EQC als Familienauto für Stadt und Region: Welche Ausstattung empfehlt Ihr?

Mercedes EQC N293

Hallo liebe EQC-Fahrer und Fans,

im Vorfeld meiner Probefahrt übernächste Woche kam mir die Idee, Euch hier zu fragen, welche Ausstattung Ihr mir empfehlen würdet für mein Nutzerprofil.

Ich fahre ca. 10.000 km im Jahr, das meiste davon sind Strecken in der Stadt, auf Ringstraßen oder auf kurzen Autobahn-Abschnitten sowie Ausflüge in die Region (Alpenvorland). Meist nutzen wir für die kleinen Strecken jetzt den ZOE, aber wir kaufen schon öfter was bei Ikea oder fahren in eine Ferienwohnung und brauchen schon ein richtiges, größeres Familienauto, das den XC60 ersetzt.

Tempomat und Co. nutze ich sehr selten, auch wenn ich den mit Abstandsregelung bei Volvo sehr gut finde, aber es ergibt sich zu selten und erfordert dann oft eine Interaktion wie An- und Ausschalten oder Wiederaufnahme, die mir dann ein Klick zu viel ist. Notbremsassistent (Fußgänger) für die Stadt finde ich zum Beispiel super. Auch Kameras für enge Parkhäuser in der City.

Ich mag inzwischen keine Sportsitze mehr, weil mir eine anpassbare Kopfstütze lieber wäre, aber da kenne ich mich beim EQC, zumal ich ihn außen gerne in AMG hätte, zu wenig aus. Kann man AMG innen weglassen?

Echtes Leder mag ich an sich auch nicht, aber wenn es sich nicht vermeiden lässt, dann würde ich es nehmen.

Hinten sitzen zwei Mädchen im Grundschulalter in Isofix-Sitzen.

AHK würde nur Sinn machen, wenn man da zwei E-Bikes mit ja ca. 22 kg draufsatteln könnte.

Meine Idee ist, auf die von Euch empfohlenen Features besonderes Augenmerk zu legen, da ich den EQC für 24 Stunden bekommen werde. Ich möchte vermeiden, dass ich Dinge bestelle, die ich nie nutze, weil ie nicht wirklich zu meinen Fahrprofil passen.

Apple CarPlay (so wireless wie möglich) ist mir sehr wichtig, ansonsten ist das MBUX wohl eh sehr gut, was Navi und Lade-Logistik angeht.

Danke vorab für Eure Gedanken, freu mich auf die Diskussion und Rückfragen!

100 Antworten

Zitat:

@zpj schrieb am 18. Mai 2021 um 18:48:49 Uhr:


Mit gewissem Schmunzeln lese ich immer die Felge-/Räder-Beiträge. Für mich ist seit vielen Jahren klar, dass die Serienbereifung und zwar die kleinste die beste Wahl ist, denn diese bringt immer das Optimum an Luftwiederstand, Rollwiederstand (beides führt zum besten Verbrauch) und Konfort (Geräusche und Federung/Dämpfung). Nebenbei bemerkt ist auch der Reifenabrieb am geringsten und die mechanischen Elemente des Fahrzeugs werden auch am wenigsten belastet. Also ist dadurch auch noch die Kostensituation die niedrigste (geringerer Reifen- und Felgenpreis, niedrigerer Verbrauch).

Und die Optik? Die ist für mich zweitrangig, jedoch in allen Fällen, die ich bis jetzt hatte, war die Optik gut. So ist es auch beim EQC.

AMG? Nicht mit Trittbrettern, die die Kleidung der Passagiere verschmutzen. Für mich irgendwie Kinderkram. Bitte entschuldigt das und seht diese kleine Stichelei einem älteren Herren nach.

Ach das mit dem Kinderkram trifft es eigentlich gut. Manche stehen aber halt auf diesen. Ich freu mich immer über so dumme Sachen wie Trittbretter oder 21 Zöller. Der Sinn stellt sich meistens eher hinten an (solange er nicht total eingeschränkt wird) 😁

Mich macht es schon fast fertig, dass man im Winter auf 19 Zoll beschränkt wird. Und mir gefällt seit 10 Jahren leider kein Mercedes mehr ohne AMG Line und so ziemlich keine einzige Standardfelge. Die Geschmäcker sind halt verschieden, aber immerhin hat man ja viele Auswahlmöglichkeiten. Das bietet einem nicht jeder Hersteller.

Liegt es auch am fehlenden MercedesMe, dass ich nach jedem Start wieder den Wechsel von Fahrmodus C auf S und von D auf D- - vornehmen musste?

Apropos Kinderkram: Meine Töchter sind total begeistert von der Ambientebeleuchtung, auch wenn die nur statisch ging, aber das hat sie absolut überzeugt. „Und elektrisch! Und die Beschleunigung!“ 😁

Zitat:

@A3ver schrieb am 18. Mai 2021 um 21:47:33 Uhr:


Liegt es auch am fehlenden MercedesMe, dass ich nach jedem Start wieder den Wechsel von Fahrmodus C auf S und von D auf D- - vornehmen musste?

Apropos Kinderkram: Meine Töchter sind total begeistert von der Ambientebeleuchtung, auch wenn die nur statisch ging, aber das hat sie absolut überzeugt. „Und elektrisch! Und die Beschleunigung!“ 😁

Das mit dem Fahrmodus beim Starten stört mich auch. Ich habe dann letztens ein Video gesehen, in dem ein Daimlermitarbeiter (ich glaube zum EQS oder S Klasse) interviewt wurde und genau das gefragt wurde. Die Antwort: Die Hersteller sind gesetzlich dazu verpflichtet die Fahrzeuge immer im gleichen Modus (und damit einhergehend auch immer der gleichen Rekuperationsstufe) starten zu lassen. Wieso es diese Vorgabe gibt weiß ich nicht.

Ambientelicht ist echt sehr angenehm. Im EQC leider nicht so ausgeprägt wie im W206 und W223, aber auch schon ganz ordentlich und deutlich besser als in meinem C205. Für mich nachts immer eine Wohltat.
Ist aber schon lustig wie gut das bei jungen Leuten wirkt 😁 Und ja, auf die Beschleunigung bin ich auch schon echt gespannt.

Mein kleiner Sohn möchte immer das ich voll beschleunige. " Papa mach nochmal die Rakete...". Meine größere Tochter findet es auch toll. Nur meine Frau mag das Katapultartige Beschleunigen so gar nicht. 🙂

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Zu den Mercedes Me Diensten. Meist sind die Fahrzeuge schon verkauft ( laufen als Vorführer dann 5.000km etc. ). Sind eben von Kunden so zusammengestellt worden und dienen für 6 Monate als Vorführfahrzeug.
Als Kunde wäre ich dann auch sauer, wenn ein halbes Jahr der Me Dienste geklaut wird. Denn im Grunde ist es ja mein Fahrzeug.

mfg Wiesel

Als Kunde wäre ich auch sauer, wenn das MercedesMe schon halb abgebissen wäre, klar. Aber als Hersteller würde ich einfach mal sagen: „Zack, zurückgesetzt, ist ja nur eine Softwareeinstellung. So hatte der potenzielle Käufer genauso was davon wie der eigentliche spätere Besitzer.“

Es spricht wirklich nichts dagegen, außer dass sich da vermutlich keiner in die Rolle des Kaufinteressenten versetzen wollte.

Zitat:

@DieselWiesel198 schrieb am 19. Mai 2021 um 08:19:39 Uhr:


Zu den Mercedes Me Diensten. Meist sind die Fahrzeuge schon verkauft ( laufen als Vorführer dann 5.000km etc. ). Sind eben von Kunden so zusammengestellt worden und dienen für 6 Monate als Vorführfahrzeug.
Als Kunde wäre ich dann auch sauer, wenn ein halbes Jahr der Me Dienste geklaut wird. Denn im Grunde ist es ja mein Fahrzeug.

mfg Wiesel

Ich bekomme ein gebrauchtes Auto, mit gebrauchten Sitzen, genutzten Reifen, belastetem Akku, Getriebe, Achsen etc. Warum soll nicht auch der Softwaredienst dann nur noch einen Restnutzen haben. Der Händler könnte im Zweifel den Preis für die fehlende Zeit verrechnen. Man kann den Dienst ja auch kaufen.🙄🙄

Kurzes Update: Ich habe jetzt wirklich einen Tesla bestellt, Model 3 Long Range, mit Anhängerkupplung. Da man den dann quasi vollausgestattet bekommt und Extras wie Acceleration Boost (0-100 in 3,9 statt 4,4 Sek.) per App kauft, ist der schon auf dem Schiff aus China und Anfang September da.

Ein Wochenende Langstrecke im ID.3 mit ABRP und Google Maps per Copilotin (nur so machbar) gab mir den entscheidenden Push Richtung Supercharger Netzwerk und damit Tesla. Ich bin den EQC auch gefahren und war am Ende doch nicht so vom Gesamtpaket überzeugt – ganz abgesehen von Preis und Lieferzeiten.

Viel Spaß mit dem M3 und allzeit knitterfreie Fahrt.

@Peter-AT
Bist du gerade in Wr. Neustadt?

Zitat:

@Der_Werni schrieb am 12. August 2021 um 07:10:20 Uhr:


@Peter-AT
Bist du gerade in Wr. Neustadt?

Nein, Auto steht gerade in der Garage 😉

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