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Endlich Phaeton Fahrer!!!

Themenstarteram 17. Februar 2009 um 16:01

Als der Phaeton vorgestellt wurde war ich zwar erst 17, aber ich habe mir fest vorgenommen : "mit 23 fahre ich Phaeton"

Ich wurde oft belächelt und nicht ernst genommen!

Meinungen wie: -der ist viel zu teuer...

-kannst du die eh nicht leisten...

musste ich mir anhören!!!

Jetzt steht er seid August 2008 in meiner Garage!!!!

Im Februar bin ich 24 geworden!!! Habe es also geschafft!!!

Nun werde ich oft blöd angeguckt und muss mir Sprüche anhören wie: Papa seiner....

Hier meine ersten Bilder!!!

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich hätte zwar auch gerne studiert, aber das war mir leider vergönnt. Bin nach dem Zivildienst ohne Ausbildung von zu Hause rausgeflogen und musste in den folgenden harten Jahren mit teilweise 2-3 Jobs gleichzeitig alles nachholen. Wenn man lernbereit und sich nicht zu schade auch für geringe Arbeiten ist, seinen Job mit 110% macht und guten Umgang mit Menschen pflegt, schafft man es fast überall. In unserem Land arbeiten laut Umfrage 70% der Arbeitnehmer nur nach Anordnung und ohne Motivation und haben innerlich schon gekündigt. Wieviel besser haben es diejenigen, die noch mit Verstand und Leidenschaft ihrem Beruf nachgehen.

Ich darf an dieser Stelle noch einmal Herrn Mooshammers Zitat mit dem Kochrezept seines Lebens herauskramen:

Sich immer in Geduld zu üben, Dinge erwarten zu können, ausdauernd zu sein. Wer an etwas glaubt, wird eines Tages Erfolg haben, auch wenn er den Zeitpunkt nicht bestimmen kann. Im Moment scheitert eine ganze Generation daran, daß sie sämtliche Ideen immer wieder neu verwirft und deshalb alles in einem ständigen Neuanfang endet. Dann läuft die Zeit davon und am Ende hat man nichts, weil man nicht an etwas geglaubt und daran festgehalten hat. Meine Erfahrung sagt: Wenn man genügend Ausdauer hat, kommt der Erfolg automatisch.

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@sokratino:

ein klasse post !

zu welcher Gruppe gehören denn "abgebrochene" Studienabgänger ?

WUHAHAHAHA

ich unterscheide da noch anders: die , die den Arxxx hochbekommen und die , ihn nicht hochbekommen......

Ich kenne ne Menge Unternehmer , die nie eine Uni von innen gesehen haben , und trotzdem beim Beitrag zum Sozialstaat ( Steuern und Sozialabgaben ) drei mal mehr geleistet haben , als studierte Krawattenträger , die in Führungspositionen sitzen , aber in toto gesehen noch nichts Verwertbares vorweisen können , trotz tausender Leutz die sie "befehligen" durften ;) ( oder heisst das die die Fehlentscheidungen tragen mussten ?? :D )

Wir hatten das thema ja hier schonmal die tage , ... - wenn ich König von Deutschland wär ( ganz nach Rio Reiser ) bekäm hier in D keiner einen Ministerjob , der "sein" Thema nicht von Grund auf gelernt hätte.

Diesen Satz habe ich dem vorvorletzten Wirtschaftsminister Deutschlands bei einem Wein in gemütlicher Stunde gesagt , und er hat mir zugestimmt , und geschmunzelt , das er ja dann unter mir arbeitslos gewesen wäre..... ;-)

dsu

Wie schön sich ein solcher Beitrag doch entwickeln kann...

Ich persönlich zog es auch vor, eine handwerkliche Ausbildung zu machen und bin dann, über zugegeben mehrere glückliche Umstände, in einer guten Position gelandet. Am meisten aber hat der Jahr 2000 Hype geholfen. Den hätte ich mit Abi und Studium verpasst. In der heutigen Zeit hätte ich ohne Studium nicht mehr diese Chancen. Sicherlich ist der Weg nach ganz oben etwas kurvenreicher ohne entsprechende Titel, aber wenn ich möchte, kann ich diese auf Kosten meines Arbetisgeberns nachholen.

Aber wie sagt man so schön: Alles zu seiner Zeit!

Viele Grüße an die non-Abi Gesellschaft unter uns :cool::cool::cool:

S

am 24. Februar 2009 um 19:14

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

@sokratino:

ein klasse post !

zu welcher Gruppe gehören denn "abgebrochene" Studienabgänger ?

WUHAHAHAHA

ich unterscheide da noch anders: die , die den Arxxx hochbekommen und die , ihn nicht hochbekommen......

Ich kenne ne Menge Unternehmer , die nie eine Uni von innen gesehen haben , und trotzdem beim Beitrag zum Sozialstaat ( Steuern und Sozialabgaben ) drei mal mehr geleistet haben , als studierte Krawattenträger...

dsu

Hallo dsu,

ein Lob aus Deinem berufenem Munde freut mich ganz besonders, wenngleich mein post letztendlich hart an der Grenze zu off topic war. Deshalb feedback in gebotener Kürze und im Telegrammstil:

a) Deine Theorie mit dem "Körperteil unterhalb des Steißbeins" unterschreibe ich voll!

b) wir in D und Zentraleuropa jammern alle auf hohem Niveau!

c) ja, auch (ab)gebrochene Studienabgänger sind human beings!

d) das Thema mit den Nieten in Nadelstreifen sprengt den thread!

e) und das Allerwichtigste: immer Mensch bleiben!

 

Zitat:

Original geschrieben von spohl

Wie schön sich ein solcher Beitrag doch entwickeln kann...

Viele Grüße an die non-Abi Gesellschaft unter uns :cool::cool::cool:

Hallo Spohl,

da tun sich ja Abgründe auf :-) :-) :-) Hut ab vor Deiner Offenheit und Deiner Zielstrebigkeit. Die Wortschöpfung mit der non-Abi-Gesellschaft ist genial, sollte man gleich mal in's Markenregister eintragen: Es gibt doch so schaurig-schöne P(r)olo-Aufkleber mit Abi und Jahreszahl. Da wäre eine Alternativlösung mit "kein Abi und Jahreszahl" die perfekte Ergänzung zum Duftbaum und zur Spongebob-Figur am Spiegel... womit ich wider Erwarten die Kurve zum ursprünglichen thread gekriegt habe. Tja, so kreativ sind die non-Abi-non-Studium-non-Uni-Zeitgenossen! (bei der imposanten Breite des Dicken passt selbst der Spruch inklusive Jahreszahl noch auf den Aufkleber)

Es lebe der völlig sinnentleerte Humor und das gepflegte understatement, ob bildungstechnisch oder "automobilistisch": Komme grad von einem kleinen Ausritt bei Matsch und Schnee zurück. Phaety schnurrt wie ein Kätzchen und fährt wie auf Schienen, Ingenieurskunst vom Allerfeinsten!

Gruß von Sokratino, dem verbalen Schwerenöter

 

 

 

@Sokratino

http://si6.mtb-news.de/fotos/data/509/abi03.jpg Sowas? Gibts aber auch noch in besser mit'm Porsche. Finde ich aber gerade nicht.

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi

Zitat:

Original geschrieben von Boerdechecker

Also wo du arbeitest würde mich auh interessieren. Mit 23 ist das meiner Meinung nach auf normalen Wege nicht zu schaffen.

Wenn ich bedenke Schule, ABI dann bist du schon min. 18. Dann ein Studium oder Ausbildung ...

Wenn Papa oder Mutti nicht dahinterstehn bzw. gute Kontake haben schafft man es nicht allein soviel Geld zu haben.

Aber trotzdem wenn es doch allein geschafft hast, alle Achtung. Glückwunsch, obwohl ich mir dann ich mir dann ein anderes Auto geholt hätte .

Sicher ist das zu schaffen.

Aber wenn du in jungen Jahren relativ viel Geld haben willst, dann brauchst du mit Abi gar ned anfangen.

Also eher Realschule, Ausbildung, nach der Ausbildung uebernommen werden, in der Zeit noch daheim wohnen und monatlich ca. 750 Euro sparen (wenn man zuhause keine Mini-Miete abdruecken muss geht sogar noch mehr..).

Dann nehmen wir natuerlich einen Phaeton mit V10 TDI und Inspektion neu gemacht. Hab grad einen gefunden der waere Baujahr 2005 mit 50.000 km, der soll noch 22.300 Euro kosten. Sagen wir mal du sparst 25.000 Euro, weil eventuell noch Reifen dazu kommen..

Diese Summe hast du nach 33 Monaten, bzw. 2,78 Jahren angespart.

Wenn du jetz mit 16,5 Jahren deine Ausbildung angefangen hast, was nicht unrealistisch ist..

Dann bist du mit 19 Jahren fertig sagen wir mal du haust dein ganzes Geld erstmal auf den Kopf (und kaufst dir erstmal ein guenstiges Selbstschrauberauto.. Golf 3 oder so).. und dann mit 20 Jahren - nach der 2. Gehaltserhoehung - faengst du dann zu sparen an, eben diese 750 Euro pro Monat. Dann hast du mit 22,78 Jahren des Geld zusammen fuer den Phaeton.

So schwer ist das gar nicht. :)

Gruss

yo-chi

(ein Phaeton-Bewunderer und leider nicht -Fahrer.. spare momentan auf ein anderes Auto)

 

 

PS: Der Duftbaum muss weg. ;) Ansonsten schoenes Auto!

Nette Rechnung - dann hab ich mit 23 nen Phaeton und wohn noch bei Mutti - au doof :D

Naja anschaffen is ja nich das teuerste.. für 20-25000k kriegt man ja brauchbare Modelle, eher der Unterhalt, der einem das Genick bricht (vorallem Ersatzteile).

Für Phaeton-Bremse rundrum krieg ich ja für meinen 3er komplette Achsen *gg* Klar nich vergleichbar, aber finanziell schon...

Hab mal aus Spaß bei der HUK durchrechnen lassen: V10 als Fahranfänger mit 18 - warn etwas über 8000€ im Jahr :D

Ich hätte zwar auch gerne studiert, aber das war mir leider vergönnt. Bin nach dem Zivildienst ohne Ausbildung von zu Hause rausgeflogen und musste in den folgenden harten Jahren mit teilweise 2-3 Jobs gleichzeitig alles nachholen. Wenn man lernbereit und sich nicht zu schade auch für geringe Arbeiten ist, seinen Job mit 110% macht und guten Umgang mit Menschen pflegt, schafft man es fast überall. In unserem Land arbeiten laut Umfrage 70% der Arbeitnehmer nur nach Anordnung und ohne Motivation und haben innerlich schon gekündigt. Wieviel besser haben es diejenigen, die noch mit Verstand und Leidenschaft ihrem Beruf nachgehen.

Ich darf an dieser Stelle noch einmal Herrn Mooshammers Zitat mit dem Kochrezept seines Lebens herauskramen:

Sich immer in Geduld zu üben, Dinge erwarten zu können, ausdauernd zu sein. Wer an etwas glaubt, wird eines Tages Erfolg haben, auch wenn er den Zeitpunkt nicht bestimmen kann. Im Moment scheitert eine ganze Generation daran, daß sie sämtliche Ideen immer wieder neu verwirft und deshalb alles in einem ständigen Neuanfang endet. Dann läuft die Zeit davon und am Ende hat man nichts, weil man nicht an etwas geglaubt und daran festgehalten hat. Meine Erfahrung sagt: Wenn man genügend Ausdauer hat, kommt der Erfolg automatisch.

Sehr schönes Zitat, danke dafür.

Auch ich spielte/spiele mit dem Gedanken eine Ausbildung anzufangen, in meinem Falle wäre das etwas im Rettungswesen.

Durch meinem Zivildienst habe ich ein wenig davon kennen gelernt und mein Resumée war, dass es ein Job ist, der Spass macht und abwechlsungsreich ist. Er fordert dich jeden Tag aufs Neue.

Besonders anspornend ist nicht zuletzt das gute Gefühl jemanden geholfen zu haben.

Leider sind die finanziellen Aussichten dafür eher ernüchternd.

Und hier ist der Knackpunkt, die Zielvorstellungen für mein Leben und die Möglichkeiten die einem in diesem Land geboten werden sind nicht miteinander vereinbar.

Es ist erschreckend welch Gleichgültigkeit sich breitmacht und jegliche Motivation verloren geht, wenn nicht wenigstens ein kleiner finanzieller Anreiz da ist, und das ist ja bekanntermaßen im ganzen Gesundheitssystem so.

Beruf soll ja von Berufung kommen, aber heutzutage kommt man damit leider auf keinen grünen Zweig.

Und was bleibt einem anderes übrig als sich dieser Kausalität zu ergeben und zu versuchen, mit den einem Möglichkeiten das Bestmögliche zu erreichen.

Klar, jetzt werden Sätze fallen wie: "Geld ist nicht alles", aber ich möchte meiner Familie später doch etwas finanzielle Sicherheit bieten.

Wenn mir nebenbei mein Beruf auch nur ein klein wenig Spass bereitet, habe ich alles erreicht was ich will.

Naja, vielleicht ist auch noch ein Phaeton drin ;)

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