Ein Kombi soll weg, ein SUV her.

Hallo, wir haben vor uns einen SUV zu holen.
Aktuell haben wir seit 2 jahren einen Mercedes Bj. 2003 Kombi und seit 4 Jahren einen Vectra C Kombi.
Der Vectra soll nun weg und ein SUV her.
Folgende sind in der engeren AUswahl.

BMW X3 - Am liebsten mit dem 2,0 D Motor. Der 3 L geht ev auch.
Tuareg 2,5 L D. - Diesen nur mit dem 2.5 L Diesel
ML 270-320.

Ausgeben wollte ich ca. 8-10.000 €.

Der SUV soll einmal im Jahr in den Urlaub nach Griechenland , sonst nur ca. 10 KM Arbeitsweg...

Beste Antwort im Thema

Klingt für mich, sorry, alle snach "Ich kann mir nix großes leisten. Will aber was fahren". 8-10.000€ sind dann bei den Kisten die ersten Baujahre oder Kilometerriesen. Bei solchen Kisten ganz klar und sehr deutlich Reparaturen einrechnen.
Beim Toareg kriegst für die paar Euros Kisten deren DPF vermutlich in den nächsten Tagen voll ist. DPF regenerieren wird nicht ganz so günstig.

Bei dem weg? Steuern der Dieselkisten + sehr hoher Verbrauch da er im Grunde nur kalt gefahren wird + permanentes DPF Probleme.

Für das Geld lieber was vernünftiges - wenngleich dabei die Nachbarn nicht so viel zu glotzen haben.
Das ist kein "von oben herab" Posting, das ist genau was Euch erwarten wird. Wenn Ihr den Kaufpreis habt und, für die ersten Reparaturen, nochmal 2-3000€ ist alles gut. Für den preis kannst Du nur Wagen vom Fähnchenhändler und Wartungsstau erwarten.

Beim BMW legst diesele Kohle erstmal direkt für die Achsen weg. Das ist halt Leichtbauweise. Mal abgesehen davon das Du für den preis nur die häßlichen kantigen üblen Dinger der ersten Baujahre bekommst.

Im Schnitt 8,5, eher 9l Diesel/100 beim BMW, der Touareg liegt bei über 10l/100 (Diesel).

Euer Anschaffungspreis deutet leider nicht wirklich drauf hin das Ihr euch das leisten solltet. Klingt nach Vorurteil - ist es aber nicht. Überlegt euch gut was für Kisten Ihr euch da kaufen wollt. Die saufen wie Sau und sind im Unterhalt unverschämt teuer. Von der Versicherung hat ja noch keiner geredet.

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Wie oben gut erklärt wird euch eure Variante garantiert jede Menge Geld, Zeit und Nerven kosten.
Daher meine Vorschläge bei dem Budget: Eine Stufenheckimousine der gewünschten Marke als Benziner z.b. BMW 5er/Audi A6/Mercedes E
Oder ein japanischer SUV, z.b. Toyota RAV4, Honda CR-V, Subaru Forester, Mazda CX7

Zitat:

@petra-d schrieb am 4. Dezember 2014 um 22:27:52 Uhr:


oh man 🙁

Heisst? Ich hab Mist erzählt? Dann ist es doch OK. Kauft euch halt einen der dicken SUVs. Ich habe nur geschrieben wie das für mich klingt. Wenn schon SUV dann gleich richtig Dicke und das am besten für nen Sparpreis. Hättet Ihr noch 3000€ Reparaturgeld wäre es evtl geschrieben worden. Alles IMHO.

Zitat:

@Langsamfahrer schrieb am 5. Dezember 2014 um 08:35:37 Uhr:



Zitat:

@petra-d schrieb am 4. Dezember 2014 um 22:27:52 Uhr:


oh man 🙁
Heisst? Ich hab Mist erzählt? Dann ist es doch OK. Kauft euch halt einen der dicken SUVs. Ich habe nur geschrieben wie das für mich klingt. Wenn schon SUV dann gleich richtig Dicke und das am besten für nen Sparpreis. Hättet Ihr noch 3000€ Reparaturgeld wäre es evtl geschrieben worden. Alles IMHO.

Na, mit dem falschen Fuß heute aufgestanden?

In ihrem Kommentar kann man auch unschwer Einsicht und Enttäuschung herauslesen - wenn man denn will...
Dein erster Beitrag war in der Sache völlig richtig, im Ton aber schon daneben. Der jetzige setzt noch eins drauf. Was hast du für ein Problem? Erwartest du eine dicke Lobrede "Langsamfahrer, ich danke dir! Du hast mich vor dem finanziellen Ruin bewahrt, ich werde dir ewig dankbar sein, mein Held!"?

Man, man, man....

Empfehlen kann man den X3 auf jeden Fall. Er gilt als einer der besten BMW. Wurde in Österreich bei Magna Steyr gebaut. Ja die ersten Modelle waren keine Schönheiten und Innen auch nur wenig "Premium". Dafür grundsolide. Die typischen Achsprobleme kennt er erst bei hohen Laufleistungen. Da er kaum schwerer ist als eine normale Mittelklasselimo. Auch kostet der Spaß keine 2.000€, wenns hoch kommt vielleicht 1.000€. Aber diese Reparatur kann bei jedem Auto mit hoher Laufleistung passieren. Wenn man einen mit neuen Achsteilen kauft hat man das Problem eh nicht.
Die ersten Diesel würde ich meiden und lieber die unkapurtbaren 6-Zylinder Sauger nehmen. Die brauchen zwar gut Sprit halten aber ewig und sind problemlos auf Gas umzurüsten.
Zumal die Benziner wohl meist weniger gelaufen sind als vergleichbare Diesel.

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Zitat:

@petra-d schrieb am 3. Dezember 2014 um 22:15:34 Uhr:


BMW X3 - Am liebsten mit dem 2,0 D Motor. Der 3 L geht ev auch.
Tuareg 2,5 L D. - Diesen nur mit dem 2.5 L Diesel
ML 270-320.

Ausgeben wollte ich ca. 8-10.000 €.

Zunächst mal - leicht merkwürdige Aufstellung, da der X3 schlecht mit Touareg und ML vergleichbar ist. Der BMW ist zwar nicht ganz so kompakt wie ein Tiguan, hat aber auch nicht Allradantrieb, Fahrwerk, Größe und Gewicht der anderen beiden (bei den in der Preislage anliegenden Baujahren). Damit z.B. auch kein Untersetzungsgetriebe oder 3,5 Tonnen Anhängelast.

Wie Kester schon sagte, Touareg und ML sind in der Preislage nicht mehr sonderlich solide. VWs 2.5er (der immerhin halbwegs sparsam zu Werke geht) steckt "sportliche" Fahrweise nicht so gut weg, leider gab es viele die dachten, dass ~170 PS und 2,4 Tonnen Lebendgewicht in irgendeiner Form schnell sein könnten. Neben dem Motor geht es auf Fahrwerk und Getriebe, beides ist recht teuer, und wenn's die Schaltversion ist kann bei hohen Laufeistungen natürlich mal die Kupplung fällig sein. Diese und ein paar Kleinigkeiten am Fahrwerk haben sich auf der letzten VW-Werkstattrechnung meines Onkels (2.5er Touareg) mal eben auf ca. 4000 Euro summiert. Die Reifen altern auch im Zeitraffer, während man mit "normalen" SUV oder Geländewagen 60-80000 km 'runterspulen kann, ist die Touareg-Bereifung meistens nach 30000 km blank. Es kann natürlich sein, dass Dir das alles schon bewusst ist, und Du es finanziell eingeplant hast. Da statistisch gesehen sich viele Leute davon noch überraschen lassen, ist's nicht bös' gemeint nochmal darauf hinzuweisen 😉.

Den ML - kann im Prinzip dasselbe Schicksal erfahren, Fahrzeuge die neu in der 60000-Euro-Region gelegen haben, werden im Alter nunmal nicht spontan preiswert im Unterhalt. Dort ist immerhin mehr Platzangebot vorhanden, der Touareg bietet tatsächlich - abgesehen von der Innenbreite - kaum mehr als ein X3, hinten kann ich mit meinen 1,90 m Länge nicht vernünftig sitzen. Der Klassiker der teuren Reparaturen am ML sind Dieselinjektoren und Hochdruckpumpe (wenn wir den Teufel mal an die Wand malen wollen), da bewegen wir uns auch weit im vierstelligen Reparaturkostenbereich.

Die Vernunftvariante wäre bpsw. der schon genannte Honda CR-V. Hat genauso viel Platz wie der X3, ist als Benziner oder Diesel vollkommen problemlos (bzw. wenn nicht, dann immer noch weit von den oben genannten Reparaturkosten entfernt) - nur der Premium-Anstrich fehlt natürlich. Dafür bekommt man in der Preisklasse sehr gepflegte Fahrzeuge mit weniger als 100000 km auf dem Tacho, das gestaltet sich bei den Anderen kompliziert.

Die Mercedes-Diesel der M-Klasse finden sich übrigens ansonsten auch noch in Jeep Grand Cherokee (2.7er im WJ, 3.0er im WK), bzw. Commander.

Gruß
Derk

Also ich erkläre mal ein bischen was...Eventuell bringt das Licht ins Dunkeln.
Aktuell ist der Vectra Kombi für den langen Berufsweg vorhanden ( 600 KM) die Woche. Also 250 KM pro weg, unter der Woche im Hotel. Der hat nun 290.000 KM gelaufen - Vor 4 Jahren mit ca. 130.000 KM gekauft. ( Davon 3 mal nach Griechenland im Urlaub) 2,2 DTI
Der Benz hat nun 200.000 gelaufen ( vor 2 Jahren mit 150.000 KM gekauft) und damit 2 x in Griechenland im Urlaub jeweils 6-7000 KM. Benz ist ein E-Klasse Kombi 2,2 CDI.
Nun soll der vectra weg und der Benz soll nun die Strecken machen für die nächsten 2 jahren usw usw.
Der SUV der nu kommen soll , wird auch die nächsten 2 Jahre für Schule-Einkaufen-Wochenendefahrten und Urlaub genutzt. Nach den 2 Jahren, bzw. wenn der Benz 280-300.000 KM runter, soll dieser dann für den langen Arbeitsweg genutzt werden und dann das nächste usw usw.
Warum wir nun Diesel wollen, sollte offensichtlich sein. Allein die Urlaubsfahrten rechtfertigen den Diesel...
Wenn wir also Sprit Verballern wollen würden, können wir den 89er 500 SEC aus der Scheune holen, den haben wir aber seit 3 Jahren nicht auf der Strasse bewegt.
Da wir nun jedes Auto nach 4 Jahren runter gejuckelt haben, wollen wir keine 15-20.000 € ausgeben...
Bezüglich Achsen usw. haben wir mit der E-Klasse genug Erfahrungen 🙂
Aber beide Autos laufen bei uns ohne Große Probleme ( Vectra im Schnitt 5 L und Benz ca. 6,3 L).
Und keine Limos möglich, weil wir Kinder und nen Großen 50 KG Hund der auch immer mit muss....
Sonst hätten wir uns sicher den Phaeton geholt, mit den 3,0 L Diesel.
Aber warum ist der 2,5 L Diesel im Tuareg nicht zu empfehlen?
Der 2,0 Diesel im X3 soll doch mega Sparsam sein oder nicht? Und auch ein Langläufer...oder?
Vom ML sind wir langsam von ab..der Innenraum gefällt nicht wirklich!
PS: Keiner muss sich Sorgen um unsere Finanzen machen..

Ein weiterer Grund ist, dass unserer Fahrzeug Meschaniker bei Mercedes und VW Arbeitet und deswegen die Reparaturen kaum über die Ersatzteilbeschaffung liegen..

Naja, aber Euer Budget macht euch da durchaus einen Strich durch die Rechnung. Nen Touareg bekommst Du für die paar Euros eigentlich nur mit VIELEN Kilometern. Also hat der in 2 Jahren wohl schon fast so viel wie der Vorgänger bzw der wagen den er dann ablösen soll - der Zeitraum des Wechsels verkürzt sich also. Mehr Werkstatt - mehr Kosten. Milchmädchen lässt grüßen.

BMW? Braucht Ihr ne grüne Plakette? wenn ich mir die unteren Preissegmente so ansehe haben die auch über 200.000km und nur eine Gelbe Plakette. Damit kommst Du in viele Städte nicht mehr rein.

@Langsamfahrer schrieb am 5. Dezember 2014 um 11:21:34 Uhr:
Naja, aber Euer Budget macht euch da durchaus einen Strich durch die Rechnung. Nen Touareg bekommst Du für die paar Euros eigentlich nur mit VIELEN Kilometern. Also hat der in 2 Jahren wohl schon fast so viel wie der Vorgänger bzw der wagen den er dann ablösen soll - der Zeitraum des Wechsels verkürzt sich also. Mehr Werkstatt - mehr Kosten. Milchmädchen lässt grüßen.

Nene...mit 140-160.000 KM kommt das super hin.....In 2 Jahren hat der dann 200.000 KM und darf dann die Strecken nutzen...

BMW? Braucht Ihr ne grüne Plakette? wenn ich mir die unteren Preissegmente so ansehe haben die auch über 200.000km und nur eine Gelbe Plakette. Damit kommst Du in viele Städte nicht mehr rein.Grüne ist nicht wichtig...Gerade die X3 sind in dem Bereich zb . zwischen 140-160.000 KM.
Bj. 2004-2006..ist doch völlig in Ordnung?

Also wenn ich bei Mobile durchsehe ist da im Grunde kein vertrauenswürdiger deutscher Verkäufer der einen X3 mit 160.000km für 10.000€ anbietet. Die liegen alle kurz vor der 200.000.

Steuerkette! ->

http://www.autobild.de/.../bmw-x3-e83-gebrauchtwagen-test-4316319.html

Kann mir nicht vorstellen das euere Bekannter sowas umsonst macht

Zitat:

Zum Wechsel muss der Motor ausgebaut und komplett zerlegt werden. Das kommt gar nicht so selten vor, denn die Steuerketten – es sind zwei – gehören zu seinen Schwachstellen.

Ob es ein Deutscher Verkäufer ist, steht das selten bei..
Also muss die Steuerkette zwingend erneurt werden?
Bei einem Kombi kann sowas deiner Meinung nach also nicht passieren?
Gut zu wissen....

Moin,

Aber die meisten der von dir genannten Fahrzezge bieten nicht unbedingt mehr Platz als der Benz - eher weniger. Ich behaupte mal, das Ihr mit einem (typischerweise billigerem) großen Kombi oder einer Großraumlimo besser fahren werdet.

Ich denke da z.B. an die am Markt in DE eher unbeliebten Mercedes R-Klasse. Die zieht bzgl. Platz gegen deine SUVs nicht den Kürzeren. Wenn du also nicht den Allradantrieb brauchst oder unmengen ziehen möchtest - findest du wahrscheinlich bei anderen Konzepten interessantere Alternativen.

Den Hinweis auf die Gasumrüstung kann man geben - aber das kostet bei einem EU4 6-Zylinder ja auch 2-3000 €, die dann beim Anschaffungsbudget fehlen und viele schon umgerüstete Fahrzezge sind nicht am Markt. Ist also nicht zwingend eine Alternative.

MfG Kester

@petra-d
sich ein bisschen Informieren kann ja nicht Schaden. gerade wenn man Budgetmässig wenig hat und was großes will. Die Kisten haben 200.000 runter und somit 50.000 mehr. Andere haben nen Zahnriemen und sicher auch Probleme. Du erkaufst Dir Probleme mit alten Autos die viele Kilometer haben. Glaub es oder lass es.

VG

Moin,

@Langsamfahrer - geht das ganze ein Stück höflicher? Du kommst sehr unangemessen rüber.

Petra - klar kann dir sowas bei jedem Auto passieren - aber SUV sind, weil sie schlicht angesagt sind, bei vergleichbaren Preisen älter und mit höheren Fahrleistungen versehen. Bei einem anderen Modell hast du z.B. dann 30-50.000 km Zeit um für den Defekt wieder anzusparen ;-) Während er beim älteren SUV vielleicht schon nach 5000 km auftritt. Da befindest Du dich im Bereich der Risikoabschätzung ;-)

MfG Kester

Also die R - Klasse gefällt uns auch...Aber die sind noch viel zu teuer...
Und von 200.000 KM redet keiner..alle Autos die wir kaufen haben 130-160.000 KM runter..
Was versteht ein Kollege hier eigentlich nicht?
Und warum sollten die fahrzeuge keine 300.000 KM machen ohne probleme?
Vor dem Vectra mit Aktuell 290.000 KM haben wir den Omega 2,5 V6 mit LPG bei 290.000 KM verkauft und davor A6 2,8 L auch mit LPG mit 295.000 KM. Zwischendurch hatten wir auch nen Laguna Kombi.
Und bei keinem der Fahrzeuge hatten wir irgendwelche Schrecken Szenarien....kann man nie ausschließen, aber wer davon ausgeht, sollte mit dem Bus fahren..oder eben "langsamfahren"...sehr sehr langsam ...

...wie wäre es mit dem hier?

Lexus RX:

http://suchen.mobile.de/.../201720933.html?...

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