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Erfahrungen DAT Autohus?

Themenstarteram 2. Juli 2007 um 15:21

Hallo,

brauch mal eure Hilfe, hab ein paar Fragen zu DAT Autohus (www.autohus.de). Sufu hat nichts passendes / aktuelles ausgespuckt :rolleyes:, also ist jetzt euer Wissen gefragt.

Setz den Thread jetzt mal ins Sicherheitsforum, auch wenn´s nicht so 100%ig passt.

Hat jemand von euch schon mal ein Auto bei denen gekauft und kann Erfahrungen zu dem Autohaus berichten? Wie ist bei denen der Service / Beratung / Abwicklung ?

Wie sieht das bei denen mit zusätzlichen (versteckten) Kosten aus? Hab auf der I-Netseite gelesen, dass die bei Zahlung mit EC-Karte 1% bzw. mit Kreditkarte 5% Bearbeitungsgebühr erheben. Kommt mir etwas hoch vor. Würde den Autopreis ja noch mal deutlich in die Höhe schrauben, wenn ich eine dieser Zahlungsarten nutzen möchte. Wie habt ihr bezahlt (jaja, Bargeld lacht :D, aber das Autohaus ist nicht gerade bei mir um die Ecke)?

Für den Fall, dass ich nach dem Autokauf aus welchen Gründen auch immer Gewährleistung / Garantie in Anspruch nehmen möchte, muss ich dann mit meinem Vehikel zu denen fahren oder kann ich in eine andere Werkstatt gehen und mit dem Autohaus die Kosten nur verrechnen (wäre nämlich ein gutes Stück zu fahren wenn ich wieder zu denen müsste) :(.

Habt ihr sonst noch Tipps, worauf ich beim Autokauf achten sollte.

Danke schon mal im voraus für eure Antworten :p.

Beste Antwort im Thema

Hallo Forum,

ich oute mich hier mal als Autohändler und DAT ist ein direkter Mitbewerber meiner Firma, auch wenn meine Firma erheblich kleiner ist, der Sache nach ist der Geschäftsgegenstand derselbe.

Ich finde es aber doch sehr schade, was für Aussagen hier teilweise getroffen werden. Bei vielen schwingt doch da mit, dass Autohändler zu 90% angeblich potentielle Betrüger sind und jeder hat ja schon soviel erlebt und gehört....

Als Händler sag ich dazu mal soviel: Es ist schon erstaunlich, dass manche Kunden das Objekt der Begierde sagen wir, etwas schlecht machen, während das eigene Altfahrzeug doch meistens über den grünen Klee gelobt wird bis zum geht nicht mehr! Warum denn dann überhaupt ein Neues! Oder

dann frage ich doch mal ernsthaft, wo diese "Karren"denn herkommen, wenn nicht von anderen Kunden als Inzahlungnahmen? Oder glaubt hier jemand ernsthaft, dass sich nen Autohändler nach erfolgtem Verkauf unter den Wagen legt, um da ein paar Mängel einzubauen?

Soviel mal zu dem Einwurf eines Schreibers hier, der dem Sinn nach geschrieben hat, dass DAT ein Betrüger sei, weil sie ihm ja absichtlich ein defektes Autos verkauft haben.....Klar, extra wegen dir haben die nach Abschluss ein paar Mängel eingebaut, weil die lieben das ja auch (genau wie jeder andere Autohändler), wenn dann jemand mit Scheiß Laune anruft und was will.......

Ich könnte ebenso Bücher schreiben über die fairen Geschäftspraktiken von Privatkunden.....

Apropos Scheiß Laune, sowas bekomme ich echt, wenn Leute nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, einem ein Ohr abkauen, weil sie in einem halben Jahr ein neues Auto kaufen wollen...Ja dann komm doch in nem halben Jahr! Der Kunde steht doch nur vor mir, weil ich grad im Moment, den richtigen Wagen zum richtigen (billigen) Preis habe. Was weiß ich, was in nem halben Jahr ist!

Jetzt stellt euch sowas mal in nem Laden vor, der (angeblich) ein Auto in 15 Min verkauft! Sehr geil...da hab ich als Verkäufer auch echt andere Sorgen....

DAT kauft seine Autos genauso bei Leasingfirmen ein, wie meine Wenigkeit ebenso. Die haben allerdings auch noch ein paar zusätzliche Veträge, die etwas andere Einkaufswege gehen. Egal, trotzdem hat DAT vor Kauf des jeweiligen Fahrzeuges genau so wenig Info über den technischen Zustand des Fahrzeugs, wie der Kunde dort beim Einkauf. DAT erhält von der jeweiligen Leasing das Zustandsprotokoll/Gutachten, was zumeist ne Kopie des Rücknahmeprotokolls darstellt. Und jetzt sage mir mal jemand, der schon ein Leasingfahrzeug zurückgegeben hat, ob da eine technische Begutachtung durchgeführt wurde. Wohl kaum....wer soll denn das auch bezahlen können?

Wollt ihr das bezahlen?

Ich heiße die Vorgehensweise bei DAT bezüglich Privatkunden nicht unbedingt für gut, wenn auch clever, das muss man Ihnen lassen, wenn dem so ist wie hier mehrfach geschildert.

Aber es ist doch keiner gezwungen, dort ein Auto zu kaufen oder gibt denn jeder mit Betreten des Geländes sein Hirn am Eingang ab oder wird irgendwie hypnotisch beeinflußt?

Der Kauf eines Gebrauchtwagen birgt immer ein Risiko, egal bei welchem Händler oder ob von Privat. Ich jedenfalls sehe mich nicht in der Lage, vorauszusehen, was mit dem Auto in 6 Monaten oder 20.000KM los ist.

Ich bin auch der Auffassung, dass das Gewährleistunsgrecht erheblich reformiert werden sollte.

Es kann nach meiner Meinung nach nicht angehen, dass ein Händler auf ein beispielsweise 12 Jahre altes Auto mit über 200.000KM Laufleistung volle Gewährleistung zu geben hat, während der betreffende Hersteller damals grad mal 1 Jahr Gewährleistung/Garantie gab und das bei Herstellkosten von 25-35% der UVP.

Ich denke sowas sollte an Alter und Laufleistung gemessen gestaffelt werden.

Diese Gewährleistung ist dann auch der Grund dafür, dass wirklich günstige und gute Wagen nicht zu bekommen sind, da die eh rar sind und in den Export geschoben werden. Tjaja, die Geister die ich als Verbraucher rief....

Der kostendeckende Verkauf an Privatkunden ist innerhalb Deutschlands mittlerweile eine echt schwierige Aufgabe. Daran sind nicht nur die zahlreichen Möchtegern Händler schuld, oder die Schrauber, die meinen, man kann ja nebenbei auch mal nen Autos mit 2-300€ Gewinnmarge verkaufen, Arbeitszeit kostet ja nix...das liegt auch größtenteils am Verständnis der Kunden.

Geiz ist ja schließlich sooooo geil.....

Ich selbst habe den Verkauf an Privat seit 2009 komplett eingestellt und verkaufe zu 98% an Autohändler und den Rest dann mal an normale Gewerbetreibende. Das habe ich bestimmt nicht getan, weil das Privatkundengeschäft ja so wahnsinnig lukrativ ist...

Achja, in diesem Zusammenhang sei mal erwähnt, das Aussagen, wie DAT habe nur "marktübliche" Preise komplett jeder Grundlage entbehren. Wenn ich 300 Autos bei Mobile für meine eingegebenen Suchriterien ausgeworfen bekomme, dann haben nur die ersten 3 marktübliche Preise???

Sofern man dort kein Pech hat und nen ellenlange Liste an Mängeln für einen Wagen hat, dann ist das dort ein Schnäppchen! Und komm mir jetzt keiner mit dem Scheiß, der Freund von nem Schwager, dessen Schwester und deren Schwippschwager hat mal einen gekannt, der hat einen aber für 5000€ weniger gekauft....Dazu dann auch das beliebte Spielchen, dass ja gerne Äpfel mit Birnen verglichen werden....Da wird dann gefragt, warum der Wagen auf dem Hof mit 120.000KM nicht für den Preis von der Karre 1.000KM entfernt mit 190.000KM zu haben sei. Das sagt der Kunde natürlich nicht, sondern da steht dann ja einer in Musterstadt bei Mustermann, der viel viel weniger kostet.....Dann wird dann manchmal doch der Mobile Ausdruck doch noch gezeigt: "Sie glauben es nicht? Hier! Schauen sie selbst!".....Aha, 190.000KM...ja ne, schon klar.....oder der A4 Baujahr 2004 ohne Glanzpaket und Dachreling in München, der ja viel billiger ist, als der in Hamburg...ja, warum wohl.....

Auch super sind immer die Nachfragen, was denn der Wagen bei Barzahlung kostet.....Ist das irgenein Vorteil für den Händler? Achso, ansonsten wäre ja natürlich normal, dass wir monatlich 0,01% der Kaufsumme vom Konto des Kunden abbuchen.....

Wenn ich ne Finanzierung mache, dann dauert es 2 Tage nachdem ich den Brief an die Finanzierungsbank gesendet habe, bis ich die Kohle auf dem Konto habe. Wenn ich den Zins entsprecheend höher ansetze, dann verdiene ich damit noch Geld.

Überweist mir der Kunde das Geld vorab, dann muss ich mich nicht einmal durch den Verkehr zur Bank schleppen und Zeit verschwenden. Also was ist jetzt mit dem großen Barzahlungsvorteil? Klär mich mal bitte jemand auf.

Sehr wahrscheinlich, ich kann es ja nicht beschwören, sind Privatkunden nur eine sekundäre Zielgruppe von DAT. Der Hauptanteil liegt dabei sicher am Verkauf in den Export, insbesondere an andere Autohändler oder auch innerdeutsche Autohändler und natürlich auch an Gewerbetreibende, welche ebenfalls in den Genuss der Händlerpreise kommen.

Jo, das sind Händlerpreise bei DAT und deswegen kostet es nämlich einen kleinen Obulus, wenn man als Privatkunde kauft. Ob es so in der Form richtig oder fair von denen dargestellt wird, das mal aussen vor gelassen, sehe ich auch keinen Grund, warum ein Privatkunde, denselben Preis, wie ein Händler, der zig Autos kauft, erhalten soll. Oder sieht den jemand hier?

Noch dazu, bei dem Risiko und erhöhtem Aufwand bei Verkauf an Privat....

Die Abwicklung mit einem Händler ist um ein Vielfaches einfacher und schneller. Die wissen, was das Fahrzeug wert ist und was nicht. Genau aus diesem Grunde sind die wahren Schnäppchen bei DAT auch bereits vergriffen, bevor mal als Privatkunde herankommt. Ein Händler muss eben nicht den ganzen Tag oder tagelang um ein Auto laufen, um zu überlegen...

Somit ist die Aussage, dass dort viel russisch gesprochen wird absolut kein Qualitätsmerkmal, warum auch? Es geht lediglich um die Tatsache, dass die Gebrauchtwagenpreise in Deutschland nahezu am Tiefsten sind und man bei DAT eben eine Riesenauswahl hat und jemand, der für sich privat einen Wagen kaufen möchte oder für seinen Warenbestand in Russland eben dort schneller und besser fündig wird. Die Autos dort sind genauso gut oder schlecht wie bei jedem anderen Händler, welcher Leasingrückläufer kauft. Einzig unterschieden werden kann dort die Ausrichtung, ob ein Händler eben direkt als Zielgruppe den Privatkunden hat und den Wagen vor Verkauf aufbereitet oder ob eben das B2B Business im Vordergrund steht.

Insofern sind Aussagen, wie da gibt es nur die abgedroschenen Vetreterbüchsen totaler Unsinn.

Irgendjemand sagte es schon mal: Es gibt kaum Mittelklassefahrzeuge, welche nicht die ersten 3 Jahre als Firmenwagen fahren! Möge jeder das mal überprüfen, in dem er bei Mobile oder Autoscout mal nach nem 3 Jahre alten passat Highline sucht mit 100-150.000km und nem Navi. Da kommen dann x Fahrzeuge raus und dann bitte mal die Funktion "MwSt nicht ausweisbar" anklicken....mal sehen, was übrig bleibt....

Der Privatkunde spielt für Angebot und Nachfrage in Deutschland eine kaum wahrnehmbare Rolle. Das ist lediglich bei Markenhäusern etwas anders, die auch größtenteils eine andere Preisgestaltung haben, weil sie auch müssen, schließlich sind das ja nicht Sozialstationen, sondern Unternehmen, welche auch Geld verdienen müssen und an sich sind die Preise dort betriebswirtschaftlich schon viel zu niedrig!

Aber ich höre schon wieder Tausende von Schreie, welche da lauten, dass der Autohändler ja erst um 10.30 aufsteht, um 11.30 nen Auto verkauft, 20% verdient hat, achwas, min 30% und dann pünktlich um 12.30 beim Italiener mit der süßen Brünetten vom Abend davor rumsitzt...

Achja, und alle 3 Monate ruft mich mein Bänker an, ich müsse mal wieder investieren, weil das Konto nicht mehr soviel Platz bei den Nullen beim Kontostand bietet. Scheiße, was jetzt? Schon wieder ne Karibikinsel kaufen oder doch den Himalaya?

Wa sich damit sagen will: Ich glaube, dass 99% der Privatkunden eine völlig falsche Vorstellung von den Gewinnmargen und somit möglichen Handlungsspielräumen eines Autohändlers haben....

Gleichsam sind aber viele der Privatkunden, was den fairen Wert ihrer Inzahlungnahme angeht echt jenseits von Gut und Böse....wahre Geschichte:

Anfang 2010, Ich habe einen 2007 Mondeo 140PS 2,0 TDCI Titanium, 140.000Km gelaufen und mit großem Navi angeboten für 11.490,-€. Ich erhalte eine Interessentenmail über Mobile. Da steht auch gleich drin, dass er einen 2001er Mondeo Ghia 2,5 Turnier in Zahlung geben möchte. Er sendet gleich den Link mit zur Beschreibung und das er max um 450,-€ runter gehen könnte. Aus Neugier klicke ich mal an, denn schließlich mach ich ja keinen Privatverkauf mehr....Da sehe ich also das gute Stück, altes Model, nicht einmal Facelift, silber mit beigem Leder, 149.500KM....8.450,-€....ja ne....schon klar....Das ist nicht ausgedacht! Wahre Begebengheit! Was soll man denn als seriöser Händler da denken? Als realistischer Mensch müßte man doch glatt fragen, aus welcher Klapse der Typ entsprungen ist! Zugegeben, recht drastisch das Beispiel, aber zu 90% sind die Vorstellungen echt jenseits von Gut und Böse.

Wer billig kaufen will, der sollte mal auf den Gedanken kommen, dass die Ware vorab vom Händler auch billig erstanden worden sein muss. Das wird wohl kaum bei überteuerter Inzahlungnahme bzw Einkauf funktionieren....aber ne, scheiß egal, was geht mich das an.....

Leute, nur mal by the way: Auf diesen mehrstufigen Vertriebsschienen basiert unser System, unser Wohlstand und auch der Lohn eines Angestellten resultiert daraus!

Ich habe einen Wagen nur dann gekauft, wenn ich das Fahrzeug bundesweit mit vergleichbaren Fahrzeugen unter den ersten 3 Plätzen in der Internetbörse plazieren konnte, ansonsten Finger weg! Ähnlich funktioniert das auch Bei DAT...ich sage ähnlich, weil es da auch ein paar andere Faktoren gibt. Überteuerte Fahrzeuge wird das wahrscheinlich da eher nicht geben, nach meiner Meinung sollten sie alle sogar teurer sein....wäre erheblich gesünder jedenfalls.

Egal, vielleicht konnte ich ja direkt oder eher indirekt zu dieser Diskussion was beitragen. Vielleicht als Kalauer für den Einen oder doch für mehr Allgemeinverständnis des Anderen.

Falls jemand etwas wissen möchte und tatsächlich meint, ich sei kompetent genug, der kann ja fragen.....

noch viel Spaß im Forum und viele Grüße

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Das ganze hat sich erledigt, da Dat Autohus gestern anrief und uns mitteilte, dass sie den Wagen aus dem Verkauf nehmen müssen. Bei der technischen Prüfung ist heraus gekommen, dass das Fahrzeug offenbar einen erheblichen Unfallschaden hat, welcher vorher weder sichtbar, noch bekannt war. Die angezahlten 500€ bekommen wir natürlich zurück. Seltsam ist natürlich, dass der Verkäufer mit dieser info direkt telefonisch durch kam, nachdem ich per E-Mail nach Details bzgl. Standzeit, Anzahl der Vorbesitzer, Kopie des Scheckheftes, Grund der ATM, etc. fragte. Naja, jetzt suchen wir von vorn. Vielleicht wirklich besser an zum freundlichen.

Moin,

Es ist sehr hilfreich sich vorher einmal Informationen zu holen warum manche Dinge dort so sind

http://www.autohus.de/de/ueber-uns/

am 18. Mai 2015 um 10:17

Ich habe mir am Freitag dort ein Auto angesehen. Ich hatte vorher natürlich 2 Tage tele. Kontakt.

Es ging um einen Kia. Ich hatte das Inserat bei Mobile.de gelesen.

Als ich da war zwei Negative Sachen.

Bei Mobile stand der Wagen als "Diesel". Ich möchte auch nur Diesel. Tatsächlich war der Wagen dann ein Benziner (!). Dann war das Scheckheft zwar dabei wie Beschrieben, was allerdings Fehlte waren die Einträge. Weder Übergabe, noch Inspektion, oder sonstwas. Also Blanko.

Der Kia aus 2013 hatte ja sieben Jahre Werksgarantie. Aber ohne Übergabestempel, mit Blanko Scheckeft gibt es Null Garatie. Also ein Totaler Flopp.

Ich fahre dort im Leben nicht mehr hin. Wagen 450km hin und zurück umsonst.

am 18. Mai 2015 um 13:10

Zitat:

@Universal-Next schrieb am 18. Mai 2015 um 12:17:48 Uhr:

 

Ich hatte vorher natürlich 2 Tage tele. Kontakt.

Als ich da war zwei Negative Sachen.

Bei Mobile stand der Wagen als "Diesel". Ich möchte auch nur Diesel. Tatsächlich war der Wagen dann ein Benziner (!).

Dann war das Scheckheft zwar dabei wie Beschrieben, was allerdings Fehlte waren die Einträge. Weder Übergabe, noch Inspektion, oder sonstwas. Also Blanko.

Der Kia aus 2013 hatte ja sieben Jahre Werksgarantie. Aber ohne Übergabestempel, mit Blanko Scheckeft gibt es Null Garatie. Also ein Totaler Flopp.

Das ist sehr bedauerlich!

Hattest du dir nicht vorab den 5-seitigen Dekra-Zustandsbericht als pdf senden lassen? Das war während meiner PKW-Suche im Zeitraum 2007-2009 zur Vorinformation immer sehr hilfreich und war (kostenloser) Service wenn man nicht permanent, sondern nur ab und zu anfragte.

Auch bei meinem Autohus-Passat fehlte der "wichtigste" Eintrag im Scheckheft, nämlich der Jahresservice bei 120.000 km mit Zahnriemenwechsel. Beim V6TDI ebenso wichtig wie kostspielig, nämlich sehr. ;-)

Noch während des Verkaufsgesprächs konnte der Autohus-Mitarbeiter (nach Anruf bei VAG irgendwo in Deutschland) die fehlende Originalrechnung meines "scheckheft" gepflegten Passat per Fax anfordern und innerhalb von 3 Minuten aushändigen. Dieses Fax habe ich ins Scheckheft eingeklebt. Es war mehr als gleichwertig mit dem Stempel für Service und Mobi-garantie (die ich anschließend nutzen konnte/musste, wegen Hauptbremszylinder).

Autohus ist nicht auf das Geschäft mit Privatkunden ausgerichtet. Sowohl am Tag der Besichtigung als auch 1 Woche später beim Abholen konnte ich beobachten, wie innerhalb von gut 2 Stunden drei oder vier Autotransporter vorfuhren. Am besten kauft man bei Autohus immer gleich 8 PKWs am Stück! Darunter sind dann sicherlich mindestens 5 gute Fahrzeuge. Gewerbliche Käufer haben ja i.d.R. irgendwo eine Autowerkstatt um auch die Zitronen herzurichten. Aber "Verwechseln" eines Diesel mit einem Benziner geht eigentlich garnicht. Vielleicht hatten sie deinen Kia inzw. "versehentlich" verkauft, und wollten dich nur vertrösten oder ruhigstellen?

 

PS

Ich bin kein Fürsprecher für Autohus, und hatte mit meinem Passat vielleicht nur Glück!

Aber ich habe gelernt, dass der Gebrauchtwagenkauf beim Großhändler nach anderen Regeln verläuft als beim Händler vor Ort. "König Kunde" beginnt ja schon damit, dass du dein Auto nur auf dem Platz probefahren darfst, wenn du es denn erstmal gefunden hast.

Bei mobile.de findet man übrigens jede Menge kleinerer Händler im 200-km-Umkreis, die ebenfalls gebrauchte Leasing-PKWs anbieten. MIT Service beim Verkauf.

 

am 18. Mai 2015 um 14:37

Zitat:

@timmimb schrieb am 28. April 2015 um 23:47:43 Uhr:

...Finde den Unterschied:))))))

Wenn man Glück hat, findet sich Unterschied im Preis...

Für Leute die mit Auto´s nix am Hut haben, ist der Laden wirklich nicht zu empfehlen.

Ohne entsprechende Info´s wie Fehlerspeicher auslesen und die Werkstatt-Historie sollte man da eh nix kaufen.

 

Für den privaten Kunden aus DE ist das Konzept dieses Laden unter Null.

am 20. Mai 2015 um 17:06

Ich hab da mal einen BMW gekauft, aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich Privatkauf oder Kauf bei normalen Händlern immer vorziehen werde. Es sagte mir dort auch nicht so zu. Aber es ist interessant mal da gewesen zu sein. Sind ja eine Menge Autos dort zum schauen.

Zitat:

@gekko79 schrieb am 20. Mai 2015 um 19:06:15 Uhr:

Ich hab da mal einen BMW gekauft, aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich Privatkauf oder Kauf bei normalen Händlern immer vorziehen werde. Es sagte mir dort auch nicht so zu. Aber es ist interessant mal da gewesen zu sein. Sind ja eine Menge Autos dort zum schauen.

Also Privatkauf würde ich nun wirklich nicht dem Kauf bei einem Gewerbetreibenden vorziehen. Jeder Gewerbliche muss dir ein Jahr lang Gewährleistung auf das Auto geben. Von einem Privatmann bekommst Du die nicht.

am 9. Juni 2015 um 0:22

Naja, hab zwar zuletzt privat gekauft, hab aber Cargarantie noch gehabt und kann noch jedes jahr (6 weitere Jahre) die Garantie verlängern.... Insofern, kein Problem. ;)

am 19. Juni 2015 um 7:18

Hallo, habe einen wagen bei das autohus gekauft und bezahlt etc. Habe bis dorthin 300km Strecke ein weg und schaffe es nur am we dort runter, der Verkäufer sagte mir er schickt die Papiere zu meiner Zulassungsstelle , dort kann ich ihn anmelden und dann mit den Kennzeichen abholen, er hatte sie mittwochs letzte woche losgeschickt und gesagt spätestens Freitag seien sie da und ich kann ihn anmelden. Papiere sind nicht angekommen und ich konnte ihn nicht anmelden also dachte ich mir da ich es in der Woche nicht schaffe holst du dir den wagen mit roten nNummern vom Kollegen ab die Papiere kommen dann die Woche darauf und ich kann ihn dann in Ruhe anmelden, jetzt hab ich nen auto vor der tür und keine pPapiere die sind angeblich seit eineinhalb Wochen auf dem weg und die post soll dran schuld sein da sie ja streicken, habe bei der post angerufen und die sagten mir das die Briefe also einschreiben trotz Streik trotzdem pünktlich ankommen, und die von dat autohus sagen mir nur ich soll warten, keine aAhnung was ich jetzt machen soll. Mit dem auto ist alles okay fährt super aber ohne Papiere ist zum kotzen.

Wenn die Post streikt, d. h. kein Briefträger unterwegs ist, kommt auch kein Einschreibebrief an.

Was man machen soll: Abwarten, bis die Unterlagen da sind.

Wenn man den Wagen dort schon bezahlt hat, warum nimmt man nicht gleich die Papiere mit?

am 19. Juni 2015 um 8:09

Der Lieferstatus eines Einschreiben kann per Sendungsverfolgung festgestellt werden, das sollte sogar das Autohus können. Aber, wie schon vielfach gesagt, die sind am Endkundengeschäft überhaupt nicht interessiert, das kostet nur unnötig Zeit.

am 19. Juni 2015 um 8:10

Zitat:

@trouble01 schrieb am 19. Juni 2015 um 09:57:02 Uhr:

Wenn man den Wagen dort schon bezahlt hat, warum nimmt man nicht gleich die Papiere mit?

Weil man ihn vor der Abholung anmelden möchte?

Wenn man ihn anmelden möchte, nimmt man doch die Papiere mit. Der Fragesteller hat das aber nicht getan, obwohl dort bezahlt. Das verstehe ich nicht. Bezahlt und ohne Papiere hätte ich das Gelände nicht verlassen. Aber wie der Fragesteller selber schreibt, er hat ja den Wagen auch bei sich vor der Tür stehen. Aber nicht die Papiere.

Zitat:

@trouble01 schrieb am 19. Juni 2015 um 09:57:02 Uhr:

Wenn die Post streikt, d. h. kein Briefträger unterwegs ist, kommt auch kein Einschreibebrief an.

Was man machen soll: Abwarten, bis die Unterlagen da sind.

Wenn man den Wagen dort schon bezahlt hat, warum nimmt man nicht gleich die Papiere mit?

Der Brief wird zum Beispiel zur Zulassungsstelle geschickt, wenn das Auto finanziert ist. Der Käufer lässt sein Auto zu und die Behörde schickt die Dokumente wieder zum Autohaus. In diesem Falle könnte man den Brief gar nicht vom Autohaus mitnehmen, selbst wenn die Anzahlung bereits geleistet wurde (bzw. meines Wissens nach nur im Ausnahmefall). Aber wenn das Auto voll bezahlt wäre, hätte ich mir den Brief doch nach Hause schicken lassen... :confused:

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