Erfahrung 5.5 Sauger und 4.7 Biturbo
Hallo zusammen,
da ich mich immer mal wieder nach "neuen" Fahrzeuge umsehe, wollte ich doch mal fragen wie die Erfahrungen der oben genannten Motoren sind. Beide Motoren sind mir bekannt und haben jeweils Vor- und Nachteile.
Speziell suche ich nach Fahrzeugen W/V221 und C216 mit den jeweiligen Motoren als Alltagsfahrzeug für ca. 12.000 km im Jahr.
Ih freue mich auf eure Erfahrungsberichte.
Viele Grüße
Marcel
Beste Antwort im Thema
Ich habe beide gefahren.
Zwei mal den M273. Einmal als W221 4M Vormopf und einmal als W221 4M L Mopf.
Auch beim M273 im W221 gab es einige Änderungen im Laufe der Zeit.
Ihr wisst ja, dass ich bei meinem VorMopf binnen eines Jahres bei km-Leisungen um die 100.000 beide Zylinderköpfe kaputt hatte. Beides mal Spiegelbildlich der gleiche Kerzenschacht gegenüberliegend mit einem Haarriss und Kühlwasserverlust nach außen.
Ohne Junge Sterne / MB100 wäre das schon mit über 8.000 Euro ins Kontor geschlagen.
Ebenso beim VorMopf alle vier NW-Sensoren plus drei NW-Versteller erneuert (die wurde ebenfalls geändert - MB weiß sehr gut weshalb... Kunde zahlt dennoch - sofern er keine Garantie hat).
Ölstandsensor wurde beim VorMopf ebenfalls erneuert wegen ständigem Fehlalarm.
M273 im W221 MoPf BJ 2010: Deutlich besser und zuverlässiger.
Viele Details verbessert - z.B. Lichtmaschine / Ladekurve angepasst an Schubbetrieb / Lastbetrieb des Motors.
Elektrische Servo - keine Hydraulikpumpe mehr.
Diverse Änderungen an den Nebenagregaten bis hin zum verbesserten Regenerierventil (tickert nicht mehr so laut).
Vorteile des M273 gegenüber dem M278 im W222 mit 455PS: etwas leisere Laufgeräusche - vor allem im Leerlauf.
Hingegen die Laufruhe (Vibrationen - sofern ein fehlerfreier V8 mit guten Motor- und Getriebelagern diese überhaupt nennenswert hat) - ist beim M278 sogar minimal besser.
Ansprechen: Der M273 spricht ggü dem 455PS M278 wirklich minimalst früher an.
Es scheint dass beim M278 nicht ausschließlich der Ladedruck abgewartet werden muss (Ein PRoblem, welches große Diesel mit einem einzigen Lader viel deutlicher haben), sondern ich vermute, dass MB hier auch in den Kennlinien eine "Drehmomentschonung" für das Anfahren aus dem Stand eingebaut hat, um Scherkräfte die ersten 50cm Anfahrweg geringer zu halten.
Hauptvorteil des M273: ER KLIMGT IM STAND SCHÖNER
Die ganzen neuen DI - Turbos klingen im Stand wie Schrauben im Mixer... Das soll aber keinerlei Asuwirkung auf die Lebensdauer haben.
Fahren: Der M278 (455PS - nicht der 435PS) läuft DEUTLICH kraftvoller in JEDER Situation als der M273!
Überholen auf der Landstraße (eigene Erfahrung über tausende km): Der M278 ist erheblich schneller - auch kick-down geht schneller - nicht langsamer, als beim M273.
Verbrauch: Ruft man die Mehrleistung oft ab und fährt M273 und M278 mit viel Vollast, verbrauchen beide etwa gleich - der M278 geringfügig mehr, ist aber auch deutlich schneller.
Fährt man durchschnittlich liegt der Vorteil leicht beim M278 und der Vorteil wird noch größer, fährt man Langstrecke unter 120km/h
Fazit: Der M278 ist einfach das moderner Aggegat - mit allen Vor- und Nachteilen.
Bisher gefällt er mir besser, als nach mehr als 200.tkm mit zwei M273
Reparaturerfahrung M278: Bisher keine - erst weniger als 10.tkm gefahren.
Info zu Start-Stop: Das merkt man im W222 fast gar nicht - so sanft und schnell nimmt der M278 seine Arbeit an der Ampel wieder auf.
41 Antworten
...die Kanaren sind die letzte Station im Atlantik wo es ASTRA 19° gib und eine gute Infrastruktur haben, ich bleib hier, fahre langsam und laß auch den TÜV über mich ergehen.
Anschlag gefahren bin ich früher und da konnte man wirklich noch......, der 560SEC ohne KAT war ein super Teil.
..lang lang ist´s her.....
Der Biturbo hat natürlich auf dem Papier klar die Oberhand, allerdings auf der Straße eher nicht so.
Im Realbetrieb nervt allen voran die extreme Anfahrschwäche und das nicht zu unterschätzende Turboloch. Der Sauger fährt butterweich an (egal welche Gaspedalstellung), während der Biturbo entweder nichts tut oder einen Ruck. Auch bei Zwischenspurts, Überholmanövern, etc. ist der Sauger schon unterwegs, während der Biturbo auf das Getriebe oder Ladedruck wartet.
Beim Fahren mit konstanter Last, hohen Drehzahlen und hohen Geschwindigkeiten wirken sich die zusätzlichen PS und Nm des Biturbo relativ nachteilsfrei aus. Nur... macht man das denn so wirklich in einer S-Klasse? Und vom Verbrauch bracht man da auch nicht mehr reden.
A propos Verbrauch: Der Biturbo verbraucht im gleichen Auto nicht einen Milliliter weniger. Tendenziell sogar mehr. In den Baureihen 222 u. 217 sinkt der Verbrauch zwar schon, aber das liegt am Rest des Fahrzeugs, nicht am Motor!
Diese Punkte liegen übrigens nicht am "Zudummsein", sondern daran, dass man prinzipbedingt nicht einfach einen Sauger zu einem Turbo umbauen kann. Sicherlich macht der neue 4.0 Biturbo (als von Grund auf als Turbomotor konzipiertes Triebwerk) alles das besser als die 4.7 und 5.5, allerdings auch nicht so gut wie bei einem Diesel, wo 20+ Jahre mehr Erfahrung mit Turboaufladung besteht.
Daher mein Tipp: So es denn irgendwie möglich ist, unbedingt zum Sauger greifen.
Einen Biturbo würde ich auch nicht wollen, der Drehmoment des 5,5 ist allemal ausreichend, also kann ich gerne auf die beiden Turbos verzichten, die mir unter Umständen nur teuer zu stehen kommen wenn sie denn mal den Geist aufgegeben.
Ich habe beide gefahren.
Zwei mal den M273. Einmal als W221 4M Vormopf und einmal als W221 4M L Mopf.
Auch beim M273 im W221 gab es einige Änderungen im Laufe der Zeit.
Ihr wisst ja, dass ich bei meinem VorMopf binnen eines Jahres bei km-Leisungen um die 100.000 beide Zylinderköpfe kaputt hatte. Beides mal Spiegelbildlich der gleiche Kerzenschacht gegenüberliegend mit einem Haarriss und Kühlwasserverlust nach außen.
Ohne Junge Sterne / MB100 wäre das schon mit über 8.000 Euro ins Kontor geschlagen.
Ebenso beim VorMopf alle vier NW-Sensoren plus drei NW-Versteller erneuert (die wurde ebenfalls geändert - MB weiß sehr gut weshalb... Kunde zahlt dennoch - sofern er keine Garantie hat).
Ölstandsensor wurde beim VorMopf ebenfalls erneuert wegen ständigem Fehlalarm.
M273 im W221 MoPf BJ 2010: Deutlich besser und zuverlässiger.
Viele Details verbessert - z.B. Lichtmaschine / Ladekurve angepasst an Schubbetrieb / Lastbetrieb des Motors.
Elektrische Servo - keine Hydraulikpumpe mehr.
Diverse Änderungen an den Nebenagregaten bis hin zum verbesserten Regenerierventil (tickert nicht mehr so laut).
Vorteile des M273 gegenüber dem M278 im W222 mit 455PS: etwas leisere Laufgeräusche - vor allem im Leerlauf.
Hingegen die Laufruhe (Vibrationen - sofern ein fehlerfreier V8 mit guten Motor- und Getriebelagern diese überhaupt nennenswert hat) - ist beim M278 sogar minimal besser.
Ansprechen: Der M273 spricht ggü dem 455PS M278 wirklich minimalst früher an.
Es scheint dass beim M278 nicht ausschließlich der Ladedruck abgewartet werden muss (Ein PRoblem, welches große Diesel mit einem einzigen Lader viel deutlicher haben), sondern ich vermute, dass MB hier auch in den Kennlinien eine "Drehmomentschonung" für das Anfahren aus dem Stand eingebaut hat, um Scherkräfte die ersten 50cm Anfahrweg geringer zu halten.
Hauptvorteil des M273: ER KLIMGT IM STAND SCHÖNER
Die ganzen neuen DI - Turbos klingen im Stand wie Schrauben im Mixer... Das soll aber keinerlei Asuwirkung auf die Lebensdauer haben.
Fahren: Der M278 (455PS - nicht der 435PS) läuft DEUTLICH kraftvoller in JEDER Situation als der M273!
Überholen auf der Landstraße (eigene Erfahrung über tausende km): Der M278 ist erheblich schneller - auch kick-down geht schneller - nicht langsamer, als beim M273.
Verbrauch: Ruft man die Mehrleistung oft ab und fährt M273 und M278 mit viel Vollast, verbrauchen beide etwa gleich - der M278 geringfügig mehr, ist aber auch deutlich schneller.
Fährt man durchschnittlich liegt der Vorteil leicht beim M278 und der Vorteil wird noch größer, fährt man Langstrecke unter 120km/h
Fazit: Der M278 ist einfach das moderner Aggegat - mit allen Vor- und Nachteilen.
Bisher gefällt er mir besser, als nach mehr als 200.tkm mit zwei M273
Reparaturerfahrung M278: Bisher keine - erst weniger als 10.tkm gefahren.
Info zu Start-Stop: Das merkt man im W222 fast gar nicht - so sanft und schnell nimmt der M278 seine Arbeit an der Ampel wieder auf.
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Nachtrag zur Laufruhe: Selbst der M273 hat eine gewisse leichte "Rauheit" im Leerlauf.
...wer noch den uralten Ford 3,0 V6 mit Weber Doppelvergaser ("ESSEX-Motor"😉 kennt, weiß was ich meine... - zumindest wenn Ventilspiel, Zündung und Vergaser perfekt eingestellt waren. :-)
Entweder hatte ich Glück, oder mir wurde ein neuer Motor eingebaut, ohne das ich es gemerkt habe.
Fahre nämlich den 5.5 im 211er mit km stand 78k gekauft, jetzt 210k drauf.
Bisher war lediglich die ventildeckeldichtung linke Seite undicht (500) Euro, und noch Irgendein kleines
Teil wurde getauscht (50euro).
Also ein absoluter robuster Motor (stirnrad behobene 5.5er)
Gruß
Die leichte „Rauhigkeit“ beim 273er im Leerlauf verleiht ihm eine auch eine dezente „Drohkulisse und Bösigkeit“ , die ein V8 einfach braucht. Er sollte schon etwas maskulin klingen. So wird aus dem Sound der 5.5ers mit Schaltsaugrohr ein Gesamtkunstwerk, sowohl im Leerlauf als auch beim beschleunigen. Das ist etwas für Soundästheten.
Die Direkteinspritzung versaut zugunsten eines etwas geringeren Verbrauchs jedweden Ohrenschmauß. Schade eigentlich.
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Erfahrungen, hilft mir auf jeden Fall schon einmal weiter 🙂
Viele Grüße
Marcel
Hallo.
also so recht kann ich mich noch nicht zwischen den beiden Motoren entscheiden. Haben wohl beide Vor- und Nachteile. Wie sieht es denn mit der Standfestigkeit aus? Vom BiTu liest man nur sehr selten von Problemen mit der Kette, bzw. oftmals auch nur von einem Autor im W212 Forum.
Grüße
Marcel
Also ich hatte mir ein Bitu im 216 angesehen, nachdem ich meine SD dann hatte, wollte ich keine Probefahrt mehr.
Mann hörte das zwar nicht, aber die SD hat mich gewarnt wegen der Kette oder was in der Richtung.
Der Biturbo mag zwar kräftiger sein, aber klanglich ist der Sauger um Welten besser, ich war froh, damals noch den Sauger zu haben, als ich den Biturbo im Vergleich gehört hatte, letzterer hörte sich wirklich gegenüber dem Sauger unterirdisch an.
Schnell genug mit ausreichend Durchzug sowie genügend sparsam ist der Sauger allemal, daher würde ich beim 221 oder 216 immer den Sauger nehmen, zumal der ja auch standfest und langlebig ist und als Mopf sowieso keine Kettenradprobleme mehr hatte.
Gruß
Martin
Ich hab den M137. Den V12 light sozusagen. Einen Bi Turbo habe ich noch nie gefahren. Warm fahren ist für jeden Motor ein MUSS. Wer das nicht macht ist ein Barbar.
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 16. Juli 2018 um 12:47:21 Uhr:
Ich finde Turbos sind unnötige, hochempfindliche Bauteile die man nicht braucht. Ladedruck hin oder her, es sind Bauteile mit unsäglich hohen Drehzahlen und extremen Temperaturbekastungen. Ich weiss nicht genau die Drehzahl bei Mb, aber die Peugeotmotoren laufen mit 24.000upm. Und wer bitte schön wird nach 5 h Autobahnfahrt den Motor noch eine Zeit im Leerlauf nudeln lassen (übrigens soviel dazu zum Umweltschutz).
Hallo,
das gilt auch für z.B. Flugzeugturbinen - nichts desto trotz (natürlich auch wg. aufwendiger Wartung etc.) sind die extrem ausfallsicher.
Ich habe den 5.5L Sauger in einem R500 gefahren; Motor hängt super am Gas, dreht hoch wie eine Turbine, aber das Drehmoment ist eher gummimäßig. Aktuell den 4.7 Biturbo in einem S-Klasse Cabriolet.
Der Biturbo schiebt bereits ab nahezu Leerlaufdrehzahl los, und kann durchaus unter 10L gefahren werden - mit dem 5.5L unmöglich. Soundmäßig sind beide im Teilgasbetrieb fast unhörbar; der 4.7L ist allerdings beim kickdown Mr. Hyde; dann klingt er schön böse.
Ach ja, der 5.5L hat zwischen den Wartungen kein Tröpfchen Öl gebraucht; leider einmal richtig Stress wg. gerissenem Keilriemen bei 80,000 km (kam aber mit Ansage; bis ich aber geschnallt habe, daß das Geräusch wohl vom Keilriemen ist, stand ich auch schon ohne Servo und Kühlung am Straßenrand :-) ...).
Wenn man einen recht jungen Wagen mit wenig Kilometer schießen kann, und nicht noch zusätzliche Stressoren wie LPG einführt, würde ich den 4.7 empfehlen (die Turbos sind Borg Warner, und der Ladedruck ist niedrig. Übrigens, die meisten Turbos werden wg. fehlendem KALTfahren geschrottet - einfach bei der Geschwindigkeitshatz nicht direkt an der Autobahntanke den glühenden Motor ausmachen, sondern 120 sec. nachlaufen lassen!). Wenn man ein eher mit viel km kaufen will und/oder extrem lange Restlaufzeit anstrebt, und einen der Mehrverbrauch bei weniger Leistung nicht schreckt, der 5.5.
Beste Grüße
Rob
Zitat:
@Robeuten schrieb am 21. August 2018 um 21:19:07 Uhr:
Zitat:
@Bamberger_1 schrieb am 16. Juli 2018 um 12:47:21 Uhr:
Ich finde Turbos sind unnötige, hochempfindliche Bauteile die man nicht braucht. Ladedruck hin oder her, es sind Bauteile mit unsäglich hohen Drehzahlen und extremen Temperaturbekastungen. Ich weiss nicht genau die Drehzahl bei Mb, aber die Peugeotmotoren laufen mit 24.000upm. Und wer bitte schön wird nach 5 h Autobahnfahrt den Motor noch eine Zeit im Leerlauf nudeln lassen (übrigens soviel dazu zum Umweltschutz).Hallo,
das gilt auch für z.B. Flugzeugturbinen - nichts desto trotz (natürlich auch wg. aufwendiger Wartung etc.) sind die extrem ausfallsicher.Ich habe den 5.5L Sauger in einem R500 gefahren; Motor hängt super am Gas, dreht hoch wie eine Turbine, aber das Drehmoment ist eher gummimäßig. Aktuell den 4.7 Biturbo in einem S-Klasse Cabriolet.
Der Biturbo schiebt bereits ab nahezu Leerlaufdrehzahl los, und kann durchaus unter 10L gefahren werden - mit dem 5.5L unmöglich. Soundmäßig sind beide im Teilgasbetrieb fast unhörbar; der 4.7L ist allerdings beim kickdown Mr. Hyde; dann klingt er schön böse.
Ach ja, der 5.5L hat zwischen den Wartungen kein Tröpfchen Öl gebraucht; leider einmal richtig Stress wg. gerissenem Keilriemen bei 80,000 km (kam aber mit Ansage; bis ich aber geschnallt habe, daß das Geräusch wohl vom Keilriemen ist, stand ich auch schon ohne Servo und Kühlung am Straßenrand :-) ...).
Wenn man einen recht jungen Wagen mit wenig Kilometer schießen kann, und nicht noch zusätzliche Stressoren wie LPG einführt, würde ich den 4.7 empfehlen (die Turbos sind Borg Warner, und der Ladedruck ist niedrig. Übrigens, die meisten Turbos werden wg. fehlendem KALTfahren geschrottet - einfach bei der Geschwindigkeitshatz nicht direkt an der Autobahntanke den glühenden Motor ausmachen, sondern 120 sec. nachlaufen lassen!). Wenn man ein eher mit viel km kaufen will und/oder extrem lange Restlaufzeit anstrebt, und einen der Mehrverbrauch bei weniger Leistung nicht schreckt, der 5.5.
Beste Grüße
Rob
ach ja, bevor jetzt schlaue Kommentare kommen - "gefahren" heißt, etliche Jahre besessen. Und, ja, komischerweise decken sich meine Erfahrungen - inklusive des günstigeren Verbrauchs im Teillastbereich des Biturbos - komplett mit genau dem anderen Mitforisten, der beide Motoren BESESSEN hat (und nicht nur "probegefahren" ist, oder banale vermeintliche Lebensweisheiten zum Besten gibt.)
Allerdings muss man ganz klar sagen, dass die Benzinpreise stetig steigen. Ich bin mir sehr unsicher ob ein 3 l Diesel für den Alltag mit seinen 620 Nm Drehmoment nicht ausreichend sind.
Dabei geht es mir nicht um irgendwas in Richtung "S-Klasse fahren und dann Spritsparen bla bla", sondern rein um den normalen Menschenverstand der bei 13 l/100km und 1,60 für einen Liter Super nachdenkt ob das denn sein MUSS. Bei mir ist die S-Klasse ein stink normales Alltagsauto was ich nach paar Jahren austausche und nicht ein "Spaßauto" was mir Freude bereiten soll. Dafür gibt es meiner Meinung nach schönere Fahrzeuge 🙂