Erfahrungen 163PS MT6 mit und ohne Allrad / 4x4
Guten Tag zusammen,
hat jemand im Forum bereits Erfahrungen mit dem 163PS Sports Tourer mit MT6 und Allrad sammeln können?
Macht sich der 4x4 im Innenraum bemerkbar? Lautstärke?
Frisst der 4x4 subjektiv viel Leistung? Daten kenne ich, aber was sind Eure Erfahrungen?
Subjektiver Vergleich zum "mit ohne 4x4"?
Habe noch etwas Luft im Budget, Allrad wäre mal was neues, obwohl wir sehr wenig Schnee haben.
Spritverbrauch ist mir nicht wichtig, es geht eher um den Spaßfaktor!
Besten Dank für Eure Meinung!
Manni
Beste Antwort im Thema
genau wenn du einen 160PS Insi willst, nimm den Biturbo mit Allrad 😁
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Frequentdriver
Aus meiner Sicht passt das mit den 30 PS. Hier noch einmal meine Leistungsmessung mit meinem BiTu: 194,9 PS Motorleistung, Radleistung 132,3 PS. Verlust: 62,6 PS. Ein normaler Fronttriebler verliert im Antriebsstrang rund 35-40 PS. Also korrigiere ich mich eben auf 25 PS Leistungsverlust durch Allrad.
Nochmal, die Vmax des Herstellers errechnet sich aus Summe aller Fahrtwiderstände und anliegender Leistung, inklusive Verlust, also im Prinzip letztendlich auch druch das was Rad ankommt.
Wäre der "Leistungsverlust" durch Allrad genau diese 25 PS, würde der Biturbo 4x4 nicht mal über 200 km/h fahren können. Das tut er aber. Oder wie erklärst Du dir, dass der Unterschied zwischen beiden Varianten FH und 4x4 lt. Hersteller keine 3 km/h Beträgt. Auch bei BMW sind es z.B. 2 km/h.
Folglich muss der Wert vom 4x4 sehr nahe an dem des Frontantrieblers sein. Denn z.B. mit der doppelten Geschwindigkeit vervierfachen sich die Luftwiderstände. Da würden sich 25 PS weniger wirklich drastisch auswirken, also wir sprechen hier nicht von 2 km/h. Die hohe Verlustleistung auch beim FH könnte ja dann zumindest die teilweise sehr schlechten Fahrleistungen (im Vergleich zur ähnlich motorisierten Konkurrenz) erklären. Vielleicht liegt es ja gar nicht am Gewicht, vorallem wenn 120 Kilo Unterschied zwischen 4x4 und FH 220 PS damals nur 0,1 Sekunden ausgemacht haben...
Ein Audi mit 177 PS Diesel fährt auch 230 Vmax... Er braucht dazu knapp 20 PS weniger und beschleunigt 0,5 Sekunden schneller, bei gleichzeitig weniger Drehmoment.. Das kann nur funktionieren, wenn er deutlich bessere Wirkungsgrad erzielt. Genau da liegt das Problem bei Opel begraben.
Zitat:
Original geschrieben von Frequentdriver
Aus meiner Sicht passt das mit den 30 PS. Hier noch einmal meine Leistungsmessung mit meinem BiTu: 194,9 PS Motorleistung, Radleistung 132,3 PS. Verlust: 62,6 PS. Ein normaler Fronttriebler verliert im Antriebsstrang rund 35-40 PS. Also korrigiere ich mich eben auf 25 PS Leistungsverlust durch Allrad.
Die Verlustleistung kann nicht stimmen.
Die Verluste entstehen durch Reibung und dabei wird die Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt. 62PS ~45kW, 45000W Wärmeerzeugung!!!! Dein Auto ist ein fahrendes Heizkraftwerk!
Da muß man kein Ingenieur sein und braucht auch kein Abitur haben, da reicht der normale Menschenverstand um zu erkennen das das nicht stimmen kann.
jetzt wirds lustig.
Das ist doch keine Wärmeentwicklung die hier flöten geht. Natürlich ein wenig aber schon mal was von Massenträgheit gehört? Getriebeverlusten? Kuckst Du: http://link.springer.com/.../000.png nur als BSPs was da alles von der Pm (Motorleitstung) abgezogen wird und eine effektive Pa (Leistung abgegeben) übrig bleibt. Und das gibt es auch bei manuellen Getrieben nur weben etwas weniger.
Die Leistungsmessung stimmt!
Schon ein alter Astra OPC mit 160 PS hatte am Rad ca. 120PS.
Na wenn Du Dich da mal nicht irrst. Masseträgheit ist was ganz anderes und hat keinen Einfluß auf die Motorleistung.
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Die Massenträgheit beeinflusst die Messung sehr wohl! Naütlich nicht die Leistung selbst, aber die Messung!!!
Warscheinlich kannst Du es gar nicht erklären deswegen lehnst Du ab 😁
Solltest Du der Meinung sein das die schweren Rollen des Prüfstandes die Messung beinflussen dann kann ich Dir sagen das genau dieses Gewicht auch bei der Verlustleitungsmessung entgegen gerechnet wird. Da sich die Masse nicht verändert heben sich die Ergebnisse gegenseitig auf und was über bleibt ist der Verlust den der Antriebsstrang erzeugt.
Da gibt es viel Literatur und du willst es in einem 2-Zeiler - hmm - wird schwierig. Somit, ja ich kann es nicht erklären. Ausserdem wirst du es ohnhin wieder anzweifeln, weil du weist es ja besser. Danke, kein Bedarf.
Also mein BiTurbo hatte in Serie deutlich weniger Verlust:
http://www.motor-talk.de/.../...bo-diesel-chiptuning-t4426494.html?...
Das waren zirka 13PS, mit Tuning jedoch 25PS... Nun ja, sei's drum.
Und kommt mal bitte wieder runter Kollegen - sind doch hier nicht im Zirkus ;-)
"Nochmal, die Vmax des Herstellers errechnet sich aus Summe aller Fahrtwiderstände und anliegender Leistung, inklusive Verlust, also im Prinzip letztendlich auch durch das was Rad ankommt."
Das ist unbestritten fakt. Niemand kann mir hier erklären, warum der Allrad doch so schnell fährt wie ein FH, obwohl 25 PS am Rad fehlen.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Die Verlustleistung kann nicht stimmen.Die Verluste entstehen durch Reibung und dabei wird die Bewegungsenergie in Wärme umgewandelt. 62PS ~45kW, 45000W Wärmeerzeugung!!!! Dein Auto ist ein fahrendes Heizkraftwerk!
Da muß man kein Ingenieur sein und braucht auch kein Abitur haben, da reicht der normale Menschenverstand um zu erkennen das das nicht stimmen kann.
Dann überprüf nochmal.
Gemessen wird erst die per Kraftstoff erzeugte Leistung, die am Rad ankommt, dann wird ausgekuppelt und die Reibung beim Ausdrehen lassen draufgerechnet. D.h. alle Reib-Verluste werden einbezogen (nicht jedoch die Abgastemperatur, Kühlwassertemperatur), jedoch auch die des Allradantriebes und ggf. situationsabhängig anliegende Verluste. Prüfstandsmessungen sind schlussendlich nicht die Straße.
Die 45kW kommen locker hin. Der Kühler allein muss bereits die wirkungsgradbedingte Abwärme (immerhin 60% der Energie des Kraftstoffes, jede Verlustleistung wird schlussendlich Wärme, abzüglich der Energie im Abgas und was sonst an Wärme abgestrahlt wird) abführen.
Und für jeden der Diagramme nicht lesen kann: das Fahrzeug war nicht thermisch eingeschwungen, sonst hätte es keine Öltemperatur von 27°C gehabt, sofern die Angabe korrekt ist und vom Fahrzeug stammt. Die Energie zum Aufheizen wurde also mit gemessen.
MfG BlackTM
Zitat:
Original geschrieben von BlackTM
Die 45kW kommen locker hin. Der Kühler allein muss bereits die wirkungsgradbedingte Abwärme (immerhin 60% der Energie des Kraftstoffes, jede Verlustleistung wird schlussendlich Wärme, abzüglich der Energie im Abgas und was sonst an Wärme abgestrahlt wird) abführen.
Was ich noch nicht begreife: Wenn man die Summe aller Fahrtwiderstände zusammen nimmt (jetzt auf der Straße) wie kann dann das Auto überhaupt so schnell fahren, wenn nur 140 PS am Rad ankommen?
Wenn ich sage, das Fahrzeug hat den cw-Wert, die Fläche, diese Rollreibung usw, kann ich mir doch den Punkt ausrechnen, an dem ein Fahrzeug bei Geschwindigkeit XXX eine Leistung von XXX benötigt. Dabei ist die benötigte Leistung (Vmax beispiel BiTurbo) doch meinem ersten Überschlag zufolge höher als die angenommenen 140 PS am Rad.
Zitat:
Und für jeden der Diagramme nicht lesen kann: das Fahrzeug war nicht thermisch eingeschwungen, sonst hätte es keine Öltemperatur von 27°C gehabt, sofern die Angabe korrekt ist und vom Fahrzeug stammt. Die Energie zum Aufheizen wurde also mit gemessen.
MfG BlackTM
Hier muss ich wiedersprechen. Einzig der Temperaturgeber war nicht angschlossen. Das Fahrzeug wurde vor der Messung 1h lang (Fahrt zur Rolle) koplett warm gefahren.
Gruß Frequentdriver