Elektrischen Fahranteil nachweisen ?
Bekomme jetzt meine Kuga PlugIn als Geschäftsfahrzeug ( bin selbstständig).
Wie kann ich finanzamtsicher meinen elektrischen Fahranteil nachweisen ?
28 Antworten
Zitat:
@ziehblau schrieb am 6. Oktober 2022 um 08:35:59 Uhr:
Diese Regelung gibt es nicht und es wird genau auch an dem Nachweis scheitern...Einzig ab einem Stichtag wäre es überhaupt möglich es für neu zugelassene Fahrzeuge einzuführen, wenn der Nachweis ab dann durch das Fahrzeug revisionssicher ausgegeben werden kann... Alle bis dahin zugelassenen Fahrzeuge müssten entweder nachgerüstet werden oder könnten nicht unter die Regelung fallen...
Mit irgendwelchen Auswertungen aus einer Ford App wird es dann nicht getan sein...Es ist halt die ewige Diskussion bei den Plug In Hybriden wenn er als Fimenwagen genutzt wird ob überhaupt eine regelmäßige Ladung erfolgt... Oder ob es dem Nutzer aufgrund der vorhandenen Tankkarte nicht völlig egal ist...
Das Thema ist aber sicher auch aufgrund der auslaufenden Förderung und auch der Fokussierung auf den reinen E Antrieb nicht mehr interessant...
Aber für die aktuelle 0,5%-Regelung dürfte ja es Bestandsschutz geben, oder nicht?
Zitat:
@max-damage schrieb am 6. Oktober 2022 um 12:40:16 Uhr:
Aber für die aktuelle 0,5%-Regelung dürfte ja es Bestandsschutz geben, oder nicht?
Naja, haben Politiker sich jemals an ihr Wort gehalten? Vor allem, wenn die Regelung von einer anderen Partei gemacht wurde.
Zitat:
@max-damage schrieb am 6. Oktober 2022 um 12:40:16 Uhr:
Aber für die aktuelle 0,5%-Regelung dürfte ja es Bestandsschutz geben, oder nicht?
Bestandsschutz es für alte Führerscheine, also die echten grauen "Scheine", Klasse zwei auch nicht. Da wird auch versucht alle 5 Jahre Kosten zu verursachen.
Aber zum Thema auslesen. Es wird extrem viel an den Ford Server gesendet. Und da sind bestimmt auch die benötigten EV Daten dabei.
Ich habe in mein Smartphone die Fordpass Daten mal eingebunden.
Da wird von GPS Standort, über Reifendruck ,Ölzustand bis zum Öffnungsgrad aller Fenster und Türen alles übermittelt.
Deshalb solltet ihr euch im Schadensfall gut überlegen, wenn die Versicherung fragt, war das Fenster/ die Türe verschlossen, als etwas aus dem Fahrzeug geklaut wurde? Ich denke das die bei einem hohen Schaden auf genau diese Daten (die immer mit Zeitstempel übermittelt werden) zugreifen werden.
Schöne neue Autowelt....ihr braucht also für eine lückenlose GPS Überwachung kein Apfel-Telefon oder Gockel Phone.
Na jemand Lust bekommen der Datenentnahme zu widersprechen?
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Damit ist es nachweisbar.
Somit kann auch die Werkstatt das auslesen.
Auch selbst mit OBCD wohl auch.
Wäre schön, wenn die Ford APP dies anzeigen würde.
Zitat:
@Oetschi68 schrieb am 6. Oktober 2022 um 12:36:30 Uhr:
Übrigens ist das Speichern aller Verbrauchdaten für Fahrzeuge seit 2021 Pflicht. Lediglich dem Auslesen kann man noch widersprechen.
Ob das Auto OBFCM unterstützt, kann in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 im Feld 14.1 erkannt werden: Entscheidend ist dort die Emissionsschlüsselnummer "36AP", die für die Abgasnorm "Euro 6d-ISC-FCM" steht. Das Kürzel "FCM" ist maßgebend und bedeutet "Fuel Consumption Monitoring System".
Steht bei meinem absolut neuen Kuga Plugin nicht in 14. Kein FCM, auch kein 36AP.
nur EURO6,WLTP,AP;PI/CI,M,N1 I
Brauchst du den Nachweis bei einem schon zugelassenen Auto wirklich schon?
Ich habe gerade leihweise einen Kuga PHEV bis mein Mazda kommt und bei mir wird nur 0,5% versteuert.
Auf 50% elektrisch kann ich bei meinem Fahrprofil mit dem Miniakku ja gar nicht kommen. Nach 50km springt ja immer der Verbrenner an (lade im Kaff um wenigstens mal ohne Tanken von MUC nach FRA zu kommen).
Von der Ladedauer für den Miniakku rede ich mal gar nicht…
Zitat:
@itasuomessa schrieb am 9. Oktober 2022 um 09:57:54 Uhr:
Auf 50% elektrisch kann ich bei meinem Fahrprofil mit dem Miniakku ja gar nicht kommen. Nach 50km springt ja immer der Verbrenner an (lade im Kaff um wenigstens mal ohne Tanken von MUC nach FRA zu kommen).
Nicht Dein Ernst, oder?
Wenn Du mit dem Kuga keine 400 Autobahnkilometer schaffst, könntest Du mal eine Überprüfung Deines Fahrstils jn Erwägung ziehen.
Das Teil hat einen 45 Liter Tank was halt bitter klein ist für so einen Kübel.
Und auf der leeren A3 und A9 kann ich nachts ja 200 fahren oder?
Also mit 1500kg Wohnwagen dran schaffe ich schon fast 400km. Ich würde echt gerne Mal deinen Fahrstil live beurteilen ;-) Ohne sind bei mir 900km drin. Das ist schon echt bitter, mehr als doppelter CO2- Ausstoß bei gleicher Strecke bei dir...
Naja, ich fahr ja nicht immer so. 😁
Ich bin meinen Golf 7 GTD und meinen Leon ST FR auch mit knapp über 4l/100km über einen ganzen Tank gefahren (also wenn ich denn wollte).
Bei unserem Subaru schaff ich auch gute 6 bei gemütlicher Fahrt, trotzdem ist der dank sehr hohem Kurzstreckenanteil (Kindertaxi) im Schnitt bei 10.
Den Kuga bin ich die ganze letzte Woche rein elektrisch gefahren. Ich denke wir können uns darauf einigen dass er halt kein idealer Langstreckenwagen ist, da braucht bei gleicher Fahrweise mein AWD Boxer mit Turbo weniger 😉
Von meinen vormaligen Dieseln mal ganz zu schweigen.
Der Kuga PHEV ist bei 7-8l wo ich bei gleicher Fahrweise beim Kuga Diesel bei 5 bin.
Kommt halt auf die Fahrweise an. Klar, wenn man flott unterwegs ist, ist man mit einem Diesel rein vom Verbrauch her günstiger. Wobei natürlich der höhere Preis für Diesel berücksichtigt werden muss.
Seltsam ist, dass ich unseren Vorgänger, den deutlich leichteren und kleineren GrandCMax 2.0 tdci, bei gleicher Fahrweise nur mit hängen und würgen unter 6l bekommen habe. Der hat sich auch mit dem selben Wohnwagen dran 2 Liter mehr gegönnt.
Aber gut, wir schweifen ab.
Fakt ist jedenfalls, dass das exakte Bestimmen des elektrischen Fahranteils im Augenblick lediglich akademisch interessant ist, aber kein Erfordernis für irgendwas in steuerlicher Hinsicht.