Einbauanleitung - Elektrosatz von Anhängerkupplung nicht eindeutig - Symbolbedeutungsproblem
Hallo,
ich habe von einem bekannten einen Elektrosatz für Anhängerkupplungen zum verbauen an einer A-Klasse (W168) bekommen.
Ich habe hierzu schon in der A-Klasse ausfindig gemacht welches Kabel an den Rückleuchten, wohl für was zuständig ist!
Nun kann ich die Einbauanleitung nicht richtig deuten bzw. versteh ich die Symbole nicht wirklich.
Im Anhang hab ich ein Screenshot der Anleitung, kann mir jemand kurz erläutern was der Autor sich bei der Zeichenerstellung gedacht hat?! :-) Also nur das was ich gelb gekennzeichnet habe!
Die komplette Anleitung findet sich unter:
http://pdf.ahkdnt.de/107640_v1.pdf
Grüße und Danke für antworten
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
ich wollte mich mal kurz zurückmelden, es ist tatsächlich so das manche Leitungen getrennt werden mussten.
Die AHK-Dose ist eine 7 polige.
So wie "Bochuner81" geschrieben hat ist es richtig!
Ich hab alles jetzt angeschlossen und dann mit dem Anhänger und sowohl auch ohne probiert! --> Es funktioniert soweit alles..
Wenn einer noch fragen dazu hat, kann er sich gerne melden! Ansonßten den Rest der hier aufgekommen ist werde ich mir mal in Ruhe durchlesen und antworten.
Ach ja, die rechte Rückleuchte ist fahrzeugseitig so angeschlossen:
1-grau/rot-Schlußlicht
2-braun-Masse
3-grau/gelb-Rückfahrlicht
4-schwarz/grün-Blinklampe
5-rot/schwarz-Bremslicht
6-grau/grün-NSL (ist rechts nicht belegt)
Man kann es dann auf die linke pintechnisch spiegeln!
Danke euch
50 Antworten
Warum verbaut man heute noch 7 Polige AH-Steckdosen? Der Aufpreis für ne 13 polige ist nicht so hoch, ein Adapter 13 auf 7 Polig auch nicht teuer.
Wenn aber mal ein neuer Hänger nötig wird ist das umklemmen auf 13 Polig nervig und teuer weil sehr wahrscheinlich ein neuen "Steuergerät" her muss. Damit kannst also wieder nen kompletten E-Satz kaufen.
Aber schön das es geklappt hat.
Die Pikokramme werden verwendet damit man die "Anleitung" nicht in X-Sprachen übersetzen muss.
Es geht auch ein bisschen einfacher als mit einem Umbau am Auto.
@Provaider:
Wozu brauche ich am Hänger einen 13poligen Stecker, wenn dieser keine Stromversorgung braucht? Nur wegen des Rückfahrscheinwerfers?
Wenn ich nicht gerade ein Wohnklo hinterhänge oder eine elektrische Hydraulikpumpe, fallen mir spontan nicht viel Sachen für den Normalverbraucher ein.
Weil man sich die optionen offen halten kann z.b. den Wohnwagen zu ziehen und dabei die Batterie dessen zu laden bzw Kühlschrank auf DC laufen zu lassen.
Oder eine elektrische Seilwinde eines KFZtransporthänger zu betreiben und deren Pufferakku zu laden bei der fahrt.
Die arbeit beim der Installtion ist nur minimal höher.
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Zitat:
@Bopp19 schrieb am 9. Oktober 2017 um 08:29:00 Uhr:
Mal so aus Neugier,haste mal ne Glühlampe (Blinker )entfernt ?was passiert dann )B 19
Das würde mich auch mal interressieren.
Mal abgesehen von der Option eines 13poligen Anschlusses.
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 9. Oktober 2017 um 11:13:28 Uhr:
@Provaider:
Wozu brauche ich am Hänger einen 13poligen Stecker, wenn dieser keine Stromversorgung braucht? Nur wegen des Rückfahrscheinwerfers?
Wenn ich nicht gerade ein Wohnklo hinterhänge oder eine elektrische Hydraulikpumpe, fallen mir spontan nicht viel Sachen für den Normalverbraucher ein.
Fahrradträger für Anhängerkupplung.
Genau ,da brauchste dann ne 13 polige ,da muss ja noch der Kühlschrank mit rauf.
B 19
Die Pelec-akkus könnten Strom evtl. tatsächlich vertragen.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 9. Oktober 2017 um 12:56:24 Uhr:
Die Pelec-akkus könnten Strom evtl. tatsächlich vertragen.
Die Idee finde ich gar nicht schlecht. E-Bike laden bei der Fahrt ohne die Akkus demontieren zu müssen für ne Ladestation im Auto.
Es gibt auch Leute die laden ihre Fahrzeugbatterie über die Anhängersteckdose. Damit kann man ein Erhaltungsladegerät bequem anschließen ohne das eine türe oder Klappe offen sein muss.
Mal abgesehen davon, das die 7 poligen Stecker öfters Kontaktprobleme haben als die 13 poligen.
Aber wer vorher mit Stromdieben arbeitet, hat die irgendwann sowieso.
Ok, ihr habt mich überzeugt. Nutze trotzdem hauptsächlich 7-polige.
A-Klasse 168 hat jedenfalls original (bei AHK ab Werk) ein extra "Steuergerät AHK", hab ich selber schonmal eins getauscht, war nämlich Wasser vom undichten Rücklicht reingelaufen, alles recht vergammelt drin (hätte 170 € bei DB gekostet, zum Glück gebrauchtes für 25 gefunden. Und das gleich mal innerlich gefettet und nicht mehr direkt unters Rücklicht gesetzt ;-) ) ---> alles bissl geschickt gegen evtl. Wassereintritte installieren !
Stromdiebe besprüh ich immer mit Haftschmier-Fettspray (krabbelt in Ritzen und Litzen und wird dann schön pappig ---> dann funktionieren die auch prima und dauerhaft).
Und in die AHK-Steckdose selber pack ich vorbeugend dann noch reichlich Autol TOP 2000 (salzwasserbeständig)
https://www.motor-talk.de/.../...enspan-kein-kontakt-t5717726.html?...
---> wer gut schmiert (+ konserviert), der gut fährt ;-)
Um mal nicht nur gegen die 7 poligen Stecker zu schießen, sie haben auch einen Vorteil.
Verliert man mal den Anhänger oder man vergisst beim abkuppeln den Stecker, reißt es einem meist nicht alles auseinander. Der 13 polige hingegen ist durch drehen verriegelt, da ist einiges defekt oder zumindest lang gezogen.
Stromdiebe verletzen die Litzen der angezapften Leitung, was den Querschnitt verringert und auch die Leitung an der Stelle leichter brechen lässt. Dann lieber vernünftige Verbindungen zum quetschen benutzen.
In eine 7-polige kriegst du noch halbwegs vernünftige Querschnitte verdrahtet. Rückseite gut wachsen, Kontakte vorne regelmäßig fetten - > hält ewig.
Bei den 13ern ist das Kabel meistens dermaßen vergammelt, dass du erstmal ~20cm abschneiden kannst, bis du wieder auf Kupfer stößt.
Im neuen Autotrailer sitzt eine 13er, wegen Rückfahrscheinwerfer und Arbeitsscheinwerfer.
Für einen zum Schutt wegfahren oder sonst als Hure für Alles brauche ich solche Gimmicks nicht.
mfg
Für Fahrradträger auf AHK ist Rückfahrlicht vorgeschrieben. Habe wohl etwas zu viel vorausgesetzt ...