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Erfahrungen mit Adaptive Cruise Control

Audi A8 D3/4E, Audi
Themenstarteram 30. November 2005 um 13:41

Hallo,

seit etwa zwei Monaten fahre ich nun einen A8 3.0 TDI, dem außer dem Rear Seat Entertainment kein Extra fehlt.

Sein Vorgänger, auch ein 3.0 TDI hatte den normalen Tempomat, mein aktueller A8 hat nun Adaptive Cruise Control.

Über die Erfahrungen damit will ich nach den ersten Fahrwochen nun berichten: Trotz des mit über 2.000 Euro hohen Preises ist ACC sicher eines der ausgesprochen sinnvollen Extras für mich. Im Kolonnenverkehr auf Landstraßen und mitunter auf Autobahmen mit Geschwindigkeitslimit erlaubt ACC ein unvergleichlich entspanntes Fahren. Geschwindigkeit einstellen und das war's. Eingriffe zum "manuellen" Beschleunigen oder Bremsen sind sehr, sehr selten. Das System arbeitet ausgesprochen zuverlässig und souverän und steigert meinen Fahrkomfort um glatte 100 %.

Als keines Bonbon gibt es obendrauf eine sehr deutliche Verbrauchsreduzierung von 1 bis 2 Liter/100 km. Mit dem A8 auf einer Landstraße unterwegs zu sein und einen Durchschnittsverbrauch von um die 7,8 bis 8,5 Liter zu erreichen ist kein Kunststück mit ACC.

Für mich wirklich ein definitves "Must Have"-Extra bei künftigen Fahrzeugen.

 

Viele Grüße

 

A8-3.0

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18 Antworten

Hallo a8-3.0-TDI,

ich würde kein Auto mehr ohne ACC kaufen, setze es aber weniger auf unseren kurvenreichen Landstrassen ein, sondern vor allem auf den vollen Autobahnen.

Bin viel in Österreich unterwegs, und da ist ACC ja wg. des 130-Limits besonders angenehm und spart auch, neben dem red. Verbrauch, Kosten, die durch die div. Radarfallen (gerade z.B. um Salzburg herum) sonst entstehen würden.

Hier der Vorteil gegenüber dem einfachen Tempomat:

Man kann sich bequem an "ortskundige" Schnellfahrer anhängen.

Ein weiterer Vorteil von ACC ist das grössere Display im FIS und auch der Tacho mit dem LED-Kranz macht sich sehr hübsch und wertet das "Cockpit-Feeling" im A8 nochmals stark auf.

Ich kann meinen Vorrednern (bzw. Schreibern) nur zustimmen. ACC ist eine tolle Sache. Aber zum Spritsparen ist sie meiner Meinung nach nur bedingt geeignet. Das Auge sieht weiter und wenn man wirklich vorrausschauend fahren will, also sehr früh vom Gas geht wenn man sieht, dass es vorne langsamer wird, dann bekommt man das manuell sicher sparsamer hin. Die ACC merkt deutlich später, dass der Verkehr vor einem dichter wird, hält länger die Geschwindigkeit und bremst dann schärfer ab. Trotzdem würde ich ACC auch nicht mehr missen wollen!

Gruß, Martin

Themenstarteram 1. Dezember 2005 um 8:53

Hallo Kienberg,

Hallo Martin,

bevor ich meinen derzeitigen A8 bekommen habe, wußte ich nicht, warum bestimmet A8 ein größeres FIS-Display haben. Bei Leihwagen habe ich es immer wieder gesehen, aber der Zusammenhang mit ACC war mir nicht klar. Nun habe ich es und kann Dir nur zustimmen: Es siehr besser aus und ist funktionaler als das kleine FIS-Display. Auch der LED-Kranz: Für Optik-verliebte A8-Fahrer wie mich ist das schon was ...

Martin, Du hast ganz recht, selbst wenn man als ACC-Distanz "3" einstellt, fährt sie natürlich nicht so vorausschauend, wie man selbst es könnte. An mir merke ich aber, daß ich immer mal wieder gerne überhole (auch wenns nicht viel bringen sollte) und keine so konstante Geschwindigkeit halte, wie ACC. Und ich beschleunige auch stärker udn damit spritfressender als das die ACC tut. Und so kommen eben für mich dann 1 bis 2 Liter Verbrauchsersparnis heraus.

In der aktuellen Auto Motor und Sport ist ein Artikel über einen Mercedes SLK mit so einer Art Mini-Hybrid-Antrieb drin, von dem Mercedes eine Ersparnis von einem Liter im Stadtverkehr (und nur da) verspricht. Das können wir doch mit ACC schon lange. Zumindest für mich ist es ein Spritspar- und Komfort-Feature par Excellence.

Andererseits habe ich auch Sächelchen im aktuellen Wagen drin, die nicht so viel Spaß machen: On Touch Memory, zum Beispiel. Als ich ihn im Oktober übernommen habe, hat alles noch (fast immer) einwandfrei funktioniert. Jetzt ist es bei uns in Rheinland-Pfalz saukalt und der Fingerabdruck-Scanner funktioniert nicht mehr. Der Grund: Bei Kälte sind die Hände trocken. Zu trocken für den Scanner auf jeden Fall. Vor dem Scannen den Finger ein paarmal anhauchen, dann klappt es mit Glück. Oft genug aber auch nicht. Und das ist dann ärgerlich, denn ohne erfolgreich gescannten Fingerabdruck kann ich zwar fahren, aber auf einmal fehlen mir:

- Mein persönliches Adressbuch

- Meine persönlichen Navi-Ziele

- Meine Senderspeicher im Radio

- Meine Klangeinstellungen im Sound-System

- Die Sprachsteuerung kennt keine benutzerspezifischen Wähl- und Navi-Kommandos mehr

Das ist dann nicht so der Hit, wenn man den ersten Fahr-Kilometer damit verbringen darf, dem Scanner klar zu machen, daß man tatsächlich selbst im Auto sitzt.

 

Enjoy driving

A8-3.0

Zu ACC kann ich erst morgen was sagen, wenn ich den neuen Wagen abhole ;)

Aber zu dem One Touch Memory:

Bei mir funktioniert das auch im Winter, wenn auch manchmal erst im zweiten Versuch, hast du mal versucht, den Sensor zu reinigen?

Was ich viel ärgerlicher finde, ist dass mein OTM nie richtig funktioniert hat, wenn mein Sohn vorher gefahren ist, stellt es lediglich den Radiosender um, nicht aber den Rest, bei Audi wollten die mir verkaufen, es gäbe keine Unterschiede zwischen unseren Konfigurationen.

Ich hoffe die haben das mittlerweile verbessert, mein alter A8 war ja einer der ersten, die gebaut wurden.

Themenstarteram 1. Dezember 2005 um 10:37

Hallo Stig,

den Sensor reinige ich natürlich schon. Wenn man in der Computerbranche ist, versteht sich so was von selbst... Audi schreibt über das Problem mit den trockenen Händen und dem Firgerabdruckscanner auch im Handbuch. Und im Winter sind meine Hände nun einmal oft recht trocken.

Meinen A8 fährt außer mir gelegentlich noch meine Frau. Und wir haben komplett unterschiedliche Settings: Für Klang, für die Senderliste, für die Navi-Ziele, für's Adressbuch und natürlich auch für Sitze und Klima.

OTM schaltet alles brav um. Das klappt.

In einem älteren Beitrag hier im Forum habe ich gelesen, daß es aber wohl mit Fahrzeugen, die ein ältrees Produktionsdatum haben, hier Probleme gegeben hat. So, wie am Anfang wohl auch das Autotelefon viele Probleme gehabt hat.

Die ganze MMI-Steuerung, zu der ich auch OTM rechne, wurde erst bei schon laufender Serienfertigung des A8 4E so weit entwickelt, daß sie wirklich brauchbar ist (man erinnere sich nur an die frühen MMIs mit der NET-Taste).

Also hast Du wohl eine Kombination aus Steuergeräten und Software, die hier noch Fehler aufweist.

Nicht abwimmeln lassen beim Händler. Klar fordern, was gehen muß und daruf hinwirken, daß man sich mit dem Werk in Verbindung setzt und alles zum Laufen bringt. Gibt man so viel Geld für ein Auto aus, besteht kein Grund zu übergroßer Nachsicht gegenüber Hard- und Software-Schlampereien, finde ich.

Ich bin in der Computerbranche und wir müssen schließlich auch Software liefern, die absolut funktioniert. Und glaube mir: Wir können das!

 

Viele Grüße

A8-3.0

Naja, nun lohnt sich das nicht mehr für den einen Tag, aber wenn das im Neuen immer noch nicht funktionieren sollte, mach ich Ärger ;)

Themenstarteram 1. Dezember 2005 um 16:05

Der A8 enthält eine ganze Reihe von Features, die wir uns als Fahrer anders oder besser wünschen. Darüber gibt es hier einen sehr informativen Track, den Marius angestoßen hat.

Die Audi AG beobachtet die Internet-Foren, in denen über ihre Produkte diskutiert wird natürlich und ich habe die vage Hoffnung, daß man dort in der Lage ist, aus Anwendermeinungen, die in diesem Forum geäußert werden, auch zu lernen.

Bei aller Kritik udn bei allen Ideen, die wir hier zuammentragen, möchte ich noch einmal meinen persönlichen Eindruck klarmachen: Aus der Liga deutscher Oberklasse-Limousinen (7er, MB S, A8) ist der A8 für mich das technisch und optisch derzeit attraktivste Fahrzeug. Wäre ich nicht dieser Meinung, hätte ich mich bei der Rücknahme meines Dauer-Pannen-A8 vor zwei Monaten ja nicht erneut für den gleichen Wagen entschieden.

Stig, Du kannst Dir sicher sein, daß OTM in Deinem neuen A8 funktionieren wird. Zumindest diese Macke kannst Du als erledigt betrachten.

Viel Spaß mit Deinem neuen Wagen morgen. Berichte mal über Deine ersten Eindrücke.

 

Viele Grüße

A8-3.0

Zitat:

Original geschrieben von a8-3.0-TDI

Der A8 enthält eine ganze Reihe von Features, die wir uns als Fahrer anders oder besser wünschen. Darüber gibt es hier einen sehr informativen Track, den Marius angestoßen hat.

Die Audi AG beobachtet die Internet-Foren, in denen über ihre Produkte diskutiert wird natürlich und ich habe die vage Hoffnung, daß man dort in der Lage ist, aus Anwendermeinungen, die in diesem Forum geäußert werden, auch zu lernen.

Weisst Du das, vermutest Du es oder ist es nur eine Hoffnung (es wäre auch meine!)?

Ja, in Marius' Tread passiert nicht mehr viel, sind wohl alle recht zufrieden.

Dabei fällt mir ein, dass der Lautstärkeknopf in der Mittelkonsole bei mir wackelt wie ein Kuhschwanz, absolut unpassend, fühlt sich an wie eine billige Werbegeschenk-Stereoanlage. Ist das bei Euch auch so?

Ist Euch schonmal aufgefallen, dass beim A6 alle MMI-Bedientasten spiegelverkehrt zum A8 angeordnet sind? Ich hatte mal einen A6 als meiner zum Service war, nix mehr blinde und intuitive Bedienung sondern maximale Ablenkung vom Straßenverkehr... Da muss doch einer Tinte gesoffen haben, oder? :)

Gruß, Martin

Themenstarteram 1. Dezember 2005 um 21:38

Hallo Martin,

daß Audi das Forum beobachtet, weiß ich unmittelbar aus der Audi AG.

Welchen Stellenwert man den Wünschen beimißt, die wir hier äußert, kann ich nicht sagen.

"Kundendialog" ist nach meinem Eindruck nicht eine der Stärken im VW-Konzern.

Vor meinem A8 habe ich über 20 Jahre BMW gefahren und dort funktionieren Kundenbetreuung und unmittelbare Kontakte zur AG besser, effizienter und kommunikativer als bei Audi.

Nun ja, zumindest funktionieren sie besser, wenn man die BMW AG eine Weile kennt und sich seine Ansprechpartner "erarbeitet" hat.

Aber bei Audi ist nach meinem Eindruck die Kundenbetreuung in Ingolstadt schon eher eine bessere "Kundenvergraulungsabteilung".

Dort hat man, gemessen an BMW, noch einen weiten Weg vor sich, bis die Qualität der direkten Kundenkontakte deren Maß erreicht.

Aber wir dürfen wohl nicht zu laut klagen: Immer, wenn ich Kunden von Daimler-Chrysler spreche, höre ich von dort Stories und Klagen, die wirklich nur nach Horror klingen und Kopfschütteln auslösen. Dort herrscht ein Maß an Arroganz und Kundenferne, das dafür gedorgt hat, daß man sich sogar geweigert hat, mir eine S-Klasse für ein paar Tage für einen Test zu überlassen. Bei Audi war das kein Problem, also hat Audi das Geschäft gemacht. Und die Stuttgarter eben nicht. So verliert man Interessenten.

Aber wie gesagt: Audi ist für mich noch recht undurchschaubar und meine Kommunikation mir der zentralen "Kundenbetreuung" der Audi AG ist nicht immer von gegenseitigem Verständnis getragen gewesen. Um es einmal mild auszudrücken. Sehr mild.

 

Viele Grüße

A8-3.0

Zitat:

Original geschrieben von a8-3.0-TDI

Aber wie gesagt: Audi ist für mich noch recht undurchschaubar und meine Kommunikation mir der zentralen "Kundenbetreuung" der Audi AG ist nicht immer von gegenseitigem Verständnis getragen gewesen. Um es einmal mild auszudrücken. Sehr mild.

Tja, ich muss auch gestehen, dass ich von der Kundenbetreuung etwas enttäuscht bin. Ich habe vor längerer Zeit hier mal von einem Problem mit dem Autotelefon im Zusammenhang mit Twin-Cards berichtet. Diesen recht ausführlichen Problembericht habe ich auch an Audi gemailt, worauf hin man sich ein paar Wochen (!) später bei mir telefonisch meldete (immerhin) und mir versprach, das Phänomen zusammen mit meiner Werkstatt zu untersuchen und für Abhilfe zu sorgen. Passiert ist überhaupt nichts, das Problem besteht nach wie vor und ich habe mich eben daran gewöhnt (zwangsläufig).

Ich erwarte ja nicht, das Audi jedem funktionellen Wehwehchen eines jeden Fahrers nachgeht, aber wenn ein offensichtlicher Bug halbwegs professionell recherchiert und reportet wird und jederzeit nachvollziehbar ist, dann erwarte ich schon, dass man sich für den "kostenlosen Betatest" insofern erkenntlich zeigt, dass man den Fehler auch behebt. Schliesslich will/soll man ja wieder einen Audi kaufen/leasen und bei mir ist das in etwa einem Jahr soweit. Das Auto an sich ist ja wirklich nicht schlecht, aber das Gefühl als Kunde wirklich "wichtig" zu sein, wird einem nicht gerade optimal vermittelt. Und dass andere wie Du sagst noch schlechter sind, weckt ja nicht gerade viel Hoffnung in der "Servicewüste Deutschland", welche ja so sehr am verhaltenen Konsum seiner Menschen leidet. Warum nur? :) ...

Gruß, Martin

Themenstarteram 2. Dezember 2005 um 11:01

Hallo Martin,

was Du beschreibst, entspricht genau meinem Eindruck, den ich auch immer wieder gewonnen habe: Dieses Hin- und Hergeschiebe zwischen Hersteller und Händler, das unselige Insistieren der Audi AG darauf, daß die Abteilung "Kundenbetreuung" letzlich auch nur die Beschwerden des Kunden an den Händler weiterleiten könne...

Würden meine Mitarbeiter mit unseren Kunden so umspringen, dann hätten wir schon keine Kunden mehr. Und ich hätte kein Geld, um A8 fahren zu können.

Vielleicht hat Audi noch nicht im nötigen Maß verinnerlicht, daß es gerade die technik-affinen Kunden sind, die sich für einen A8 entscheiden. Und daß man mit diesen eher technisch orientierten Kunden auch entsprechend umgehen muß.

Daß sich in der Kundenbetreuung technische und kommunikative Kompetenz treffen MÜSSEN, damit diese Abteilung von den A8-Nutzern ernst genommen wird.

Was bei mir geblieben ist, ist ein desaströser Eindruck: Kunden werden zwischen Händler und Hersteller buchstäblich aufgerieben. Sie kommen zwischen die Fronten.

Ich habe mich doch nicht für A8 entschieden, damit ich an einem Testprogramm zur Leidensfähigkeit von Kunden teilnehme.

Eine "Kundenbetreuung", die sich eher als Gummi-Dämmwand zur Abwehr von Kundenbeschwerden versteht, hat ihr Ziel verfehlt.

Die Noten, die ich der Kundenbetreuung ausstellen muß, liegen je nach Einzelfall so zwischen einer 4 und einer 6.

So nicht, Audi AG.

Audi entmutigt die Händler mitunter regelrecht, den bestmöglichen Service zu bieten. Zum Beispiel damit:

- Baut ein Händler auf Verdacht Teile aus, die sich dann als nicht defekt herausstellen, bleibt er auf ihnen sitzen. Pech für den Händler!

- Unter bestimmten Umständen verlangt Audi von seinen Händlern doch tatsächlich Geld dafür, daß der technische Hotline-Service des Herstellers in Anspruch genommen wird.

Da kann ich nicht anders, als einfach die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen. Das darf ja wohl nicht wahr sein!

Was für ein Umgang ist das denn mit Handelspartnern?

Und ist sich die Winterkorn-Truppe darüber klar, daß wir Kunden es am Ende sind, die dann einen sub-optimalen Service geboten bekommen?

Es ist zum Haare raufen und davonrennen, was Audi so treibt.

Und diese Erzählungen könnte man noch eine Weile so fortsetzen.

 

Viele Grüße

 

A8-3.0

Re: Erfahrungen mit Adaptive Cruise Control

 

Zitat:

Original geschrieben von a8-3.0-TDI

Hallo,

seit etwa zwei Monaten fahre ich nun einen A8 3.0 TDI, dem außer dem Rear Seat Entertainment kein Extra fehlt.

Sein Vorgänger, auch ein 3.0 TDI hatte den normalen Tempomat, mein aktueller A8 hat nun Adaptive Cruise Control.

Über die Erfahrungen damit will ich nach den ersten Fahrwochen nun berichten: Trotz des mit über 2.000 Euro hohen Preises ist ACC sicher eines der ausgesprochen sinnvollen Extras für mich. Im Kolonnenverkehr auf Landstraßen und mitunter auf Autobahmen mit Geschwindigkeitslimit erlaubt ACC ein unvergleichlich entspanntes Fahren. Geschwindigkeit einstellen und das war's. Eingriffe zum "manuellen" Beschleunigen oder Bremsen sind sehr, sehr selten. Das System arbeitet ausgesprochen zuverlässig und souverän und steigert meinen Fahrkomfort um glatte 100 %.

Als keines Bonbon gibt es obendrauf eine sehr deutliche Verbrauchsreduzierung von 1 bis 2 Liter/100 km. Mit dem A8 auf einer Landstraße unterwegs zu sein und einen Durchschnittsverbrauch von um die 7,8 bis 8,5 Liter zu erreichen ist kein Kunststück mit ACC.

Für mich wirklich ein definitves "Must Have"-Extra bei künftigen Fahrzeugen.

 

Viele Grüße

 

A8-3.0

Da stimme ich Dir fast zu 100% zu. Einziger Nachteil (gerade bei Schneefall etc.) ist die sporadisch auftretende "Verschmutzung" der Radarlinse, die leider zu einem temporären Ausfall des Systems führt (bis die ACC-Sicht einige Zeit später wieder hergestellt ist).

Hier wäre es sinnvoll, ACC auch deaktivieren zu können, um dann noch immer auf einen "normalen" Tempomat als Notlösung zurückgreifen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von Kienberg

Hallo a8-3.0-TDI,

ich würde kein Auto mehr ohne ACC kaufen, setze es aber weniger auf unseren kurvenreichen Landstrassen ein, sondern vor allem auf den vollen Autobahnen.

Bin viel in Österreich unterwegs, und da ist ACC ja wg. des 130-Limits besonders angenehm und spart auch, neben dem red. Verbrauch, Kosten, die durch die div. Radarfallen (gerade z.B. um Salzburg herum) sonst entstehen würden.

Hier der Vorteil gegenüber dem einfachen Tempomat:

Man kann sich bequem an "ortskundige" Schnellfahrer anhängen.

Ein weiterer Vorteil von ACC ist das grössere Display im FIS und auch der Tacho mit dem LED-Kranz macht sich sehr hübsch und wertet das "Cockpit-Feeling" im A8 nochmals stark auf.

Ein Pluspunkt ist auch das Schalten der Tempogrenze in 10km/h-Schritten. Sehr angenehm, um sich wechselnden Tempolimits anzupassen. Das bietet der normale Tempomat so nicht.

Zitat:

Original geschrieben von DL1ZAM

Ich kann meinen Vorrednern (bzw. Schreibern) nur zustimmen. ACC ist eine tolle Sache. Aber zum Spritsparen ist sie meiner Meinung nach nur bedingt geeignet. Das Auge sieht weiter und wenn man wirklich vorrausschauend fahren will, also sehr früh vom Gas geht wenn man sieht, dass es vorne langsamer wird, dann bekommt man das manuell sicher sparsamer hin. Die ACC merkt deutlich später, dass der Verkehr vor einem dichter wird, hält länger die Geschwindigkeit und bremst dann schärfer ab. Trotzdem würde ich ACC auch nicht mehr missen wollen!

Gruß, Martin

An dem von Dir beschriebenen Verhalten der ACC kann man gut erkennen, wie sich Staus aufschaukeln. Der Fahrer verhält sich nämlich grundsätzlich ähnlich wie das ACC, nur natürlich weniger ausgeprägt.

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