Ein Mercedes W213 oder BMW 5
Bin am überlegen, mir ein anderes Auto zu kaufen. Da ich seit einigen Jahren BMW gefahren und zufrieden bin, könnte ich gleich zu 5-er BMW greifen.
Im Netz hab einige Info gelesen, dass Benz in Sachen Komfort, besonders Assistenten viel besser sein soll.
Hat jemand hier das Glück, beide Autos gefahren zu haben?
In dem Vergleich geht es mir nur um Fahrkomfort und wie gut funktionieren die Asistenten- Spurhalte, Spurverlasse- Asistenten.....
38 Antworten
Die jährlichen Serviceintervalle von Mercedes minimieren aber auch das Risiko der Verkokung des Motors. Damit gibt es bei anderen Herstellern mit 24 Monaten Intervall aber eben durchaus Probleme mit der Verkokung. Deswegen halte ich das bei direkteinsprittenden Motoren für gut.
Mein MB aus dem Jahr 2000 hat 24 Monate Intervall, ist aber auch kein Direkteinspritzer.
Hält dich ja keiner davon ab für 100-120€ einen Zwischenölwechsel machen zu lassen. Immer noch deutlich billiger als Mercedes.
Zitat:
@MadX schrieb am 8. Mai 2025 um 18:06:07 Uhr:
Welche MB-Vertretung bietet denn einen Ölwechsel für 100-120€ an?
Das macht man in einer freien Werkstatt oder sogar bei MacOil, weil man den Service auch nicht eintragen lässt. BMW ist da auch eher unflexibel.
Ähnliche Themen
Sagt mal bitte, ob die Benzinmotoren von W213 stabil sind?
Vielleicht sogar mit der Angabe, wann, welche Probleme auftreten?
Zitat:@xosajin schrieb am 8. Mai 2025 um 16:54:22 Uhr:
Preis bis 21000€ und DieselTrotzdem schwer zu glauben, dass es so viele W213 mit Head up Display gibt. Egal
Da ist eindeutig das Budget das Problem…
5er Diesel für 21000 mit HUD wird da aber auch eng... ausser es ist eine alte Schüssel.
Was die Motoren angeht werden im 213 Diesel überwiegend die 2 Liter Maschinen zu finden sein oder gleich das ganz große Triebwerk. Das große ist bei dem Preis aber eher unrealistisch zu bekommen. Da finde ich allerdings auch als 530d kein wirklich attraktives Angebot.
Zitat:
@fotom schrieb am 8. Mai 2025 um 20:16:04 Uhr:
5er Diesel für 21000 mit HUD wird da aber auch eng... ausser es ist eine alte Schüssel.
Ein G30/31 ab 2017 mit 130000 km kann man schon finden, mit Abstandtempomat und Head up Display.
Wie sinnvoll der persönliche Drang zum ganzen technischen Schnickschnack & Assistenzsysteme sein wird, wird sich dann zeigen, wenn es mal nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
Bei allem Respekt, aber wenn ich schon einen gewissen Wert auf sowas lege, dann orientiere ich mich lieber an jüngere Fahrzeuge, die nicht schon eine gewisse Lebensspanne-/sechsstellige KM-Zahl hinter sich haben.
Letzten Endes gilt - Der Kaufpreis ist nicht immer die größte Hürde, sondern der Unterhalt danach. Gibt irgendein Sensor dann mal den Geist auf, weil die ``kalkulierte Autolebenszeit`` laut Hersteller schon erreicht ist, merkt man erst den wahren Preis was dieses Gefährt wert ist.
Kann natürlich immer & überall passieren und Wünsche darf man gerne haben, aber wenn Ich mir schon nicht das Aktuellste holen kann, dann nehme ich das, was ich für das was ich bereit bin zu geben, auch bekommen kann.
Sobald ich bequem sitze, in Ruhe & ohne Nebengeräusche von A nach B kommen und im besten Fall sogar noch eine gewisse Leistung abrufen kann, dann kann man meiner Meinung nach auch davon sprechen, ein komfortables Auto zu besitzen.
Ich bin wirklich froh über meine haptischen Knöpfe die ich noch bedienen kann, über mein analogen Tacho dessen Nadel mir zuverlässig Drehzahl & KmH anzeigt, während ich das Display in der Mitte, dass größer ist als so manches Tablet, und alle weiteren Spielerein, nur als netten Zusatz ansehe. Nur Gnade einem Gott, sollte mal ein Displayfehler auftreten oder Sensorenprobleme kommen....
Bretter mal mit 200 über die AB, im 9. Gang und kratz noch nicht mal an den 3.000 (Motor-)Umdrehungen. Wenn man schon über Komfort sprechen will, dann zuerst über sowas, als über Technik, die man meistens nur zum Flasche öffnen einschaltet, wenn überhaupt.
21.000€? HUD? Spurhalte-/Abstandstempomat? Gib mir dafür lieber ein lückenloses Scheckheft, vernünftiges & sauberes Getriebe, am besten noch Langstrecken-, Nichtraucherfahrzeug, gepflegter Innenraum, Akkustikverglasung, kein DTM-Fahrzeug, aber ohne Sorge beim Überholen ... entsprechend kraftvoller Motor, trotz 4 Zylinder...
Aufbauend auf solchen Kriterien darf es dann auch gern ein Fahrzeug des angegebenen Alters- bzw. Laufleistung sein. Für Alles weitere legt man lieber ein paar Scheine mehr drauf oder orientiert sich an ``Kiesplatz``-Wundertüten.
Und das zählt, meiner Meinung nach, für jedes (``obere``) Mittelklasse-Modell, ganz gleich ob Benz oder BMW.
Viel Erfolg bei der Findung!
Zitat:
@Munder schrieb am 8. Mai 2025 um 12:54:28 Uhr:
Nur Probleme mit dem W213, tu dir das nicht an 😉
Heute ist die JS Garantie abgelaufen.Die hab ich nicht verlängert,auch weil
es in 2 Jahren bei 75000 gefahrenen km nicht einen einzigen Garantiefall gab.
(Ein NOX Sensor wurde auf Kulanz erneuert)
Allerdings läuft das Fahrzeug(Bj2019,2LDiesel) nur Langstrecke und die
Regenerationen alle 1150km werden nicht abgebrochen.Verbrauch Ø 5,1L
Zitat:
@EmmB schrieb am 8. Mai 2025 um 21:22:33 Uhr:
Wie sinnvoll der persönliche Drang zum ganzen technischen Schnickschnack & Assistenzsysteme sein wird, wird sich dann zeigen, wenn es mal nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
..................21.000€? HUD? Spurhalte-/Abstandstempomat? Gib mir dafür lieber ein lückenloses Scheckheft, vernünftiges & sauberes Getriebe, am besten noch Langstrecken-, Nichtraucherfahrzeug, gepflegter Innenraum, Akkustikverglasung, kein DTM-Fahrzeug, aber ohne Sorge beim Überholen ... entsprechend kraftvoller Motor, trotz 4 Zylinder...
............. Für Alles weitere legt man lieber ein paar Scheine mehr drauf oder orientiert sich an ``Kiesplatz``-Wundertüten.
Und das zählt, meiner Meinung nach, für jedes (``obere``) Mittelklasse-Modell, ganz gleich ob Benz oder BMW.
Viel Erfolg bei der Findung!
EmmB,
Du sprichts mir aus dem Herzen.
Und hinterher wird wieder hier im Forum geklagt,
dass irgendwelche verhärteten Gummis von
Traggelenken etc. Geräusche machen und der Tausch
sauteuer ist. Oder irgendein Sensor von einem
Assi-System über den Jordan ist und Schweinegeld
kostet.
Der TE schaut nach neun Jahre alten Autos, da kann immer
was sein - je mehr Helferlein desto mehr Chancen, dass was
kaputt geht.
Was der TE leider nicht schreibt, ob er selber schrauben kann
- auch an der Elektronik - und Bock drauf hat.
Falls Nein, bin ich voll bei EmmB. Lieber ein jüngeres
Auto mit weniger Kilometern und weniger Extras.
Da hat man eher die Chance, noch ein paar Jahre
Ruhe zu haben.
Wünsche dennoch viel Erfolg bei der Qual der
Wahl - oder bei der Wahl der Qual :-)
kajakspider
Ich kann schon einwenig Schrauben.
Bremsen, Stabis, Querlenker.... sowas mache ich schon.
Hab ein OBD-2 Adapter + Notebook zum Fehler&Co.
Ich suche mir den steinigen weg anscheinend. Mit viel Geld ist es viel zu einfach ein gutes Auto zu finden.
Mit dem Alter steigt auch der Verschleiß, auch in der Premiumklasse. Wenn du mehr Schrauben als Fahren willst wäre das der richtige Weg aber auch der teuere. Das Geld könnte man auch in die Anschaffung stecken und hätte vielleicht etwas mehr Spaß am Fahren als am Schrauben.
Zitat:
@xosajin schrieb am 9. Mai 2025 um 07:35:39 Uhr:
Ich kann schon einwenig Schrauben.
Bremsen, Stabis, Querlenker.... sowas mache ich schon.
Hab ein OBD-2 Adapter + Notebook zum Fehler&Co.
Ich suche mir den steinigen weg anscheinend. Mit viel Geld ist es viel zu einfach ein gutes Auto zu finden.
Es geht nicht um viel Geld sondern eher um das Verhältnis Auto zu Geld.
Du suchst eine obere Mittelklasse und möchtest maximal 21.000€ ausgeben.
Eine schnelle Suche bei Mobile mit den Kriterien Kombi, EZ ab 2017, max. 150kkm und 21k€ ergibt 40 Treffer in ganz DE.
Nimmt man den Kombi als Kriterium raus sind es 61 Treffer.
Hinzu kommt das alle eine sehr magere Ausstattung haben, was bei dem Preis auch verständlich ist.
Ich würde das Budget anheben um etwas zu finden oder auf ein kleiner Auto gehen.
PS: 5er mit den gleichen Kriterien ergeben auch nur 61 Treffer
Edit:
Wenn für einen selber gewissen Ausstattungen Pflicht sind empfiehlt es sich danach zu suchen und den Preis offen zu lassen.
Dann kann man abgleichen ob das eigene Limit mit dem Fahrzeugpreis übereinstimmt, falls nicht muss man sich überlegen welche Kriterien unbedingt sein müssen oder das Budget anpassen.
Du hingegen "beschwerst" dich gerade warum es kein Auto auf dem Markt gibt welches deinen Kriterien entspricht und das auch noch zu dem Preis den du ausgeben willst.
Sorry aber so funktioniert der Markt leider nicht.