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Elektr. Heckklappe bleibt hängen

Themenstarteram 25. Mai 2005 um 11:43

Hallo,

seit ein paar Wochen habe ich an meinem Caravan ein ärgerliches Problem mit der elektrischen Heckklappe.

Manchmal bleibt sie beim Schließen auf etwa halbem Weg stehen und fährt dann nach ein paar Sekunden wieder hoch, als ob der Einklemmschutz ausgelöst worden wäre. Es liegt aber nichts dazwischen.

Sie bleibt auch nicht immer exakt an derselben Stelle hängen, es kann schon mal 10 Zentimeter höher oder tiefer sein. Wie gesagt, es passiert auch nicht immer. Manchmal geht es zehnmal hintereinander gut, manchmal bleibt sie zehnmal hintereinander hängen.

Leider klappt es natürlich immer dann, wenn ich beim FOH bin, so dass ich nichts vorführen kann.

Hat jemand eine Idee, was man tun kann?

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63 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Das könnte ja z.B. dafür sprechen, das der Einklemmschutz irrtümlich aktiviert wird, weil der Motor plötzlich das ganze Gewicht der Heckklappe halten muss.

Ich denke, das wird richtungsunabhängig nur für den benötigten Strom gelten, allerdings wohl nur beim Schliessen der Heckklappe.

Nachtrag : gegen irgendwas scheint der Motor ja drücken zu müssen, andernfalls würde die Klappe ja zufallen(?)

MfG BlackTM

Der Motor muss schon heftig drücken - Das merkt man im Moment z.B. wenn die Heckklappe manuell verschlossen werden muss.

Die elektrische Heckklappe öffnet alleine durch den Gasdruck der (stärkeren) Dämpfer. Der Elektromotor zieht die Klappe lediglich durch einen Seilzug wieder zu.

Gruß

Achim

War einer von euch mittlerweile mal beim FOH? - Ih hab leider diese Woche akuten Terminstress und werde es daher erst nächste Woche schaffen - evtl. weiss ja schon jemand mehr?!

am 3. Juni 2005 um 9:21

Hi,

auch hatte seit vorigem Freitag dieses Problem und stellte den Wagen am Dienstag zum WFOH, gestern bekam ich ihn zurück, die Heckklappe funktioniert (vorübergehend) wieder. Die Erklärung dazu:

1. Opel kennt das Problem, hat aber noch keine Lösung.

2. Mein WFOH fand als wahrscheinliche Ursache ein vermutlich durch Abbrieb (wovon weiss er nicht)verschmutztes Potentiometer, direkt beim Motor der Heckklappe, welches er reinigte.

Wie gesagt, zur Zeit keine Probleme mehr, wie lange kann keiner sagen, da die Ursache ja nicht wirklich eruiert werden konnte - als Trost aber die Hoffnung, dass Opel was rausfindet.

Gruß

Pfeili

am 3. Juni 2005 um 10:58

Ich hab kommenden Dienstag ein Termin.

Aber irgendwie bin ich etwas ratlos.

Mittleriweile hat sich das Problem soweit verändert das sich die Klappe entweder schliesst oder gar nicht.

Sprich ich drück die Taste an der Heckklappe zum schliessen die Blinker leuchten man hört den Motor rattern und nix passiert. Nach mehrmaligen neues drücken der Taste schliesst irgendwann die Klappe.

Gruss maces

Was mich nur stutzig macht ist die Menge an Ausfällen seit es plötzlich so heiss wurde (Aussentemp.) vorher hatte so gut wie niemand ein Problem damit - auch bei mir setzte das Problem mit dem Tag der 32°C ein :(

Themenstarteram 3. Juni 2005 um 12:07

Zitat:

Original geschrieben von Mind_Vectra

Was mich nur stutzig macht ist die Menge an Ausfällen seit es plötzlich so heiss wurde (Aussentemp.) vorher hatte so gut wie niemand ein Problem damit - auch bei mir setzte das Problem mit dem Tag der 32°C ein :(

Bei mir besteht offensichtlich kein Zusammenhang mit der Temperatur. Dasselbe Fehlverhalten zeigte sich auch schon bei 0 °C. Die Aussetzer sind, seitdem es warm ist, auch nicht häufiger geworden.

Leider bin ich auch noch nicht dazu gekommen, die neuen Erkenntnisse aus dem Forum zum FOH zu tragen.

am 3. Juni 2005 um 13:27

Bei einigen Fahrzeugen scheint die Gasdruckfeder unter bestimmten Bedingungen zu klemmen. Das tritt vorwiegend bei höheren Außentemperaturen auf. Der FOH kann diese Gasdruckfeder aber problemlos testen.

Hallo an alle E-Heckklappen-Geschädigten,

Hatte, wie weiter oben beschrieben, auch eine Schließstörung, Ursache immernoch unklar. Aber: die Eingrenzung ob mechanische oder elektrische Ursache sollte doch jeder mal selber testen und hier berichten. Bevor ich bei einer Störung x-mal die Schließtasten betätige, schließe ich langsam manuell und kann einschätzen, ob ein gleichmäßiger Kraftaufwand nötig ist oder ein Blockierpunkt - wie in meinem Fall - vorliegt, der allerdings mit erhöhtem Kraftaufwand überbrückbar war (verbunden mit einem leichten Knackgeräusch im rechten Teleskopantrieb). Danach ging wieder alles gleichmäßig, die E-Funktion klappte dann auch wieder. Wenn aber verschmutzte Potis oder Ähnliches ursächlich sind, müßte die manuelle Schließung immer ohne großen Kraftaufwand möglich sein.

MfG CaravanPeter

Themenstarteram 4. Juni 2005 um 9:12

Zitat:

Original geschrieben von CaravanPeter

Bevor ich bei einer Störung x-mal die Schließtasten betätige, schließe ich langsam manuell und kann einschätzen, ob ein gleichmäßiger Kraftaufwand nötig ist oder ein Blockierpunkt - wie in meinem Fall - vorliegt, der allerdings mit erhöhtem Kraftaufwand überbrückbar war (verbunden mit einem leichten Knackgeräusch im rechten Teleskopantrieb).

Diesen "Blockierpunkt" mit Knackgeräusch beobachte ich bei meiner Heckklappe auch. Allerdings glaube ich nicht, dass das die Ursache der Blockierung ist, sondern deren Auswirkung. Betätige einmal während des Schließens (auch wenn die Klappe schon so weit unten ist, dass sie problemlos geschlossen hätte) die Taste an der Fernbedienung und drücke dann von Hand zu. In dem Fall entsteht der Blockierpunkt auch.

Ich vermute, dass diese Blockierung durch Anhalten der Teleskopstäbe entsteht und nicht entsteht, wenn die Klappe durchgängig schließt.

Die Ursache für das Schließproblem dürfte also an einer anderen Stelle liegen.

Hallo caravan32,

der von Dir beschriebene Versuch die Klappe anzuhalten und dann manuell weiter zu bedienen hat einen Haken: der E-Anhaltvorgang löst offensichtlich eine Bremsfunktion aus, die ca 10s anhält, dann wird diese freigegeben und die Klappe geht durch Gasdruck wieder völlig auf. Mein manueller Schließversuch sollte immer bei völlig geöffneter Klappe beginnen und gleichmäßig ohne anzuhalten bis zum Schluß durchgeführt werden. Sollte dabei punktuelle Schwergängigkeit festgestellt werden kann es meiner Meinung nach nur eine mechanische Ursache haben.

MfG, CaravanPeter

am 4. Juni 2005 um 9:40

@ CaravanPeter,

da kann ich Dir nur zustimmen. Mit etwas Gefühl muß es es mögliche sein, einen erhöhten Widerstand, bei einer bestimmten Klappenposition, beim manuellen Schließen festzustellen.

Der FOH könnte ja auch mal den Dämpfer oben testweise aushängen. Dann sieht er ja beim Schließen, ob der Antrieb hängenbleibt. Vielleich sollte er darauf achten, dass das Auto vorher in der Sonne gestanden hat, bzw. der Dämpfer warm ist.

am 4. Juni 2005 um 10:07

Als ich den Termin beim FOH für kommenden Dienstag gemacht habe. Fragte ich nach ob ich per Hand das zudrücken soll wenn es nicht geht.

Der FOH meinte das sollte ich lieber nicht machen.

:-(

Gruss

am 4. Juni 2005 um 12:26

In dem Aufroller ist eine Feder, die das Seil auf Spannung hällt. Du kannst die Heckklappe also problemlos von Hand zudrücken. Die Klappe wird dann in der Endstellung automatisch elektrisch beigezogen.

am 13. Juni 2005 um 12:32

Hi,

nun wie geht es Euren Klappen? Meine funktioniert noch immer, es würde mich aber trotzdem interessieren, was was bei Euren diagnostiziert bzw. repariert wurde.

Gruß

Pfeili

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