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Erfahrungen erwünscht

Themenstarteram 16. April 2014 um 14:09

Hallo(:

ich suche gerade ein Motorrad, da ich vor kurzem meinen Führerschein bekommen habe. Ich hab mich im Internet umgesehen und steh nun vor der Auswahl zwischen einer Derbi Senda SM, einer Kreidler Supermoto 125 dd und einer Suzuki DR 125.

Hat einer von euch Erfahrungen mit einer dieser Maschinen oder könnte mir sagen welche von den am besten wäre? Wäre euch sehr dankbar (:

Beste Antwort im Thema

Nimm die DR und nicht so nen Chinakracher - die wirste nicht mehr los.

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Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Und ich sags einfach nochmal: Recherchieren können wir alle, das ist keine Kunst. Aber praktische Erfahrungen mit 125er Leichtkrafträdern suchst Du in diesem Forum vermutlich vergebens.

Das stimmt für mich nicht, denn ich habe in den letzten Jahren sehr viele Leichtkrafträder gefahren und auch an Ihnen geschraubt.

- Honda XLR 125

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- Honda ANF 125i Innova

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- Suzuki GN 125 (mehrere)

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- Honda CA 125 Rebel (mehrere)

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- Yamaha XV 125 Virago (mehrere)

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- Yamaha YBR 125 (mehrere)

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Und das sind nicht einmal alle... Da fehlt noch eine nicht zugelassene Bastel-Rebel und es fehlt noch eine weitere 125er Virago.

Daß ich als alter Knacker, der auch Mopeds fährt, die nicht 125 ccm, sondern 125 PS und mehr haben auch Leichtkrafträder fuhr bzw. fährt, hat zwei Gründe: Sie machen als Sparbüchsen Sinn, um damit zum Arbeitsplatz zu pendeln und ich habe mehrere Jahre die Leichtkrafträder als Dritt- oder Viertfahrzeug genutzt, um zusätzliche Schadenfreiheitsrabatte zu erwirtschaften, die meinen Kindern zugute kamen. So ein Leichtkraftrad kostet für einen Erwachsenen fast nichts und da lohnt sich das!

Ich habe also Erfahrungen mit etlichen Leichtkrafträdern, habe sie gefahren und auch an Ihnen geschraubt.

@bigmoo:

Kurz und knapp: Die Qualität der Motoren der japanischen Leichtkrafträder ist über jeden Zweifel erhaben. Die sind erstaunlich robust und einige bringen sogar so etwas wie Leistung.

Die Suzuki GN 125 gilt bei den Einzylindern als besonders kräftig und für die beiden GNs galt das auf jeden Fall. So gesehen könnte die DR 125 interessant sein. Allerdings ist mir bei meinen regelmäßigen Fahrzeugsuchen aufgefallen, daß es sehr oft DRs gibt, die kaputte Motoren haben. Ich interpretiere das so: Die kleinen Motoren haben schon Grenzen, die man achten sollte. Wer also so einen Motor nicht vernünftig warm fährt und quält, der tötet auch das zuverlässigste Aggregat. Der Suzuki-Einzylinder sitzt auch in der GZ 125 Marauder und hält auch dort besser, was für meine Hypothese unterstützt. Das bedeutet aber, daß man mit einer DR immer das Risiko kauft, einen geschundenen Motor zu erwerben. So eine GN 125 ist also ein vernünftiges, recht sparsames, aber unscheinbares und nicht besonders großes Moped. Die macht vor der Eisdiele wenig her.

Bei der XLR von Honda ist es ähnlich wie bei der DR: Ein an sich guter Motor in einem großen Moped, das viel her macht - und wo der Motor daher gerne geschunden wurde.

Die Innova von Honda wird eh nichts für Dich sein: Extrem sparsam und mit Halbautomatik ausgerüstet ist die ein nettes Ding, um zu pendeln, aber sicher nichts für Jugendliche. Sie sieht besch....eiden aus und ist ungefähr das uncoolste und gefühlt langsamste, was es mit 125 ccm gibt.

Die CA 125 Rebel ist ein robuster Langläufer, unzerstörbar und eher gemütlich. Der Motor hat nicht allzu viel Dampf. Aber es ist ein optisch ansprechender Cruiser. Eher ein Leichtkraftrad für Mädchen, aber es gibt auch genug Männer und folglich auch Jungen, die den Chopperlook mögen. Damit kann man nichts falsch machen.

Dann die YBR 125: Ein robuster Einzylinder von Yamaha. Ein nettes Teil, das sich gut fahren lässt und das auch noch sehr sparsam ist. Auf jeden Falle empfehlenswert! Sie sieht außerdem recht passabel aus. Sie ist aber auch nicht eine der schnellsten 125er.

Das ist übrigens etwas, das immer wieder auffällt, wenn man sich mit 125ern beschäftigt: Die zuverlässigen Modelle haben meist nicht so viel Leistung und stammen häufiger von den japanischen Herstellern. Korea und China liefern mehr Bumms und mehr Rumms, sprich die Motoren haben ot mehr Leistung, halten aber schlecht! Möglich, daß die Leistung andere Käufer und Fahrer anlockt oder daß die Motoren einfach etwas mehr ausgereizt sind, was sie schneller sterben lässt, aber es ist halt so.

Ich würde deshalb unbedingt zu einer Honda, Yamaha, Suzuki oder Kawasaki raten!

Zuletzt komme ich zur XV 125 Virgao, die ich sehr empfehlen kann: Sie ist groß und nahezu baugleich mit der XV 250 Virgao, sie hat eine sehr erwachsene Optik und wird fast immer für eine 500er gehalten. Wer sich nicht auskennt, glaubt an ein richtiges Moped. Ich fand und finde das immer wieder lustig! ;-) Es gibt aber noch etwas, das für die kleine Virago spricht: Das Ding ist schnell! Die ersten Jahre wurde auch die offene Virago in Deutschland leicht gedrosselt angeboten. Sie hat dann laut Papieren eine Höchstgeschwindigkeit von 93 km/h. Ob Yamaha da in erster Linie an den Verbrauch dachte oder sicherstellen wollte, daß die Motoren auch 100.000 km halten weiß ich nicht, aber irgendwann hat Yamaha angefangen, die Motoren wirklich offen anzubieten. Nun stieg die Höchstgeschwindigkeit auf echte 107 km/h. In der Praxis schaffen die Motoren auch per GPS mit Anlauf ein wenig mehr, also sind echte 110 km/h drin.

Nicht uninteressant: Der Unterschied zwischen den drei Versionen (es gab ja auch eine mit 80 km/h ab Werk) ist nur die CDI. Der Umbau dauert ca. 3 Minuten und jede ansonsten intakte 125er Virago rennt zwischen 105 und 110 km/h. Sie liegt im Verbrauch im Mittelfeld und ist vollgasfest und zuverlässig. Wer sich mit einem Cruiser anfreunden kann, der kauft hier sehr gut. Einfach eine beliebige XV 125 in gutem Zustand kaufen und je nach CDI 100 bis 200 € für eine gebrauchte CDI plus TÜV einkalkulieren.

Es gibt am Markt noch einen sehr zuverlässigen und noch leistungsfähigeren V2: Der ist von Honda, sitzt wassergekühlt in der 125er Shadow und in der 125er Varadero. Besonders die letzgenannte ist äußerst empfehlenswert! Leider ist sie für Dich zu teuer, für 1.000 € bekommt man die nicht. Sie ist einfach noch zu neu und zu gesucht, weil es optisch und tatsächlich das erwachsenste Leichtkraftrad am Markt ist. Eine größere und bulligere 125er gibt es nicht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Von Deinen Mopeds kann ich keine empfehlen. Von Derbi kenne ich zwar nur eine 50er, aber die Erfahrungen damit lassen mich die Produkte von Derbi meiden, Kreidler ist in Sachen Qualität auch noch mit zu viel Fragezeichen zu versehen und auch die DR ist aus o. g. Gründen kritisch. Das Problem ist, Du möchtest eine Enduro oder Supermoto zum Heizen, wie alle Jungs in Deinem Alter. Weshalb die Heizermopeds leider ein besonders schlechter Kauf sind! Für 1.000 € bekommst Du nur die geschundenen und runtergekommenen abgelegten Schrotthaufen. Mit denen wirst Du nicht glücklich und sie werden Dich viel Geld kosten.

Um zwei Jahre günstig und gut zu fahren solltest Du eher auf die Rentner-Leichtkrafträder setzen. Also die Modelle, die auch die Leute mit dem vor April 1980 erworbenen Auto-Führerschein fahren. Das sind halt meist keine Enduros oder Supermotos, sondern Modelle wie die GN 125, CA 125 Rebel oder eben die XV 125 Virago. Die vor der Eisdiele bei den Kumpels weniger Eindruck machen... Die aber den Mädchen durchaus gefallen! Das könnte für Dich ein Ausgleich und Argument für so einen Cruiser wie die Virago sein. ;-)

Ebenfalls gute Käufe sind die kleinen Alltagstourer wie die Yamaha YBR und die ähnliche Honda CBF. Die Honda ist aber neuer und teurer und kommt daher wieder nicht in Frage. Eine gute YBR ist aber für 1.000 € zu bekommen.

 

Gruß Michael

Mir fällt gerade eine sehr interessante 125er für jugendliche Kerle ein: Die Sachs V2 Roadster. Nicht die aktuelle Roadster, denn das ist ein Chinakracher, sondern die ältere V2. Die hat den Motor der Yamaha XV 125 Virago, ist aber ein großes, richtiges Motorrad. Optisch und in den Ausmaßen ganz eng an die 650er und 800er Roadster angelehnt. Für die Jugendlichen, die es schon auf 1,75 m bis 2,00 m bringen eine klare Empfehlung! Auch in der Roadster ist der Motor für die angebliche Nominalleistung sehr lebendig, das Moped ist technisch und optisch sehr erwachsen und hat ein sehr zuverlässigen Antrieb. Dabei sieht sie auch noch gut aus. Und in Sachen Qualität macht man bei diesen deutsch-japanischen Produkt nun gar nichts falsch! Die Preise liegen zwischen 500 und 1.500 €, d. h. auch für 1.000 € bekommt man schon sehr anständige Mopeds.

 

Gruß Michael

Oder letzten Sonntag zu mir gekommen:

Kymco Hipster.

Der gleiche Motor wie in der Kymco Zing. Die Hipster kennt keiner, es gibt kaum Teile. Da aber bis auf die Plastik- und Blechteile die Zing absolut identisch ist, alles kein Thema!

Daten:

EZ: 2002

Km: 812

Keine Inspektionen bis jetzt.

Neue Batterie schon vom erstbesitzer (45€ gespart). Ölsieb reinigen, 1l Motoröl drauf. Fertig!

Leerlaufdüse war locker und ist dann nach dem ich den Leihhänger abgeben habe in die Vergaserwanne gefallen... Wieder eingeschraubt, und das Startproblem sowie das bläuen (Abgase) behoben.

Im Moment startet sie noch schwer, was wohl an dem E-Choke liegt der wohl noch etwas angekeimt ist. Da komme ich nicht so leicht ran... erstmal belesen. Aber sicherlich kein größeres Problem. Läuft ja.

Preis 720€ und 240km einfache Fahrt.

Wp-20140416-002

ziemlich Hässlich das Teil :eek: , wollt Ich nicht geschenkt.:p

Immerhin kommt die Hipster aus Taiwan, das ist allemal eine andere Qualität als Chinakracher, auch wenn Taiwan mittlerweile zu China gehört.

Aber das Motorrad kenne ich. Diese Dinger fahren in der Türkei, werden da wohl unter einem anderen Namen in Lizenz gebaut.

Man sieht diese 125er Asienchopper da häufiger, auch 125er von Daewoo

Einwandtutti... Die Qualität ist höher als man denkt. Immerhin damals über 3000€ als Verkaufspreis.

Kymco baut zudem Motoren für Honda oder BMW. Der Motor der GS450 stammt aus den Werken. Deshalb mache ich mir da auch wenig Sorgen. Und umso hässlicher das Teil, umso besser der Preis.

Das war schön ein Beispiel für die "15PS; 130km/h zu 1000€ Fraktion". Sowas gibt es nicht für vergleichbare Laufleistungen. Das Teil macht Tacho knapp 120. Wenn es denn die 102 laut Papiere schafft, reicht mir das locker. Meine längste Strecken die ich schneller als 70 fahren darf wird knapp 2km lang sein. Und im Berufsverkehr wird die kaum jmd. fahren. Von daher zu vernachlässigen.

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower

Einwandtutti... Die Qualität ist höher als man denkt.

Meine Rede:

Zitat:

das ist allemal eine andere Qualität als Chinakracher,

und wer will wissen, wer was denkt... :rolleyes:

Man darf die Kleinfahrzeuge aus Taiwan (noch) nicht mit denen aus China vergleichen. Aber in absehbarer Zeit wird man das können. Die Chinesen schlafen nicht. Und heute wird sowieso fast alles in China, Taiwan oder Korea produziert. Auch Qualitätsprodukte.

Ich weiß auch, wo Mercedes den größten Teil seiner Massenware wie Fahrwerksfedern etc. produzieren lässt.

Und der Motor der chinesischen Kreidler 125 ist kein anderer als der der Suzuki GN 125.

Eines sollte man stets bedenken: Bei den Chinakrachern, also den extrem billigen Dingern ist nicht die Herkunft schuld an der miesen Qualität, sondern der Preis. Daß chinesische Waren sehr gut sein können, kennen die BMW-Käufer (BMW lässt nämlich u. a. Motorradmotoren in China fertigen) oder um mal Beispiele aus einem anderen Bereich zu nennen die Käufer von Smartphones aus dem Hause Huawei oder Apple...

Den Suzuki-Motor aus der GN gibt es als nahezu 100 % Kopie sogar in einer kompletten GN-Kopie: Die wurde hier als Sukida verkauft. Auch die YBR mit Einspritzanlage von Yamaha kommt inzwischen aus China, während die ältere mit Vergaser aus Frankreich kam.

Je billiger ein Neufahrzeug vermarktet wird, desto mehr muß der Hersteller sparen und das bedeutet eben oft, daß an der Qualität gespart wird. Das können andere Toleranzen sein oder man nimmt andere Werkstoffe. Das gab es auch in Deutschland: Anfang der 70er Jahre bekam VW minderwertige Bleche aus der DDR. Diese Bleche waren in der Zusammensetzung schlechter als üblich, sie waren besonders rostanfällig. Besitzer der ersten Jahrgänge von Golf I und Scirocco I kennen das noch.

Viel anders sieht es bei den Chinakrachern auch nicht aus - billige Werkstoffe und abenteuerliche Toleranzen. Aber das gilt eben nur für die Billigdinger! Auch aus China kann sehr gute Qualität kommen. Alles eine Preisfrage.

Zur Zeit ist die Qualität der Billigheimer noch zu oft nicht abschätzbar, weshalb ich nicht dazu rate.

Die jetzige Firma Sachs ging aus der letzten nach der Insolvenz 2006 hervor. In den ersten Jahren hatte die neue Firma wohl die Zulieferer noch nicht recht im Griff, so daß Qualität eher Zufall war. Deshalb sind die neuen Roadster gebraucht auch so billig. Ich hörte zwar auch schon, daß sie die Qualität inzwischen im Griff haben sollen, aber das sind ja noch recht neue Mopeds, über die das gesagt wird. Wie gut sie wirklich sind, werden wir in ein paar Jahren wissen.

Was man nicht machen sollte ist die Chinesen zu unterschätzen. Das haben wir Europäer u. a. schon bei den Japanern und Koreanern gemacht.

Mein Chinakracher war bezogen auf die Sachs Roadster wahrscheinlich wirklich nicht angemessen, aber zur Zeit kann ich die einzylindrige Sachs Roadster nach meinem Kenntnisstand - in dessen Bildung ein gehöriges Maß an Hörensagen eingeflossen ist! - noch nicht empfehlen. Die Sachs V2 Roadster kann ich aber empfehlen, denn da war die Qualität ab Werk bestens. Ich habe schon draufgesessen und mir mehrere Jahre alte ungepflegte Exemplare angesehen. Man kann und muß es ganz offen sagen: Die alte Sachs ist besser verarbeitet als der Motorenspender von Yamaha... Wenn die nicht gepflegt wird, kann man der beim Rosten zusehen. Da ist die Sachs V2 klar besser.

 

Gruß Michael

@Michael:

 

In diesem Zusammenhang eine Frage an den 125er Fachmann.

Der aufmerksame Leser hat ja mitbekommen, dass ich mir diese von it. verlinkte CBR 125R gekrallt habe.

Ich hatte mittlerweile auch Kontakt mit dem Verkäufer, der das Ding wieder von einem anderen gekauft hat, auf den es zuletzt zugelassen war. In der Aktion heißt es, dass der Fahrzeugbrief verloren ist.

 

Nun haben 125er Lkräder nach meiner Kenntnis nur ein COC - Papier zur Zulassung, bzw. eine Betriebserlaubnis.

 

Aufgrund derer teilt die Zulassungsstelle ein Kennzeichen zu und erstellt einen Fahrzeugschein. Der ist vorhanden.

Ich gehe also davon aus, dass der Verkäufer nicht so recht weiß, wovon er redet und diese BE meint, die weg ist.

Einen neuen Brief aufzubieten kostet knapp 30 Euro. Das habe ich vor ein paar Jahren mal für den einer GSX-R 750 bezahlt.

Für die Zweitschrift eines COC Papiers oder der BE möchte Honda schlanke 120 Tacken plus Nachnahmegebühr.

Jetzt hattest Du ja zahlreiche 125er. Wie sah das denn da aus ? Hattest Du für irgendeines einen ZB2 (Brief) ?

 

Bevor ich nämlich diese 126 Flocken "für unseren Verwaltungsaufwand" Honda in den Rachen werfe, habe ich einen Plan B.

am 20. April 2014 um 17:57

Also mein Roller den ich heuer verkauft habe (Erstzulassung 2011) hatte auch nur die Pappkarte, weil ich auch nen Brief in meinen Unterlagen suchte begab ich mich auf Inet-Suche und da gabs nur eines zu finden, kein Brief, nur das "Faltblatt".

125er Roller mit amtlichem Kennzeichen ?

am 20. April 2014 um 18:03

EDIT

Ja, sollte natürlich erwähnen das es n 125er war, sorry...........kannst ja du nicht wissen ;)

Hätte ja ein 45er Roller sein können. Das ist die Mehrzahl. Den darf man mit Fs Kl. AM oder B ab 16 fahren. Daher meine Nachfrage.

Ich denke, dass es 125er der Kategorie "Kraftrad" gibt, die man ab 18 mit A2 fahren darf und solche, die als "Leichtkraftrad" zugelassen sind und mit A1 ab 16 gefahren werden dürfen.

Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, zombie. Früher spürte man den Unterschied zwischen 125er mit kleinem amtl. Kennzeichen (BE) und großem (ZB1 und 2) vor allem in der Versicherungsprämie.

Und genau darum gehts. Deshalb die Frage an den Michael, der ja als schon etwas älterer Mensch und lange im Besitz der Klasse A unbeschränkt mehrere 125er hatte. Ich hatte vor 8 Jahren eine DT 125 R mit Motorrad-Zulassung. (Foto)

Die hatte Brief und Schein.

 

edit: Was mich noch wundert...

Dieser thread steht im Forum Bikertreff. Geht man aber rein, landet man im Forum Leichtkrafträder. Der Faden steht wohl parallel in beiden. Wie das ?

Dt125-8

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Hätte ja ein 45er Roller sein können. Das ist die Mehrzahl. Den darf man mit Fs Kl. AM oder B ab 16 fahren. Daher meine Nachfrage.

Ich denke, dass es 125er der Kategorie "Kraftrad" gibt, die man ab 18 mit A2 fahren darf und solche, die als "Leichtkraftrad" zugelassen sind und mit A1 ab 16 gefahren werden dürfen.

Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, zombie. Früher spürte man den Unterschied zwischen 125er mit kleinem amtl. Kennzeichen (BE) und großem (ZB1 und 2) vor allem in der Versicherungsprämie.

Und genau darum gehts. Deshalb die Frage an den Michael, der ja als schon etwas älterer Mensch und lange im Besitz der Klasse A unbeschränkt mehrere 125er hatte. Ich hatte vor 8 Jahren eine DT 125 R mit Motorrad-Zulassung. (Foto)

Die hatte Brief und Schein.

 

edit: Was mich noch wundert...

Dieser thread steht im Forum Bikertreff. Geht man aber rein, landet man im Forum Leichtkrafträder. Der Faden steht wohl parallel in beiden. Wie das ?

Das hat mich auch schon gewundert, ich glaube das könnte uns der Twin erklären!;)

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Jetzt hattest Du ja zahlreiche 125er. Wie sah das denn da aus ? Hattest Du für irgendeines einen ZB2 (Brief) ?

Da ich schon etliche Papiere in der Hand hatte, kenne ich unterschiedliche Varianten: Üblich ist, daß die BE bei älteren Mopeds oder die COC bei jüngeren von der Zulassungsstelle mit Datum, zugeteiltem Kennzeichen, Unterschrift und Stempel versehen werden. Einige Zulassungsstellen tackern den Fahrzeugschein bzw. die Zulassungsbescheinigung auch an die BE oder die COC und setzen einen Stempel darüber. Die Lösung finde ich ein wenig blöde, denn wer die ZB I verliert hat dann gar nichts mehr.

Es kann aber auch eine ZB II ausgestellt werden! Ich wurde das zu meiner Überraschung von der örtlichen Zulassungsstelle mal gefragt. Es ist teurer, aber anhand der BE oder COC kann auch eine ZB II zugeteilt werden. Der Vorteil ist wohl, daß man so ein "anständiges" Papier in den Händen hält... Diese Möglichkeit gibt es wohl, weil das viele Fahrzeugeigentümer wünsch(t)en.

Ist die Kennzeichenzuteilung bei zulassungsfreien Fahrzeugen und der dazugehörige Papierkram eigentlich auch in der FZV geregelt oder haben da die Kommunen mehr Freiheiten?

Zurück zu Deinem Problem: Ich hatte mich mal wegen eines ähnlichen Falles bei der Zulassungsstelle erkundigt und erhielt folgende Auskunft: Man kann zwar eine Zweitschrift der BE/COC vom Hersteller anfordern, aber es geht auch anders und das kommt deutlich billiger, wenn sowieso eine HU nötig ist: Man besorgt sich bei der Polizei die Bescheinigung, daß das Moped nicht geklaut ist und lässt sich vom TÜV ein Gutachten nach § 21 StVZO erstellen. Das Gutachten ersetzt die fehlende BE/COC. Bei neueren Fahrzeugen liegen dem TÜV über das KBA alle Fahrzeugdaten vor, so daß das kein Problem sein sollte. Die Kosten sollen bei 80 bis 100 € liegen. Da das Gutachten die HU überflüssig macht, bleiben unterm Strich 30 bis 40 € Mehrpreis plus die ich glaube 11 € für die ZB II, also kostet einen der Spaß am Ende moderate 50 €. Das war die Auskunft vor wenigen Jahren (2011? 2012?).

 

Gruß Michael

 

P.S.: Bei mir hat sich das Problem übrigens recht ulkig gelöst: Der Verkäufer hatte die BE, die fehlte gar nicht! Er wußte nur nicht mehr, daß er nie einen Brief hatte, das hatte er nur geglaubt, weil er das von seinen Autos so kannte... ;-)

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