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Elektroantriebe - Volltreffer oder Fake

Themenstarteram 12. Juli 2009 um 19:49

Hallo, Autofreunde,

Mercedes will seinen SLS AMG Flügeltürer auf der IAA 2009 auch als Elektroauto mit einer Reichweite bis zu 180 Km vorstellen.

Wie geht das denn? Ich fahre von Düsseldorf nach Frankfurt damit, muss in Wiesbaden zwischenstoppen und stundenlang aufladen oder sogar übernachten, bis ich nach Frankfurt weiterfahren kann? Was für ein Schwachsinn!

Mehr dazu unter

http://...n-fahrberichte.suite101.de/.../..._2009fake_oder_volltreffer

Beste Antwort im Thema

Das Problem ist doch, die Autobauer bauen genau das, was wir, der Konsument in der Masse wollen.

Und eben weil sich aus genau diesen Gründen solche Viecher wie der Q7 oder der X6 verkaufen lassen, kommen dann weitere Versionen für weniger betuchte heraus - aktuell Skoda Yeti

Ändern sich auf einmal die Rahmenbedingungen (steigender Ölpreis) schreien auf einmal alle (weil das Tanken im Geldbeutel wehtut) was für ein Mist wird denn da hergestellt.

Sinkt der Ölpreis - wunderbar - Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, trifft genauso auf die Hersteller wie auf den Kunden zu.

 

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gelöscht,

ist mir zu blöd.

am 15. Juli 2009 um 13:16

Zitat:

mich hat noch kein händler gefragt, was, wenn es zu bekommen wäre, ich gerne hätte.

......weil kein Hersteller auf eine so gestellte Frage eine ehrliche Antwort bekommen würde. Die wirkliche Abstimmung erfolgt immer mit dem Geldbeutel.

....siehe Fälle wie 3-Liter Lupo u.ä..

Gruß SRAM

am 15. Juli 2009 um 13:49

Zitat:

Original geschrieben von blueeyeboy

 

Es werden immer sogenannte markt studien gemacht, die sich nur mit dem derzeitigen angebot beschäftigen, aber nie was gesucht wird. Meist denken die hersteller, siehe GM und andere, die leute werden das kaufen was wir anbieten, denn was anderes bekommen sie eh nicht. Das ist weder marktforschung noch kunden nähe sondern purer egoismus und faulheit.

Ich denke nicht mal das. Es geht nicht darum was der Kunde will.

(Sonst müssten Menschen wie ich sich ihr Auto ja nicht selbst bauen)

Sondern darum, was die Agenda der Herrschenden Finanzoligarchie ist.

Und auf der Agenda steht Selbstversorgung und Unabhängigkeit an letzter Stelle, denn damit kann man wenig Profit machen.

Besser ist Abhängigkeit (wie vom Öl) und wenige Große Firmen die diesen Markt kontrollieren.

Und da passen Regenerative Energien und E-Autos halt nun mal gar nicht rein. Denn die machen unabhängig und sind dezentral und somit nicht fassbar.

Wenn der E-Auto Besitzer jetzt ein Haus mit Garten hat, könnte der seinen Strom seine Heizenergie und den Betrieb des E-Autos nahezu unabhängig und ohne laufende Kosten betreiben. Wenn das jeder machen würde könnte man ja nur noch über Steuern ausbeuten.

Die wahre Horrorvorstellung für unsere Finanzoligarchie.

am 16. Juli 2009 um 8:31

@ SRAM: Danke!!!

@ hel2mut: auch danke!!!

Muss aber trotzdem was sagen, nur um ein bissl Zündstoff rein zu bringen :D

@ Blueeyeboy: Das erinnert mich an eine Folge der Simpsons. In der Homer seinen Bruder findet (ein Erfolgreicher Autobauer) und Homer das Auto entwickelt, welches er sich als Kunde wünscht. Totaler Flopp. Warum --> eierlegende Wollmichsau

Tatsache ist, dass nicht nur du Kunde bist, sondern alle anderen potentiellen Autokäufer auch. Und Tatsache ist, dass man als Hersteller, der einige hunderttausend Autos im Jahr produziert, die Kundenwünsche auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen muss um kostendeckend und effizient zu arbeiten... Wie SRAM schon sagt, die Entscheidung geht über den Geldbeutel.

@Scanners: man kann sich jetzt darüber streiten ob Selbstversorgung möglich ist oder nicht. Wenn sie tatsächlich so günstig und einfach wäre wie manche annehmen, warum macht es dann nicht schon längst jeder? Also ich kann mir im Moment weder ein E-Auto oder eine PV Anlage leisten. Denke das geht noch anderen so. Und ich denke, das liegt nicht daran, dass der Staat die Dinger so teuer macht, der Subventioniert das ja sogar. Gekauft werden sie ja trotzdem?!?!

Ach und, jetzt stell dir mal vor alle 41 Mio. Autos wären E-Autos und alle Besitzer hätten ein Haus und einen Garten?! *lol* Wie viele Firmen dann Arbeit hätten, wie groß das Wachstum dann wäre und wie viel Geld der Staat dadurch verdienen könnte. Geschweige denn, der Tatsache, dass wir unsere Rohstoffimporte (Bsp. Öl) um einen gewaltigen Teil senken könnten und damit auch sparen würden...

Ganz zu schweigen von der völlig übertriebenen Flächennutzung und Umweltvernichtung selbst wenn in jedem Haus 2 E-Autos wären...

Mir ist zumindest langfristig kein Autohersteller bekannt, der glaubt Öl lasse sich in der Zukunft magisch vermehren und deshalb langfristig auf Verbrennungsmotoren setzt.

Die Frage die sich daraus stellt ist eben laufe ich mit meinen Produkten hinterher oder voraus..... Chinesische Firmen wie BYD machen letzteres, und das wird sich sicher langfristig auszahlen.

Nicht alles muss sich heute für Konzerne rechnen wichtiger sind strategische Investitionen, die sich in der Zukunft auszahlen.

Das E-Auto muss nicht zu heutigen Preisen wirtschaftlich sein, es reicht wenn es mittel / langfristig wirtschaftlich ist, und das ist es (praktisch) zwangsweise.

am 17. Juli 2009 um 21:29

Ich rede ja nicht davon daß mich als könig kunde jeder hersteller fragen muß und dann auf mich speziell etwas abstimmt, es geht darum, daß es wie bei einer wahl um die frage geht, was ist wichtiger für die kunden:

effizienz, sportlichkeit, umweltfreundlichkeit, innovation, ...

wenn jeder hersteller, so wie es die letzten hundert jahre aufs gerade wohl entwickelt und dann produziert (was definitiv so läuft, siehe us auto markt, wo autos die produziert wurden auf der halde stehen und keinen käufer finden, genauso wie in deutschland).

es gibt sicher tausende, die ein akzeptables fahrzeug mit elektrischen antrieb befozugen würden (warum verkauft sich eigentlich prius sein 10 jahren? ach ja das war ja die gute bilanz).

gebrauchte elektro fahrzeuge, die auf dem privaten markt ankommen (peugeot 106, renault clio, citroen saxo, golf citystromer, renault kangoo electric) haben inzwischen durch die hohe nachfrage fast den neupreis erreicht (ein clio electric 10 jahre alt 12500€).

Es interessiert die industrie nicht was wir kunden wollen, sonst wären schon vor 10 jahren elektrofahrzeuge auf dem markt zu haben gewesen (alle oben genannten fahrzeuge gab es nur bei verkauf aus beständen der stromkonzerne und anderer großkunden).

Und wer jetzt kommt und meint den würde ja keiner kaufen, ja es muß natürlich auch darauf hingewiesen werden daß es das gibt und nicht verschleiert werden, wie es meistens läuft.

Ich hätte gerne ein elektro auto gekauft, und ich kenne noch viele mehr, die sich mit dem city el zufrieden geben müssen, weil es keine bessere alternative gibt.

wenn es nicht so gut ist wie behauptet, warum gibt es dann keinen us bundesstaat, der nicht mindestens eine umbau firma oder einen dort ansässigen lieferanten für teile hat?

Wenn ein umbau mit 10.000-15.000€ locker zu machen ist warum gibt es nicht für sagen wir mal 5.000€ mehr ein fahrzeug das anstatt mit benzin oder diesel mit strom fährt? mit den üblichen großhandels rabatten wäre ein auto machbar, das im motorraum alles eingebaut hat.

Ich habe wie gesagt bei einem händler gearbeitet, und ich kann eines sagen es wird nur dann nachgefragt wenn die zahlen in den keller gehen, was aber ökonomischer schwachsinn ist, das ist als würde man bei einem sinkenden boot einen gutachter herholen, der prüft ob das boot durch das leck sinken wird oder nur einen größeren tiefgang hat.

deswegen gibt es den tüv der erkennt probleme bevor sie zur tödlichen gefahr werden

Fragt euer kunden oder besser noch fragt alle und entscheidet dann ob ihr es macht und nicht anders rum (wie es in den usa geschehen ist) macht was ihr wollt und fragt dann blöde warum nur, wenn ihr vor dem ruin steht.

Ich bin mir sicher, würde eine neue marke innerhalb eines jahres aus dem boden gestampft mit hybrid und rein elektro fahrzeugen in allen klassen von klein bis transporter, würde mindestens 20% aller leute bei akzeptablen preisen sofort bei nächster gelegenheit den alten den rücken zu kehren.

Tesla macht es schritt für schritt, wenn die chinesen klug sind werden sie alle überholen.

am 18. Juli 2009 um 6:48

Zitat:

warum verkauft sich eigentlich prius sein 10 jahren?

Stimmt !

Und er hat den ganzen Markt aufgerollt !

....oder doch nicht ?

.....warum eigentlich ?

Beantworte dir selber die Fragen und du hast die Antwort.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Habe nun mal die Artikel gelesen, sie waren mir von den Daten her seit Monaten bekannt.

Der größte Schwachkopf schreibt: 49000 $ für 480 Km Reichweite, ohne Aufpreishinweis. Soll ich so etwas ernst nehmen? Tust Du das etwa???

Du schreibst minimum 260 Kilometer für die 49000 $ Batterie, auch das steht nirgendwo geschrieben bei Tesla! Dort steht bis zu oder ähnlich :D

Auslieferung vielleicht 2011!!!!!!!!! Schreibt Tesla...

Kommt dieses Fahrzeug mit max. 45000 €€€€€!!! und 480 Km Reichweite hierher kaufe ich es sofort.

Grüße an die Optimisten

Hellmuth

Recht hast Du.

Ich würde mir jedoch auch für 45000 Euro kein "bis zu" 480 km Reichweitenfahrzeug kaufen.

Elektroauto ist ein faszinierendes Thema. Jedoch hat die aktuelle Akkutechnik im Auto noch nichts verloren. Das ist ein Forschungsthema das möglicherweise in ferner Zukunft aktuell wird.

Bis auf reiche Zweit(Dritt)wagenbesitzer wird sich keiner diese Prestigeobjekte leisten können/wollen. Der Rest wird aufgrund steigender Strompreise eher noch mehr geschröpft.

Hier wird eine Automobile Luftblase noch nie gewesenen Ausmaßes geschaffen. Sollen die Automobilfirmen nun plötzlich 3 Konzepte parallel weiterentwickeln (Elektro, Hybrid, Verbrenner). Wer zahlt das? Die Welt besteht zum Großteil (gerade der wachsende Markt) nicht aus Steckdosenverwöhnten, werbeverblödeten Konsumdeppen wie wir das (mehr oder weniger) sind. Aber keine Angst - WIR ARBEITEN DRAN - bald beglücken wir Euch auch. (Nur für den Fall, dass ein Chinese, Afrikaner, Südamerikaner oder Inder hier mitliest).

DIE AKKUS HALTEN NOCH NICHT LANGE!

DIE ENERGIESPEICHERDICHTE IST NOCH ZU GERING!

Bitte erst gründlich forschen und dort Gelder investieren, aber nicht an gutgläubige Early Adopter vermarkten. Aber auf mich hört ja keiner :D, bin ja kein Betriebswirt :p.

P.S. "0g CO2 / km Ausstoss beim Elektrofahrzeug" kam erst vor kurzem wieder von einem hochbezahlten Mitglied meiner Firma. Sie wissen es tragischerweise nicht besser, oder haben wegen der geschürten Öffentlichkeitsmeinung keine andere Chance. (Immerhin besser als die aufs Schärfste verteidigten 120 mg CO2 / km vom "Obersten").

am 19. Juli 2009 um 9:32

Zitat:

"""DIE AKKUS HALTEN NOCH NICHT LANGE!

DIE ENERGIESPEICHERDICHTE IST NOCH ZU GERING!"""

Zu 1 Es gibt bereits Akkus von Altairnano, welche 15000 Entladungen halten sollen. Das reicht. A123Systems liefert 3-5000 Entladungen aushaltende Akkus.

 

Die Dichte, das Gewicht, der Preis sind wohl die verbleibenden Probleme.

Grüße

Hellmuth

Marktforschung erscheint mir doch etwas komplizierter als hier von einigen dargestellt, und in die Hosen geht sie oftmals auch. Hat SRAM ja schon angedeutet.

Ich sehe da echt keine "Verschwörung" Seitens der Industrie, man kann es ja dann auch eine "Verschwörung der Konsumer" nennen... Warum kaufen denn die Leute lauter Mist den sie nicht brauchen? Und was genau hat sich daran seit den Phöniziern geändert?

Adam (Konsumer) wollte den Apfel obwohl er wusste das das nicht gut für ihn war, als das voll in die Hose ging hat er Eva (Industrie) die Schuld in die Schuhe geschoben....

 

Wenn es überhaupt eine Verschwörung gibt? Dann sind es die Bürokraten der Welt! Wieso braucht D, GB, NL, S, F und die USA jedes ihren eigenen Crash Test? Warum nicht Neutral alle Crash Tests in der Schweiz machen und sie als Weltweit gültig erklären???

Frankreich hat Tausende von ganz normalen E-Auto's gebaut, mit Batterien (Nickel Cadmium?) die dann dem Deutschen Umweltschutz nicht gepasst haben! Also nicht zum Verkauf in D.

Nicht zu kaufen in den USA wegen fehlender ABE (Crash Test), das koset ja NUR ein paar Millionen...

Aber sogar jetzt verkaufen sich diese Fahrzeuge ganz gut als Gebrauchtwagen auch in D, wo man sie allerdings mit Blei Akkus fahren muss. Unser wertes Mitglied Renesis01 postet die ja hier im Forum ab und an wenn sie zum Verkauf anstehen.

Es scheint in D weniger EV zu geben (trotz des Tra Ra um den E-Mini) als in F oder den USA.

Allerdings sind es in den USA fast alles Umbauten bestehender Fahrzeuge.

Was sagt uns das?

Es sagt das SerienProduktion normaler Fahrzeuge durchaus möglich ist, auch Heute. Aber da spielen viel mehr Faktoren mit als die Willigkeit der Hersteller die Dinger zu bauen. Genau genommen ist das eigentlich das kleinste Problem.

Ich sehe den Verkauf rollender Gartenlauben bei Hinterhofklitschen nicht als eine Lösung.

Auch die Batterien werden jeden Monat billiger und besser. Vor was haben die Hersteller denn dann Angst? Meine Vermutung ist das sie Angst haben das am Ende der Konsumer nicht kaufen wird, zumindest nicht zu Preisen bei denen sie Geld verdienen können.

Ach ja, habe vergessen: Die Böse Geldgierige Industrie! Denen gehts immer nur ums Geld! Komischerweise wollen aber die meisten (auch hier) jeden Freitag ne volle Zahltüte, das geht ohne Geld wohl kaum! (siehe Opel oder Karstadt oder wie sie heissen) Da frage ich mich wo die Geldgier eher zuhause ist...

 

Gruss, Pete

Das Problem ist doch, die Autobauer bauen genau das, was wir, der Konsument in der Masse wollen.

Und eben weil sich aus genau diesen Gründen solche Viecher wie der Q7 oder der X6 verkaufen lassen, kommen dann weitere Versionen für weniger betuchte heraus - aktuell Skoda Yeti

Ändern sich auf einmal die Rahmenbedingungen (steigender Ölpreis) schreien auf einmal alle (weil das Tanken im Geldbeutel wehtut) was für ein Mist wird denn da hergestellt.

Sinkt der Ölpreis - wunderbar - Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, trifft genauso auf die Hersteller wie auf den Kunden zu.

 

Naja naja naja ... die "Gier" ist keine "Eigenart" einer bestimmten Gesellschaftsgruppe ... es gehört im gewissen Maß zum jedem Menschen ... und hat auch durchaus positive Begleiterscheinungen ...

nennt man es "Streben nach Größerem" dann kling es deutlich positiver ;)

Leider kann man Gier aber nicht befriedigen ... bei dem Versuch schürt man sie eher als sie zu lindern ;)

Die Lösung ist nicht die Dosis des Begehrten zu erhöhen ... sondern der Versuch zufrienden zu sein mit dem was man hat !!

Reizvoller und temporär wirkunsvoller ist natürlich der erste Weg ... diesen können die meisten Menschen aber nie einschlagen (in finanzieller Hinsicht) ...

Gier tritt auch nur in der Relation in Erscheinung ... hat jeder mehr als "genug" erscheint es kaum gierig wenn einer sich noch einen "Nachschag" gönnt ... ist die Recource allerdings stark beschränkt erscheint es allgeimen als gierig wenn EINER soviel in Anspruch nimmt dass die restlichen Personen haushalten müssen oder ihren eigenen Anteil nur noch als "wenig" wahrnehmen (im Verhälnis zu dem EINEN) ...

In den Augen des Gierigen kommt die Missgunst nicht aufgrund der eigenen Gier sonder ist lediglich der pure Neid ;)

Wie weit wir in diesen Bereichen schon fortgeschritten sind ... und ob es angebracht oder zumindest nachvollziebar ist dass gering Verdiener unserer Topmanger als gierig bezeichnen kann sich jeder selbst an den absoluten Extrembeispielen überlegen (grob überschlagen) ...

Minimaler Stundenlohn: 5 €

Maximaler Stundenlohn: 25000 €

Lösung oder Wertung überlass ich euch selbst ...

Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet ... Verbesserungen sind willkommen :)

Geht leider alles sehr weit OT ... aber am Sonntag werd ich meist irgend wie etwas zu pilosophisch ;)

Und so wird es auf einen sich-selbst-regulierendem Markt auch immer bleiben....

Das ist ja die Chance für alle die sich neben dem "Hauptstrom" bewegen.... Die können daraus ihren persönlichen Gewinn schlagen; was die Masse halt nicht kann.

am 27. Juli 2009 um 1:31

Zu den Ladezyklen:

Rechnet mal bei 1000 Ladezyklen 30km/Tag 100km Reichweite = alle 3 Tage vollladen macht 120 mal im Jahr = 8,3 Jahre haltbar

wenn man wie ich nur 15 km am tag fährt und nur alle 6 tage volladen muß, reicht die haltbarkeit für über 15 jahre ich denke mal solange hält das auto nicht.

Zum angebot der industrie, wer kann sich schon nen Q7 leisten ? ich nicht. und wenn dann würde ich eher eine gleich teures elektro fahrzeug nehmen, das dann mehr als 70% der energiekosten eines Q7 hat, weniger steuer kostet, weniger versicherung und eine weitaus höhere reichweite als die derzeit lieferbaren City EL.

Wer an den kauf eines Q7 denkt, denkt nicht an effizienz, umweltfreundlichkeit oder laufendekosten eines fahrzeugs, das ist doch ein aussterbender muskelprotz aus billigsprit zeiten.

Die Industrie bietet etwas an, und entscheidet danach ob es gekauft wird, es wird nicht im geringsten darüber nachgedacht ob bzw was die kunden wollen, wenn die industrie die entwickelten techniken nutzen würde, anbieten und bewerben würde, wäre auch in kürzester zeit eine nachfrage da, die aber nicht befriedigt werden will, weil interessen nicht im strom liegen, sondern im sprit.

All diese prototypen fahren schon seit 20 jahren und funktionieren, und warum zb macht es eine firma wie RUF möglich elektrisch porsche zu fahren und nicht porsche selber? Wegen des rufs den man hat als sportwagen schmiede und sportwagen mit sprit verbunden werden und nicht mit strom.

Es geht aber auch anders (und es wäre billiger wenn die großen es selber machen würden, wegen der stückzahlen) siehe Tesla, RUF, Vectrix, und andere, es gibt sogar schon rennställe die sich auf elektro spezialisieren wie Plasmaboy mit ihrem renner namens white zombie, der bis heute jeden dragster geschlagen hat und dazu noch ne straßen zulassung hat, oder Killacycle, das die viertelmeile in unter 9 sekunden schafft, das derzeit schnellste motorrad der welt.

Das einzige manko, das elektrofahrzeuge derzeit noch haben ist die reichweite zwischen den ladungen, was aber in nächster zukunft vergangenheit ist, weil eine schnelladung innerhalb von 15 minuten schon jetzt bei den besseren akkus geht.

Ich brauche zum tanken auch nicht länger oder kürzer und ich habe derzeit noch nen diesel.

am 27. Juli 2009 um 1:41

Zitat:

Original geschrieben von dernagelneue

Naja naja naja ... die "Gier" ist keine "Eigenart" einer bestimmten Gesellschaftsgruppe ... es gehört im gewissen Maß zum jedem Menschen ... und hat auch durchaus positive Begleiterscheinungen ...

nennt man es "Streben nach Größerem" dann kling es deutlich positiver ;)

Leider kann man Gier aber nicht befriedigen ... bei dem Versuch schürt man sie eher als sie zu lindern ;)

Die Lösung ist nicht die Dosis des Begehrten zu erhöhen ... sondern der Versuch zufrienden zu sein mit dem was man hat !!

Reizvoller und temporär wirkunsvoller ist natürlich der erste Weg ... diesen können die meisten Menschen aber nie einschlagen (in finanzieller Hinsicht) ...

Gier tritt auch nur in der Relation in Erscheinung ... hat jeder mehr als "genug" erscheint es kaum gierig wenn einer sich noch einen "Nachschag" gönnt ... ist die Recource allerdings stark beschränkt erscheint es allgeimen als gierig wenn EINER soviel in Anspruch nimmt dass die restlichen Personen haushalten müssen oder ihren eigenen Anteil nur noch als "wenig" wahrnehmen (im Verhälnis zu dem EINEN) ...

In den Augen des Gierigen kommt die Missgunst nicht aufgrund der eigenen Gier sonder ist lediglich der pure Neid ;)

Wie weit wir in diesen Bereichen schon fortgeschritten sind ... und ob es angebracht oder zumindest nachvollziebar ist dass gering Verdiener unserer Topmanger als gierig bezeichnen kann sich jeder selbst an den absoluten Extrembeispielen überlegen (grob überschlagen) ...

Minimaler Stundenlohn: 5 €

Maximaler Stundenlohn: 25000 €

Lösung oder Wertung überlass ich euch selbst ...

Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet ... Verbesserungen sind willkommen :)

Geht leider alles sehr weit OT ... aber am Sonntag werd ich meist irgend wie etwas zu pilosophisch ;)

Dazu kann ich nur sagen: Neid ist das gefühl des jenigen, der gier nicht erfährt oder selber dagegen immun ist.

Im grunde ist die gier ein geschwür das diejenigen befällt, die viel bekommen ohne viel zu leisten und führt zu maßloser selbstüberschätzung (Börsenblase anfang des 20. jahrhunderts, internetblase, immobilinblase, zertifkatenblase usw)

Und der neid derer, die unter der gier leiden ist nur verständlich, wenn jemand anderen etwas wegnimmt, ohne etwas entsprechendes zu geben verursacht auch wut und entrüstung, was in den zügellosen gegenden schonmal zu raserei führt.

Jeder derer da oben mit ihren riesen gehältern müssen sich im klaren sein, daß ihr können nicht nur mit ihrem verdienst sondern mit dem wohlergehen der angestellten zusammen hängt.

erst wenn das berücksichtigt und geschätzt wird, kann eine dauerhafte gute koexistenz stattfinden, wenn nicht muß es so kommen wie in island, wo alle der verantwortlichen plötzlich verschwunden sind aus angst vor der wut der geprellten und ausgenommenen, auf deren rücken sie herum getrampelt sind.

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