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SUV für Wohnwagen und Alltag

Themenstarteram 28. Oktober 2021 um 17:46

Hallo zusammen,

es ist soweit: das Fahrzeug meiner Freundin hat es hinter sich - Getriebeschaden, Inspektion und die allgemeine Reparaturanfälligkeit. Der Entschluss ist gefasst. Zum Problem:

Sie braucht ein neues Auto.

Am liebsten wäre ihr ein SUV.

Diesel bei etwa 15-20.000km jährlicher Fahrleistung

Schalt- oder Automatikgetriebe ist egal

Es soll 3-5x/Jahr ein 1700kg schwerer Wohnwagen gezogen werden.

Baujahr: max 2017, maximal 80.000km, lieber weniger und neuer.

Ausstattung die nicht fehlen darf: Sitzheizung, Zentralverriegelung, Klimaautomatik, Freisprecheinrichtung, Navi, Elektr. Fensterheber, PDC

Was darf´s kosten? am liebsten garnichts. Ich denke realistisch wären etwa 15.000€

 

Wir sind heute einen SEAT ATECA probe gefahren. Sehr nackt und mit 116PS DSG auch sehr schwach auf der Brust - zumindest mein empfinden. Kann mir nicht vorstellen das der zuverlässig den Wohnwagen zieht.

 

Hat jemand eine Idee oder einen Geheimtipp?

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19 Antworten

Zitat:

@Paule2 schrieb am 28. Oktober 2021 um 19:46:52 Uhr:

Hat jemand eine Idee oder einen Geheimtipp?

-

Zum Reissen tatsächlich einen VW Tiguan 2,0TDI als Schalter.

Die haben gute Zuglasten.

Für WoWa würde ich die Finger vom DSG lassen.

Bei dem Budget und der Zuglast sowie SUV wird das m.M. nach mit 2017 und jünger nix. Auch 80TKM und weniger wird dann utopisch.

Renault Kadjar 4x4 1.6 dCi 130 oder Ford Kuga 2.0 TDCI 4WD könnt noch passen - aber kaum mit unter 80tkm.

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Deutschlandweit sieben Fahrzeuge mit Allrad, wobei ich einige gewünschte Merkmale nicht eingegeben habe.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 28. Oktober 2021 um 20:18:26 Uhr:

https://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Deutschlandweit sieben Fahrzeuge mit Allrad, wobei ich einige gewünschte Merkmale nicht eingegeben habe.

-

Allrad war kein Muss.

Wobei Mokka und Duster bei der Zuglast m.W. so um die 1500/1600kg liegen. ;)

am 28. Oktober 2021 um 19:17

In den obigen mobile-Sucherhebnissen sind viele Golf 7 Variant vertreten. Der hätte gegenüber dem Seat Ateca ein größeres Platzangebot, aber nicht mehr Motorleistung.

War der probegefahrene Ateca auch ein Diesel?

Ein 1700kg-Anhänger ist natürlich schon ein schwerer Brocken.

Weiches Auto mit welcher Motorleistung hattet ihr bisher?

Und hat euch das für den Wohnwagen gereicht, oder war es auch schon knapp?

Zitat:

@olli27721 schrieb am 28. Oktober 2021 um 19:49:42 Uhr:

 

-

Zum Reissen tatsächlich einen VW Tiguan 2,0TDI als Schalter.

Die haben gute Zuglasten.

Für WoWa würde ich die Finger vom DSG lassen.

...

Das mit dem DSG trifft nur bedingt zu.

Die trockenen DSG Getriebe wie zb. das DSG7 beim Benziner mögen Anhängerbetrieb nicht so gern. Die nassen DSG wie zb. das DSG6 beim Diesel haben damit kein Problem.

Ich hab mit meinem Caddy auch Wohnwagen gezogen und er hat ein nasses DSG. Berge rauf, Berge runter oder rangieren ist kein Problem

am 29. Oktober 2021 um 5:10

Hängerbetrieb geht halt auf Kupplungen. Die verschleissen, egal ob Handschalter, trockenes oder nasses DSG. Nur bei Handschalter und trockenem DSG ist ein Kupplungswechsel vorgesehen, das nasse DSG kannst zum Getriebeinstandsetzer bringen.

Wenn ich regelmäßig einen Hänger ziehen möchte, wäre ein DSG bei mir draußen. Da kommt nur ein Wandler in Frage.

Zitat:

@Paule2 schrieb am 28. Oktober 2021 um 19:46:52 Uhr:

 

Was darf´s kosten? am liebsten garnichts. Ich denke realistisch wären etwa 15.000€

 

Wir sind heute einen SEAT ATECA probe gefahren. Sehr nackt und mit 116PS DSG auch sehr schwach auf der Brust - zumindest mein empfinden. Kann mir nicht vorstellen das der zuverlässig den Wohnwagen zieht.

Halte ich überhaupt nicht für realistisch, schon gar nicht bei der aktuellen Lage am Gebrauchtwagenmarkt.

Der ATECA ist halt mehr oder weniger Kleinwagenklasse als möchtegern SUV, für den Hängerbetrieb eher nicht so geeignet.

Auch wenn sich die Plattformen inzwischen ja recht flexibel sind was die Größe angeht.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 29. Oktober 2021 um 09:21:03 Uhr:

Zitat:

@Paule2 schrieb am 28. Oktober 2021 um 19:46:52 Uhr:

 

Was darf´s kosten? am liebsten garnichts. Ich denke realistisch wären etwa 15.000€

 

Wir sind heute einen SEAT ATECA probe gefahren. Sehr nackt und mit 116PS DSG auch sehr schwach auf der Brust - zumindest mein empfinden. Kann mir nicht vorstellen das der zuverlässig den Wohnwagen zieht.

Halte ich überhaupt nicht für realistisch, schon gar nicht bei der aktuellen Lage am Gebrauchtwagenmarkt.

Der ATECA ist halt mehr oder weniger Kleinwagenklasse als möchtegern SUV, für den Hängerbetrieb eher nicht so geeignet.

Auch wenn sich die Plattformen inzwischen ja recht flexibel sind was die Größe angeht.

Kann ich so nicht bestätigen, Ateca, 2.0 TDI (110kw), DSG, FWD, mit einem 1800 kg (7,6m*2,5m) großem Anhänger, sehr souverän aus den Norden Deutschlands in den Süden Deutschlands über die Kasseler Berge gefahren. Auch Geschwindigkeiten um die 100 km/h waren ohne Probleme möglich, aber der Ateca ist dafür zu leicht.

Ich war sehr zufrieden mit dem Wagen, nur der Kofferraum war etwas klein.

Aktuell ziehe ich den Wohnwagen mit einem Touran, auch dieser macht mit der selben Motor-/Getriebekombination eine sehr gute Figur, da der Touran wesentlich schwerer ist, liegt das Gespann auch etwas ruhiger auf der Straße und 100 km/h ist für mich offiziell nun erlaubt.

Bin auf den Tiguan gespannt, der nochmals schwerer sein wird.

Schwierigkeiten mit dem Getriebe, während der Fahrt oder auch beim rangieren hatte ich bisher nie gehabt. Ich finde das Fahren mit DSG sehr angenehm. Mag aber sein, dass ein Wandler etwas besser ist. 110 kw haben auch immer voll ausgereicht, die 116 PS womöglich aus der 1.6 l Maschine wären mir auf Dauer aber wahrscheinlich zu wenig.

Gespann
am 29. Oktober 2021 um 8:41

Zitat:

@Frada84 schrieb am 29. Oktober 2021 um 10:16:47 Uhr:

Schwierigkeiten mit dem Getriebe, während der Fahrt oder auch beim rangieren hatte ich bisher nie gehabt. Ich finde das Fahren mit DSG sehr angenehm. Mag aber sein, dass ein Wandler etwas besser ist.

Es geht nicht um besser, sondern um haltbarer. Beim DSG schleifen während dem Rangieren die Kupplungen. Das bedeutet Verschleiss. Ein Kupplungswechsel ist beim nassen DSG aber nicht vorgesehen und wenn doch notwendig dann extrem teuer (wir reden hier schnell von 3000€+). Beim Wandler überträgt sich die Leistung durch Öl, da verschleisst nichts. Es wird lediglich das Öl warm.

Wenn man hin und wieder mal einen leichten Hänger ziehen will, ist ein DSG ok. Aber wenn man regelmäßig mit Wohnwagen in Urlaub fahren will, dann ist das DSG das falsche Getriebe dafür. Leider gibt's häufig (besonders bei Fronttrieblern mit Quereinbau) nix anderes mehr. Mir fällt in dieser Konfiguration nur Opel, Mazda und Honda ein, die hier Wandler verbauen.

Grüße,

Zeph

Die Probleme mit dem DSG werden erst jenseits der 100tkm auftauchen, für den Neuwagenbesitzer eher kein Problem.

Interessant wird es für den 2. oder 3. Besitzer. Wenn sich bei 150 die Kupplung verabschiedet.

Wird in Zukunft Lustig wenn VW gar keine Fahrzeuge mehr ohne DSG anbietet. Beim nächsten Tiguan fängt es ja langsam an,den wird es gar nicht mehr als Handschalter geben.

am 29. Oktober 2021 um 9:25

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 29. Oktober 2021 um 11:03:02 Uhr:

Die Probleme mit dem DSG werden erst jenseits der 100tkm auftauchen, für den Neuwagenbesitzer eher kein Problem.

Interessant wird es für den 2. oder 3. Besitzer. Wenn sich bei 150 die Kupplung verabschiedet.

So ist es. Dafür werden die Dinger gebaut.

Das Glück solcher Konstruktionen ist, dass Käufer wie ich in der Minderzahl sind. Käufer die wert darauf legen, dass die Kiste ihre 250.000km ohne Ärger runterspult und nicht nur die ersten 4 Jahre, respektive 100.000km. Die meisten Autos sind heute geleast (ja auch meiner, ging nicht anders) und werden nach der Leasingdauer fast mit der Einstellung "und danach die Sintflut" abgegeben.

"Piece of Junk" würde der Ami dazu sagen.

Grüße,

Zeph

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 29. Oktober 2021 um 11:03:02 Uhr:

Die Probleme mit dem DSG werden erst jenseits der 100tkm auftauchen, für den Neuwagenbesitzer eher kein Problem.

Interessant wird es für den 2. oder 3. Besitzer. Wenn sich bei 150 die Kupplung verabschiedet.

---

Ich hab jetzt 165.000km mit dem DSG6 zurück gelegt, schaltet immer noch wie Neu. Die Ölwechselintervalle sollte man aber einhalten ;)

Es wird auch genug geben die 300tkm mit einem DSG schaffen und einige die schon bei 80tkm Probleme bekommen.

Als Gebrauchtwagenkäufer schätzt man halt das Risiko einer gewissen Technik ein und ich persönlich Schätze das Risiko für einen teuren defekt eben höher ein als bei den meisten Wandlergetrieben.

Natürlich laufen auch nicht alle Wandler 500tkm auch da wird es einige geben die vorher einen defekt haben, tendenziell aber eben weniger.

Das so ein nasses DSG alle 60tkm einen recht teuren Ölwechsel will kommt noch hinzu, bei Wandlern ist oft gar kein Ölwechsel vorgeschrieben. Ist aber auch nicht zu empfehlen, wer da nach ~ 120 tkm einen Ölwechsel macht tut den Getriebe auf jeden Fall was gutes.

Und gerade wenn ich mir z.b. einen gebrauchten Tiguan mit AHK kaufe muss ich ja damit rechnen das der Vorbesitzer mit dem Wagen schon einiges gezogen hat. Vielleicht auch nur ab und an seine Gartenabfälle, vielleicht aber auch einen schweren Pferdeanhänger über zig feuchte Wiesen und Äcker mit rutschender Kupplung.

Seit wann ist das nasse DSG für diese Zwecke ein Problem?

Ich würde es mir zwar nicht kaufen, aber ich sehe da kein Problem!

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