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Eiskalter Schwindel Sommerreifen im Winter

Chevrolet
Themenstarteram 27. Januar 2014 um 12:04

Hi all

Ich hatte kürzlich eine Diskussion über das fahren im Winter mit Sommerreifen. Es geht hierbei nicht um das fahren im Schnee oder Matsch sondern eher um das Fahren auf nasser sowie trockener Fahrbahn bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Nach einer kurzen Suche im Netz habe ich dabei folgenden interessanten Artikel gefunden vom Spiegel:

Artikel Spiegel Link

Was haltet ihr davon und vielleicht hat hier jemand schon Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema

Ich weiß ja nicht ob ihr alle ständig an der Leistungsgrenze eurer Reifen fahrt und deswegen so genau sagen könnt ab wann, was nicht mehr geht. Ich reize die Haftungsgrenzen jedenfalls nicht aus und wenn es kälter, nasser, dunkler wird, dann fahr ich langsamer und lass mehr Abstand.

Und holt jetzt bitte nicht wieder das ballspielende Kind zwischen den parkenden Autos raus, die sitzen bei der Kälte auch drinnen.

Mich ärgert eher das hirntote Autofahrer meinen größeren Sicherheitsabstand für meine 2,5 To Fuhre, als Einladung zum Lückenspringen mißverstehen.

Ich komm mit den Bridgestone Ganzjahres AT Reifen jedenfalls mit etwas Denke auch durchs Jahr.

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Hi,

bei mir funktioniert der Link nicht.

 

Ist aber nichts neues das Sommerreifen auch bei niedrigen Temperaturen sehr viel besser sind als Winterreifen. Selbst bei Minustemperaturen oder bei über null Grad und nässe sind Sommerreifen einem Winterreifen überlegen.

Erst bei Eis und Schnee spielen die Reifen ihre Vorteile aus.

Gruß Tobias

Es geht doch wie immer nur um unser Geld.

Für 5 Tage im Jahr unter -5 C und absolut platten Gelände ziehe ich hier im Norden doch keine Winterreifen rauf...

Bei mir funzt der Link.

Nun zum eigentlichen Thema, das mit den 7° ist doch schon lange überholt. Der Bericht ist ja auch schon uralt.

Ab ca. 0° hat ein Winterreifen auch auf trockener Fahrbahn eine bessere Haftung, weil er weicher bleibt. Der Sommerreifen dagegen, wird ab ca. 0° steif und hart, verhärtet sich.

@ TE

Der "Spiegel-Artikel " ist aus Oktober 2005 :eek:

Aktuelle Meinung des ADAC ( in dem Artikel noch der große Kritiker )

http://www.adac.de/.../default.aspx?ComponentId=32880&SourcePageId=0

Wesentliches Zitat des ADAC-Links: " Wissen sollte man:

" Sommer(reifen)-Gummimischungen" verhärten bereits bei niedrigen Plus-Graden......"

Das sagen auch alle Fahrzeug- und Reifenhersteller, Fachzeitschriften,

Automobilclubs, Überwachungsinstitutionen usw.usw.

Einziger Streitpunkt, ob es nun + 7° oder + 6° oder + 5° sind,

ist eigentlich nicht wesentlich, zumal sich über den Tag bzw.die Nacht

sowie neben Wald- bzw.Freiflächen während der Fahrt permanent die

Temperaturen des Fahrbahnbelags ändern :p

Auf Aussagen des ADAC habe ich noch nie viel gegeben. Jetzt begreift die Mehrheit auch langsam warum!!

Selbst wenn ein Sommerreifen bei -2° nicht mehr so gut packt wie der Winterreifen - drei Tage später sind es dann vielleicht +12°C und der zuvor so tolle Winterreifen versagt dann wieder auf ganzer Linie beim Bremsen im Vergleich zum Sommerreifen. Egal wie man es macht, man macht es eigentlich sowieso falsch. Oder man wechselt täglich seine Reifen je nach Wetterlage...

Ich fahre im Moment gar kein Auto (*) und hab solche Probleme daher gar nicht erst :D

 

(*) lediglich das meiner Freundin

Oh ja, der ADAC... diese absolut unabhängige und ehrliche Organisation.

Mak ganz davon abgesehen, das die Qualität des Reifens und die Profiltiefe eine sehr wichtige Rolle spielen, ist bei trockener Fahrbahn ein Sommerreifen bis unter null grad Lufttemperatur merklich besser.

Es ist nur einfach nicht sinnvoll, die Reifen jeden Tag nach dem Wetter zu wechseln.

So ist es einfach besser mit Winterreifen unterwegs zu sein, auch wenn sie meistens ein bisschen schlechter sind, einfach weil Sommerreifen im Schnee völlig untauglich und ein Verkehrsrisiko sind.

Themenstarteram 27. Januar 2014 um 14:39

Danke für die hohe Anteilnahme hier. Klar der Artikel ist von 2005 und? Ich glaube lieber einen Artikel vom Spiegel als einen "geschmierten" von ADAC. Wenn ich das vom ADAC lese dann wird nur das wieder geben was die Reifenhersteller sagten: Es findet eine Verhärtung des Gummimischung statt.

Das wird auch stimmen ... Aber ich denke diese Verhärtung ist nicht so tragisch wie sie es darstellen. Und was ist mit starken Regen auf der Autobahn bei 1 Grad? die Winterreifen haben eine viel schlechtere Wasserabweisung und führen zu erhöhten Aquaplaning. Aber davon wird nichts erzählt....

Mit dem Sommerreifen auf Schnee ist ende im Gelände, aber wenn ich keinen Daily hab und draussen 2 Grad sind dann ist man besser dran mit einem Sommerreifen. Es ist erstaunlich wie viele Menschen das noch abstreiten und an den alten Mythos glauben. Naja es geht auch um sehr sehr viel Geld...

Beim heutigen Stand der Technik könnte man mit 100% Sicherheit einen Reifen herstellen,

welcher von -10C bis +50C alles einwandfrei abdeckt - aber warum sollte man !

Sobald der naive Bürger das System durchschaut hat, werden Gesetze erlassen...

Ähnlich der dämlichen Windräder hier im Norden - diese ach so sauberen Stromerzeugen...

Meine größte Sorge bei der Thematik ist immer "was passiert im Falle eines Falles": Also wie reagiert die Versicherung bei einem eventuellen Unfall?

Gar nicht unbedingt meine, eher noch die des Unfallgegners.

 

Draußen hats 1°C Außentemperatur und leichten Regen. Ist das schon Eisglätte? Reif? 

Da hätte ich weder die Zeit noch die Mittel mich in irgendeiner juristisch Weise zu wehren, falls es da Probleme gibt.

 

In der ganzen Debatte um Sommer/Winterreifen ist sowieso hirnrissig. Klar: Liegt Schnee auf der Fahrbahn, komme ich mit Sommerreifen nicht mehr weit. Das ist fakt. Aber an den 100 anderen Winterttagen?

Meine Cooper-Winterreifen haben auf Nässe einen Bremsweg von über 75 Metern (Aus 100km/h). Reifen von Markenherstellern kommen nach 55 Metern zum Stehen.

Ist das jetzt in irgendeiner Form sicherer? Aber naja, es sind ja zwei schöne Symbole außen drauf.

 

Die ganze Lobby arbeitet so fleißig im Hintergrund, dass man sämtliche Berichte mit Vorsicht genießen sollte. Auch Reifentests vom ADAC und Co. sind meiner Meinung nach wenig "Betrugssicher". Beim Billigreifen mal schnell den Luftdruck verändert? Boa wird der plötzlich schlecht.. 

 

am 28. Januar 2014 um 8:45

Also wer bei 0 grad keinen Unterschied zwischen Winter und Sommerreifen spürt, der sollte nächstes mal vielleicht zu einem Ganzjahresreifen greifen. Dazu braucht man keinen Testbericht, egal wer den gefälscht hat.

Kommt sehr darauf an, wo ich immer so her fahre. Wenn es nur Stadtverkehr ist, dann reicht ein Ganzjahresreifen, wenn es viel schnelle Landstraße im Mittelgebrige ist, sollten es gute Winter und Sommerreifen sein. Mein letzter Conti Sport Contact ließ bei 0 Grad ganz deutlich nach (Landstraße )

 

PS: Die Herstellung einer Gummimischung hat sehr viel mit Erfahrung zu tun, die haben die kleinen Hersteller noch nicht. Ebenso spielt der Preis eine große Rolle. Sillica ist teuer.

Ich finde diese Disussionen immer geil wegen sparen. Im Winter kommen Winterreifen druff im Sommer Somemrreifen. Halten alle dann doppelt so lange wie wenn ich nur einen Satz Reifen fahre. Da spare ich nix und verschenke ich nix.

 

 

Doch, zweiter Satz Felgen *duckundweg*:D;)

Zitat:

Original geschrieben von Markus_E

Ich finde diese Disussionen immer geil wegen sparen. Im Winter kommen Winterreifen druff im Sommer Somemrreifen. Halten alle dann doppelt so lange wie wenn ich nur einen Satz Reifen fahre. Da spare ich nix und verschenke ich nix.

Darum geht es dem TE überhaupt nicht, sondern eher um die allgemeine Stimmungsmache / Lobbyarbeit der großen Automobil- und Reifenhersteller.

Zitat:

Original geschrieben von TheGTI

Zitat:

Original geschrieben von Markus_E

Ich finde diese Disussionen immer geil wegen sparen. Im Winter kommen Winterreifen druff im Sommer Somemrreifen. Halten alle dann doppelt so lange wie wenn ich nur einen Satz Reifen fahre. Da spare ich nix und verschenke ich nix.

Darum geht es dem TE überhaupt nicht, sondern eher um die allgemeine Stimmungsmache / Lobbyarbeit der großen Automobil- und Reifenhersteller.

So sehe ich es auch,

aber leider gibt es wie immer zuviele Mitläufer die einfach alles machen was ihnen befohlen wird ;-)

Ist ja auch einfach und man eckt nie an...

Also, wenn die Reifenindustrie genug Druck auf die Bundesregierung ausübt bekommen wir hoffentlich noch Übergangsreifen für die feuchte Jahreszeit, dann muss sich theGTI auch noch einen dritten Satz Felgen hinlegen...

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