EQS auf der Langstrecke

Mercedes EQS V297

Mal ein Beitrag ohne Meckern - im Gegenteil.

Ich habe meinen EQS nun seit zwei Monaten und war schon auf längeren Strecken zufrieden unterwegs damit. Nun hatte ich es richtig weit - 920km einfach. Also längs durch die Republik.

Das Vorgängerfahrzeug, ein Genesis GV70 electrified war auch super komfortabel und unschlagbar schnell an der Ladesäule. Auf dieser Strecke aber musste der Genesis viermal laden. Der EQS nur zweimal. Dabei fuhr ich den Genesis mit Tempomat 130 und den EQS mit Tempomat 160 - wo es geht. Wenn ich es darauf anlegen würde, käme ich sogar mit nur einem Mal Laden aus. Das schafft aber meine Blase nicht. Dazu kommt noch das sichere Fahrgefühl und die wirklich gute Unterstützung durch die Assistenzsysteme. Die Tür-zu-Tür-Zeit hat sich um 1 ¾ Stunden verkürzt.

Ich bin sehr zufrieden.

Eco
3 Antworten

Volle Zustimmung!

Der EQS ist ein überragendes Langstreckenauto. Ich habe einen 450+ und fahre auch viel Langstrecke … oft +-500km, aber auch schon um oder über 1.000km nach Polen oder in die äußersten Zipfel von Tschechien oder Österreich.

Aktuell fahre ich oft eine Strecke von rund 400km plus 100-160km am Zielort. Dazu starte ich mit vollem Akku und fahre die Strecken in einem durch. Die Hin-und Herfahrerei am Zielort geht jetzt bei wärmerem Wetter auch locker. Die Rückfahrt starte ich nach 2 oder 3 Tagen immer noch mit der gleichen Akkuladung. Nach ca. 20km kommt eine Ladestation, wo ich auf ca. 70-75% nachlade und dann in einem Rutsch nach Hause fahre.

Auch die Ladekurve ist trotz nur 400V sensationell gut. Die Ladeleistung fällt erst bei ca. 83% unter 100KW. Man kann in einer halben Stunde locker 80KW nachladen. Und mit der kommenden 800V Generation wird es (vermutlich) noch besser.

Auch von mir volle Zustimmung. Der große Akku gibt die Flexibilität mal schneller zu fahren wenn nötig oder auch die Ladezeiten dem eigenen Terminkalender anzupassen.

Das macht aber auch die oft kritisierte Stromlinienform, die für einen hervorragenden CW Wert sorgt. Ich hatte vorher einen eTron und bei >130km/h konnte man der Reichweite im Sekundentakt beim Schmelzen zuschauen. Mit dem EQE kann ich auch mal streckenweise deutlich schneller fahren und die Auswirkungen auf die Reichweite sind überschaubar. Top

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