Einheitsreifen - Was haltet ihr davon

Ab 2008 gibt es nur noch Bridgestone-Gummis, dann sind die Unterschiede weggeräumt. Ist das gut und fördernd für die F1, wird es dadurch spannender? Oder denkt ihr es wird eine spannende Komponente gestrichen und es wird noch langweiliger?
Was haltet ihr davon?

vib77

176 Antworten

selten ...

aber hier gibts 100% zustimmung 😁

Ich weis auch nicht was das Beste ist, Einheistreifen oder nicht, neue Regel oder nicht, Starthilfe oder nicht. Aber eins ist glasklar: Ich will mehr racing, mehr Überholmanöver aber nicht auf Kosten der Sicherheit!

vib77

ich frag mich immer wiedere warum das mindest gewicht der autos nicht durch gezielte standartteile massiv heraufgesetzt wird.
z.b. eine einheitliche unterbodenplatte aus 5mm edelstahl, 80kg schwer im schrank der fia eingeschlossen bis zum nächsten rennen und ans auto gelost. so mal lockere 80kg-100kg schwer.
dadurch wird das auto schwerer, der schwerpunkt ist weiterhin sehr tief, es kann mehr motorleistung gefahren werden, wir können wieder slicks draufziehen, die bremszonen werden größer, der gummiband effekt geringer usw. usw.
es soll mir jetzt keiner kommen mit high-tech und edelstahlplatte würde nicht passen-> die ham ne sperrholzplatte drunter.

Zitat:

Original geschrieben von Phlebiac75


ich frag mich immer wiedere warum das mindest gewicht der autos nicht durch gezielte standartteile massiv heraufgesetzt wird.
z.b. eine einheitliche unterbodenplatte aus 5mm edelstahl, 80kg schwer im schrank der fia eingeschlossen bis zum nächsten rennen und ans auto gelost. so mal lockere 80kg-100kg schwer.
dadurch wird das auto schwerer, der schwerpunkt ist weiterhin sehr tief, es kann mehr motorleistung gefahren werden, wir können wieder slicks draufziehen, die bremszonen werden größer, der gummiband effekt geringer usw. usw.
es soll mir jetzt keiner kommen mit high-tech und edelstahlplatte würde nicht passen-> die ham ne sperrholzplatte drunter.

Der Sinn

dieser

Übung wäre mir nun gar nicht klar ... warum nicht einfach exotische, leichte und sündhaft teure Werkstoffe verbieten? So kann ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen ... Kohle sparen und die Attraktivität der F1 steigern.

Stefan

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Irgendwie find ich beide Ideen nicht schlecht! Könnte mann sowas nicht kombinieren?

vib77

@eierhals:
mann muß auf irgendeine art und weise das gewicht der autos nach oben treiben. da der anspruch auf f1 als high-tech geschichte schon da ist. das wäre die einfachste sicherste und schnellste methode meiner meinung nach.
wenn´s nach mir ginge wurden die einheits bremsen, einheits aufhängungen, exakt definierte speichergrößen fürs motormanagement, sehr exakt definierte front und heckflügel, ein verbot von wolfram gewichten & ein zwei anderen exoten werkstoffen, eine sehr große fläche an der front um die luftführung negativ zu beeinflußen, keine gourney flaps und wings hier und flügelchen da und aonst noch was, einen stahlträger für den motorhalter (den´s akt. nicht gibt), eine einheits tankgröße, wie in der champcar einen satz option tires fürs rennen usw. usw bekommen.
und wir hätten alle wieder spaß, aber setz das mal durch gegen mercedes, bmw und die andren

@ vib77
wird wohl nicht klappen

Zitat:

Original geschrieben von Phlebiac75


@eierhals:
mann muß auf irgendeine art und weise das gewicht der autos nach oben treiben. da der anspruch auf f1 als high-tech geschichte schon da ist. das wäre die einfachste sicherste und schnellste methode meiner meinung nach.
wenn´s nach mir ginge wurden die einheits bremsen, einheits aufhängungen, exakt definierte speichergrößen fürs motormanagement, sehr exakt definierte front und heckflügel, ein verbot von wolfram gewichten & ein zwei anderen exoten werkstoffen, eine sehr große fläche an der front um die luftführung negativ zu beeinflußen, keine gourney flaps und wings hier und flügelchen da und aonst noch was, einen stahlträger für den motorhalter (den´s akt. nicht gibt), eine einheits tankgröße, wie in der champcar einen satz option tires fürs rennen usw. usw bekommen.
und wir hätten alle wieder spaß, aber setz das mal durch gegen mercedes, bmw und die andren

@ vib77
wird wohl nicht klappen

Und was wäre das Resultat davon? Etwa

so

was? 😉

Um auch mal meinen Senf abzugeben und etwas zur Diskussion zu stellen; währe es nicht sinnvoll, als einzige technische Vereinheitlichung neben den jetzigen Vorgaben für die Motoren auch die max. Leistung bei einer bestimmten Drehzahl zu begrenzen und dafür die Fahrzeuge in ihrer Entwicklung frei zu halten? Dann ist das für den Motorsport wichtigste Kriterium gleichgeschaltet; der Motor - aber die Ingenieursleistungen und das fahrerische Können/Rennstrategie entscheiden über Sieg und Niederlage. Somit bleibt also auch jedem Motorenhersteller die Konstruktion seiner Maschine überlassen (was einen Einheitsmotor ausschließt), um die Leistung darzustellen und die Haltbarkeit zu garantieren, wie sie im Moment gefordert ist.

Irgendwie müsste ereicht werden das die Unterschiede, egal welcher Art, von Team zu Team nicht so riesig sind wie
z.B. die Reifen. Unterschiede und Konkurenzkampf bei den Konzernen/Teams sind auf jeden Fall willkommen aber nicht so das da nur zwei Fahrer um die WM mitfahren und der Rest rollt hinterher und macht Platz zum Überrunden weil sie einfach mit ihrem Packen keine Chance haben. Dann auch keine Mutivation also auch kaum Überholmanöver.

vib77

ich würde mir mehr Freiraum wünschen,im Prinzip haben wir doch 22 Identische Autos,die unterscheiden sich doch nur durch Kleinigkeiten hier und da,und besonders durch die Reifen.

So das z.B. der eine mit nem Dieselmotor Experementieren kann,der andere mit nem Wankelmotor,wieder ein anderer Experementiert mit Schmierstoffen und benzin rum,wieder andere Experementieren mit der Elektronik rum,würden wir doch alle von Profitieren,wenn es denn ind ie serien Autos käme.

Das hatten wir doch auch schonmal so Ähnlich in den 80er und 90er Jahren,bis die FIA das im Keim erstickt hat,ich find es schade.

Zitat:

Original geschrieben von Phlebiac75


@eierhals:
mann muß auf irgendeine art und weise das gewicht der autos nach oben treiben.

Gewicht nach oben treiben ist aus Sicherheitsgründen nicht gut, denn dann muss bei einem Einschlag des Autos mehr Energie abgebaut werden.

@All

Einheitsreifen (Holzreifen) sind schon eine gute Idee, aber das ausgerechnet Bridgestone, der alleinige Ausrüster der F1 sein wird, ist in meinen Augen Wetbewerbsverzerrung, zumindest fürs nächste Jahr, aber das sind wir ja schon gewohnt z.b Massendämpfer.

Einen anderen Hersteller hätte man leicht finden können, bleibt nur die Frage, warum man das nicht getan hat.

Wobei es der Mehrheit der Zuschauer IMHO herzlich egal sein dürfte ob der Einheitsreifen von Bridgestone kommt oder nicht.

Wer auch nur ein kleines Bisschen von F1 versteht, dem wird bewusst sein dass diese Einheitsreifen bei weitem kein High Tech Produkt mehr sein werden, sondern eben erwähnte Holzreifen, um das Ganze wieder etwas einzubremsen.

So wird auch der PR Effekt des F1 Ausrüstens relativ mau sein...

Zitat:

Original geschrieben von Smilinho


Einheitsreifen (Holzreifen) sind schon eine gute Idee, aber das ausgerechnet Bridgestone, der alleinige Ausrüster der F1 sein wird, ist in meinen Augen Wetbewerbsverzerrung, zumindest fürs nächste Jahr, aber das sind wir ja schon gewohnt

Natürlich wäre es nur fair gewesen, die Michelin zu nehmen...da wäre niemand auch nur auf die saudumme Idee gekommen, dass es Wettbewerbsverzerrung ist...schliesslich fährt ja Renault damit und das ist gut und überhaupt...🙄🙄🙄

Zitat:

Original geschrieben von Jan 72


ich würde mir mehr Freiraum wünschen,im Prinzip haben wir doch 22 Identische Autos,die unterscheiden sich doch nur durch Kleinigkeiten hier und da,und besonders durch die Reifen.

So das z.B. der eine mit nem Dieselmotor Experementieren kann,der andere mit nem Wankelmotor,wieder ein anderer Experementiert mit Schmierstoffen und benzin rum,wieder andere Experementieren mit der Elektronik rum,würden wir doch alle von Profitieren,wenn es denn ind ie serien Autos käme.

Das hatten wir doch auch schonmal so Ähnlich in den 80er und 90er Jahren,bis die FIA das im Keim erstickt hat,ich find es schade.

Hier kommt es darauf an wer sich für welchen WM Titel interesiert. Wem der Konstrukteurstitel wichtig ist, der ist für solche oder ähnliche Ideen und vor allem für weniger Einschrenkungen durch die FIA. Das wird aber nicht mehr Kämpfe im Rennen erzeugen auser die Unterschiede sind Riesig.

vib77

Zitat:

Original geschrieben von Smilinho


@All
Einheitsreifen (Holzreifen) sind schon eine gute Idee, aber das ausgerechnet Bridgestone, der alleinige Ausrüster der F1 sein wird, ist in meinen Augen Wetbewerbsverzerrung, zumindest fürs nächste Jahr, aber das sind wir ja schon gewohnt z.b Massendämpfer.

Einen anderen Hersteller hätte man leicht finden können, bleibt nur die Frage, warum man das nicht getan hat.

BS gabs in der F1 schon als einzigen ausstatter da dachte Michelin noch gar net an die F1... die längere erfahrung hat ja wohl unbestreitbar BS..nur hat eben ein hersteller prob vernünftig zu entwickeln wenn er keine oder nur wenige wirklich gute verwendbare daten bekommt... oder glaubt jemand ernstahaft das Michelin so stark geworden wäre wenn sie nicht starke teams wie renault u mcl zb im kader hätten...

Michelin wars selber überlassen, aber sie zogen es vor sehr früh zu sagen wir hören auf.... selber schuld !!!

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