Er läuft wieder!

Audi 80 B3/89

Hallo Leute!

 

Diese Story muß ich einfach noch einmal unter die Leute bringen:

 

Einige von euch erinnern sich vielleicht noch daran, welche Probleme ich mit meinem Audi seit langer Zeit schon hatte. Nein?

hier noch einmal die Kurzversion:

Der Wagen lief im kalten Zustand schlecht und bei 2500 UPM ruckelte der Motor. Nun, nach 300 000 Km könnte ja auch das ein oder andere Teil ja auch einmal defekt sein. Also ab zu einem Kumpel mit Ahnung und dann ging es los. Aber so richtig:

 

Zunächst wurde der ZAHNRIEMEN erneuert da ich nicht mehr so genau wusste ob er schon fällig ist.

Danach wurde die Lamdasonde getauscht und der Vollastschalter gewechselt. Alles war defekt, so hieß es.

 

keine Verbesserung. Im Gegenteil: Er lief schlechter.

 

Erfolglos blieben dann auch noch der Austausch des Spritfilters, der kompletten Zündung, der Einspritzventile usw.

Der neue Mengenteiler und das neue Kaltstartventil brachten auch nichts.

Auspuff dicht? Dann wurde ein Eisenkat verbaut.

 

Dann habe ich es einfach hingenommen. Alte Karre, ist eben so, dachte ich schon.

 

Nach 1,5 Jahren Enttäuschung ( Motor ohne Leistung, hoher Verbrauch und vielen Fehlzündungen )

spielte ich mit dem Gedanken meinen geliebten Fünfzylinder abzustoßen.

Die ganze Kohle die ich in dieser ganzen Zeit investiert hatte möchte ich lieber nicht erwähnen.

 

Durch Zufall geriet ich dann an meinen neuen Nachbarn ( KFZ- Meister mit Benzin im Blut ).

Na, und nun ratet mal was seine Diagnose war? Zum Schluß hatte ich auch den selben Verdacht gehabt.

 

 

Jedenfalls läuft mein Wagen nun wieder richtig gut. Ich will ihn nun bestimmt so schnell nicht mehr weggeben.

 

Also, was meint ihr was es war ?

18 Antworten

war es denn gleich nach dem wechsel mit den problemen oder kam es später???

Ahso...
hatte ich auch mal. Der Klatscht erst ab 5-7 Zähnen auf...🙂

Probleme machte er vorher schon ein wenig ( schlechtes Kaltstartverhalten und ruckeln bei 2500 UPM). Nach dem Riemenwechsel war es aber schon extremer. Doch das in der Zwischenzeit so viele Teile erneuert wurden, war das entsprechende Teil dann irgendwie mit dabei und ich kann nicht mehr genau sagen was es dann wohl letztentlich war.
Ich Tippe mal das es Aufgrund der hohen Laufleistung die Einspritzdüsen und das Kaltstartventil waren. Der Poti am Mengenteiler war wohl für das Ruckeln verantwortlich. Ich glaube das der 100 Zellen Eisenkat auch etwas gebracht hat.

Klasse wenn einem Kumpels mit " Ahnung" die Karre kaputt reparieren. :-)
Wenn er nichtmal n Z-Riemen wechseln kann ohne zu versetzen...
Gruß

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Morgähn

um der Vollständigkeitshalber, nen Zünstock (Zumindest heisst das z.T. bei uns so..) is der Antrieb vom Zündfinger,also die Welle die durch die Nocke (NG-Motor) angetrieben wird und die Aufnahme für die Zündkappe/Zündverteiler stellt. Die sind z.T. mechanisch recht aufwendig gemacht mit Dichtungen, Lager,Ölkanälen usw..
Bei mir wurde der um gut 180° verkehrt rum mont. 😠 erst später stellten der Kollege und ich das jedoch fest und weshalb: Der ZR wurde wohl mal gemacht aber die Nocken-Stellung wohl mit einer "eigenen" Marke versehen o.ä. Bei der Mont. wurde wohl diese verdreht und die Abfolge war genau verkehrt,also diesen "Zündstock" drehen. Wir haben aber die Werksmarken genommen beim ZR-Wechsel und danach war der ZP kommplett am A.. bis wir das merkten..😁 😁 wir stellten dann mal so lala ein und danch mit dem Strobo,jedoch ohne die Sicherung aufm Benzinrelais,sollte ich ev. mal nachholen..

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