Einruch der Zulassungszahlen bei C-und E-Klasse

Mercedes C-Klasse W203

die jetzt veröffentlichten Zulassungszahlen für die C-Klasse und die E-Klasse sprechen sicher auch Bände. Lässt der Einbruch von mehr als 50% bei der E-Klasse auch Rückschlüsse zu auf die miserable Qualität bei DC? Man hat den Eindruck, dass es immer schlechter statt besser wird und langsam merkt auch der dümmste DC Fanatiker, dass hier einiges bei der Fertigung im Argen liegt. Ich würde mir, wenn ich heute dringend ein Fahrzeug zulegen müsste, stark überlegen, ob es nochmal Mercedes wird. Das Sprichwort Einmal Mercedes - immer Mercedes wandelt sich bei vielen in Einmal Mercedes - nie mehr Mercedes

70 Antworten

Nächste Woche besitze ich meine C-Klasse genau zwei Jahre. In der Zeit bin ich 38.000km gefahren und war 13mal in der Werkstatt. Der nächste notwendige Termin kündigt sich bereits durch neue Mängel an. Im Freundeskreis, in meiner Verwandtschaft und unter meinen Kollegen sind alle Mercedesfahrer besonders hart betroffen – selbst im Vergleich mit BMW-Fahrern. Unter Berücksichtigung des Preises für eine E-Klasse kann niemand zufrieden sein, wenn er dann mit dem Wagen innerhalb von neun Monaten 18mal in die Werkstatt muß!

In meinem Fall sieht DaimlerChrysler als auch mein Vertragshändler von jeder weiteren Gewährleistung oder gar Garantie ab, obwohl eine Reihe von Mängeln, trotz vielfacher Beanstandung während der Garantiezeit, nicht behoben werden konnten. Man hält es noch nicht einmal für notwendig, auf meinen Vorschlag, einen anderen Mercedes zu kaufen, einzugehen. Hier muß ich konstatieren, daß man bei DaimlerChrysler offenbar die Meinung vertritt, trotz sinkender Absatzzahlen auf solvente Kunden verzichten zu können.

Selbst bei Verhandlungen über einen Neuwagenkauf gibt es seitens DaimlerChrysler keinerlei Aussage darüber, ob typische Sachmängel der bisherigen C-Klasse – wie z.B. Gummilager der Stabis, Zugluftproblematik in der Fahrgastzelle, Geräuschkulisse der Innenraumverkleidung, Stellmotoren der Belüftungsanlage etc. – innerhalb der aktuellen Baureihe behoben sind. Im Gegenteil: Die Existenz der allseits bekannten Mängel, die oft genug Gegenstand in diesem Forum waren, wird seitens der Verkäufer einfach bestritten. Sorry, dafür ist mir der Preis für eine neue C-Klasse einfach zu hoch, das Risiko einzugehen, erneut eine Murkskarre zu erwerben!

Nebenbei bemerkt: Die Tatsache, daß man mit einem C200 TK Classic zuzüglich einiger Sonderausstattungen locker die 40.000 Euro sprengen kann, verkennt doch die wirtschaftlichen Realitäten in unserer Gesellschaft. Mag sein, daß Marken wie Porsche oder einige Mercedesmodelle wie z.B. die S-Klasse hiergegen resistent sind, da das entsprechende Kundenklientel unabhängig von der wirtschaftlichen Gesamtsituation immer über das notwendige Geld verfügt, für die C-Klasse-Kunden gilt dies jedoch nicht. Bezüglich der Materialqualität der Innenraumausstattung einer Classic-Variante muß sogar die Frage gestellt werden, wodurch der Mehrpreis zu einem vergleichbaren Fahrzeug eines Volumenherstellers wie VW oder Opel gerechtfertigt ist? Wer es nicht glaubt, möge einfach in seinem Mercedes die hintere Abdeckung der Vordersitze entfernen und einen Blick reinwerfen!

Daß Mercedes wieder den Rost eingeführt hat – so wird z.B. großzügig auf den Unterbodenschutz verzichtet – , sollte als bedenklich eingestuft werden. Bei meinem letzten Werkstattbesuch habe ich in puncto Rostschutz automatisch eine Nachbesserung bekommen. Immerhin, wenigstens hier läßt Mercedes sich nicht lumpen.

Sinkende Verkaufszahlen (E-Klasse -60%; Anteil am Taximarkt -20%) sind lediglich der Beweis dafür, daß gewisse Marktgesetzte noch funktionieren: Miese Qualität zu Premium-Preisen funktioniert einfach nicht. Hier das offiziell verwendete Argument der veralteten Modelle anzuführen, verkennt die Tatsachen und kommt der Augenwischerei gleich. Kinder, die jetzige C-Klasse wird gerade einmal fünf Jahre produziert – der 190er lief zwölf Jahre vom Band! Die miese Qualität ist u.a. doch das Ergebnis der Manie, angeblich aus Konkurrenzdruck die Entwicklungszyklen verkürzen zu müssen. Letztendlich kostet der hieraus resultierende Schaden die Hersteller wesentlich mehr als irgendein Konkurrenzkampf. Laut meinen Informationen werden bei DaimlerChrysler für jede verkaufte E-Klasse 2.500 Euro Rückstellungen für Nachbesserungen gebildet. Aus beruflichen Kreisen weiß ich definitiv, daß die Produktion des neuen 3er von BMW komplett aus dem Ruder läuft, da nicht alle Ausstattungsvarianten getestet wurden. Was soll eigentlich der Quatsch?!

Das Qualitätsprogramm Core vom Vorstand Eckhard Cordes klingt aus meiner Sicht nicht gerade erfolgversprechend, steht doch hier die Kosteneinsparung wieder an erster Stelle. Qualitätssteigerungen sind nicht mit Kosteneinsparungen zu bewerkstelligen! Aussagen der DaimlerChrysler-Vorstände, was heute vom Band liefe, habe die beste Qualität, die die Marke Mercedes je hatte, helfen mir mit meinem Wagen auch nicht weiter! Den wirtschaftlichen Schaden durch Reparaturkosten und übersteigerter Wertminderung trage ich. Vielleicht sollte ich es einem mir flüchtig bekannten Taxiunternehmer aus dem Ruhrgebiet gleichtun: Er gibt alle neuen E-Klassen wieder ab und kauft auf dem Gebrauchtmarkt alte W124er auf – die kann er nämlich selber reparieren, wenn mal was dran sein sollte.

Ist das Qualitätsimage der Marke Mercedes erst vollends beschädigt, werden wir weiterhin sinkende Verkaufszahlen bei DaimlerChrysler erleben, selbst wenn man die Qualitätsprobleme in den Griff bekommt! Daß Jürgen Schrempp auf der jüngsten Hauptversammlung als „Managers des Mißerfolges“ tituliert wurde, geschah völlig zu recht.

@Bravo für den Beitrag von Thornten.
Die Hersteller verkürzen den Modellzyklus sicher auch aus dem Grund, weil die Mängel der laufenden Serie nicht mehr abgestellt werden können oder diese Abstellung zu teuer käme. Da baut man lieber gleich ein neues Modell, in der Hoffnung, dass es mit dem dann besser klappt u. der verärgerte Kunde wieder auf den Zug bei DC aufspringt.
Ich springe aber vorerst nicht mehr auf den DC Zug auf, auch wenn ich derzeit kein anderes Fahrzeug kenne, das ich dann beruhigt kaufen könnte.

Hallo,

die Problematik bei Mercedes ist auch das Ergebnis einer Börsenkultur die nichts mehr mit verantwortunsgvollen Umgang mit Eigentum zutun hat,sondern nur noch auf kurzfristigen Gewinn schielt.Solange Share Holder Value das Zauberwort ist wird kaum einer noch in Zyklen länger als 5 Jahre denken.Wiedeking und Porsche macht es genau richtig und scherrt sich nicht darum.....

Grüße Andy

Zitat:

Original geschrieben von thornten


.....Ist das Qualitätsimage der Marke Mercedes erst vollends beschädigt, werden wir weiterhin sinkende Verkaufszahlen bei DaimlerChrysler erleben, selbst wenn man die Qualitätsprobleme in den Griff bekommt! Daß Jürgen Schrempp auf der jüngsten Hauptversammlung als „Managers des Mißerfolges“ tituliert wurde, geschah völlig zu recht.

sehr gut geschriebene(r) Analyse bzw. Bericht !

Gruß

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Naja, ich bin eigentlich schon viele Automarken gefahren (Audi, Opel, VW und diverse Ausländer)und muß sagen, daß ein Mercedes halt eben immer noch ein Mercedes ist ! Das mekt man schon beim Anfassen eines Schalters, oder Betätigen eines Griffs, etc.. Bei vielen Konkurenten hat man irgendwie das Gefühl, daß die Teile abbrechen, wenn man sie anfasst (ist mir auch tatsächlich schon passiert!). Was die Qualitätsprobleme angeht, kann ich nur sagen: Seit viele Zulieferfirmen wie z.B. Bosch, ihre Produkte zwecks Kostenersparnis im Ausland fertigen lassen, reisst die Serie der Reklamationen und Nachbesserungen nicht mehr ab.
Da muß man sich natürlich die Frage stellen, was nun eigentlich billiger ist: die Produktion im Ausland verbunden mit erheblichen Qualitätsmängeln und imensen Kosten an Nacharbeit und Rückholaktionen, oder aber das gute, alte "Made in Germany"- teurer, aber dafür Wertarbeit !

Zitat:

Original geschrieben von andyrx


Solange Share Holder Value das Zauberwort ist wird kaum einer noch in Zyklen länger als 5 Jahre denken.Wiedeking und Porsche macht es genau richtig und scherrt sich nicht darum.....

Und richtig lustig daran ist, dass die Porsche-Aktie kontinuierlich steigt, während sich die DC-Aktie seit dem Hoch halbiert hat.

Der Fokus auf den kurzfristigen Shareholder-Value scheint beim Shareholder-Value nicht arg viel zu fokussieren... 🙄

Zitat:

Original geschrieben von agilus


Die viel diskutierte Rückrufaktion ist ein Teil der Qualitätsoffensive, d.h. hier wird die Qualität der schon ausgelieferten Fahrzeuge nachträglich noch verbessert, das heißt nicht, dass bei diesen schon erheblich diese Mängel aufgetreten sind. Es ist zusätzlich bzw. vorsorglich, welcher Hersteller macht so etwas trotz solch einem Aufwand?

Du tust ja gerade so, als ob Autohersteller freiwillig Rückrufaktionen durchführen. Dem ist ganz und gar nicht immer so. Wenn dem Kraftfahrtbundesamt sicherheitsrelevante Probleme in größerer Anzahl zu Ohren kommen, machen die gar nicht lange rum, sondern verdonnern den Hersteller zu einer Rückrufaktion. So einfach geht das.

Re: Einbruch der Zulassungszahlen bei C-und E-Klasse

Zitat:

EU Gesetz zum Verbraucherschutz
Nur mal so zur Info warum seit 1.1.2004 die Rückrufaktionen so zugenommen haben.
Rückrufe sind nun Pflicht und nicht mehr freiwillig.
Auszug:

Produktsicherheitsgesetz
Abschnitt 3
Überwachung des
Inverkehrbringens von Produkten
§ 8
Aufgaben und Befugnisse der zuständigen Behörden
(1) Vorbehaltlich der Sätze 2 und 3 sind für die Durchführung der Bestimmungen dieses Abschnitts zuständig die nach Landesrecht zuständigen Behörden. Finden die Bestimmungen dieses Gesetzes nach Maßgabe des § 1 Abs. 3 ergänzend zu Bestimmungen in anderen Rechtsvorschriften Anwendung, sind die dort insoweit zuständigen Behörden zuständig. Durch andere Vorschriften zugewiesene Zuständigkeiten zur Durchführung dieses Gesetzes bleiben unberührt.
(2) Die zuständigen Behörden haben eine wirksame Überwachung des Inverkehrbringens von Produkten sowie der in den Verkehr gebrachten Produkte auf der Grundlage eines Überwachungskonzepts zu gewährleisten. Das Überwachungskonzept soll insbesondere umfassen:
1. die Erfassung und Auswertung verfügbarer Informationen zur Ermittlung von Mängelschwerpunkten und Warenströmen;

2. die Aufstellung, regelmäßige Anpassung und Durchführung von Überwachungsprogrammen, mit denen die Produkte stichprobenartig und in dem erforderlichen Prüfumfang überprüft werden sowie die Erfassung und Bewertung dieser Programme und

3. die regelmäßige Überprüfung und Bewertung der Wirksamkeit des Konzepts.
Die zuständige Behörde geht bei Produkten, die einer Rechtsverordnung nach § 3 Abs. 1 unterliegen und mit der CE-Kennzeichnung versehen sind, davon aus, dass sie den dort jeweils festgelegten Anforderungen entsprechen. Bei technischen Arbeitsmitteln und verwendungsfertigen Gebrauchsgegenständen, die mit dem GS-Zeichen nach § 7 Abs. 1 versehen sind, ist davon auszugehen, dass diese den Anforderungen an Sicherheit und Gesundheit nach § 4 Abs. 1 und 2 sowie anderen Rechtsvorschriften entsprechen.
(3) Die zuständigen obersten Landesbehörden stellen die Koordinierung der Überwachung des Inverkehrbringens von Produkten sowie der in den Verkehr gebrachten Produkte, die Entwicklung und Fortschreibung des Überwachungskonzeptes und die Vorbereitung länderübergreifender Maßnahmen zur Abwendung erheblicher Gefahren sicher. Dies betrifft nicht Produkte, soweit auf diese andere Rechtsvorschriften im Sinne von § 1 Abs. 3 Satz 1 anzuwenden sind.
(4) Die zuständige Behörde trifft die erforderlichen Maßnahmen, wenn sie den begründeten Verdacht hat, dass ein Produkt nicht den Anforderungen nach § 4 entspricht. Sie ist insbesondere befugt,
1. das Ausstellen eines Produkts zu untersagen, wenn die Voraussetzungen des § 4 Abs. 5 nicht erfüllt sind,

2. Maßnahmen anzuordnen, die gewährleisten, dass ein Produkt erst in den Verkehr gebracht wird, wenn es den Anforderungen nach § 4 Abs. 1 und 2 entspricht,

3. anzuordnen, dass ein Produkt von einer zugelassenen Stelle oder einer in gleicher Weise geeigneten Stelle überprüft wird,

4. anzuordnen, dass geeignete, klare und leicht verständliche Warnhinweise über Gefährdungen, die von dem Produkt ausgehen, angebracht werden. Diese Warnhinweise haben dabei in deutscher Sprache zu erfolgen,

5. das Inverkehrbringen eines Produkts für den zur Prüfung zwingend erforderlichen Zeitraum vorübergehend zu verbieten,

6. zu verbieten, dass ein Produkt, das nicht den Anforderungen nach § 4 Abs. 1 und 2 entspricht, in den Verkehr gebracht wird,

7. die Rücknahme oder den Rückruf eines in Verkehr gebrachten Produkts, das nicht den Anforderungen nach § 4 entspricht, anzuordnen, ein solches Produkt sicherzustellen und, soweit eine Gefahr für den Verwender oder Dritten auf andere Weise nicht zu beseitigen ist, seine unschädliche Beseitigung zu veranlassen,

8. anzuordnen, dass alle, die einer von einem in Verkehr gebrachten Produkt ausgehenden Gefahr ausgesetzt sein können, rechtzeitig in geeigneter Form, insbesondere durch den Hersteller, auf diese Gefahr hingewiesen werden.
Die Behörde selbst kann die Öffentlichkeit warnen, wenn andere ebenso wirksame Maßnahmen, insbesondere Warnungen durch den Hersteller, nicht oder nicht rechtzeitig getroffen werden. Sie sieht von den Maßnahmen nach Satz 2 ab, soweit blablabla

sehr amüsant dieser Beitrag.Ich als Ex C Klasse Fahrer und jetziger BMW Fahrer kann nur sagen dass im Nachhinein die C Klasse ein sehr gutes Auto war bei der jedoch im Detail offenbar gespart wurde. Diese Mmankos wurden jedoch mit der Modellpflege ausgemerzt. Dass die Hochdruckeinspritzenden Diesel mit Wartungsintervallen von bis zu 30 TSD KM ab und an mal Probleme mmit sich ziehen ist logisch. Essind mittlerweile richtige Kraftbolzen mit jeder Menge High Tech und wir muessen unns daran gewöhnen dass der Fehlerteufel uns immer öfter heimsuchen wird. Zu berücksichtigen sei auch die umfangreiche Serienausstattung der heutigen Autos. Toyotas sind m.E. deshalb so erfolgreich, weil wie hier schon beschrieben weniger im Flottengeschäft präsent also auch weniger Technik in den autos steckt. Fürs Gewissen und für die nerven könnte die Anschaffung eines Toyotas durchaus eine alternative seinn. Ich denke dass die modernen Mittelklasseautos an den Bedürfnissen vorbei entwickelt worden sind. Wir brauchenn doch keine verstellbaren Fahrwerke, automtisch aufkalppbare Handschuhfächer oder?

Gruss

merczeno

Zitat:

Original geschrieben von ategonango


Seit viele Zulieferfirmen wie z.B. Bosch, ihre Produkte zwecks Kostenersparnis im Ausland fertigen lassen, reisst die Serie der Reklamationen und Nachbesserungen nicht mehr ab.

Man darf aber nicht vergessen, daß an dieser Entwicklung die Automobilhersteller - insbesondere DaimlerChrysler - im höchsten Maße mit verantwortlich sind. Durch die Preisdiktate der Hersteller werden die Zulieferer geradezu ins Ausland gedrängt.

Ansonsten ist die Frage absolut berechtigt, ob die Einsparungen, die durch die Verlagerung der Produktion ins Ausland erzielt wurden, nicht durch die damit einhergehenden Kosten für Nachbesserungen aufgrund von Qualitäsverluste kompensiert werden. Bricht zudem dann der Absatz wegen Imageverlust ein, ging der Schuß nach hinten los, aber gewaltig!

Zitat:

Original geschrieben von thornten


Bricht zudem dann der Absatz wegen Imageverlust ein, ging der Schuß nach hinten los, aber gewaltig!

Solche Aktionen gehen

immer

nach hinten los - aber bis dorthin haben die Verantwortlichen ihre Schäfchen (Aktienoptionen u.dgl.) schon im Trockenen und idealerweise auch einen neuen Job woanders.

Man sollte aber die Hoffnung nicht aufgeben - wenn aufgrund solcher Fehler der Shareholder Value nicht mehr stimmt, werden letztlich die Aktionäre eine Kurskorrektur durchsetzen.

Leider dauert es halt immer ein paar Jahre, bis solche Erkenntnisse bei den Betroffenen ankommen, und bis dahin geht viel kaputt. Dieser Erkenntnisprozess lässt sich aber nicht verkürzen, in der Wirtschaft ebenso wenig wie in der Politik.

Re: Einruch der Zulassungszahlen bei C-und E-Klasse

Hallo liebe Benzfahrer,
die Qualität ist unseres Erachtens bei DC wirklich schlecht. Aber noch schlechter ist der Service und die Fehlerbeseitigung. Hier müsst ihr immer ein mehr Wissen als DC. Also warum nicht gleich das Fahrzeug selber bauen ! Bei DC wird nicht jeder Fehler oder Mangel anerkannt. Garantie gibt es sowiso nicht - nur Sachmängelhaftung !
Also viel Geld für nichts.
Gruß Harzgeist

Re: Re: Einruch der Zulassungszahlen bei C-und E-Klasse

Zitat:

Original geschrieben von Harzgeist


Hallo liebe Benzfahrer,
die Qualität ist unseres Erachtens bei DC wirklich schlecht. Aber noch schlechter ist der Service und die Fehlerbeseitigung. Hier müsst ihr immer ein mehr Wissen als DC. Also warum nicht gleich das Fahrzeug selber bauen ! Bei DC wird nicht jeder Fehler oder Mangel anerkannt. Garantie gibt es sowiso nicht - nur Sachmängelhaftung !
Also viel Geld für nichts.
Gruß Harzgeist

Hallo,

Ein paar Anmerkungen:
1) Wer seid Ihr? Königlich :-)
2) Wenn man von schlechtem Service redet, dann sollte man das auch mal ausführen und nicht nur eine Phrase von sich geben. Dies gilt ebenso, wenn man die Fehlerbeseitung von DC als schlecht bewertet (ansonsten ist das Rufmord .-) )
3) Was bedeutet schlecht, schön wäre dies zu relativieren (im Vergleich zu)
4) Vielleicht kommt es darauf an, wie man als Kunde auftritt (Stichwort: Umgang mit Menschen, Benehmen)
5) Und schlechte Erfahrungen kann man bei jeder Gelegenheit mal machen, sowas nennt sich Leben :-)
6) Hohe Preise: Ich habe 2004 für meinen 200 CDI Elegance (fabrikneu) mit Klima, Metallic usw. 27500 Euro bezahlt. Damit war dieses Fahrzeug vergleichsweise preiswert, oder...

Grüße

Re: Re: Einruch der Zulassungszahlen bei C-und E-Klasse

Zitat:

Original geschrieben von Harzgeist


Bei DC wird nicht jeder Fehler oder Mangel anerkannt. Garantie gibt es sowiso nicht - nur Sachmängelhaftung !
Also viel Geld für nichts.

Quark mit Ei.

Über die MB-Qualität kann man sicher diskutieren - aber den Autobauer, der derzeit mehr auf Garantie und Kulanz abwickelt als MB will ich sehen... 🙄

Sesehr mich meine 6 außerplanmäßigen Werkstattbesuche in 3 Jahren nerven - bezahlt habe ich nicht einen Euro und erledigt wurde auch fast alles.

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