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E9x in USA kaufen

Themenstarteram 27. Februar 2008 um 15:18

Hi,

ich hatte gerade eine geile Diskussion über REIMPORTE aus den USA.

Hab dann mal zum Spaß auf der USA-BMWseite einen M3 e93 konfiguriert.

Mich hats fast vom Stuhl gehaun.

ein voll ausgestatteter kostet ~72.000$ das sind ~48.000€ !!!!!

Ok man muss dann noch ~7% Steuer rechnen sind dann immer noch 51.000€

FÜR EINEN VOLLEN M3!

Würde man das Spiel weiter machen und 19% MwSt. + 10% Zoll rechnen liegt man bei ~67tsd€ um es zu importieren...

Klar es muss dann 1 Tag in Amerika zugelassen werden, sagen wir 500€ und nochmal hierher verschifft werden, sagen wir 1000€. Hier nochmal für 3000€ umbauen das der TÜV den M3 absegnet.

Gesamt würde man dann auf ca. 71000€ kommen.

Nimmt mann hier in DE einen voll ausgestatteten liegt man bei ca 86000€.

Also irgendwie...

Wie kann BMW sowas machen? Das Auto wird hier produziert wird dann nach drüben verschifft und es ist auch noch vieeeel billiger und man bekommt zusätzlich einen 4-Jährige Garantie.

Irgendwie unfassbar...

Was sagt ihr dazu??

Beste Antwort im Thema
am 27. Februar 2008 um 17:17

hi,

und dein garantiepartner ist dann bmw usa. viel spass!

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die müssen dort so billig auf den Markt gehen...

eine Corvette kostet in USA weniger als 47.000 Dollar! Für die 72.000 Dollar des M3 bekommt man sogar ne Z06...

in den den USA kostet eine 750il 105.000 $

und die Dinger haben dann alles drin, was man braucht.

Ich denke mal 95% dieser Fahrzeuge laufen über Leasing.. deswegen mal ewin Beispiel eines 745D Individual eines Freundes von mir

Preis: 127.000

Leasing Laufzeit 18 Monate, Leasingrate 1.500 Euro

Das heisst nach 18 Monaten sind 27.000 Euro des Abbezahlt. Der Zeitwert dürfte aber bei schätzungsweise 70.000 Euro liegen.

Der BMW Händler kauft von BMW das Auto aber zu Schwacke EK zurück. Wenn man jetzt mal nachrechnet buttert BMW bei so einem Deal locker 25.000 nis 35.000 Euro zu. Von daher ist der Preisunterschied nicht mehr so hoch.

Wer natürlich Cash bezahlt ist in den Popo gekniffen ;) Der sollte mal über einen Reimport nachdenken. Falls es keine Einzelabnahme braucht, da kommen auch noch mal schnell ein paar 1000er zusammen.

und was ist mit der Garantie?

also ich weiss nicht...

am 27. Februar 2008 um 17:17

hi,

und dein garantiepartner ist dann bmw usa. viel spass!

Es ist nicht neu, dass man uns hier in der EU abzockt bis aufs Hemd.

Das Deutsche Autombile in USA trotz höherer Transportkosten Netto und in vergleichbarer Ausstattung 25-30% weniger kosten als in D ist schon seit Jahren so, trotz schwachem Dollar. Dazu war es noch lange Zeit so, dass BMW und Audi für die ersten (ich glaub es waren) 50 tsd Meilen auch noch die Servicekosten voll übernommen hatte...

In USA verkauft man die Wagen ganz offensichtlich mit minimalem Gewinn. Geht man davon aus, kann man schön zurückrechnen was da auf den Nettopreisen in D noch für Margen drauf sind ~30%

Vor fast 3 Jahren hatte ich schon mal eine Vergleichsrechnung für den Audi A6 gemacht, und das Ergebnis waren 27% günstiger als bei uns, wohl gemerkt, Steuer und Währungsbereinigt - Netto / Netto Vergleich bei praktisch identischer Ausstattung.

Hier ist eine PDF-Datei mit der Vergleichsrechnung zu finden:

http://www.motor-talk.de/forum/rabatt-beim-a6-t751541.html#post5974432

 

Also allein aus Garantiesicht ist da doch ein erheblicher Riskiofaktor drin. Bisher war an jedem BMW den ich hatte irgendwas gewesen, dass von der Garantie behoben werden musste. Wenn ich an diverse Bauteile denke die hier im Forum moniert werden sind das gleich einige Tausend € die man so Privat zahlen müsste.

 

gretz

 

p.s. in der Schweitz hat man auch 4 Jahre garantie...

wenn du in den USA zum Händler gehst kannst du dort einen X5 4.8i für $450/Monat leasen, Mercedes hat seinen C230K dort für $199 im Monat "verschenkt", das zahlen wir hier mit!!! zumal entweder keine Anz. oder nur eine sehr kleine erforderlich war...

ich habe mir ein paar Annoncen aus der dortigen Zeitung ausgeschnitten, wenn ich mal Zeit habe, dann scanne ich die ein...

Zitat:

Original geschrieben von ToniM

...Wie kann BMW sowas machen? Das Auto wird hier produziert wird dann nach drüben verschifft und es ist auch noch vieeeel billiger und man bekommt zusätzlich einen 4-Jährige Garantie...

Dass liegt daran, dass die Amis unbedingt in Dollar bezahlen wollen. Und du willst in Euro bezahlen. Dazwischen liegt ein Wechselkurs der sich täglich ändert.

Du kannst deine Rechnung ja noch mal mit einem Wechselkurs von 1:1 machen. Wird dann der M3 in den USA teurer oder bei uns billiger? Oder bleiben beide Preise vielleicht sogar gleich :D

Wenn du die Preise in verschiedenen Ländern vergleichst, musst du die Kaufkraft der Währung und das verfügbare Einkommen berücksichtigen. Ansonsten kannst du nicht beurteilen, ob etwas im Vergleich teuer oder billig ist!

MfG

roughneck

Wegen der Wechselkursschwäche des Dollars muss BMW tausende Arbeitskräfte in D abbauen. Denkst du darüber nach. Außerdem bin ich kein Deutscher.

Zitat:

Würde man das Spiel weiter machen und 19% MwSt. + 10% Zoll rechnen liegt man bei ~67tsd€ um es zu importieren...

Klar es muss dann 1 Tag in Amerika zugelassen werden, sagen wir 500€ und nochmal hierher verschifft werden, sagen wir 1000€. Hier nochmal für 3000€ umbauen das der TÜV den M3 absegnet.

Nöh. Nicht mal das. Es gibt in USA ein Programm, das sich "European Delivery" nennt. Dabei bestellen die Amis den Wagen bei ihrem Händler, holen ihn hier in München ab (Flug ist im Preis drin), können ihn einige Zeit hier fahren und geben ihn bei einer Spedition ab. Ein paar Wochen später kommt er drüben mit dem Schiff an und wird dort nochmals ausgeliefert (bestimmte Einstellungen werden dann für USA gemacht, weil die in der EU anders sein müssen). Das Tollste ist, daß das billiger ist, als den Wagen in USA normal zu kaufen!

Tja, und wer sagt, daß man den Wagen wirklich wegschicken muß?

Es gibt allerdings laut dem Programm einen 16%igen Aufschlag (mittlerweile wohl 19%), falls man nicht innerhalb einer Frist den Wagen exportiert. Ich nehme an, es handelt sich dann um die MwSt. bzw. Einfuhrumsatzsteuer. Ich nehme auch an, daß man nominell Amerikaner sein muß, damit das geht, d.h. ein Deutscher kann vermutlich nicht von hier aus bei einem amerikanischen Händler das Ding durchziehen. Aber wer Verwandte oder gute Freunde dort hat... ich empfehle einen US-Bundesstaat ohne Sales Tax!

Auf diese Weise könnte man den Transport komplett sparen. Um die Einfuhrumsatzsteuer von 19% (eventuell plus Zoll) kommt man ja eh nicht herum, schadet also nichts.

Kleiner Wermutstropfen: Ich bin nicht sicher, ob eine komplette Einzelabnahme (z.B. Leistung, VMax, Abgas, EMV-Verträglichkeit, Lautstärke, Licht) für das Fahrzeug erfolgen muss, das kann teuer werden, obwohl es vermutlich Gutachten dazu gibt. Ich weiss aber, daß man eine CoC bekommt, damit man hier fahren darf. Zumindest für eine Zeit ist der Wagen ja für hier auch zugelassen. Ob danach noch Änderungen notwendig sind, weiß ich nicht, glaube es aber (z.B. Lichtsteuerung, Tachoscheibe in Kilometer statt Meilen, ggf. Reifen, z.B. beim E46 330i war die Non-ZHP-Version bei 210 km/h abgeregelt, damit man All-Seasons (H-Reifen) fahren kann, der aktuelle 335i ist in USA auch früher abgeregelt, außer man nimmt die Sport-Version). Ersatzteile (z.B. Kotflügel vorne mit Zusatzblinkern) können ebenso abweichen wie Austattungen (z.B kein BMW Assist, Navi-DVD für USA statt Europa, im Zweifel paßt selbst der Frequenzbereich des Komfortzugangs nicht). Versicherung ist wohl eher nicht Standard (Typschlüssel sind anders), Steuer/Schadstoffklassifizierung Fragezeichen. BMW selbst wird beim Lösen dieser Probleme sicher nicht besonders hilfreich sein, Gründe liegen wohl auf der Hand.

Und Deine Garantie kannst Du ja mal in USA einfordern... Dein Vertragspartner ist der dortige Händler bzw. BMW North America.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe mir das alles überlegt und es gelassen.

am 28. Februar 2008 um 7:41

Ich glaube bald, dass mit der Garantie ist nicht so tragisch. Ich hatte mir auch eine Digicam in Japan gekauft. Die war nach einer Woche defekt. Diese habe ich einfach hier in D zur Reparatur gegeben mit dem Garantiezertifikat aus Japan, wohl gemerkt, da standen nur japanische Schriftzeichen drauf, kein Englisch noch Deutsch! Hat alles wunderbar geklappt!

Mein jetziger 3'er ist auch nicht aus D und ich war schon ein paar Mal bei meinem :) er hat zwar komisch geschaut, aber warum soll er mich abblitzen lassen? Er kriegt das ja schließlich auch bezahlt!

Allerdings muss ich meinen Vorredner schon recht geben, wenn die Ausstattung sehr abweicht vom deutschen Modell, dann kann man schnell Probleme bekommen.

Ich würde einfach mal fragen, was eine BMW Werkstatt machen würde im Garantiefall mit einem amerikanischem Modell. Fragen kost nix! Und das kann man schonmal vorher tun ;)

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir

Ich glaube bald, dass mit der Garantie ist nicht so tragisch. Ich hatte mir auch eine Digicam in Japan gekauft. Die war nach einer Woche defekt. Diese habe ich einfach hier in D zur Reparatur gegeben mit dem Garantiezertifikat aus Japan, wohl gemerkt, da standen nur japanische Schriftzeichen drauf, kein Englisch noch Deutsch! Hat alles wunderbar geklappt!

Mein jetziger 3'er ist auch nicht aus D und ich war schon ein paar Mal bei meinem :) er hat zwar komisch geschaut, aber warum soll er mich abblitzen lassen? Er kriegt das ja schließlich auch bezahlt!

Allerdings muss ich meinen Vorredner schon recht geben, wenn die Ausstattung sehr abweicht vom deutschen Modell, dann kann man schnell Probleme bekommen.

Ich würde einfach mal fragen, was eine BMW Werkstatt machen würde im Garantiefall mit einem amerikanischem Modell. Fragen kost nix! Und das kann man schonmal vorher tun ;)

8. Der Käufer kann die Leistungen aus diesem Qualitätsbrief in Europa* bei jedem vom
Hersteller anerkannten Betrieb** geltend machen.
9. Durch Eigentumswechsel an dem Fahrzeug werden vorstehende Ansprüche auf
Mängelbeseitigung und Ersatzmobilität nicht berührt.


* d.h. Albanien, Andorra, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mazedonien,
Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien-Montenegro, Schweden, Schweiz,
Slowakei, Slowenien, Spanien(inkl. Kanarische Inseln), Tschechien, Türkei, Ungarn und Zypern.
**BMW Vertragshändler, BMW Niederlassungen, BMW Service-Autorisierte Vertragswerkstatt.

 

Wird ein Fahrzeug in einer der O.g. Länder bezogen können Garantieleistungen auch hier geltent gemacht werden.

Bei anderen Ländern wird dann wohl der satz lauten: "wie möchten Sie zahlen? Bar, Kreditkarte oder EC-Karte" *ggg*

 

Aber das "European Delivery" hört sich interessant an :) na vielleicht gibts nach nem urlaub nen mitbringsel

 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir

Ich glaube bald, dass mit der Garantie ist nicht so tragisch. Ich hatte mir auch eine Digicam in Japan gekauft. Die war nach einer Woche defekt. Diese habe ich einfach hier in D zur Reparatur gegeben mit dem Garantiezertifikat aus Japan, wohl gemerkt, da standen nur japanische Schriftzeichen drauf, kein Englisch noch Deutsch! Hat alles wunderbar geklappt!

Mein jetziger 3'er ist auch nicht aus D und ich war schon ein paar Mal bei meinem :) er hat zwar komisch geschaut, aber warum soll er mich abblitzen lassen? Er kriegt das ja schließlich auch bezahlt!

Ganz schlechte Beispiele. Zum Thema Kamera-Garantie ein Gegenbeispiel, wo Panasonic die Lumix DMC-TZ3 in einer EU-Version wesentlich teurer verkauft als die anderen:

Guckst Du hier.

Das EU-Recht schreibt vor, daß innerhalb der EU Garantien übertragbar sein müssen. Auch unterschiedliche Preise (bis auf Steuern) sind unerwünscht. Früher haben Autohersteller teilweise Ihren Händler untersagt, außer Landes zu verkaufen, um in bestimmten Ländern, wo die Kaufkraft niedriger ist als in D, niedrigere Preise anbieten zu können und trotzdem diese billigeren Fahrzeuge nicht nach D kommen zu lassen. Schließlich richtet sich der Preis nach Angebot und Nachfrage.

Dafür haben sie dann riesige Bußgelder kassiert. Deshalb ist innerhalb der EU eine Preisdifferenzierung weitgehend sinnlos geworden, kannst ja mal nach EU-Importen für BMW suchen. Das gilt aber eben nicht außerhalb der EU, ebensowenig wie die Übertragung der Garantie!

Gerade bei Preisdifferenzierung außerhalb der EU wird BMW zum Schutz der hohen Preise im deutschen Markt kaum "USA-Flüchtlinge" durch Umrüstung, Zulassungsgutachten oder gar Gewährung einer Garantie unterstützen. Und wie tragisch das ist, kannst Du feststellen, wenn Deine Hochdruckpumpe, Injektoren oder Turbos einen Defekt haben.

am 21. April 2008 um 11:55

Hallo Leute,

zur Garantie kann ich aus eigener Erfahrung nur positives berichten. Ich habe mir selber einen Volvo 850R in Los Angeles über das "european delivery programm gekauft (die Käuferin war eine gute Freundin mit GreenCard) und habe ihn dann gemeinsam mit ihr in Schweden abgeholt. Umrüstung war minimal. Habe mir auch sehr viel Geld gespart.

Nach ca. 8 Wochen war mein Pkw defekt. Habe den örtlichen Volvo-Händler in Regensburg angerufen. Die sind vorbei gekommen, haben das Auto geholt und repariert. Alles auf Garantie. War überhaupt kein Problem. Laut Aussage vom Volvohändler in R gilt die Garantie selbstverständlich.

LG

Sollte eigentlich auch eine weltweite Herstellergarantie sein. Wäre ja auch schlimme, wenn man nach Neuwagenkauf z.B. beruflich nach Spanien übersiedeln muss und dadurch die Garantier verlieren würde.

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