Ein neuer fahrer.

VW Golf 1 (17, 155)

Hi leute, wollte mir ende diesen Jahres nen Golf 2 zulegen.
Bin mir aber noch nicht im klaren was für ne Maschine gut und günstig zu finanzieren ist weil ich mich bei Golf noch auf Neuland bewege. Fahre bisher nen Fiesta (Erstwagen). Nun solls nen Golf 2 werden án dem ich auch was machen wollte sprich Fahrwerk schöne felgen Interierur und eben alles was dazu gehört....welcher Golf 2 ist da die beste Grundlage die m ich dann auch nicht finanziell in den Abgrund reisst??

21 Antworten

Neutral betrachtet haben sowohl Vergasermotoren als auch die Einspritzmotoren ihre Vor- und Nachteile.

Vergasermotoren kündigen in der Regel langsam einen Defekt an. Dies bedeutet, dass Du einen gewissen Vorlauf für Reparaturen hast. Aufgrund der einfachen Technik (wenn Du Dir mal ein Paar Bücher über Motorentechnik reingezogen hast) sind Reparaturen im do it you self Verfahren schnell gemacht.

Die Einspritzmotoren sind zunächst die moderneren Motoren, wartungsfreier, und aufgrund von einprogrammierten Kennfeldern, optimaler im Betrieb (beim Golf II meistens mit größeren Hubraum 1,8 L und ab 90 PS nach oben).

Nach meiner Ansicht sollte zunächst die Wirtschaftlichkeit bei Dir im Vordergrund liegen.

Hier liegst Du mit den kleineren Vergasermotoren besser, wobei ich von der schwächsten Motorisierung abrate, wenn Du auch längere Strecken fahren möchtest.
Die oft gelobten 90 PS Motoren kannst Du auch noch nehmen, aber alles was darüber ist - GTI , 16V, ... bedeutet der finanzielle Ruin (außer Du liegst unterhalb von 70% bei der Versicherung).

Und die Dieselfraktion schaut zu und schweigt...

Vielleicht sollte sich Evolither mal genauer zu seinen Wünschen und Vorstellungen äußern.

Außer seinem Erstpost hat er sich noch nicht wieder zu Wort gemeldet obwohl hier aufs Wildeste drauflosspekuliert wird.

@ Robby

Ich stimme vollkommen zu. Zumindest beim G2 kann der Vergaser noch Vorteile bieten 😉

Dass Vergaser langsam einen Defekt ankündigen würden ist mir neu. Das sie über die besseren Notlaufeigenschaften verfügen aber nicht. Ich würde jedoch sagen, dass es für die meisten mehr sein darf als ein gutes Buch, um am Vergaser selbständig arbeiten zu können. Wenn ich mir überlege, was ich da teilweise an PNs zum 2E2 hatte...

Wenn du die Wirtschaftlichkeit, zurecht, ins Feld führst, sind die 1.6er durch ihre Abgasnorm aus dem Rennen. Ausgenommen der PN. Genau der jedoch hat einen sehr anfälligen Vergaser. Daher würde ich nur im Falle einer teuren Versicherung und Langstreckenanteil zum PN raten. Ansonsten zum NZ, wenns nicht drücken muss im Rücken, oder zum RP. Letzterer bietet zwar nicht wesentlich mehr Durchzug, aber eine D3 Einstufung mit KLR und eine praktisch wartungsfreie Einspritzanlage.

Zitat:

Original geschrieben von querys


Diesen Motor kann ich absolut nicht empfehlen. Der macht viel zu viele Probleme. Da auf alle Fälle den RP!
Kann man gerne nach suchen! Hier im Forum gibt es tausende mit Problemen.

Aber im gleichen Atemzug nen NZ empfehlen, wo heute noch keine "Sau" weiß warum die Kiste wirklich immer ausgeht, Keinen leerlauf hat und nur rumspekuliert wird...? Sorry, aber mit meinem PN komme ich bestens zurecht, der NZ widerspricht jeder Logik!

Und so spalten sich die Meinungen und der Threadersteller weiß immernoch nicht bescheid was Sache ist... 😁

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Zitat:

Original geschrieben von toxic21


Aber im gleichen Atemzug nen NZ empfehlen, wo heute noch keine "Sau" weiß warum die Kiste wirklich immer ausgeht, Keinen leerlauf hat und nur rumspekuliert wird...? Sorry, aber mit meinem PN komme ich bestens zurecht, der NZ widerspricht jeder Logik!
Und so spalten sich die Meinungen und der Threadersteller weiß immernoch nicht bescheid was Sache ist... 😁

Bezüglich des Leerlaufes stimme ich Dir zu. Wenn er allerdings mal fährt, dann fährt er; und zwar reibungslos.

Denke, es sollte sich wirklich der Threadersteller nochmal zu Wort melden und sagen, was er denn nu überhaupt mit dem Wagen anstellen möchte.

Ich möchte hier mal die Dieselmotoren empfehlen.
Euro 2 möglich, und wenn sie anspringen, dann laufen
sie auch. Ziemlich wartungfreundlich, bis auf den
Zahnriemenwechsel.
Und wenn sie nicht anspringen, dann ist das Problem
auch meist schnell gefunden und gelöst.
Also sowas von robust, die Dinger...

Zitat:

Original geschrieben von anselm80


Ich möchte hier mal die Dieselmotoren empfehlen.
Euro 2 möglich, und wenn sie anspringen, dann laufen
sie auch. Ziemlich wartungfreundlich, bis auf den
Zahnriemenwechsel.
Und wenn sie nicht anspringen, dann ist das Problem
auch meist schnell gefunden und gelöst.
Also sowas von robust, die Dinger...

Sie treiben mit ihrer ebenfalls simplen Technik auch die Marotten des 2E2 auf die Spitze. Dieselt der gelegentlich ein wenig nach, so gehen die TDs manchmal garnicht aus.

Durch den kompletten Verzicht auf jedwede Form von betriebsnotwendiger Motorelektrik besitzen insbesondere die Diesel abartige Notlaufeigenschaften.

Sprit im Tank bedeutet ein vom Motor her fahrbereites Auto. Notfalls muss er angeschoben werden, aber wenn er einmal läuft ist er nicht totzubekommen. Auch die erreichbare Laufleistung ist bei minimaler Pflege enorm. Die G2 Diesel haben noch richtigen Nutzfahrzeugcharakter. Sie funktionieren immer, trotz mangelnder Laufkultur.

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