkeiten. Und sparsam ist der BMW auch, Autobahn 140 - 160 kmh 8 Liter, Landstraße 6 Liter, trotz Allrad, allerdings im Winter etwas mehr. Jahresschnitt 7,5 Liter, wäre auch problemlos unter 7 Liter zu fahren ohne zu schleichen. Allerdings Stadtverkehr und Kurzstrecke kennt unser Fzg. fast nicht.

Der Wechsel zu BMW war eine gute Entscheidung (...vornehmlich meiner Frau muss ich mal ehrlich zugeben).

Gruß B-Bernie

Zitat:

@B-Bernie schrieb am 16. März 2018 um 10:25:07 Uhr:


Hallo

bin ja auch Ende 2014 (Bestellung Neuwagen) umgestiegen nach 40 Jahren Mercedes C W203 und E Klasse W212 auf den F10 530xd (Serienfahrwerk, Serienbereifung, Serienlenkung), habe darüber auch schon ausführlicher hier berichtet.

Für mich am auffälligsten war das handliche Fahrverhalten und die leichtgängige Lenkung des 530xd gegenüber Mercedes C (C320CDI-T) und E-Klasse (E350 Bluetec 4-matic). Demgegenüber hatten die Mercedes Vorteile im Geradeauslauf, so wie der TE es beschrieben hat. BMW hat geringe Rückstellkräfte, musste man sich auch dran gewöhnen. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang: Gute Handlichkeit bezahlt man mit schlechterem Geradeauslauf, bin aber kein Techniker. Also der Geradeauslauf ist nicht schlecht, aber gewöhnungsbedürftig, läuft nicht wie auf Schienen wie der Mercedes.

Die Beurteilung des Komforts kann ich so nicht teilen, der BMW ist nicht signifikant unkomfortabler als der Mercedes, allenfalls die Windgeräusche links stören etwas. Komfort mag auch mit der Bereifung zusammen hängen, wie gesagt, wir haben keine Breitreifen. Runflat sind auch härter (unsere Winterräder).

Ansonsten ist der BMW sowas von qualitativ zuverlässig, wir haben nach jetzt gut 3 Jahren (50000km) noch nicht die geringste Reparatur oder Beanstandung, kannte ich so nicht von Mercedes, da waren immer mal Kleinigkeiten. Und sparsam ist der BMW auch, Autobahn 140 - 160 kmh 8 Liter, Landstraße 6 Liter, trotz Allrad, allerdings im Winter etwas mehr. Jahresschnitt 7,5 Liter, wäre auch problemlos unter 7 Liter zu fahren ohne zu schleichen. Allerdings Stadtverkehr und Kurzstrecke kennt unser Fzg. fast nicht.

Der Wechsel zu BMW war eine gute Entscheidung (...vornehmlich meiner Frau muss ich mal ehrlich zugeben).

Gruß B-Bernie

Durch die hydraulische lenkung fährt er sich grad beim rangieren wie ein kleinwagen 😁
Die fehlenden rückstellkräfte führe ich auf den xdrive zurück, geradeauslauf ist top, da müsste eure spur wohl neu eingestellt werden allerdings ist er sehr windempfindlich wenn es draussen stürmt und man etwas schneller unterwegs ist!

Ich fahre nen F11 530d nun seit knapp einem Jahr und bin 30'000km gefahren.

Vorher noch den W211 als T Modell mit 2,7l 5 Zylinder CDI.

Vorab: Ich werde den F11, wenn nichts dazwischen kommt noch mind. 8Jahre fahren 😉

Beim Benz war noch mehr Gelassenheit zu spüren. Die Fahrzeug fühlte sich irgendwie entkoppelter und souveräner an. Also gemütliches gleiten ging mit dem Benz besser. Federung deutlich komfortabler und Windgeräusche auch bei 200 deutlich geringer.........

Die Leistung beim F11 in Kombination mit der Schaltung hat mich doch noch eine ganze Zeit zum Ausreizen getrieben. Gas geben macht heute noch Spaß. Anfangs habe ich gerne mal aufs Pedal gedrückt, wenn mal wieder einer bei mir im Kofferraum stand und in 95% aller Fälle war ich dann weg.
In der Zwischenzeit habe ich ein neues Spiel. Wenn ich normal z.B. in der Autobahnausfahrt ausrollen lasse, kommt es immer wieder vor, dass es einigen Zeitgenossen nicht schnell genug geht. Die kleben dann an einem dran und ich verringere in der Kurve dann die Geschwindigkeit nicht mehr als der Wage zulässt. Da ist die Physik bei manchem der Drängler schon deutlich früher an seine Grenzen......

Bin mal gespannt wie sich der Wagen auf den nächsten 100'000km so macht. Bis dato sind die Bremsbeläge hinten in 26tkm laut BC fällig. Also halten die Dinger nur 50'000km. Die Bremsbeläge vorne sind seit 40'000km drin und die Restlaufstrecke liegt immer noch bei 90'000km.

In diesem Sinne, hin und wieder wechseln erweitert den Horizont

...das mit dem ausrollen in der Ausfahrt und vor der Kurve nicht abbremsen wenn einer hinten dicht draufhängt... hab ich vor kurzem erlebt!...Für den hinter mir ging es statt in die Kurve weit raus aus der Kurve in die Prärie...passiert ist ihm nichts(Gott sei Dank)aber sein SUV Kia sah etwas lädiert danach aus...Diese Situationen erlebt man teilweise sehr oft, weil es dem Hintermann zu langsam geht...leider!
Manche unterschätzen dann ihren Schwerpunkt vom Fahrzeug gewaltig...und dann wird es eng in den Kurven für denjenigen...

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Zitat:

@ard_2 schrieb am 16. März 2018 um 15:27:39 Uhr:


Ich fahre nen F11 530d nun seit knapp einem Jahr und bin 30'000km gefahren.

Vorher noch den W211 als T Modell mit 2,7l 5 Zylinder CDI.

Vorab: Ich werde den F11, wenn nichts dazwischen kommt noch mind. 8Jahre fahren 😉

Beim Benz war noch mehr Gelassenheit zu spüren. Die Fahrzeug fühlte sich irgendwie entkoppelter und souveräner an. Also gemütliches gleiten ging mit dem Benz besser. Federung deutlich komfortabler und Windgeräusche auch bei 200 deutlich geringer.........

Die Leistung beim F11 in Kombination mit der Schaltung hat mich doch noch eine ganze Zeit zum Ausreizen getrieben. Gas geben macht heute noch Spaß. Anfangs habe ich gerne mal aufs Pedal gedrückt, wenn mal wieder einer bei mir im Kofferraum stand und in 95% aller Fälle war ich dann weg.
In der Zwischenzeit habe ich ein neues Spiel. Wenn ich normal z.B. in der Autobahnausfahrt ausrollen lasse, kommt es immer wieder vor, dass es einigen Zeitgenossen nicht schnell genug geht. Die kleben dann an einem dran und ich verringere in der Kurve dann die Geschwindigkeit nicht mehr als der Wage zulässt. Da ist die Physik bei manchem der Drängler schon deutlich früher an seine Grenzen......

Bin mal gespannt wie sich der Wagen auf den nächsten 100'000km so macht. Bis dato sind die Bremsbeläge hinten in 26tkm laut BC fällig. Also halten die Dinger nur 50'000km. Die Bremsbeläge vorne sind seit 40'000km drin und die Restlaufstrecke liegt immer noch bei 90'000km.

In diesem Sinne, hin und wieder wechseln erweitert den Horizont

hey @ard_2... alles gut, aber so gewisse Spielchen müssen nicht sein...

Fuß vom Gas und Drängler ziehen lassen... Niveaulos mit Niveau beantworten 😎

nach Darwin sortiert sich die Spreu vom Weizen - früher oder später - am nächsten Baum... ganz ohne unser zutun 😉 und dennoch leisten wir erste Hilfe und rufen den Notarzt - im Fall der Fälle - ...

btw: welches Fahrwerk fährst Du im F11 und was im W211?

Richtig, keine Spielchen.
Fuß aufs Gas und Drängler hinter sich lassen...

Zitat:

@SirHitman schrieb am 16. März 2018 um 16:06:23 Uhr:


...das mit dem ausrollen in der Ausfahrt und vor der Kurve nicht abbremsen wenn einer hinten dicht draufhängt... hab ich vor kurzem erlebt!...Für den hinter mir ging es statt in die Kurve weit raus aus der Kurve in die Prärie...passiert ist ihm nichts(Gott sei Dank)aber sein SUV Kia sah etwas lädiert danach aus...Diese Situationen erlebt man teilweise sehr oft, weil es dem Hintermann zu langsam geht...leider!
Manche unterschätzen dann ihren Schwerpunkt vom Fahrzeug gewaltig...und dann wird es eng in den Kurven für denjenigen...

Ja hab ich auch oft so gemacht, gerade mit meinem alten 3er und M-FW. Dann hab ich mich mal in die Situation meiner Frau mit 2 Kindern im Auto reingedacht:
Frau total im Stress, muss ein Kind zum Musikunterricht bringen, um 2. Kind dann zum Arzttermin zu bringen. Die hängt sich geistesverloren an so einen Lockvogel und bis sie reagiert hat, hängt sie schon am LaternenPfahl. Seither achte ich besonders auf den Fahrer hinter mir: Wenns der typische Audi Q7 Vertreter mit Goldkettchen am Hals ist, der schon mit überhöhter Geschwindigkeit aufgefahren ist, kenn ich kein Erbarmen 😁 . Nee Spaß beiseite, ist schon ein gefährliches Spiel....

Finde ich auch...

E-Klasse oder 5er, man passt seine Geschwindigkeiten den zu erwartenden Bedingungen an.
Wenn man in der Abfahrt zu schnell ist, hat man doch gar keine Zeit seinen Müll aus dem Fenster zu werfen ...

Zitat:

@Tomelino schrieb am 16. März 2018 um 19:18:11 Uhr:


E-Klasse oder 5er, man passt seine Geschwindigkeiten den zu erwartenden Bedingungen an.
Wenn man in der Abfahrt zu schnell ist, hat man doch gar keine Zeit seinen Müll aus dem Fenster zu werfen ...

TT...Toller Typ^^

Zitat:

@ard_2 schrieb am 16. März 2018 um 15:27:39 Uhr:


Bin mal gespannt wie sich der Wagen auf den nächsten 100'000km so macht. Bis dato sind die Bremsbeläge hinten in 26tkm laut BC fällig. Also halten die Dinger nur 50'000km. Die Bremsbeläge vorne sind seit 40'000km drin und die Restlaufstrecke liegt immer noch bei 90'000km.

In diesem Sinne, hin und wieder wechseln erweitert den Horizont

Es ist in der Tat so, dass die hinteren Beläge schneller am Ende sind.
Was sagt uns das ?
Wäre mal interessant den Unterschied zwischen den xDrive und den Motorisierungen an der Stelle zu kennen.

imho werden Bremseingriffe an der H-Achse

- zur Fahrstabilisierung genutzt
- wie auch die Geschwindigkeit gelevelt - so man mit Temomat fährt -

somit der höhere Verschleiß an der HA zusätzlich zur geringeren Dimensionierung erklärt

vor einem Softwareupdate beim 🙂 waren die Heck-Klötze mit 30tkm runter... jetzt fahre ich weniger mit Tempomat
und einem anderen Streckenprofil, bin bei > 30 mit einer Restreichweite von weiteren 20tkm

das die Angabe der Restreichweite nur ein Richtwert ist und Klötze wie Scheiben ab und an einer Sichprüfung zu unterziehen sind, sei erwähnt, für alle die dem Technikglauben komplett verfallen sind 😛

VG kanne

Ja klar Kanne. Darum wollte ich hinaus.
Bleifuss und Leistung satt, die auch abgerufen wird.
Wobei natürlich der Tempomat auch eine große Rolle spielt.

@Mike@Fuchs hmm ich habe auch einen 535d touring habe aber kein Windgeräuschprobleme auch jenseits der 200 kann ich mich mit dem Beifahrer ganz normal unterhalten hast du mal geprüft woher das kommt ob die Windschutzscheibe mal unsachgemäß getauscht wurde??? Ich muss allerdings sagen das mir der Vergleich zu einer E-Klasse bei >200 fehlt.

Witzig das Thema mit Tempomat. Ich fahre fast nur mit Tempomat und bei meinen 3er hielten die Bremsen mal mind. 80tkm. Hab ihn dann verkauft ohne die Bremsen wechseln zu müssen.
Bis jetzt hab ich das immer auf den Tempomaten zurückgeführt, jetzt bin ich mal gespannt, wie das mit meinen 5er nun wird. Die vorderen Bremsen wurden frisch getauscht und die hinteren haben noch 5000km lt. Boardcomputer. Seit Kauf bin ich schon über 1000km gefahren und es sind immer noch 5000km.

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