E90 Limousine: heute Preisliste von meinem :) erhalten
Moin,
ich habe heute die Preisliste für "Die neue BMW 3er Limousine" mit Stand Dezember 2004 erhalten.
Wer also spezielle Fragen dazu hat: immer her damit.
Beste Grüße
128 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von BMWphan
MMann
den 220cdi avantgarde, der AMG ist wirklich klasse aber viel zu teuer...
Naja, wollte eigentlich wissen, ob C- oder E-Klasse....
Ist aber wohl der C-, als Alternative zum 3er?
Grüße,
MM:
der e90 wird sich super verkaufen da es genug leute gibt, die das geld dafür haben. schaut euch doch nur mal den e60 an! mit abstand meistverkaufter motor ist der 3.0 Diesel - alles andere als ein schnäppchen, dennoch sieht man ihn ständig.
an den neuen dreier wird man sich auch gewöhnen... für mich wird der e90 330i aber ein traum bleiben 🙁
der 7er verkauft sich übrigens aller kritik zum trotz auch spitze - vor allem im ausland kommt das design an.
andereseit find ich auch ein zitat von top gear ganz passend: "du könntest ein bmw logo auf ne tote katze kleben und die leute würdens kaufen" 😉
Die Frage lautet weniger, ob man das Geld für einen E90 hat. Der Dreier-Absatz wird zum Großteil vom Fuhrparkgeschäft bestimmt. Nur so hat er es auf Rang 2 der Zulassungsstatistik geschafft. Deshalb wird der 320d im Grundpreis ja auch noch unter der 30.000 Euro-Schwelle gehandelt.
Dass insbesondere der 316i oder auch der 318i nicht so beliebt waren, liegt einfach daran, dass die zwei in ihrem Preissegment starke (und preiswerte) Konkurrenten haben. Ab 320i wars schwieriger - der hatte als 2.0 bzw. 2.2 Liter nämlich einen Sechszylinder und damit ein Alleinstellungsmerkmal!
Ich glaube auch nicht, dass es stets die Frage ist, ob man sich einen E90 leisten KANN oder nicht. Die Mehrzahl der Fahrzeuge wird heute geleast oder finanziert - ein Statussymbol ist das also nicht unbedingt. Ich habe meine Fahrzeuge stets bar bezahlt und bis 50.000 Euro würde ich das auch stets wieder tun (können). Soviel Geld würde ich aber niemals für einen 3er ausgeben. Egal was der kann und hat. Meine Grenze für einen 320d Touring mit Navi und Leder zzgl. kleinerer Extras läge bei 38.000,- Euro - Und das ist für so einen schnöden Viezylinder-Diesel schon happig.
Ähnliche Themen
@clickconference: Wie hast du vor das Auto zu kaufen? Wenn es kein nagelneuer sein muss, dann sag' deinem BMW-Händler doch einfach, dass die den ca. 3-5 Monate für dich fahren sollen und so kannst du den dann - je nach km-Leistung - deutlich günstiger erwerben. Bei so hohen Beträgen bekommt man gerade wegen des Wertverlustes ja immer ein schlechtes Gewissen...
Ich rede hier nicht von einem Vorführwagen, sondern von einem Wagen den dann ein BMW-Angstellter fährt. Also ganz ähnlich zu dem Prinzip der Wagen von Werksangehörigen.
So hast du dein (fast) Neuwagen zu einem Preis, der auch für Privatpersonen insteressant ist. So bist du sicher unter deinen 38t€ 🙂
@rv4: Ich habe im BMW VOrvertragspool mal ein Gesuch abgegeben. Dort bekommt man Halbjahreswagen mit ca. 6.000-8.000 km mit etwas Glück 21% unter LP. Das ist ein Wort!
Allerdings würde ich (wenn überhaupt) einen 320d Touring kaufen. Der wird aber erst im September vorgestellt, so dass ich ih frühestens im Frühjahr 2006 übernehmen könnte...
Grüße
Bernd
genau. Die Frage lautet nämlich auch, wieviel kann ich mit dem geld erwirtschaften wenn ich den wagen lease anstatt ihn bar zu bezahlen. und da gibt es schon möglichkeiten trotz der zinsen beim leasing immer noch geld zu verdienen 😉
Zitat:
Original geschrieben von clickconference
Die Frage lautet weniger, ob man das Geld für einen E90 hat. Der Dreier-Absatz wird zum Großteil vom Fuhrparkgeschäft bestimmt. Nur so hat er es auf Rang 2 der Zulassungsstatistik geschafft. Deshalb wird der 320d im Grundpreis ja auch noch unter der 30.000 Euro-Schwelle gehandelt.
Dass insbesondere der 316i oder auch der 318i nicht so beliebt waren, liegt einfach daran, dass die zwei in ihrem Preissegment starke (und preiswerte) Konkurrenten haben. Ab 320i wars schwieriger - der hatte als 2.0 bzw. 2.2 Liter nämlich einen Sechszylinder und damit ein Alleinstellungsmerkmal!Ich glaube auch nicht, dass es stets die Frage ist, ob man sich einen E90 leisten KANN oder nicht. Die Mehrzahl der Fahrzeuge wird heute geleast oder finanziert - ein Statussymbol ist das also nicht unbedingt. Ich habe meine Fahrzeuge stets bar bezahlt und bis 50.000 Euro würde ich das auch stets wieder tun (können). Soviel Geld würde ich aber niemals für einen 3er ausgeben. Egal was der kann und hat. Meine Grenze für einen 320d Touring mit Navi und Leder zzgl. kleinerer Extras läge bei 38.000,- Euro - Und das ist für so einen schnöden Viezylinder-Diesel schon happig.
@sefo2:
Also da musst du mir schon auf die Sprünge helfen. Leasen und Geld sparen. Bin für jeden Tipp dankbar (kann aber das Leasing nicht absetzen...)!
Jetzt mal bitte konkrete Vorschläge!!!!
Gruß
Bernd
Zitat:
Original geschrieben von clickconference
@sefo2:
Jetzt mal bitte konkrete Vorschläge!!!!
Ich antworte schon mal:
Du kannst das Geld (38 T€ - 20% Anzahlung) erstmal für drei Jahre fest anlegen und an den Zinsen freuen.
So, und dann least du einen Wagen, und profitierst davon, daß sich gewisse Großkunden (Si*t, etc) nicht mit "maximal 10%" Rabatt abspeisen lassen, bzw. durch andere vertragliche Konstruktionen erreicht wird, daß sowohl BWM als auch die Leasingfirma davon profitieren (s. z.B. akt. ams). Diesmal hat nicht der Kunde (Leasingnehmer), sondern der Gebrauchtwagenmarkt das Nachsehen.
Grüße,
MM:
@sefo und mmann:
Könnt ihr euch da mal genauer ausdrücken? 😁 Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit dem Geld soviel erreichen kann. Z.Z sind ca. 3 bis höchstens 4% möglich. Das ist nicht viel und um Geld zu leihen muss man AFAIK immer mehr bezahlen, als man bekommt, wenn man es anlegt...
Zitat:
Original geschrieben von MMann
...Du kannst das Geld (38 T€ - 20% Anzahlung) erstmal für drei Jahre fest anlegen und an den Zinsen freuen.
So, und dann least du einen Wagen, und profitierst davon, daß sich gewisse Großkunden (Si*t, etc) nicht mit "maximal 10%" Rabatt abspeisen lassen, bzw. durch andere vertragliche Konstruktionen erreicht wird, daß sowohl BWM als auch die Leasingfirma davon profitieren ...
@sefo2, @MMann
Glaube ich gerne, dass BMW und die Leasingfirma profitieren. Aber, hat auch der Endkunde etwas davon? Kaum! BMW schönt die Bilanzen bzw. die Absatzzahlen. Die Leasingfirma erhöht ihre Gewinne. Der Kunde zahlt - so funktioniert Wirtschaft.
Barkauf ist fast immer deutlich günstiger als (Privat-) Leasing (also ohne Seuervorteil)!
Ausnahme: Leasingzinsen nahe null (a la FIAT, Ford oder Renault) _und_ _gleichzeitig_ _kein_ _Barzahlungsrabatt_. Eine Konstellation, die man eigentlich nie antrifft.
Beispielrechnung für einen BMW mit 4,9% Leasingzins:
Kaufpreis 38.000€, Anzahlung 7.600€, Restwert nach 36 Monaten 20.000€, ergibt eine Leasingrate von 392,90€ (ohne Gebühren/Verwaltungskosten).
Ergo: Gesamtkosten in 36 Monaten (36*392,90+7.600)=21.744,30€. Darin enthalten ist ein Zinsaufwand von 3.744,30€. Die müssen durch Anlage des verfügbaren ursprünglichen Kapitals (38.000-7.600=30.400€) erst einmal erwirtschaftet werden. Dabei muss man berücksichtigen, dass dieses Anlagekapital durch die aufzuwendenden Leasingraten sukzessive abgeschmolzen wird; sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen. Der anrechenbare Zinsgewinn ist daher bei 3% Guthabenzins (mehr kann man derzeit bei seriöser Anlage kaum erwarten) und 36 Monaten Laufzeit sowie monatlicher Verzinsung nur 2.222,45€. Bei 4% Guthabenzins ergeben sich alternativ ca. 3.000€ anrechenbarer Zinsgewinn.
Die effektiven Leasinggesamtkosten belaufen sich daher in diesem Modell auf (21.744,30-2.222,45)=19.521,85€. Die kalkulatorischen Kosten bei Barkauf liegen dagegen bei 18.000€ und sind somit um mehr als 1.500€ niedriger.
Ein sehr wahrscheinlicher (höherer) Barzahlungsrabatt ist dabei noch gar nicht berücksichtigt, neigt die Waagschale aber noch mehr in Richtung Barkauf. Nehmen wir hier 2.500€ Barnachlaß gegenüber Leasing (etwa 6,5% Rabatt), so wächst der Vorteil auf ca. 4.000€ zugunsten des Barkaufs und gegen Privatleasing (mit Kapitalanlage zu 3%). Bei optimistischen 4% Guthabenzinsen bliebe immer noch ein Vorteil von etwa 3.200€ zugunsten des Barkaufs.
Die Standardkonditionen bei den Leasingzinsen liegen teilweise deutlich über 4,9%, was die Sache zusätzlich negativ beinflusst. Nur bei Auslaufmodellen oder besonderen Förderprogrammen der Hersteller kann man bessere Konditionen erwarten.
Für das Leasing spräche folgende Konstellation: Preis 38.000€, Anzahlung 7.600€, 2,9% Leasingzinsen, 4% Guthabenzinsen, Barkaufrabatt=0%. (Gibt´s das? Wohl kaum!). In diesem Falle würde man beim Leasing in 36 Monaten ca. 900€ gegenüber dem Barkauf gewinnen. Man muss das Kapital dann aber auch anlegen, sonst zahlt man deutlich drauf (>2.200€).
Grüsse
ich spreche ja auch nicht von lausigen anlagen..sondern für kapitalgesellschaften steuerfreie erträge aus aktien 😉
Zitat:
Original geschrieben von sefo2
ich spreche ja auch nicht von lausigen anlagen..sondern für kapitalgesellschaften steuerfreie erträge aus aktien 😉
Es geht doch hier um PRIVAT-Leasing, also gerade nicht um steuerliche Aspekte. Bei Geschäftsleasing liegt der effektive Vorteil nur in der Steuerersparnis, sonst würde sich auch das nicht rechnen.
Anlegen des verfügbaren Leasingkapitals in Aktien ist für den Privatkunden nun aber wirklich keine ernsthaft zu erwägende Alternative; allenfalls für Zocker geeignet. Bei seriösen Aktienanlagen mit Währungsabsicherung sind derzeit ebenfalls nur einige Prozent drin.
Also, immer schön auf dem Teppich bleiben. Bodenhaftung ist auch in der Finanzierung gefragt, nicht nur beim Fahren.
Grüsse
@sefo2
Ganz ehrlich: aber auf so eine dämliche Ausrede hatte ich gerade gewartet. Ich habe doch eindeutig geschrieben, dass ich Privatmann bin und Leasing nicht steuerlich absetzen kann. Dass Leasing billiger als Barzahlung ist, ist doch Geschwätz. Leasen tun Privatleute nur noch dann, wenn sie sonst keine Kohle mehr haben.
Gruß
BErnd
Jungs,
kommt euch doch nicht in die Haare.
Ich habe die Sachen nicht selbst durchgerechnet, sondern in ein Excel-Sheet von der Stiftung Warentest eingetragen und die Barwerte (mit Geldanlage des Rests) verglichen. Sieht gut aus, immer entsprechend mehr als 15% Barrabatt.
Anderes Beispiel, das ich gerade parat habe:
Leasing eines Renault Megane Grandtour, bei bekanntem Münchner. Nach 3 Jahren, 45 tkm, Kilometerabrechnung, zahlt man entsprechend einem Wertverlust von 37 %.
Grüße,
MM: