Erfahrung A6 2,0 TDI
Hallo zusammen,
wer hat Erfahrung mit dem A6 2,0 TDI?
Empfehlenswert?
Verbrauch?
Leistung usw.
Danke
42 Antworten
Hier eine kleine Ausführung
http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=309&postid=5148696#post5148696
Bin auf der Arbeit, daher erst später mehr...
Ich quote jetzt einfach mal meinen letzten Beitrag dazu hier rein, weil ich zu faul bin, alles nochmal zu tippen 😉
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
Der 2.0 TDI im A6 macht sehr großen Spaß, und zwar aus folgenden Gründen:
1. Er hat mit 320 Nm ein sehr hohes Drehmoment, und Drehmoment ist bekanntlich das, was man spürt, wenn man auf's Gas latscht. Ferner sind die VW Pumpedüse-Motoren für ihre explosive Leistungsentfaltung bekannt, was den Eindruck zusätzlich unterstützt, mehr als ausreichend motorisiert zu sein.
2. Audi hat ihn relativ kurz übersetzt, was zur Folge hat, dass er auch in den objektiv messbaren Werten gut abschneidet. In der Elastizität 60-100 im IV Gang etwa bringt er aus diesem Grund bessere Fahrleistungen zustande, als der 2.7 TDI (6,5 s vs. 6,9 s laut GF).
3. 200 km/h sind - ebenfalls dank der kurzen Übersetzung - Ruckzuck erreicht. Nur über 200 km/h, wenn die Leistung zählt, geht's im direkten Vergleich mit dem 2.7 TDI oder dem 3.0 TDI etwas zäher bis zur Höchstgeschwindigkeit von Tacho 225. Wem das nicht reicht, der muss eben 2.7 oder 3.0 fahren
4. Der 2.0 TDI ist fast 150 kg leichter, als der 2.7 TDI. Auch das kaschiert den Leistungsrückstand.
5. Am meisten Spaß macht der 2.0 TDI beim Tanken. Zwischen 5 und 6 Liter auf 100 km (Landstraße) und selbst der Autobahnschnitt unter 8 Liter, da macht das Kilometer fressen wieder Freude 😁Das einzige was mich wirklich stört im 2.0 TDI - aber das gilt wohl gleichermaßen für den 2.0 TFSI - ist das typische Vierzylinder-Brummen. Aber das muss jeder selbst entscheiden, ob er sich das in einem A6 antun will. Für mich ist das der einzige Grund, weshalb ich überlege, das nächste mal einen Sechszylinder zu nehmen.
Allerdings solltest Du evtl. auch das mal lesen zur Info:
http://www.motor-talk.de/showthread.php?...Gibts denn aus der Guten Fahrt auch noch die anderen Messwerte?
Wäre sehr neugierig drauf!
80-120 im 6. Gang?
0-100 km/h?
Hi,
habe die Ausgabe mit dem 2.7 TDI leider nicht mehr 🙁
Der 2.0 TDI schafft die 80-120 im 6. Gang in 12,2 s, im 5. in 9,8 s, im 4. in 7,4 s. 0-100 sind in 9,9 s erreicht laut Meßwerte GF.
Beim Spurt von 0-100 darfst Du ruhig die Werksangaben vergleichen (10,3 s vs. 8,1 s), denn in dieser Disziplin spielt einzig und allein die Leistung eine Rolle, da der Motor ja ausgedreht wird. Hier eilt ihm keine kurze Übersetzung zu Hilfe, hier zieht der 2.7 TDI mit 180 PS dem 2.0 TDI mit 140 PS logischerweise davon.
Nachtrag: hier auch nochmal ein Erfahrungsbericht aus einem zurückliegenden Beitrag:
Zitat:
Fahre seit knapp einem Monat einen A6 2.0 TDI. Nach dem Umstieg aus dem Golf III TDI dachte ich, ich wäre im Himmel. Super gedämmt, der kleine Vierzylinder. Auch das Leistungsempfinden geht dank sehr kurzer Übersetzung und hohem Drehmoment-Buckel in Ordnung und Tempo 200 ist ruckzuck erreicht. Auch der Verbrauch geht in Ordnung. Wird auch mit jeder Füllung niedriger, weil man sich besser an die etwas seltsame Motorcharakteristik gewöhnt und sich der Motor ferner mehr und mehr freifährt.
Kürzlich jedoch hatte ich das Vergnügen, einen 2.7 TDI Handschalter probe zu fahren. Und jetzt muss ich sagen, dass ich ganz schön ins Grübeln komme. Der Vierzylinder ist zwar schön leise, aber brummt halt trotz Ausgleichswellen typisch Vierzylinder und er ist deutlich als Diesel zu identifizieren, sowohl von innen, als auch von außen. Der 2.7 TDI dagegen ist dank 6-Zylinder und Common-Rail mit Piezo-Injektoren ein Traum in Sachen Geräuschkomfort. Selbst wenn Du außen bei laufendem Motor neben dem Fahrzeug stehst, ist er nicht als Diesel zu erkennen. Sagenhaft, sowas hab ich überhaupt noch nicht erlebt. Plötzlich kommt mir mein 2.0 TDI vor wie ein Trekker
Trotzdem hat der 2.0 TDI natürlich seine Berechtigung, denn der 2.7 ist nicht nur fast 4000 EUR teurer, er kostet auch mehr Steuer und mehr Versicherung. Ferner hat er auf meiner Normrunde bei der Probefahrt gut einen Liter mehr verbraucht. Für manche vielleicht auch interessant der Topspeed-Verbrauch laut FIS: 2.0 TDI = 14,4 l, 2,7 TDI = 17,2 l. Und noch ein Phänomen: der 2.0 TDI ist auf Grund seiner kürzeren Übersetzung und des niedrigeren Gewichts deutlich spritziger. 6,5 s von 60-100 im IV Gang beim 2.0 TDI stehen 6,9 s beim 2.7 TDI gegenüber. Subjektiv ist der Unterschied imo sogar noch größer. Erst ab 120 km/h respektive über 2500/min wirkt der 2.7 TDI freier und beschleunigt spür- und messbar schneller bis zur ca. 20 km/h höheren Topspeed.
Unter dem Strich muss man sich halt überlegen, welche Kriterien für einen persönlich wichtig sind und welche nicht. Für den Aufpreis des 2.7 TDI kann sich der 2.0 TDI Fahrer einer schöne Lederausstattung leisten. Wenn ihn das Vierzylinderbrummen nicht stört, warum nicht? Für das gesparte Geld bei Sprit, Steuer und Versicherung gibt's noch "gratis" weitere Goodies dazu.
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nicht aufschreien, ich möchte nicht rummeckern und habe erfahrungen, die ich beisteuern möchte:
mein geschäftspartner ist halbes jahr a6 2,4 (aktuelles modell) gefahren und hat ihn dann auf grund seiner hohen kilometerfahrten in einen 2,0 tdi getauscht.
der motor ist schlicht weg nicht klassengerecht. nicht erst ab 200 (das dauert nämlich verdammt lang) ist er untermotorisiert, nein schon ab 140, spätestens ab 160, wenn der 4. gang zu ende ist, geht ihm absolut die puste aus.
der verbrauch ist gut, nie im mittel über 8 liter, selbst bei harter fahrweise. aber das war es auch...der klank ist absolut dedämpft (was gut ist) aber das schon beschriebene brummen aber vorallem immer noch das turbo-pfeifen tritt auf.....das dann bmw viel besser mit dem aktuellen 320 d, echt objektiv gesehen! auch schaffen die einen motorsound (wenn auch kernig) zu entwicklen.
wenn ich einen oberklassewagen fahre, dann achtet man halt auf alles...klar ist man darf keinen 6 zylinder benziner mit 4er diesel vergleichen...mein geschäftspartner hat diesen schritt ja auf grund des geldes getan!
aber emotionen weckt der wagen mt dem motor überhaupt nicht.
auf der anderen weise sehe ich zur zeit aber auch beim a6 keine alternative.....aber den 2 liter diesel darf man nicht schönreden für einen oberklassewagen der im kompfort den alten a8 übertrumpft.
gruss an die gemeinde, und keine frage, der a6 ist super, versthet mich nicht falsch.
Zitat:
Original geschrieben von kosmik
nicht aufschreien, ich möchte nicht rummeckern und habe erfahrungen, die ich beisteuern möchte:
Kein Problem, dafür ist ein Forum ja da. Trotzdem möchte ich Deine Ausführungen nicht unkommentiert stehen lassen:
Zitat:
der motor ist schlicht weg nicht klassengerecht.
Hier musste ich bereits das erste Mal schmunzeln 😁 Gehen wir 10 Jahre zurück. Audi verkauft den 5-Zylinder 2.5 TDI quattro im A6 Avant. Zufällig hatte dieser Motor auch 140 PS, auch 6-Gänge und war als quattro und Avant auch damals schon genauso schwer, wie die heutige 2.0 Limousine. Allerdings hatte das damalige Fahrzeug eine deutlich schlechtere Aerodynamik (=niedrigere Endgeschwindigkeit) und den kräftezehrenden Quattro mit sich herum zu schleppen. Im Gegensatz zu heute war der 140 PS TDI damals allerdings die Diesel-Topmotorisierung im A6, das beste vom besten, was man bekommen konnte. Die meisten A6-Treiber hatten sich damals mit dem 115 PS TDI zu bescheiden. Für den 140 PS TDI wurden damals Superlative wie "Dieselrakete", "Griff nach den Sternen" und was weiß ich nicht alles bemüht. Heute, 10 Jahre später, ist der 140 PS TDI nicht mehr die Topmotorisierung, sondern das Einstiegsmodell. Doch obwohl er den damaligen 2.5 TDI in allen Belangen (Beschleunigung, Drehmoment, Leistungsentfaltung, Verbrauch, Endgeschwindigkeit) in den Schatten stellt, soll der Motor nicht Klassen gerecht sein.
Ich meine, jeder soll seine Meinung haben, aber hin und wieder sollte man die Kirch schon beim Dorf lassen.
Zitat:
ab 160, wenn der 4. gang zu ende ist, geht ihm absolut die puste aus.
Hm, vielleicht ist exakt das das Problem Deines Geschäftspartners: er ist scheinbar kein Dieselfahrer! Was hat denn der 4. Gang bei 160 km/h zu suchen? Mit einem Turbodiesel schnallt man auf der Autobahn-Auffahrt den 6-Gang rein und nimmt ihn an der Autobahn-Ausfahrt wieder raus. Nur so lässt es sich auf der immensen Drehmoment-Welle zwischen 1700-2500 U/min reiten. Wenn er es gewohnt ist, Motoren auszudrehen und mit Leistung zu fahren, statt sich vom Drehmoment ziehen zu lassen, wäre er vielleicht mit einem hochdrehenden Benziner besser bedient. Das ist alles eine Frage des Fahrstils.
Mit Deiner Meinung bist Du in diesem Forum ja nicht alleine 😉 "Untermotorisiert" ist noch eine der harmloseren Umschreibungen, die 2.0 TDI Fahrer oft zu hören bekommen. Ich wundere mich dann bloß immer: ich habe jetzt in 2 Monaten knapp 10000 km mit dem A6 2.0 TDI herunter gerissen. In dieser Zeit hat mich bei freier Fahrt noch nicht ein einziges Auto überholt, obwohl ich ja hoffnungslos untermotoriert bin und praktisch nicht vom Fleck komme. Ich frage mich dann immer, wo sich all die Fahrer mit den "klassengerechten" Motoren herumtreiben? Die müssen doch irgendwo sein. Oder haben es die nicht eilig? 😉
Zitat:
aber emotionen weckt der wagen mt dem motor überhaupt nicht.
Das soll er ja auch nicht 🙂 Emotionen waren schon immer teuer, sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt. Das gilt für Autos ebenso, wie für Frauen 😉 Mit dem A6 2.0 TDI bietet Audi zum Glück die Möglichkeit, den Komfort und die Sicherheits einer Oberklasse-Limousine mit der Wirtschaftlichkeit einer Kompakt/Mittelklasse-Limousine zu verbinden. DAS macht den Reiz dieser Fahrzeug-/Motorkombination aus. Das hat auch nicht unbedingt etwas mit Geld zu tun. Manche Leute sind einfach Effizienzfanatiker, da zähle ich mich auch dazu. Denen ist es eben nicht egal, ob 5, 8 oder 12 Liter Kraftstoff durch die Einspritzdüsen rauschen, nicht aus Kostengründen, sondern aus Prinzip.
Zitat:
aber den 2 liter diesel darf man nicht schönreden für einen oberklassewagen der im kompfort den alten a8 übertrumpft.
Exakt aus diesem Grund hat das auch nichts mit Schönreden zu tun. Jedem das seine. Wem es egal ist, dass sein 4.2 16 Liter schluckt, wenn man ihn tritt, dann soll er damit selig werden. Aber manchen ist es eben nicht egal.
Soweit meine "Gegendarstellung". Schöne Grüße und ...weitermachen *gg*
@A6 Treiber
Klassebeitrag. Nun ja, ich bin aus optischen Gründen gerade bemüht, den für meine Kunden offensichtlich überdimensionierten A6 gegen einen A4 zu tauschen und der Reiz dann gleich zum 2,0 TDI zu greifen, war sehr groß - Effizienz ist ein gutes Stichwort. Nach einer Probefahrt mit einem 3,0 TDI A4 und Sportfahrwerk bin ich dann aber doch auf den TFSI mit Sportfahrwerk geschwenkt. Soviel Spaß wollte ich mir dann doch gönnen.
Besonders nachdenklich hat mich gemacht, das, kaum 3,0 TDI-Fahrer geworden, der Drang nach mehr Leistung (Chiptuning) ausbrach und der Frust groß war, das der Wagen seine 243 nicht wirklich schafft.... Wo soll das hinführen? Beim A6 4H im Jahre 2011" ...ist die Einstiegsmotorisierung der etwas betagte, aber per Doppelturbo aktualisierte 3,0 TDI mit 278 PS...." Mhh, vom 1,9 TDI war ich am Ende sehr genervt. Die 2 Ausgleichswellen haben dem 2,0 aber richtig gut getan und da man offensichtlich nie 100%-ig zufrieden sein wird, hat es auch keinen Sinn immer den dicksten Motor zu nehmen.
(Sprit-)Sparen wird in ein paar Jahren sicher ohnehin Thema Nr. 1 werden und auf den Wertverlust der Dickschiffe darf man dann gespannt sein. Hoffentlich dauert es noch eine Weile.
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
er ist scheinbar kein Dieselfahrer! Was hat denn der 4. Gang bei 160 km/h zu suchen? Mit einem Turbodiesel schnallt man auf der Autobahn-Auffahrt den 6-Gang rein und nimmt ihn an der Autobahn-Ausfahrt wieder raus. Nur so lässt es sich auf der immensen Drehmoment-Welle zwischen 1700-2500 U/min reiten. Wenn er es gewohnt ist, Motoren auszudrehen und mit Leistung zu fahren, statt sich vom Drehmoment ziehen zu lassen, wäre er vielleicht mit einem hochdrehenden Benziner besser bedient. Das ist alles eine Frage des Fahrstils.
Sehr seltsame Argumentation. Ein Motor der ausgedreht wird beschleunigt nun einmal schneller. Auch ein Diesel. Was ist den wenn er bei 160km/h in den 5ten schaltetb Beschleunigt er dann durch das Drehmoment wieder besser?
Du siehst, das Du Unsinn geschrieben hast.
Und dein dahingleiten zwischen 1.700- 2.500U/min entspricht bei meinem Auto im fünften Gang einem Geschwindigkeitsbereich von 80- 120km/h! Findest Du das nicht arg langsam für die Autobahn, um einen so leistungsstarken Motor wie den 2.0TDI artgerecht zu benutzen?
Zitat:
Original geschrieben von A6 Treiber
In dieser Zeit hat mich bei freier Fahrt noch nicht ein einziges Auto überholt, obwohl ich ja hoffnungslos untermotoriert bin und praktisch nicht vom Fleck komme.
Vielleicht solltest Du einfach mal rechts rüberfahren? ;-)
Gruß
Manuel
Das mit dem rechts rüberfahren kann ich nicht beurteilen, aber ausdrehen ist beim TDI wirklich nicht das beste Mittel um schnell beschleunigen zu können. Rechtzeitiges Hochschalten bringt da oft mehr. Hängt natürlich von der konkreten Geschwindigkeit ab, aber in Richtung 4000 U/min werden die Guten doch schnell zäh.
160 ist aber definitiv eine Geschwindigkeit für den 5. oder 6. nicht mehr für den 4.
Dann ist mein TDI wohl kaputt.
Meiner Beschleunigt definitiv im 4. Gang schneller von zB. 100- 160km/h als im 5ten Gang.
Ist ja normale Physik.
Gruß
Manuel
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Meiner Beschleunigt definitiv im 4. Gang schneller von zB. 100- 160km/h als im 5ten Gang.
Logisch - darum hat man ja ein Getriebe und keine direkte Verbindung zu den Rädern. Trotzdem ist das kein dieseltypisches Fahren und mit Blick auf das Drehmoment-Diagramm eines Turbodiesels wird auch klar, warum...
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Sehr seltsame Argumentation. Ein Motor der ausgedreht wird beschleunigt nun einmal schneller. Auch ein Diesel. Was ist den wenn er bei 160km/h in den 5ten schaltetb Beschleunigt er dann durch das Drehmoment wieder besser?
Du siehst, das Du Unsinn geschrieben hast.
Manuel
Hallo also bitte was ist das denn für ein unsinn was du schreibst .Jeder weiß doch das du einen Diesel in den unteren Drehzahlen besser beschleunigst als wenn du ihn ausfahren würdest .Mitreden und auch wissen ....!Anhand unserer 2Diesel (Avant) kann ich nur bestädigen das der 2 Liter schneller beschleunigt als der 2.5 ,klar das in der Endgeschwindigkeit der 2.5 überlegen ist .Das beste Beispiel ist wenn ich in der Limo fahre (Automatik ) und ich tu auf S (hochdrehen ) bin ich nicht so schnell auf 100 wie wenn ich auf normal habe .Ist doch logisch oder nur was ich nicht versteh was hat das mit sportlich zu tun .
Gruß Ts...
Zitat:
Original geschrieben von Tschippel
Hallo also bitte was ist das denn für ein unsinn was du schreibst .Jeder weiß doch das du einen Diesel in den unteren Drehzahlen besser beschleunigst als wenn du ihn ausfahren würdest .Mitreden und auch wissen ....!
Dann hat "jeder" anscheinend auch keine wirkliche Ahnung 😉
Kleine Erläuterung: Ein Auto beschleunigt dann am besten, wenn das Raddrehmoment am größten ist. Für optimale Fahrleistungen ist es idR sinnvoll, die Gänge auszudrehen, beim Otto eh und beim Diesel normalerweise auch. Man verschenkt damit zwar den tollen Drehmomentbuckel des Motors, durch die kürzere Übersetzung des kleineren Gangs wird der Effekt aber überkompensiert.
Subjektiv mag es ja richtig sein, dass es sich schneller anfühlt wenn man immer im Bereich des maximalen Drehmoments fährt. Objektiv lohnt es sich aber, Gänge wirklich voll oder annähernd auszudrehen.
Erst wenn das Raddrehmoment (Motordrehmoment x Getriebeübersetzung x Achsübersetzung) im nächsthöheren Gang größer ist als im kleinen Gang, lohnt sich das Schalten. Die optimalen Schaltpunkte kann man sich mit einem Motordrehmomentrechner ermitteln.
Gruss
ABS-Sensor
Ich weiß ja nicht was bei Euch verkehrt läuft?
Wenn ich mit 60km/h auf die Autobahn fahr und dann schnell beschleunige um 200km/h fahren zu können, mache ich das bestimmt nicht im 5ten Gang.
Genauso wird ein Diesel im 4Gang schneller von 80- 120km/h beschleunigen wie im 5ten oder 6ten Gang.
Was wollt Ihr eigentlich immer mit diesem Dieseltypischen Fahren?
Ich rede hier vom schnellen Beschleunigen, und das war auch die Anmerkung von kosmik.
Und um schnell zu beschleunigen muß man halt auch beim Diesel die Gänge ausfahren.
Gruß
Manuel