entsetzt über Wertverlust

Opel Vectra C

Hy,
 
ein paar haben es ja schon mitbekommen - werde mir vielleicht ein anderes auto zulegen. war bei audi und die würden meinen dicken zurücknehmen.
soweit, sogut. bei opel haben sie mir in die eurotaxliste mal gratis reingeguckt - Einkauf 15,500 - Verkauf 19,000.
 
toll dachte ich, 19 hab ich vor 2 jahren gezahlt - wenn ich 15 bekomme nur 4k preisverlust.
 
doch jetzt kommts: angebot von audi: max 12.000 euro. begründung: vectra & signum praktisch unverkäuflich.
verkäufer meinte auch ganz freundlich, dass einfach keiner einen opel kauft - image, design - einfach furchtbar - so drückte er es nicht aus, aber kam auf das raus.
 
ganz ehrlich: das auto kostet neu in meinem fall 34.000 - nach 2 jahren bekomme ich noch 12.000 euro? das is ein preisverlust von praktisch 60%. ich bin echt vom stuhl gefallen.
oder anders gesprochen: auto kostete bei meinem kauf offiziell 24t euro - macht in 2 jahren 50% wertverlust für mich.
ich bin so enttäuscht, unglaublich. ein bmw oder audi braucht locker 5 jahre, bis er 60% wertverlust hat. ne, geht sich bei uns nedmal aus.
also damit ist bei mir zumindest eines klar: für mich gibts nur mehr gebrauchte, die 2 jahre alt sind und entweder von vw, bmw oder audi kommen - mercedes fällt aufgrund des miesen service bei uns in wien aus!
 
dass mein dicker praktisch nix mehr wert ist *kopf schütteln tu*
 
enttäuschte grüße 🙁

133 Antworten

Zum Therma: "Gibt's in Österreich nicht"

Wenn ich lese, daß man in Österreich nicht so preiswert Autos kaufen kann wie in Deutschland (Steuern mal außen vor), dann frage ich mich, wozu wir in der EU sind. Was hält denn einen Österreicher davon ab, sich die Preise in Deutschland zu nutze zu machen? Als Wiener z.B bei Autobestpreis ein Fahrzeug zu kaufen und nach Österreich zu überführen ist doch ein Klacks. Na gut, deutsche MwSt runter, österreichische Steuern drauf, -ist doch noch zu machen, oder?
Wir hatten hier doch schon Berichte von Leuten, die's gemacht haben. Bei Stippler z.B. kann man als Deutscher sein Auto in NL selber abholen und spart sogar noch € 200* dabei...
MfG Walter
* das sind die reinen Überführungskosten, die ein Auto quer durch Deutschland (im Einzelauftrag!) kostet. Und nicht die verlogenen € 500 plus, die das angeblich kostet! Und auch nicht -wie bei VW- Gebühren für Selbstabholer, damit sie einem das Auto auch wirklich geben! 😁

Hallo,

habe meinen Signum auch verkauft. Da ich den Händler kannte habe ich "nur" rund 3000€ verlust gemacht. Habe jetzt einen Audi A6 Avant.

Schöne Grüße Nico

Die Wertverluse sind im Moment eh relativ hoch bei allen Fabrikaten. Überbestände,günstige Neuwagenangebote, Rückläufer von Avis und Co.....
Eine 1 Jahr ale Mercedes C-Klasse verliert auch als Diesel mit DPF 35-45 %.Warum?
Überangebot. Bei unserem Sternhändler stehen fast 30 Stück davon....Und bei anderen Marken sieht das ähnlich aus....Fazit. Das Auto kaufen was einem gefällt,möglichst als Jahreswagen und dann einfach länger fahren die Kiste...Das hält sich das noch im Rahmen....

Genau das ist ja der Punkt.

Egal welche Marke, wenn ich eine kurze Haltedauer von einem neue (neuwertigen) Fahrzeug habe, ist der Wertverlust enorm.

G
simmu

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Zum Therma: "Gibt's in Österreich nicht"
 
Wenn ich lese, daß man in Österreich nicht so preiswert Autos kaufen kann wie in Deutschland (Steuern mal außen vor), dann frage ich mich, wozu wir in der EU sind. Was hält denn einen Österreicher davon ab, sich die Preise in Deutschland zu nutze zu machen? Als Wiener z.B bei Autobestpreis ein Fahrzeug zu kaufen und nach Österreich zu überführen ist doch ein Klacks. Na gut, deutsche MwSt runter, österreichische Steuern drauf, -ist doch noch zu machen, oder?
Wir hatten hier doch schon Berichte von Leuten, die's gemacht haben. Bei Stippler z.B. kann man als Deutscher sein Auto in NL selber abholen und spart sogar noch € 200* dabei...
MfG Walter
* das sind die reinen Überführungskosten, die ein Auto quer durch Deutschland (im Einzelauftrag!) kostet. Und nicht die verlogenen € 500 plus, die das angeblich kostet! Und auch nicht -wie bei VW- Gebühren für Selbstabholer, damit sie einem das Auto auch wirklich geben! 😁

die idee ist ansich nicht schlecht. allerdings muss ich dann die nova nachzahlen = normverbrauchssteuer=luxussteuer zwischen 6% und 15% (ab 200ps eher in richtung 13% aufwärts 😁). dazu kommt dann noch pro gramm co2 25 euro straf - co2 - steuer. bis 160gramm zahlste keine strafsteuer - ab 160 gramm eben für jedes einzelne gramm mehr 25 euro.

da kommt dann bei einem sagen wir 25t euro teuren 330i locker mal 3-4t euro dazu - und schon ist der preisvorteil dahin!

naja, tolles finanzamt - mehr kann ich dazu nicht sagen 🙁

Zitat:

Original geschrieben von Chris39

Die Wertverluse sind im Moment eh relativ hoch bei allen Fabrikaten. Überbestände,günstige Neuwagenangebote, Rückläufer von Avis und Co.....
Eine 1 Jahr ale Mercedes C-Klasse verliert auch als Diesel mit DPF 35-45 %.Warum?
Überangebot. Bei unserem Sternhändler stehen fast 30 Stück davon....Und bei anderen Marken sieht das ähnlich aus....Fazit. Das Auto kaufen was einem gefällt,möglichst als Jahreswagen und dann einfach länger fahren die Kiste...Das hält sich das noch im Rahmen....

Sehe ich genauso. Wenn ich sehe was bei großen Händlern für ein Überangebot an Jungwagen rumsteht... Daß da zwangsläufig die Preise absacken, ist klar. Bei meinem Onkel (VW-Werkstattmeister) in der Firma stehen wahnsinnig viele Jahres- und Halbjahreswagen Passat und Golf herum, die im Verhältnis zum Neupreis regelrecht verramscht werden. Da macht´s die Masse.

Was waren das noch für Zeiten, als ich meinen Golf IV TDI fuhr...: 1998 neu gekauft, nach Wunsch konfiguriert. Damaliger Kaufpreis 19.600€ incl. 5% Rabatt (mehr war damals nicht drin!), nach 21 Monaten und 54.000 km für 15.300€ verkauft. 😎

Stefan

Das Überangebot an jungen Gebrauchtwagen haben die Hersteller aber vor allem durch die Leasing-Manie, Sonderaktionen zur Statistik-Beschönigung und Werkswagen selbst fabriziert. Wer hat denn in Zeiten der Barzahlung oder Finanzierung vor 15 Jahren ein Fahrzeug schon nach wenigen Monaten wieder verkauft?

Darüber hinaus interessiert es die Händler in den seltesten Fällen, wenn der Leasingnehmer nach kurzer Zeit die Rate nicht mehr bezahlen kann, weil bei Vertragsabschluss die Bonität nicht oder falsch bewertet wurde. Der Händler bekommt den Kaufpreis vom Leasinggeber. Und wieder ein günstiger Gebrauchtwagen mehr auf dem Markt...

Hallo!

Der Wertverlust ist für die Verkäufer ein hartes Brot, keine Frage.
Schaue auch gerade nach Autos bis 13.000 Euro. Für das Geld bekommt man schon einige Vectras oder Signums, oder auch Astras. Alle meistens zwischen 10.000 und 40.000km.

Man gucke sich den Wert eines Vectra B gegen Passat 3B/3BG an. WAHNSINN ! Schlimmer ist nur der ältere Mondeo.
...sowie zwischen Astra G und Golf IV sind auch oft 1000-3000 Euro Differenz.

Da überlege ich als Opel-Fahrer mir nicht einen Golf V statt Astra H zu kaufen.

PS: Alternativ guck ich nach dem Signum, so ein schönes Auto für so wenig Geld 😁 Da kann man ja nicht 'nein' sagen... 😉 Schade dass die 5-Gang Automatik nicht so haltbar sein soll.

Na ja, in der kleineren Klasse ist es etwas anders.
Gerade beim Golf 4 und dem Astra G. Der Golf 4 ist als Limo sehr gefragt, der Astra G hauptsächlich als Kombi.
Da kann man also die besten Bsp. im Moment nehmen, Golf 4 TDI und Astra G Caravan 1.7 CDTI, beide werden gebraucht momentan sehr hoch gehandelt. Da werden selbst noch für 03´er Astra Caravans (Euro 4) mit über 100000 Km noch gute 8 - 8500 Euro fällig. Der Golf 4 TDI ist selbst mit der Euro 3 Norm ohne Rußfilter noch sehr begehrt.
Allerdings ist der Golf 4 neu auch deutlich teurer gewesen als der Astra G, der Verlust in Euro ist da ziemlich gleich.

Zitat:

Original geschrieben von Tillamook


Hallo!
...
... Schade dass die 5-Gang Automatik nicht so haltbar sein soll.

Na ja, man sollte die Schadensberichte hier nicht überbewerten. Es wird in allen Foren gern über Probleme berichtet, viel weniger über Positives. Mein Beispiel: DTI mit AT-5. Stand 145 TKm. Beide laufen wie ein Uhrwerk. 😉

MfG Walter

Wenn man meint, man dürfe der Zeit nicht hinterherhinken, kann man sich ja alle 2 Jahre einen Neuwagen holen, knapp 50 % (gute 15.000 €) verlieren und dann einen neuen kaufen.

Dann muss man aber auch so fair sein und alle 6 Monate eine neue Grafikkarte für seinen Rechner kaufen und sich alle 1 bis 2 Jahre einen neuen Plasma-Fernseher ins Wohnzimmer stellen ... ist genau dasselbe.

Der Spaß kostet nunmal sein Geld.

Das mag jetzt zwar spießig klingen, aber ein Auto ist nunmal eine langfristige Investition.
Wenn jetzt jemand einen neuen 1.6 kauft, weil er sich im Moment nicht mehr leisten kann und nach 2 Jahren einen Job hat, bei dem er sich locker einen 3.0 leisten könnte, dann hat er eben Pech gehabt. Entweder er findet sich mit dem Wertverlust ab und kauft sich seinen Traum (mit wiederum hohem Wertverlust), oder er fährt seinen Wagen noch ein paar Jährchen - er hat zwar nicht das Image oder den Spaß, den er mit dem 3.0 hätte - aber er kommt genauso von A nach B und spart sich obendrein sogar noch eine Menge Geld (sofern die Technik hält).

Sicherlich sind die Fahrzeugpreise heute jenseits von gut und böse und der Wertverlust steuert seinen Teil zum Unmut bei - aber man kann auch deutlich günstiger wegkommen als früher.

Wirklich Pech hat man nur, wenn die Technik nicht mitmacht. Wenn die Garantie gerade um ist und man sein Gefährt loswerden will / muss.
Davon war hier allerdings überhaupt nicht die Rede und selbst dann wäre die Welt nicht verloren. Dann muss man eben zu einem anderen Gebrauchten (einer anderen Marke) greifen, der neu genauso viel gekostet hätte (also ein gleichwertiges Fahrzeug) und den gleichen Wertverlust erlitten hat.

Meine Überlegungen gehen gerade wegen der vielen Technik in den Fahrzeugen dahin,
mir alle 2-3 Jahre einen "Neuen" Werkswagen zuzulegen und diesen dann innerhalb der Werks- und Anschlussgarantie zu bewegen.
Da sollte sich der Verlust doch in Grenzen halten, zumindest wenn man bedenkt, ein im Schnitt jünger als 3 Jahre altes Auto zu fahren.
Der Kunde, der alle 5 Jahre einen Neuwagen kauft fährt sicher mit dem doppelten Wertverlust umher!
Zudem ist beim ersten Kauf seine Kapitalbindung doppelt so hoch.
Mal schauen, was ich in zwei Jahren für meinen noch bekomme, ich denke 12- 13.ooo EUR sind bei Verkauf an Privat drin, bezahlt habe ich 17,5oo EUR...

Klar wäre es günstiger alle zwei Jahre einer 5-jährigen zu kaufen, aber dann habe ich nicht das aktuelle Modell und evt. fallen schon einige Verschleißteile an (Auspuff, Stößdämpfer, Bremsen...). Und eine Gerantie bekomme ich auch nicht über die gesamte Nutzungsdauer.

@Der Stef
Ich glaube, was Du vorhast, ist die teuerste Art, Auto zu fahren. Gerade das erste Jahr frisst förmlich Dein Geld auf, ab den dritten Jahr wird der Preisverfall stabil und überschaubar. Wenn Du günstiger fahren möchtest, würde ich einen Jahreswagen nehmen, den kannst Du dann mit erweiterter Garantie noch drei Jahre fahren. Nach Ablauf kannst Du dann entscheiden, ob Du ihn behälst oder wieder gegen ein Jahreswagen eintauschst. Der Wertverlust bewegt sich in den drei Jahren unter dem Wertverlust des ersten Jahres.
Ehrlich, ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht. Mein Wertverlust des Vectras (Halb-Jahreswagen) bewegt sich im Geldwert ähnlich wie beim Wettbewerb. Als ich mich 2005-06 umgeschaut habe, wurden z.B. die 3B Passats als Jahreswagen genauso hinterher geschmissen, aber wer kauft sich schon sowas?😉

Nun, darüber kann man trefflich streiten...ob ein "Jahreswagen" Opel Vectra/Signum bezüglich des Wertverlustes "günstiger" ist als ein Neuwagen Vectra/Signum.

Bei Preisnachlässen von deutlich über 20% auf Neuwagen müssen die Angebote für (echte) "Jahreswagen" schon einen Preisnachlass von deutlich mehr als 30% haben, um allein die verkürzte Werksgarantie "wett zu machen". Dazu kommt, daß man an Ausstattung und Farbe nehmen "muß", was "da ist"- gerade bei den doch geringen Stückzahlen an Vectra C (und Signum sowieso) ist da die Auswahl doch sehr eingeschränkt, man muß da also schon Kompromisse eingehen, letzlich spart man wieviel (?) gegenüber einem gut ausgehandelten Neuwagen mit 24% Nachlass und 2 Jahren Werksgarantie ??? Ich schätze mal, die Ersparnis beträgt im guten Fall so 2000-3500 € gegenüber einem Neuwagen, mir wäre das die verkürzte Werksgarantie, die oben erwähnten Kompromisse bei der Ausstattung und die schon draufgefahreneen Kilometer nicht wert. Naja, und irgendwer MUß ja auch Neuwagen kaufen, sonst können die Hersteller ja ihre Werke gleich zumachen...

Viele Grüße, vectoura

Hi,
habe bisher eigendlich auch gut mit dem Wertverlust des Vectras "gelebt".
Mein erster war ein Gts V6 Zwei Jahre alt (Bj 03) gekauft mit 2700Km! NP 37K€ für ca.21k€
Dann dachte ich für die Frau nen Caravan wär nicht schlecht doch dann kam genau das:

Zitat:

Original geschrieben von LSirion



Wirklich Pech hat man nur, wenn die Technik nicht mitmacht. Wenn die Garantie gerade um ist und man sein Gefährt loswerden will / muss.

Caravan Bj 05 NPca.37K€ 2006 für 20K€ gekauft

Musste innerhalb 1 1/2 Jahren 3mal aus Süd Frankreich "Heimgeschleppt" werden. Dann nach ablauf der Garantie erste Anzeichen eines AGR Defektes- d.h. der Wagen mußte weg. Ergebnis war nach 22000Km 6500€ Wertverlust.

Das hat mir auch nicht gefallen aber wenn ich nun ehrlich bin ohne den Wertverlust des Erstbesitzers würde ich solche Autos wie in der Signatur nicht anschaffen !!!

Gruß
RH

Deine Antwort
Ähnliche Themen