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Elektro Kleinbus gesucht

Themenstarteram 27. Oktober 2022 um 7:01

Hallo zusammen,

wir sind gerade in der Planung der Beschaffung eines Mannschaftswagens für die Feuerwehr (eigentlich nur ein Kleinbus). Im Moment sind wir erstmal auf der Suche nach der Basis, also aus welchem Fahrzeug wir das bauen wollen. Es ist auch noch nicht entschieden, ob es Elektro wird oder doch wieder ein Diesel. Allerdings finde ich keine Liste, welche Kleinbusse es auch als Elektro Variante gibt. Ich habe bis jetzt den eVito gefunden, welcher mir recht gut gefallen hat, aber es gibt ja sicherlich noch andere.

Ich habe auch noch eine weitere Frage: Laufleistung wird dieses Fahrzeug nicht viel bekommen, aber wie sieht es mit der Lebensdauer der Batterie aus. Feuerwehrfahrzeuge werden bei uns ca alle 25-30 Jahre ersetzt. Ist das mit der jetzigen Batterietechnik möglich? Über den Zeitraum wird das Fahrzeug sicherlich weniger als 100tkm fahren.

Vielen Dank für Eure Hilfe

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61 Antworten

Es wird halt selten bei diesen Anwendungsfall bleiben, Und bis zum quälen fehlen noch etliche Kilowatt.

Hallo zusammen,

ein Beitrag wurde entfernt. Der TE hat jetzt schon mehrfach klar gemacht, dass er an einer "Katastrophenfall"-Diskussion nicht interessiert ist und das Fahrzeug als Mannschaftstransporter im näheren Umfeld eingesetzt werden soll. Dann muss man nicht ständig von neuem damit anfangen. Falls erweiterter Diskussionsbedarf zu einer Grundsatzdiskussion zum Thema "Katastrophenfall und Fahrzeugantriebe" besteht, bitte im Community-Thread fortsetzen - danke.

Hier geht es jetzt bitte weiter mit der Suche für einen elektrischen Kleinbus für den TE/seine Feuerwehr.

Grüße

ballex

MT-Team | Moderation

Themenstarteram 29. Oktober 2022 um 0:10

Vielen Dank @ballex fur das "Machtwort"

 

@Xentres die elektrik wurde tatsächlich erst letztes Jahr neu gemacht, da sollte es kein Problem geben

Zitat:

@devryd schrieb am 29. Oktober 2022 um 02:10:33 Uhr:

Vielen Dank @ballex fur das "Machtwort"

 

@Xentres die elektrik wurde tatsächlich erst letztes Jahr neu gemacht, da sollte es kein Problem geben

Ich glaube auch.... eine normale Steckdose mit dem Steckerlader ( Ladeziegel ) reicht für Euch. Natürlich habt Ihr beim aufladen mehr Ladeverluste, aber der Akku dankt es mit längerer Lebensdauer.

Schonendes Laden ist immer besser als in kurzer Zeit den Akku vollgeknallt.

Wenn ich es richtig verstanden habe, habt Ihr auch nach einem Einsatz genügend Zeit dafür.

Das Fahrzeug könnte im Notfall auch mit dem Notstromaggregat geladen werden,

wenn dieser Fall doch mal eintritt.

Was aber nicht stimmt... ein paar Beiträge vorher wird behauptet.... Akku muss nicht in gewissen Zeitabständen geladen werden.

Das Batteriemanagment überwacht nicht nur alles beim Laden... entladen (fahren).. es hat auch einen Nachteil.... es entlädt auch die Hochvoltbatterie bei längeren Standphasen.

Ist zwar relativ gering.... aber es passiert.

Ihr könnt also nicht das Fahrzeug aufladen , Stecker abziehen und davon ausgehen.... 4 Wochen später ist es noch voll.

Für dieses Problem gibt es aber kostengünstige Lösungen, eine Zeitschaltuhr vor der Steckdose mit einem Schütz eingebaut und diese schaltet an einem beliebigen Tag in der Woche das Ladegerät ein. So ist das Fahrzeug immer einsatzbereit, wenn es benötigt wird.

Und was die Lebensdauer angeht, habe ich persönlich Zweifel.

15 Jahre sehe ich überhaupt keine Probleme, aber 25 bis 30 Jahre, da fehlen schlichtweg die Erfahrungen.

Gruß Gerd

Naja: wenn sich später herausstellt, dass das mit dem Ladeziegel keine gute Lösung ist, kann man ja auch immer noch eine Wallbox installieren (lassen).

Bei Mercedes kann man eigentlich einstellen, dass nur z.B. bis 80% geladen werden soll, daran hält sich die Software dann auch. Es gibt von Mercedes auch Empfehlungen wie der Akkustand sein sollte wenn man das Auto länger nicht bewegt, aber die hab ich nicht genau im Kopf - letztlich halt nicht zu hoch und nicht zu niedrig, aber das kann euch Mercedes ja dann sagen. Und ja, wie gesagt wurde, langsam laden schont auch den Akku.

Themenstarteram 29. Oktober 2022 um 12:26

Zitat:

@C350e-Gerd schrieb am 29. Oktober 2022 um 12:39:30 Uhr:

 

Ihr könnt also nicht das Fahrzeug aufladen , Stecker abziehen und davon ausgehen.... 4 Wochen später ist es noch voll.

Für dieses Problem gibt es aber kostengünstige Lösungen, eine Zeitschaltuhr vor der Steckdose mit einem Schütz eingebaut und diese schaltet an einem beliebigen Tag in der Woche das Ladegerät ein. So ist das Fahrzeug immer einsatzbereit, wenn es benötigt wird.

Normalerweise hängen alle Feuerwehrfahrzeuge immer am netz, auch wenn es sich um Verbrenner handelt. Schlicht, um die Lampen Funkgeräge und co zu laden. Wäre es ein Problem, ein Elektroauto die ganze Zeit am Strom hängen zu haben?

Ich denke nicht, aber das würde ich Mercedes fragen. Wie gesagt, eigentlich schaltete die Ladeelektronik selbsständig ab, sobald ein definierter Zustand (z.B. 80%) erreicht wurde. Standheizung usw. funktioniert aber weiterhin. Ich würde annehmen, dass Lampen usw. dann ebenfalls noch Strom bekommen, aber das muss Mercedes sagen.

Ein Problem das immer am Strom hängen zu lassen ist es erst, wenn es zu wenig bewegt wird. Nach meinem Gefühl sollte es einmal die Woche schon mal rumfahren, aber auch das muss Mercedes sagen. Die wissen schon ziemlich genau was ihre Batterie so mag und was eher nicht.

Habt ihr (also deine Feuerwehr) denn schon Kontakt zu einem Autohaus bzw. Mercedes?

Themenstarteram 29. Oktober 2022 um 12:45

Nein, Kontakt besteht noch nicht, Dafür sind wir noch zu früh in der Planungsphase. Wir haben uns ja noch nicht mal auf einen Antrieb geeinigt, geschweige denn auf eine Marke. Ich habe diesen Thread erstmal erstellt im Informationen zu sammeln, weil ich mit E Mobilität selbst noch keine Erfahrungen gesammelt habe

Zitat:

@devryd schrieb am 29. Oktober 2022 um 14:45:20 Uhr:

Nein, Kontakt besteht noch nicht, Dafür sind wir noch zu früh in der Planungsphase. Wir haben uns ja noch nicht mal auf einen Antrieb geeinigt, geschweige denn auf eine Marke. Ich habe diesen Thread erstmal erstellt im Informationen zu sammeln, weil ich mit E Mobilität selbst noch keine Erfahrungen gesammelt habe

Ich finde es toll... das Du über den Tellerrand schaust und frühzeitig Infos sammelst, um das für Euch richtige zu finden.

Ich werfe jetzt aber mal hier ein, auch Mercedes macht nicht alles richtig... siehe hier im Forum den PHEV C350e, der mit 16A in den offiziellen Prospekten beworben wurde.

Das kann er aber definitiv nicht oder der Akku wird gegrillt. (Kapazitätsverlust)

Natürlich betrifft Euch das Problem der zu kleinen Batterie nicht, aber die Verkäufer wollen verkaufen, jeder erzählt was anderes.

Die Entwicklung geht so schnell das selbst die Verkäufer regelmäßig Schulungen brauchen, um richtig gut informiert zu sein.

Gruß Gerd

Themenstarteram 29. Oktober 2022 um 14:24

Mercedes ist auch definitiv nicht festgelegt

Der vito war nur das erste, was ich gefunden hatte

Du wirst in dem Bereich aber auch nicht allzu viel jenseits von Mercedes finden.

Die Stellantis Derivate Opel/Peugeot&Citroen Vivaro/Partner..... haben eine 75kWh Batterie, 8 Sitzplätze, 300km Reichweite in der Stadt und sind an der Steckdose in nur 45h von 0 auf 100% SOC.

Die HV Batterie dürfte auch nach 4 Standzeit noch so gut wie voll sein. Eher scheitert es an einer leeren 12 Batterie.

Mit einer Wallbox mit 11 kW Ladeleistung seid Ihr elektrotechnisch auf der sicheren Seite und schadet dem Akku nicht im geringsten. Wie bereits geschrieben kann man den maximalen "Füllstand" über die Fahrzeugeinstellungen begrenzen und dann das Auto ständig an der Wallbox hängen lassen, so dass der "Wunsch-Füllstand" gehalten wird.

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