Eibach Anti-Roll Kit Stabilisatoren

Kia Stinger CK

Hallo zusammen,

hat jemand eine Adresse wo ich die Eibach Stabilisatoren für den Stinger Gt bekomme. Diese Wankbewegungen und das jedes Rad meint was anderes tun zu wollen nervt mich ein wenig.
Eibach selbst verkauft diese lediglich in der Schweiz und den USA.
Bin aber auch nicht gewillt 600€ wegen Einfuhrzoll hinzulegen :-(

Bin für Tips dankbar

Grüße Olli

Beste Antwort im Thema

Hab ne Antwort von meiner Dekra Stelle

Siehe Bild: wenn nur der Stabi geändert wird sind keine Papiere erforderlich!! Also müsste noch nicht mal eingetragen werden.

Nur bei Kombination wie zb Federn und Stabi!

Auf die Antwort vom TÜV warte ich noch!

Dekra
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Zitat:

Bist du dir da sicher? Soweit ich gesehen habe, kann man zwar die Federn von Eibach hier beziehen, jedoch nicht die Stabis, also auch nicht das Paket.

Vielleicht irre ich mich aber auch.

Da irrst Du nicht.
Das ist so.

Meine Stabis hatte ich aus England bezogen.
War der günstigste Kompromiss wegen des horrenden Portos was man aus den USA bezahlt.
Ich meine das ich alles in allem so um die 400 € bezahlt hatte.
(Kann jetzt teurer sein)

Bei den Federn habe ich H&R drin, die Eibach waren damals nirgends zu kaufen und bei Eibach direkt auch nicht.
Der nächste Produktionszyklus wäre erst knapp 4 Monate später gewesen.

Aber die Federn sind sich sehr ähnlich, wenn ich auch finde das die H&R einfach länger brauchen bis die sich mal setzen.

Die Eibach Stabis sind beim Stinger einfach ein muss.
Der Unterschied ist deutlich und sofort spürbar.
Man muss aber mit einer steiferen Fuhre leben - hat eben alles seinen Preis.

Zitat:

Man muss aber mit einer steiferen Fuhre leben - hat eben alles seinen Preis.

In wie weit ist das von Nachteil?

Für mich passt es.
Es geht halt mit etwas Komfortverlust einher.
Viele Leute mögen das nicht. Meist die Ehefrauen oder Kinder.

Bist du denn mal nur die Stabis gefahren? Du hast ja Federn + Stabis verbaut. Die Federn machen es ja wahrscheinlich, zusätzlich zum Tiefer, auch härter. Aber die Stabis sollten sich doch eigentlich nicht so derart negativ auf den Komfort auswirken?
Ich würde trotzdem gerne bei Langstrecke den Comfort behalten.

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Nope - Ich habe gleich den kompletten Umbau gemacht.
Nur mit Stabis allein bin ich nicht gefahren.
Wobei ich behaupten würde, das die H&R Federn nen Tacken härter sind als die Eibach.
Tiefer heißt aber nicht automatisch härter.
Es sind aber schon die Stabis die das in erster Linie verursachen.
Die Ganze Seitenneigung ist ja so gut wie eliminiert.
Eibach Stabis sind mal gut 1/3 dicker als die originalen.
Ich hab die Stabis auf der "Weichen" Einstellung.
Das geht auch noch härter.
Aber dann musst Du auch fahren können.
Sonst ist das hinten schneller vorne als dir lieb ist.
Es gibt viele die nur hinten Stabis einbauen (spez. in den USA), was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht.

Aber auch bei mir rüttelt es Dir das Amalgam nicht aus den Molaren.
Ich mag es von jeher aber eher straffer.
Nur die Damenwelt im Fond - da gibt es bei so mancher etwas Mecker.

Hast du dich mal mit dem Mando ECS10 beschäftigt? Damit soll ja nachträglich noch einiges bezüglich der Adaptiven Federung zu machen sein. Mich schreckt nur etwas ab, dass sich die Einstellungen wohl nur per Handy verändern lassen.
Ansonsten kann man ja erstmal mit einem anfangen und dann schauen wie es sich verhält.

Dann würde ich aber eher mit der Hardware anfangen.
Das ECS ist ein nettes Spielzeug.
Da gibt es keine Einstellung die für alles passt.
Das mit der adaptiven Geschwindigkeitsanpassung kann man knicken.
Was auf der Landstraße super funzt, tut es bei höheren Autobahngeschwindigkeiten nicht.
Ich spiele schon lange damit und werde demn. einen Powerschalter einbauen um das ohne Gefummel übers Handy abschalten zu können.
Die Software ist für die Poperze.
Beim Pairing will der Mist immer GPS aktiv haben und dann nach Hause telefonieren.
Ich sperre solche Apps grundsätzlich von der ausgehenden Kommunikation.
GPS für die Dämpferregelung....voll der Witz. Nur Geschnüffel, nicht das noch einer auf die Idee kommt, das wäre dann auf der Nordschleife voll adaptiv.

Ja, man kann noch einiges rauskitzeln, aber das dann auch nur für den Track.
Für den normalen Straßenbetrieb hat es keine Relevanz.
Die beiden Defaulteinstellungen Sport/Comfort sind etwas besser als das was ab Werk drin ist, mit den Custom Configs spielst dich ewig, wirst aber nie die goldene Einstellung finden.
Für das Geld kauf dir die ATQ Collars - die machen einen echten Unterschied.

Danke für die ausführliche Antwort.

Ja, dass das ESC schon eine ganze Menge will, USB Speicher, Bilder, Standort etc., wusste ich.. zusätzlich noch das Gefummel mit dem Handy...

Und primär geht es mir auch um den Alltag, schnelle Autobahnfahrten und am und an das Zirkeln in der Eifel, aber die Nordschleife wird der wahrscheinlich nie sehen.. Daher dachte ich bis jetzt, die Stabis bieten sich für den Zweck ganz gut an, da ich viel gelesen habe darüber, dass der Stinger bei hohen Geschwindigkeiten in Kurven doch etwas unberechenbar wird.

Von den ATQ Collars habe ich noch nie etwas gehört, denke du meinst die aus dem USA Stingershop.
Ließt sich aber auf jeden Fall sehr interessant...

Sprich deine Reihenfolge wäre dann ATQ Collars - ECS (Auch wenn ich hier noch unsicher bin) - Stabis - Federn. Und sich so vorarbeiten.

Nicht ganz - Erst Stabis, Federn, ATQ und dann sehen obs noch ein ECS obendrauf sein soll.
Ich würde ATQ direkt anschreiben - Das kommt etwas günstiger. Das sind Kanadier.

Das mit den Kurven kenne ich. Deshalb die Stabis.
Das fühlt sich nach dem Einbau schon deutlich anders an.
Die ATQ Teile waren für mich das I-Tüpfelchen wobei ich die bei weitem später eingebaut hatte.
Daher kann ich auch von einem doch nochmal deutlichen Unterschied berichten.
ECS = Dämpfung
ATQ = weniger Spiel in den Radaufhängungen.
Das was ATQ macht bekommt man mit dem ECS nicht hin - Andere Baustelle.

Zitat:

@Raijin schrieb am 15. Februar 2024 um 20:14:21 Uhr:


Es gibt viele die nur hinten Stabis einbauen (spez. in den USA), was meiner Meinung nach aber wenig Sinn macht.

Sehe ich anders und hab es auch anders erfahren.
Fahrzeuge, die stark untersteuern, und da liegt der Stinger mit seiner miserablen Werks-Rad-Reifen-Kombination und der Kopflastigkeit ganz vorn, benötigen hinten einen härteren/ dickeren Stabi als vorn, um das Heck ein wenig zum Mitarbeiten zu zwingen.
Mein VW Bus hatte seinerzeit gar keinen Stabi hinten, Gewichtsverteilung zu Ungunsten der Vorderachse noch schlimmer als beim Stinger. Jeder sagte, das Heck wird nervös und ausbrechen.
Stattdessen ließ sich der Bulli mit deutlich weniger Seitenneigung und ohne Wanken kontrolliert, fast sportlich ums Eck prügeln.
Ähnliches habe ich mit meinem STi Tracktool erfahren.KW Clubsport, Antilift-Kit, verstellbare Domlager und dickere Stabis, dabei den hinteren auf hart und den vorderen auf weich und das Ding ging Bombe ums Eck, egal ob sportliche Straßenreifen oder Semis.

Zitat:

@Raijin schrieb am 16. Februar 2024 um 20:27:33 Uhr:


Nicht ganz - Erst Stabis, Federn, ATQ und dann sehen obs noch ein ECS obendrauf sein soll.

Und in der Reihenfolge hat man dann auch den geringsten "Alltagskomfort Verlust"?
Sprich die Stabis haben noch die geringsten negativen Auswirkungen auf den Fahrkomfort bei Langstrecke?

Zitat:

Sehe ich anders und hab es auch anders erfahren.
Fahrzeuge, die stark untersteuern, und da liegt der Stinger mit seiner miserablen Werks-Rad-Reifen-Kombination und der Kopflastigkeit ganz vorn, benötigen hinten einen härteren/ dickeren Stabi als vorn, um das Heck ein wenig zum Mitarbeiten zu zwingen.

Hmh - das Untersteuern war bei mir zu anfangs gar nicht so wild.
Mag vielleicht an den Änderungen beim Facelift liegen.

Was ich vor dem Einbau hatte und wobei ich mich nicht wohlfühlte war so eine Art diagonales von vorne nach hinten schaukelndes Fahrverhalten in Kurven mit gleichzeitig welligem Straßenbelag.
Da meldete mein Popometer eindeutig unwohlsein.
Unpräzises Lenkverhalten wäre noch eine andere Beschreibung dafür.

Der vordere Eibach Stabi ist ja deutlich dünner als der hintere aber eben auch sichtlich dicker als der originale. Mein Ziel war es erst mal die Seitenneigung und dieses Schaukeln zu eliminieren.
Nur einen hinteren zu verbauen - ja da gebe ich dir Recht, verbessert das Fahrverhalten schon deutlich
aber die Komplettlösung ist schon noch besser.

Da in den USA die Straßen meist ewige Gerade sind, kann es natürlich sein das es dort absolut reicht.

Ich fahre vorne 255 und hinten 285. (Nur Sommer. Im Winter wie gehabt - Serienbereifung/Größe)
Im Sommer habe ich die Pilot Super Sport drauf, im Winter die Pilot Alpin.
Ich glaube zwar das ein Conti TS im Winter noch etwas besser wäre, aber die nutzen sich relativ schnell ab.

Zum Komfortverlust:
Das empfindet jeder anders.
Ich z.B. mochte es noch nie weichgespült sondern eher straff.
Dennoch bin ich weit davon weg, als das es mir die Plomben aus den Beissern kachelt.
Schlaglöcher und unsauber verbaute Kanaldeckel sind aber deutlicher spürbar als zuvor.

@Raijin

255er auf der Vorderachse, (vermutlich auf 9" breiter Felge?) sehe ich als deutlichen Vorteil.
Da ich den Stinger hauptsächlich im Winter nutze, ist noch die Cont Werksbereifung als Sommerreifen montiert, die aber durch Michelin PS4S ersetzt werden. Mit den Michelin Pilot Supersport, sowie Pilot Sport 4 S habe ich durchweg positive Erfahrungen gesammelt. Ich bin überzeugter Michelin-Fan.
Als Winterreifen hatte ich damals Conti TS860 gewählt. Die Conti Sommerreifen überzeugen mich schon nicht, aber die Cont Winterreifen waren grausam. Kein Feedback, miserable Transparenz ohne Rückmeldung, wie weit man vom Grenzbereich entfernt ist. Völlig digital, Null und Eins. Grip oder Strömungsabriss.
Fahre aktuell Hankook, die ich ein wenig besser finde und werde allerdings auf Michelin Winterreifen wechseln.

Ich habe den 2018er damals neu gekauft und mir fielen sofort ca 5 Schwachpunkte am Fahrzeug / Fahrwerk / Fahrverhalten auf, die ich so nie hätte durchgehen lassen, weil das definitiv nicht unbemerkt sein konnte.
Einige davon wurden mit Facelifts abgestellt.

@bm1337

Dickere Stabis kannst Du montieren ohne Komfort einzubüßen. Selbst mit einem hochwertigen Gewindefahrwerk, welches auf den Nutzungsbereich eingestellt ist, wirst Du neben Transparenz und Sicherheitsgewinn mindestens den Komfort des Serienfahrwerks erzielen. Gewindefahrwerk bedeutet auch nicht automatisch Tieferlegung und Härte.

@ timmi007

Direkt als Michelin "Fan" würde ich mich nicht bezeichnen.
Jedoch stelle ich halt immer wieder fest, dass es Michelin zumeist am besten hinbringt.
Ist länger her, aber zu Zeiten des TS 830 funktionierte der auf den Grip bezogen am damaligen Fahrzeug besser als der Pilot Alpin.
Nur war der Conti bei weitem schneller runter als der Michelin.

Meine Felgen sind nach ewig langer Suche die Concaver geworden.
Die waren einfach der beste Kompromiss.
Klar gibt es auch bei den Felgen weit besseres - aber leider nichts was mir wirklich gefiel, oder der Felgenspezi lag bei der ET völlig daneben. 4 mal hingefahren und nie hatte was wirklich gepasst.
Hab mich dann selbst auf den Hosenboden gesetzt und gesucht.
In den USA gibts ja eine Megaauswahl - nur halt alles ohne irgendwelche Gutachten.
20" ist fahrdynamisch übrigens ein NoGo für mich.

Ich hatte meine Schluppen von hinten schlicht nach vorne montiert und hinten dann neue 285er drauf.
Passt wunderbar 😁

Bzgl. der Schwachpunkte - Ja das Gefühl hatte ich nach ein paar Tagen Eingewöhnungszeit dann auch.
Da musste was getan werden.

@Raijin Du hast geschrieben das du vorne 255 fährst und hinten 285. Ist das mit den Serienfelgen?

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