ForumE46
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E46
  7. Erfahrungen mit Ersatzteilen aus dem Zubehör

Erfahrungen mit Ersatzteilen aus dem Zubehör

BMW
Themenstarteram 9. März 2019 um 20:00

Hallo,

ich habe bereits in einem anderen Thread geschrieben, aber ich denke es ist ein eigenes Thema wert.

Und zwar möchte ich gerne eure negativen Erfahrungen mit "hochwertigen/hochpreisigen" Ersatzteilen aus dem Zubehör.

BMW E46 330xd Touring Handschalter 204 PS 368.000 km.

Ich bin letzte Woche durch die HU gefallen mit Teilen, welche ich vor ca. 2,5 Jahren getauscht habe.

Es handelt sich hierbei um "Markenersatzteile". Das ist jedoch eine Definitionssache.

1. Eibach Tieferlegungsfedern Pro Kit. Beide Hinterachsfedern sind nach 2,5 Jahren und ca. 65.000 km gebrochen; eine sogar oben und unten. Verbaut mit nagelneuen Bilstein B4 Stoßdämpfern und neuen Lemförder Stützlager. Wurden zwar anstandslos ausgetauscht, da 5 Jahre Garantie aber sehr ärgerlich.

2. SKF Antriebswelle und SKF Antriebswellenmanschette. Bei einer komplett neue Antriebswelle war die äußere Manschette nach 2 Jahren undicht. Bei der anderen war die Manschette nach 2 Jahren undicht.

Wenn es nur die Manschette gewesen wäre, wo wir getauscht haben, würde ich sagen dass beim wechseln was beschädigt worden ist, aber bei der komplett neuen schließe ich einen Einbaufehler aus.

Bin gespannt ob es ähnliche Fälle Eurerseits gibt.

Ähnliche Themen
51 Antworten

Original Teile halten halt am längsten , lohnt sich schon wenn mann noch paar Jahrefahren möchte

Mir sind mal beim fachgerechten Einbauen eines nagelneuen Radlagers von SKF plötzlich die Stahlkugeln aus dem Inneren des Lagers entgegengekommen. Ich hab damals ein neues kaufen müssen. Beim zweiten Versuch, mit denselben Handgriffen und Werkzeug hat es problemlos geklappt.

Dann hatte ich noch Pech mit einer guten VD-Dichtung von Viktor Reinz (bestes Zubehörprodukt), die nichtmal ein Jahr gehalten hat. Bei meinem anderen M54-Motor hält eine ähnliche Dichtung seltsamerweise seit 4 Jahren.

Besonderes Pech hatte ich auch mit Bremsscheiben. Einmal Zimmermann, die nach 5000km, und dann Texar, die nach 7000km krumm waren.

am 10. März 2019 um 2:38

Ich hatte mal nagelneue NWS'en von Hella gekauft (neu) und eingebaut. Danach lief der Wagen noch schlechter als mit den alten Sensoren die schon vom Werk aus noch verbaut waren.

Lehmförder Stützlager und Domlager halten schon seit 10 Jahren. Bilstein Stoßdämpfer ebenfalls. No name Federn an der HA auch. Regler für die Lüftung von Hella, no name AHK abnehmbar. Bisher keine schlechten Erfahrungen.

Man kann immer Pech haben- so auch mit Teilen aus dem BMW-Lager. Wobei-diese Teile oft identisch sind mit den sog. "Markenersatzteilen". (Bsp. Behr für Thermostate, Beru für Glühkerzen,etc..)

Hatte bislang keine Probleme mit wertigen Ersatzteilen aus dem Zubehör - aber im Verhältnis zu Orginal BMW viel Geld gespart.

Guck dir mal die Preise für Bremsscheiben/Belege aus dem BMW Lager an und vergleiche mit bsp. ATE..

Und genau dort kauft auch BMW meines Wissens die Bremsenteile selbst ein. Und ändert nur das logo.

Allzeit gute Fahrt

Wer wirklich was für BMW herstellt und was BMW wo eingekauft weiß grundsätzlich nur BMW selber. Das wechselt auch sicher öfter oder man hat sogar mehrere Zulieferer gleichzeitig im Programm. Selten bekommt man vertrauenswürdige Aussagen wer die Sachen wirklich herstellt.

Bei Bremsen gibt allerdings BMW an, dass sie 6 Millionen Bremsscheiben pro Jahr selber herstellen.

Das klingt für mich danach, dass BMW alle seine Bremsscheiben selber herstellt.

https://www.bmwgroup-werke.com/de/produktion/komponentenfertigung.html

am 10. März 2019 um 10:20

Wenn BMW 10% seiner Bremsscheiben angeblich selbst herstellt heißt das im Umkehrschluss aber nicht, dass die Teile, die Du im Autohaus kaufst, von BMW hergestellt worden sind.

Außerdem weiß ich aus Erfahrung, dass die Teile, die der Lieferant an die Werkstätten liefert die Teile sind, die die Qualitätskontrolle der Serienproduktion nicht abgenommen hat.

Wobei natürlich auch Teile abgelehnt werden, die an einer vollkommen unwichtigen Stelle einen kleinen Kratzer haben, was natürlich auf die Funktion keinen Einfluss hat.

Andererseits sind viele Teile, die Du im Netz kaufst, Serien-Massenware, also die gleichen teile, die Du im Autohaus kriegst. Nur dass sie im Netz ein Zehntel kosten, weil das Autohaus da noch Prozente aufschlägt.

Nicht vergessen sollte man, dass man im Netz die gleiche Gewährleistung hat wie im Autohaus, also auch diese teile kann man reklamieren.

Wie soll das denn bitte gehen??? Das wären 1,5 Millionen Autos und was ist dann mit dem Aftermarkt bzw. mit Reparaturen???

Mit Markenteilen aus sicherer Quelle hatte ich nie Probleme, nur mit Billigteilen.

 

Bei dir ist die Frage

1. wo kamen die Teile her

2. wurden sie wirklich fehlerfrei verbaut, denn viele Machen Einbaufehler die denen nicht mal selber auffallen bzw. davon Kenntnis haben

3 andere äußere Einflüsse

Themenstarteram 10. März 2019 um 11:13

Ich bestelle durch die Bank. Also in den verschiedensten Shops. Die Möglichkeit dass es sich um Fälschungen handelt, besteht natürlich auch.

Wie bereits geschrieben, ein Einbaufehler kann passieren. Aber nicht bei einer kompletten Antriebswelle. Man merkt ja auch wenn so eine Manschette kaputt ist. Die Felge wird schwarz. Hat ja auch ca. 2 Jahre gehalten. Auch die weitere Recherche über SKF ist nicht so gut. Einige Wasserpumpen die schnell defekt waren.

Für mich heißt dass ich werde in Zukunft SKF meiden.

 

Zu den Federn. Hier kann man hinten fast nichts falsch verbauen. Waren auch echte, da sie über Eibach ausgetauscht wurden. Auch hier habe ich nachgefragt in verschiedenen Runden im Bekanntenkreis. In kürze hatte ich 3 weitere Fahrzeuge wo hinten die Eibach Federn gebrochen sind. 2 Opel Astra H (GTC und Limo) und e90 320 d. Bereits das 2.te mal. Das heißt auch für mich ich werde die Firma Eibach meiden.

Außerdem ist die Bezugsquelle natürlich ausschlaggebend.

 

Das heißt alleine auf die Marke zu vertrauen reicht leider nicht aus.

Produktpiraterie und Produktfälschungen haben Hochkonjunktur, was ja durch den wachsenden online Handel für die Fälscher ein immer lukrativer werdender Mark ist.

 

Bei eBay z.B. kann man gute Markenware ebenso wie Fälschungen bekommen.

Bei ATE ist es ja zumindest möglich nochmal online zu prüfen ob die erhaltene Ware original ist oder nicht.

Die Gefahr gefälschte Teile zu bekommen ist aber vermutlich deutlich höher bei eBay als bei einem spezialisiert größeren online-Händler.

Edit: ich kauf trotzdem viel bei eBay :D

Bei meinem damals dreijährigen und 30tsd km gelaufenen e46 waren beide

hinteren original Federn gebrochen.

BMW hat diese seinerzeit ohne Probleme auf Kulanz ersetzt. Die neuen Federn

haben dann auch die nächsten sieben Jahre, bis zum Verkauf gehalten.

:)

Ich bestelle meine Teile aus unterschiedlichsten Quellen, gewisse Teile bestelle ich beim Autodoc andere wiederum auschließlich bei BMW, wieder andere bei Kfz-Teile24 etc.....

Zu den Billigteilen kann ich nur meine Einstellung nennen. Ich baue meine Teile selbst ein, d.h. ich wäre ja schön blöd, Billigteile zu kaufen und mir wissentlich die Arbeit verdoppeln (im schlimmsten Fall). Da lege ich dann noch 3 € drauf und nehme das Markenprodukt.

Was mir persönlich auch noch sehr wichtig ist, ist der Service. Wenn man mal einen Garantiefall hat ist es bei größeren Unternehmen (oben genannt) häufig ein unproblematischer Vorgang, Teile zu ersetzen oder ersetzt zu bekommen. Alle meckern z.B. über Amazon aber wenn mal ein Garantiefall ist, läuft dieser völlig unproblematisch ab. Dieser Aspekt ist mir noch wichtiger als der Preis. Das sollte man in seine Überlegung mit einbeziehen.

Dann bei Amazon oft nur wenn es über Amazon läuft und nicht über Marketplace Anbieter, da hab ich schon schlechte Erfahrung mit gesammelt und da hält sich Amazon schön raus.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. E46
  7. Erfahrungen mit Ersatzteilen aus dem Zubehör