Erfahrung A6 2,0 TDI
Hallo zusammen,
wer hat Erfahrung mit dem A6 2,0 TDI?
Empfehlenswert?
Verbrauch?
Leistung usw.
Danke
42 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Duck
Nachher willst du mir auch noch erzählen das der 2.0 TDI schneller ist als der 3.2 FSI 😉.
Endlich sprichst Du's aus! Da haben wir doch die Ursache für die ganze unsachliche Diskussion hier: einige fühlen sich in Ihrer Ehre (oder in der ihres Fahrzeugs) verletzt.
Zitat:
Kleiner Tip noch von mir, 2/3 aller Unfälle passieren auf der Landstrasse. Wenn ich auf der Landstrasse überhole passiert das im kleinsten Gang und so schnell wie möglich. Dann ist die Zeit auf der linken Bahn auch am kürzesten. Ich hoffe das du dann nicht, weil du ja so einenen tollen TDI hast, im 6-Gang "Pedal auf's Blech" machst und vorbei tuckerst, weil egal wieviel Kick, die Übersertzung lässt dich langschleichen im 6. Gang.
Ich sprach vom IV, nicht vom VI. Aber lassen wir Fakten sprechen:
Audi A6 2.0 TDI
0-60 km/h
im IV-Gang: 6,5 s
ausgedreht: 5,5 s
(beides laut GF 06/2005)
Dafür soll ich schalten? Seh ich ja im Traum nicht ein.
Zitat:
Also nochmal, lass die Kirche im Dorf.
Das ist mein Spruch, und zwar von etwas weiter oben. Mir ist es unbegreiflich, wieso sich hier einige aufspielen müssen, als hätte man sie persönlich in ihrer Ehre verletzt! Ich habe mir oben erlaubt zu belegen, weshalb es Quatsch ist zu sagen, ein A6 wäre mit einem 140 PS hoffnungslos untermotorisiert und weshalb die Leistungs- und Drehmoment-Charakteristik des Motors, sowie die Abstimmung der Getriebeübersetzung entsprechend gefahren eine hohe Elastizität liefern und daher selten der Wunsch nach mehr aufkommt. Ich habe mit keinem Wort behauptet, der 2.0 TDI wäre "schneller" als ein 3.2 FSI?! Ich habe mit keinem Wort behauptet, der 2.0 TDI wäre ein Rennwagen. Der Vergleich mit der Elastizität des Porsche Boxsters war ein Beleg, dass der 2.0 TDI in Teildisziplinen wie Elastizität, ebenso wie im Verbrauch nicht weg zu diskutierende Stärken bietet. Wenn für einen persönlich diese Disziplinen keinen Rolle spielen, die Elastizität, weil man ohnehin ständig zurückschaltet, oder der Verbrauch, weil den Dienstwagen-Sprit die Firma bezahlt, dann ist das das Recht jedes Einzelnen. Aber kommt mir nicht mit unsachlichen oder überheblichen Sprüchen!
Abgesehen davon erreicht der 2.0 TDI trotz 18" 245er Bereifung eine Endgeschwindigkeit von Tacho 230 km/h. Was mir und vielen anderen zu genügen scheint. Wenn ich mir diesen Thread so durchlese:
http://www.motor-talk.de/t642890/f309/s/thread.html
trotz des Leistungsmangels kein so schlechter Wert.
Zitat:
Okay, dann fülle ich mal die arrogant-überhebliche Aussage mit Inhalt, auch auf die Gefahr hin dass es eh auf Unverständnis trifft.
Blablabla
Ich habe oben bereits geschrieben, dass Du mir die Definition des Raddrehmoments nicht zu erklären brauchst. Angesichts dieser Aussage jedoch:
Zitat:
In Kurzform: Ottomotoren drehen vergleichsweise hoch, Turbodiesel nicht. Um trotzdem noch _einigermaßen_ vergleichbare Gangreichweiten zu erzielen, müssen Diesel deutlich länger übersetzt werden. Der Drehmomentvorsprung des Diesel wird dadurch mehr als aufgebraucht. Wer es nicht glaubt, bewege den Rechenschieber.
...beschleichen mich Zweifel, ob Du überhaupt weißt, wovon Du sprichst.
Aber um Deine Falschaussagen mal zurecht zu rücken, hier ein Griff in die Schublade und zum "Rechenschieber". Auf den Diagrammen siehst Du die Leistungs- und Drehmoment-Messungen zweier 85 kW Motoren, einmal ein TDI (MKB AJM) und ein FSI (MKB BLF). Beide haben wie gesagt die gleiche Leistung, der TDI holt sie über ein höheres Motordrehmoment, der FSI über die 2000/min höhere Drehzahl.
Motor-Drehmoment:
http://www.motor-talk.de/.../m_motor_85kw_tdi_vs_otto.png?...
Motor-Leistung:
http://www.motor-talk.de/.../p_motor_85kw_tdi_vs_otto.png?...
So, und nun zum grafischen Beleg, damit auch Du begreifst, was mit "Drehmomentverlauf" und Motorcharakteristik gemeint ist, hier die Raddrehmomente der beiden Motoren (hier im höchsten Gang), beide so übersetzt, dass sie vmax bei Pmax erreichen.
Rad-Drehmoment:
http://www.motor-talk.de/.../m_rad_85kw_tdi_vs_otto.png?...
Wie man sieht liefert ein TDI-Motor auch umgerechnet auf die deutlich längere Übersetzung über weite Strecken des Drehzahlbandes ein deutlich höheres Raddrehmoment, als ein Benziner gleicher Leistung. Aus diesem Grund das knackige Ansprechverhalten eines TDI, aus diesem Grund der bullige Durchzug verglichen mit einem gleich starken Benziner. Im Umkehrschluss: im mittleren Drehzahlbereich fühlt sich ein TDI so kräftig an, wie ein deutlich leistungsstärkerer Benziner.
Das und nichts anderes versuche ich nun schon seit fast drei Seiten zu vermitteln. Wer es jetzt samt Grafiken noch immer nicht versteht, was gemeint ist, dem ist nicht zu helfen.
Ich klinke mich an dieser Stelle aus...
Jaja, Elastizität...
Bei all den Messungen usw. wird aber außer Acht gelassen, dass die Messwerte und die "Platzierung" von verschiedenen Faktoren abhängig sind:
- Ausgangstempo
- Zieltempo
- gewählter Gang (fahrzeugabhängig)
Je nach Wahl der Parameter kann mal der eine, mal der andere besser abschneiden.
Es ist Quatsch sich immer auf 80-120 im IV. zu stürzen. Man kann genauso mal 60-100 messen, und zwar pro Fahrzeug in einem anderen Gang.
Wenn ein Boxter-Fahrer immer so einen Gang wählt, der ihm 3.000 Touren bescheren, dann sollte die Elastizität beim Beschleunigen hervorragend sein.
Die praktische Bedeutung hängt doch so sehr von den Gepflogenheiten der Fahrer (gewählter Gang) und der Situation (Ist-/Zielgeschwindigkeit) ab, dass eine Vergleichbarkeit so einfach nicht gegeben ist.
Und wenn man wirklich schnell beschleunigen will dann zählt nur Leistung. Und welcher Gang das dann ist, das ist absolut egal! Das macht eh die Automatik... 😁
Na gut das du dich mal ausklinkst.
Kleiner Tip noch auf dem Weg. Wir sind hier im 4F Forum. Einen vergleichbaren Benziner ohne Turbo wie in deinem Vergleich zum 2.0 TDI gibt es nicht. Damit sind deine Grafiken unf Vergleiche umsonst un hinfällig.
Hier wissen Leute schon um den Unterschied mit und ohne Turbo 😉. Es gibt übrigens den 2.0 TFSI im A6. Dazu gibt es auch schon welche die den fahren. Wie der im Vergleich zum 2.0 TDI läuft ist auch klar.
Der 2.0 TDI ist was er ist. Nicht weniger aber auch nicht mehr.
Hi!
Nachdem ich erst nicht lesen kann, verstehe ich nun schon nichtmal mehr das, was ich schreibe 🙂 Beleidigungen sind übrigens nicht das beste Stilmittel, wenn man sich auf dermaßen dünnem Eis bewegt.
Wie auch immer...
_Ich_ habe btw. nicht mit dem Vergleich 2.0tdi vs. 3.2fsi angefangen oder absolut unpassenden Vergleich mit dem Porsche gebracht, die Vorlagen kamen doch von dir. Die Diagramme (mit Legende käme sogar eine Aussage rein) sind ja gut, beziehen sich jetzt aber komischerweise auf einen leistungsgleichen Benziner. Wo ist da der 3.2fsi geblieben mit dem der 2.0tdi ja konkurriert (beide bieten ca. 320Nm).
Etwas bedauerlich finde ich, dass du "deine" Wahrheit hier kundtust, obwohl du ja anscheinend ausreichend Background hast, um es selber zu relativieren.
@ITler & Duck:
Mein Respekt für die engelsgleiche Geduld.
@all: Da ich nicht aus dem Audi-Lager komme sondern hier nur interessiert mitlese und ganz selten -schreibe, wäre es nett wenn mich jemand mal mit den folgenden Daten versorgen könnte:
Drehmoment- oder Leistungsdiagramm für 2.0tdi und 3.2fsi sowie Getriebe- und Achsübersetzungen. Für die übrigen Motorisierungen werden die Daten natürlich auch gerne gesehen. Ich würde dann mal Raddrehmomentdiagramme über alle Gänge basteln, damit man optimale Schaltpunkte, Gangreichweiten usw. einschätzen kann. Für die Überprüfung der Tachogenauigkeit sind solche Diagramme auch ganz brauchbar.
Gruss
ABS-Sensor
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von ABS-Sensor
Beleidigungen sind übrigens nicht das beste Stilmittel, wenn man sich auf dermaßen dünnem Eis bewegt.
...sagt ausgerechnet der, der damit angefangen hat, zu versuchen seinen Diskussionspartner verbal an die Grenze des Schwachsinns zu stellen.
Zitat:
Original geschrieben von ABS-Sensor
@ITler & Duck:
Mein Respekt für die engelsgleiche Geduld.
Du solltest lieber mir für meine engelsgleiche Geduld gratulieren - denn offenbar rede ich in den Ohren einiger hier türkisch, klingonisch oder was weiß ich was. Meiner Meinung nach sollte es schon der Anstand diktieren, dass man zumindest genau zuhört (oder in unserem Fall hier genau liest), ehe man auf jemanden losgeht. Es liegt nicht in meiner Verantwortung, wenn hier ganze Nebensätze einfach überlesen oder ignoriert werden, in denen ich genau das erläutere oder relativiere, woraus mir seit zweieinhalb Seiten versucht wird einen Strick zu drehen.
Zitat:
Original geschrieben von ABS-Sensor
_Ich_ habe btw. nicht mit dem Vergleich 2.0tdi vs. 3.2fsi angefangen oder absolut unpassenden Vergleich mit dem Porsche gebracht, die Vorlagen kamen doch von dir.
Ich habe nun bereits mehrfach geschrieben, weshalb ich diese Vergleiche gewählt habe. Wird scheinbar auch einfach überlesen:
Zitat:
Der Vergleich mit der Elastizität des Porsche Boxsters war ein Beleg, dass der 2.0 TDI in Teildisziplinen wie Elastizität, ebenso wie im Verbrauch nicht weg zu diskutierende Stärken bietet.
Zitat:
Original geschrieben von ABS-Sensor
Etwas bedauerlich finde ich, dass du "deine" Wahrheit hier kundtust, obwohl du ja anscheinend ausreichend Background hast, um es selber zu relativieren.
Seit 3 Seiten versuche ich nichts anderes! Aber scheinbar fühlen sich manche hier derart auf den Schlips (oder besser auf den Schlips ihrer Motoren) getreten, dass sie einfach nicht das lesen wollen, was ich geschrieben habe, sondern sich irgendwas zusammendichten. Was ist denn "meine Wahrheit" Deiner Meinung nach?
Ich bemühe mich über Seiten hinweg, möglichst differenziert zu argumentieren:
- "...ab 120 km/h respektive über 2500/min wirkt der 2.7 TDI freier und beschleunigt spür- und messbar schneller bis zur ca. 20 km/h höheren Topspeed."
- "Wenn er es gewohnt ist, Motoren auszudrehen und mit Leistung zu fahren, statt sich vom Drehmoment ziehen zu lassen, wäre er vielleicht mit einem hochdrehenden Benziner besser bedient"
- "Das soll er ja auch nicht Emotionen waren schon immer teuer, sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt"
- "Ist doch logisch, dass der 2.0 TDI das Gefühl von Leistungmangel aufkommen lässt, wenn man ihn mit einem 2.7 TDI oder einem 2.4 Benziner mit 180 PS vergleicht. Darum hat er ja 40 PS weniger. "
- "wer ständig im Getriebe rühren will, der ist mit einem solchen Triebwerk völlig falsch bedient. Der braucht einen drehfreudigen Benziner."
...ich liefere hier Fakten, Meßwerte, Diagramme und alles, was ich zurück bekomme, ist Polemik und blöde Sprüche.
Auch das hier wieder:
Zitat:
Kleiner Tip noch auf dem Weg. Wir sind hier im 4F Forum. Einen vergleichbaren Benziner ohne Turbo wie in deinem Vergleich zum 2.0 TDI gibt es nicht. Damit sind deine Grafiken unf Vergleiche umsonst un hinfällig.
...zeigt doch eindeutig, dass nicht einmal der Wille besteht, sich mit der Materie auseinander zu setzen. Die Diagramme sollten zeigen, dass die Aussagen, dass die längere Übersetzung den Vorteil des hohen Drehmoments im mittlereren Drehzahlbereich zu Nichte machen, einfach nicht stimmen. Um das zu untermauern, belegte ich das mit Diagrammen zweier LEISTUNGSGLEICHER Motoren. Und was bekomme ich als Antwort? "Diesen Motor gibt's nicht im A6, ergo alles Unfug". Als ob es bei dieser Argumentation darauf ankäme, ob es den Motor im A6 gibt oder nicht.
Die Diagramme belegen, dass ein relativ leistungsschwacher TDI im mittleren Drehzahlbereich Raddrehmomente liefert, wie ein deutlich stärkerer Benziner. Wie ich bereits oben schrieb, kann er die Erwartungen aber "oben raus" nicht erfüllen, da ihm dann irgendwann die Kraft ausgeht, während der Benziner gleichmäßig weiter zieht und sich dann deutlich absetzen kann. Noch einmal mein Zitat von oben:
Zitat:
Das bedeutet, dass der 2.0 TDI aufgrund seines Antritts von unten heraus Begehrlichkeiten erweckt, die er aber oben raus nicht befriedigen kann.
Was gibt es denn überhaupt an diesen Aussagen zu deuteln? Das lernt man bereits im ersten Semester Maschinenbau!
Zitat:
Original geschrieben von Duck
Na gut das du dich mal ausklinkst.
Schon alleine aufgrund dieser Aussage werde ich Dir diesen Gefallen nicht tun. Könnte sonst der Eindruck entstehen, Du wärest irgendwie im Recht...
Zitat:
Es gibt übrigens den 2.0 TFSI im A6. Dazu gibt es auch schon welche die den fahren. Wie der im Vergleich zum 2.0 TDI läuft ist auch klar.
Klar. Er zieht dem 2.0 TDI die Hosen aus, sowohl im Durchzug, als auch in der (ausgedrehten) Beschleunigung. Genau wie der 2.0 TDI wird der 2.0 TFSI mit einem Turbo aufgeblasen. Das beschehrt ihm TDI-ähnliche Durchzugswerte UND benzinertypische Drehzahlorgien. Nur im Verbrauch muss er passen - oder willst Du das jetzt auch noch anzweifeln?
Könnt ihr euch nicht einfach einmal darauf einigen, dass halt jeder für sich seinen eigenen Favoriten finden muß!
Ich finde euer narzistisches Besserwissen langsam nur noch peinlich!
Hmm, ich finde die 3. Kurve schon sehr aufschlußreich. Sie zeigt genau das, was auch subjektiv zu spüren ist - im unteren Drehzahlbereich geht auch der kleine TDI richtig gut. Wenn ich ab und zu den Passat 2,0 TDI eines Kollegen fahre, bin ich immer wieder überrascht. Und da das im Normalfall die Hauptbetriebsart ist, sind die 140 PS des 2,0er nicht das Problem. Natürlich fehlt bei sportlicher Fahrweise dann oben einiges zum Spaß haben.
Wenn es also um die Frage geht, ob im A6 140 PS reichen, dann vielleicht so: als TDI oder Turbobenziner ja, als Sauger lieber nicht...
Ideal wäre dann eigentlich die Kombination mit der Multitronic, denn die sollte die Schwächen des TDI gut kaschieren können.
Im übrigen habe ich immer wieder festgestellt, das man auch sehr gut mit weniger PS leben kann. Natürlich ist der Spaßfaktor mit dem 3,0 TDI, wenn man denn will, auch immer wieder ein tolles Erlebnis. Noch mehr genieße ich persönlich einen drehfreudigen Benziner. Mit dem 1,8T konnte ich damals nach Tacho im 2. bei der Auffahrt auf die Autobahn bis auf 100 ziehen, ohne das der Motor laut protestierte. Die 150 PS waren auch eine Klasse für sich.... Allerdings auch der Verbrauch.
Als Eisntiegsmotor würde ich beim A6 daher den TFSI wählen - ohne den 2,0 TDI zu verdammen. Die großen V6 gehen dann doch kräftig ins Geld und ob der Unterschied es einem Wert ist, ist wieder eine rein persönliche Entscheidung. In diesem Sinne hat ellie3003 natürlich recht, wobei ich allen Beteiligten eigentlich unterstelle, das sie eine durchaus fundierte Meinung haben und die aufkommende Unsachlichkeit eigentlich nicht not tut.
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
Die Diagramme belegen, dass ein relativ leistungsschwacher TDI im mittleren Drehzahlbereich Raddrehmomente liefert, wie ein deutlich stärkerer Benziner. Wie ich bereits oben schrieb, kann er die Erwartungen aber "oben raus" nicht erfüllen, da ihm dann irgendwann die Kraft ausgeht, während der Benziner gleichmäßig weiter zieht und sich dann deutlich absetzen kann.
Oh Mann! Vergleiche doch mal, wenn der Benziner mit 50% höherer Drehzahl läuft... - für Dein "Raddrehmoment" zählt doch letzlich nur die Leistung des Motors.
Klar, dass ausgehend von z. B. 1.500 U/min ein kleiner Diesel stärker zieht als ein größerer Benziner.
Aber miss doch mal Elastizität beim Diesel zwischen 2.000 und 3.000, und nimm beim Benziner fairer Weise 3.000 bis 4.500 Touren.
Äpfel und Birnen kann man nicht direkt vergleichen. Also lass es.
Zitat:
Original geschrieben von ITler
Oh Mann! [...] Aber miss doch mal Elastizität beim Diesel zwischen 2.000 und 3.000, und nimm beim Benziner fairer Weise 3.000 bis 4.500 Touren.
Das darf doch nicht wahr sein! Bitte, bitte, bitte! Schalte doch wenigstens mal für 5 Sekunden den Verstand ein, ehe hier wieder mit Abfälligkeiten wie "Oh Mann" oder dergleichen um sich geworfen wird!
Was glaubst Du zeigt das Diagramm des Raddrehmoments?! Auf der x-Skala siehst Du die Umdrehungsfrequenz des Rades, nicht des Motors! Das bedeutet, dass der Diesel bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit bzw. Radumdrehungszahl X z.B. 2000/min Motordrehzahl dreht, der Benziner aber 3000/min. Genau das, was Du forderst. Sprich: in dem Diagramm des Raddrehmoments ist genau das schon herausgerechnet! Aus diesem Grund ja der ganze Aufwand...
Zitat:
für Dein "Raddrehmoment" zählt doch letzlich nur die Leistung des Motors.
Tut sie ja. Die Leistung in jedem Punkt des Drehzahlbandes. Wie Du siehst ist beim Ausdrehen des Motors (hier bei Raddrehzahl ~20 1/s = vmax; ca. 200 km/h; 4000/min Motordrehzahl beim Diesel, 6000/min beim FSI) das Raddrehmoment beim Diesel und beim Benziner gleicher Leistung auch gleich - in diesem Punkt. Muss sie ja physikalisch.
Aber Automotoren sind doch keine stationären Aggregate, die nur an einem Punkt Leistung bringen müssen. Die Leistungs- und Drehmomentkurven zeigen doch ganz anschaulich, wie sich der Motor auf dem Weg zum Punkt seiner maximalen Leistung verhält. Das ganze nennt sich Motorcharakteristik.
Gehen wir mal weg vom Diesel. Scheinbar ist dieses Wort für viele ein rotes Tuch. Nehmen wir mal einen 150 PS Turbo-Benziner (z.B. Audi 1.8T 20V) und einen 150 PS Saug-Benziner (z.B. Audi 2.0 16V). Beide haben die gleiche maximale Leistung, könnten aber vom Charakter, der Elastizität, etc. nicht unterschiedlicher sein. Kamerad Duck wird sich slcherlich freuen, Dir die Unterschiede zu erläutern 😉
so dann will ich auch etwas Senf hier lassen,
nach 10 Wochen und 10.000 km folgendes zu meinem 2.0 tdi:
optisch freut es mich jeden Tag auf^s neue mein Auto auf dem Parkplatz zu „begrüßen“ und es mir anschließend –ausgiebig- in selbigen bequem zu machen, denn genau das haben -m.E.- alle 4F gemeinsam, ob 2.0 tdi oder 4.2, sie sind eben fantastische Reisewagen.
Wenn wir über Fahrspaß reden muss jedem klar sein, daß Spaß eben auch Geld kostet, ergo wer nur links fahren oder an jeder Ampel der erste sein will, bitteschön, viel Spaß mit 3.0 tdi, 3.2 fsi, 4.2 ...(so die Leasingrate passt, ansonsten SEAT 1.9 tdi), wer sich an Nebensächlichkeiten wie Betriebskosten orientiert und auch mal in der Mitte fahren kann, herzlich willkommen im 2.0 tdi.
So einfach ist das in meinen Augen, in dieser Klasse fahren doch e ca. 75% die Fahrzeuge welche die Firma gerade so mitmacht, soll heißen: wenn mein Chef den 3.0 tdi unterschreibt -- her mit dem Ding.
Bdd
abau
PS.
Verbrauch ca. 7,5l / 100km
Mängel – Abwürgen -wie in der Fahrschule-, Heckklappe (Farbe), Batteriemanager...
2.0 TDI vs 3.2:
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Fahrt Ihr den nur 120km/h auf der Autobahn?
Mein Diesel hat bei 120km/h schon 3.000U/min.
Wenn ich also das enorme Drehmoment fahren will muß ich ja dann noch langsamer fahren.
Gruß
Manuel
Na du hast ja auch nur nen 1.9TDI mit 110 PS wenn ich mich recht erinnere oder? Meiner (A3 2.0TDI) hat bei 3000 U/Min ganz genau 160 km/h drauf...
mfg DG ;o)
Zitat:
Original geschrieben von ABS-Sensor
Hi!
Drehmoment- oder Leistungsdiagramm für 2.0tdi und 3.2fsi sowie Getriebe- und Achsübersetzungen. Für die übrigen Motorisierungen werden die Daten natürlich auch gerne gesehen. r
Hi,
Leistungsdiagramme sind unter
http://www.fourtitude.com/
zu finden. Sektion Galleries / Audi / A6-S6-RS6 (C4, C5, C6) / A6 Sedan (C6) / Technical. Die Angaben zum 2,0 TDI habe ich nicht gefunden.
Dirk