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Enttäuschung nach Erhalt ModelS

Tesla Model S 002
Themenstarteram 31. März 2017 um 7:33

Seit dem 24.03. bin ich nun Besitzer eines Tesla 90D.

Die ersten Erfahrungen sind nun wenig überzeugend. Übergabe des Fahrzeuges in Stuttgart: Provinziell. Amateurhaft. Unstandesgemäß. Keine Parkplätze vorhanden, alles zugeparkt, selbst die Weiterfahrt war blockiert durch einen LKW. Fahrzeug unsauber, verkratzt, nicht vollgeladen, Einweisung lückenhaft.

Vor allem wurde nichts kontrolliert. Nun stellt sich raus: Radar wohl dejustiert. Folge: Nicht mal Tempomat funktioniert. Und dann muß sich wohl das Kamerasystem die ersten 500km kalibrieren. Kein Wort davon bei der Übergabe des Fahrzeugs. Nun geht keines des der Assiszenzsysteme, welche der Haupt-Kaufgrund für das Fahrzeug waren. Kein Tempomat, kein Auto-Fernlicht, keine Verkehrsschilderkennung oder zumindest nur sehr fehlerhaft, keine Abstandsregelung, kein Spurhalteassistent.

Das Beste nun: Zur Justage des Radars muß Werkstatt aufgesucht werden. Es gibt aber keine Termine die nächsten 2-3 Wochen! Nun darf ich nach Tesla-Willkür die Tagesanreise (einfach 130km) auf mich nehmen wegen eines angeblich dejustierten Radars bei einem Neuwagen! Kompensation/Entgegenkommen: Fehlanzeige.

Das ein Mitarbeiter mal eine Stunde länger macht: Unmöglich. Bravo Tesla. Und ja: Es gäbe ohnehin derzeit große Probleme mit der Softwareintegration für die neuen Sensoren. Deshalb wären ja keine Leihfahrzeuge verfügbar und die Werkstatt ohne Termine. Vielleicht sollte sich Elon Musk weniger um seine SpaceX-Rakete kümmern als um ordentliche Qualität und Service bei einem Auto für 115.000€.

Und ganz nebenbei: Tesla-Support gibts gefühlt nur zwischen 9h30 und 12Uhr sowie 14-16Uh. Auserhalb dieser "großzügigen" Supportzeiten wird man mit hingehalten. Danke.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 31. März 2017 um 7:33

Seit dem 24.03. bin ich nun Besitzer eines Tesla 90D.

Die ersten Erfahrungen sind nun wenig überzeugend. Übergabe des Fahrzeuges in Stuttgart: Provinziell. Amateurhaft. Unstandesgemäß. Keine Parkplätze vorhanden, alles zugeparkt, selbst die Weiterfahrt war blockiert durch einen LKW. Fahrzeug unsauber, verkratzt, nicht vollgeladen, Einweisung lückenhaft.

Vor allem wurde nichts kontrolliert. Nun stellt sich raus: Radar wohl dejustiert. Folge: Nicht mal Tempomat funktioniert. Und dann muß sich wohl das Kamerasystem die ersten 500km kalibrieren. Kein Wort davon bei der Übergabe des Fahrzeugs. Nun geht keines des der Assiszenzsysteme, welche der Haupt-Kaufgrund für das Fahrzeug waren. Kein Tempomat, kein Auto-Fernlicht, keine Verkehrsschilderkennung oder zumindest nur sehr fehlerhaft, keine Abstandsregelung, kein Spurhalteassistent.

Das Beste nun: Zur Justage des Radars muß Werkstatt aufgesucht werden. Es gibt aber keine Termine die nächsten 2-3 Wochen! Nun darf ich nach Tesla-Willkür die Tagesanreise (einfach 130km) auf mich nehmen wegen eines angeblich dejustierten Radars bei einem Neuwagen! Kompensation/Entgegenkommen: Fehlanzeige.

Das ein Mitarbeiter mal eine Stunde länger macht: Unmöglich. Bravo Tesla. Und ja: Es gäbe ohnehin derzeit große Probleme mit der Softwareintegration für die neuen Sensoren. Deshalb wären ja keine Leihfahrzeuge verfügbar und die Werkstatt ohne Termine. Vielleicht sollte sich Elon Musk weniger um seine SpaceX-Rakete kümmern als um ordentliche Qualität und Service bei einem Auto für 115.000€.

Und ganz nebenbei: Tesla-Support gibts gefühlt nur zwischen 9h30 und 12Uhr sowie 14-16Uh. Auserhalb dieser "großzügigen" Supportzeiten wird man mit hingehalten. Danke.

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Zitat:

@D_Friedrich schrieb am 31. März 2017 um 09:33:14 Uhr:

Übergabe des Fahrzeuges in Stuttgart: Provinziell. Amateurhaft. Unstandesgemäß.

Mein Mitgefühl hast Du, so etwas geht ja garnicht... :mad:

Ich kann ja nur für den SC HH reden, dort habe ich bisher nur kompetente und bemühte Mitarbeiter erlebt, auch wenn nicht alles perfekt war!

Wenn Sie solch einen Murks ausliefern, dann sollte in jedem Fall ein kurzfristiger Termin möglich sein, wie sie das auch immer intern regeln! :rolleyes:

Lieber Friedrich,

diese Art der Übergabe geht natürlich gar nicht und ist dem Hause Tesla nicht würdig.

Tesla hat aktuell an manchen Standorten erhebliche Skalierungsprobleme und ich empfehle Dir, die Dinge mit dem Leiter des Standorts Stuttgart zu besprechen.

 

Sei versichert, dass Du eines der innovativsten Fahrzeuge auf dem Markt fährst. Sobald die Anfangsschwierigkeiten abgestellt sind, wirst Du Dein Model S lieben und nicht mehr hergeben wollen. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich dieser Zustand möglichst schnell bei Dir einstellt ;)

 

Und nun greif zum Hörer und mach ein bisserl Dampf bei den Schwaben.

 

VG

hawaii

Greif zum Hörer, beschwere Dich in München.

Das ist nicht der Duktus von Tesla. Bislang hatte ich dort nur echte Kundenorientierung erlebt.

am 31. März 2017 um 8:04

Ich frage mich warum man so ein Fahrzeug dann überhaupt annimmt? Ich würde so lange bis nicht alles geregelt ist mit dem Fahrzeug keinen Meter fahren. Nimm dir einen Mietwagen und setzte die Kosten Tesla in Rechnung. Du wirst sehen wie schnell dein Tesla bereit für die Straße ist.

[Fremdforenwerbung entfernt. ballex, MT-Team]

Ich gehe immer davon aus, dass Menschen die sich so ein Auto leisten können die Nummer eines Anwaltes in ihrem Handy haben.

Wenn ich von mir ausgehen: Wenn ich das Geld hätte für solch ein Auto würde ich erwarten das es perfekt ist wenn ich es als Neuwagen übernehme und das würde ich dem Chef des Standortes auch so sagen.

Themenstarteram 31. März 2017 um 8:14

Hallo Schubkarr,

danke für die Worte. Da direkt nach dem Losfahren Tesla sagte, die Assiszenzsysteme müssen sich erst 500km lang kalibrieren und in dieser Zeit nicht aktiv sind, konnte dies entsprechend erst danach diagnostiziert werden - was sofort erfolgte.

am 31. März 2017 um 8:20

Und wo steht das Auto jetzt? Bei dir oder bei Tesla?

Hab noch nie was von Kalibrierung der Assistenzsysteme bei einem Neuwagen gehört. Hast du dich vorher nicht mit dem Auto beschäftigt?

Sorry für die vielleicht etwas negative Sichtweise von mir aber ich kann dein Verhalten in dem Fall nicht verstehen.

Zitat:

@D_Friedrich schrieb am 31. März 2017 um 09:33:14 Uhr:

Nun geht keines des der Assiszenzsysteme, welche der Haupt-Kaufgrund für das Fahrzeug waren. Kein Tempomat, kein Auto-Fernlicht, keine Verkehrsschilderkennung oder zumindest nur sehr fehlerhaft, keine Abstandsregelung, kein Spurhalteassistent.

Für mich wäre der Haupt-Kaufgrund eines solchen Fahrzeugs der Elektroantrieb. Die Assistenzsysteme hätte man wo anders vermutlich auch billiger haben können. Aber ärgerlich ist das Ganze für dich natürlich.

Meinen ersten hatte ich anfangs April 2014 auch in Stuttgart geholt. Auch ich hatte ca. 130 km Anreise machen müssen... und das zwei mal weil Navigation nicht ginge. Ich bekam einen Vorführer und drei Tage später hatte ich mein Auto. Damals war ich der einzige Abholer, und die Werkstadt war leer...

Das Personal ist sehr wichtig und da muss Tesla einiges nachbessern. Ich habe den zweiten und den dritten über Sec Frankfurt geliefert bekommen und da gab es keine Probleme.

Auf jedem Fall mit der Geschäftsleitung reden. Die entstandene Kosten übernimmt Tesla meines Wissens immer!

Das ist mit Sicherheit nicht Tesla Standard, tönt unglaublich....

Bei meiner Hauslieferung war ja "nur" der Fahrer des Transporters vor Ort; dieser hat das Auto mit weissen Stoffhandschuhen aus dem Transporter und mit maximaler Sorgfalt in meine Garage gefahren.

Das Auto war erwartungsgemäss mehr als sauber, alles in perfektem Zustand, der Fahrer hat noch alle Transportfolien entfernt, sich dann verabschiedet, nicht ohne ein letztes Mal mit dem Microfasertuch über den Spiegel zu wischen, ein symbolischer Akt, aber so geht Tesla.

Der hier publizierte Fall muss dem TC freundlichst rapportiert werden, das können die nicht wollen, auf gar keinen Fall. Man könnte fast meinen, die haben das falsche Auto ausgeliefert, Deines war in der Aufbereitung und ist einfach verwechselt worden....

@D_Friedrich

So sollte die Übergabe natürlich nicht ablaufen. Wir waren in S mit der Übergabe letztes Jahr sehr zufrieden. Abgesehen davon, dass es nun mal kein Glaspalast ist, war die reine Übergabe besser als bei MB oder Audi - es gibt aber wohl aufgrund der Platzprobleme und der steigenden Auslieferungszahlen Kapazitätsprobleme die es dringend zu lösen gilt. Zu deinem Problem:

Zitat:

@D_Friedrich schrieb am 31. März 2017 um 10:14:19 Uhr:

Da direkt nach dem Losfahren Tesla sagte, die Assiszenzsysteme müssen sich erst 500km lang kalibrieren und in dieser Zeit nicht aktiv sind, konnte dies entsprechend erst danach diagnostiziert werden - was sofort erfolgte.

Das ist korrekt, das SeC hat keine Möglichkeit vor dieser Kalibrierungsphase festzustellen ob das Radar (das Ganze hängt mit AP2.0 zusammen, die AP1.0 Fahrzeuge sind davon nicht betroffen) richtig eingestellt ist oder nicht. Das ist natürlich ein Problem und könnte man nur beheben, wenn das Fahrzeug in den USA nach der Produktion eine lange Kalibrierungsfahrt absolvieren würde. Aber dann würden sich wohl viele Kunden beschweren, warum ihr Fahrzeug schon so viele km drauf hat...schwierig, das kann wohl nur durch mehr Sorgfalt im Werk gelöst werden.

Diese Einstellungsarbeiten für das Radar sollten allerdings priorisiert behandelt werden. Ich kann dir auch nur den Tipp geben dich diesbezüglich zu beschweren und einen früheren Termin zu verlangen. Wenn es dann funktioniert vergisst du hoffentlich schnell den Ärger und freust dich über das tolle Auto. ;)

So wie sich das anhört ist Tesla jetzt bei der Servicequalität mit BMW gleichgezogen. :D

@D_Friedrich

Das tut mir Leid für dich.

Da mußt du einen rabenschwarzen Tag erwischt haben.

Ich habe bereits 2 Fahrzeuge abgeholt, allerdings in HH.

Das Neufahrzeug war perfekt sauber, sogar ein T war in den Frunkteppich gesaugt.

Der Gebrauchte hatte trotz Aufbereitung Schlieren im Lack.

Fahrzeuge waren immer vollgeladen, da Supercharger vor Ort.

Beide Male war es perfekt, nette Leute, super Erklärung. (mir viel zu lange, weil ich mich im Vorfeld monatelang mit der Anleitung befaßt hatte).

Wer hatte denn die Autos zugeparkt? Andere Tesla oder Fahrzeuge die da eigentlich nicht hin gehören?

Dass das Radar beim AP 2.0 nicht sofort geht, wird leider nicht nirgends erwähnt, ist aber mittlerweile bekannt. Das an der Kamera alle Assistenten hängen, sollte auch klar sein.

Das mit dem schlechter werdenden Telefonsupport habe ich letztens auch mal gemerkt, wo ich die Hotline 3x anrufen musste, weil ich nach j 15 Minuten aus der Warteschleife geschmissen wurde.

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