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E90 335D drückt wasser aus Behälter ( hatte mal nen Kopfriss)

BMW 3er E90
Themenstarteram 27. Juni 2011 um 17:18

Hallo zusammen ,

Ich fahre einen 3er BMW von 07 335D mit 286 PS.

Leider habe ich seid 4 Wochen nach dem Kauf schon das Problem das mir das Auto nach schnellen fahrten kochendes Wasser aus den Behälter drückt.

Eine Warnlampe oder dergleichen geht nicht an nur wenn das Wasser leer ist.

Es wurden beim BMW bereits der Deckel und der Kühlwasserbehäter getauscht.

Vorgeschichte ist das der Wagen einen starken Frontunfall mal hatte und auch bereits vor 11 Monaten einen Kopfriss hinter sich hatte.

Der Wagen ist Scheckheft gepflegt .

Der erste Kopfriss wurde bei BMW in Berlin gemacht.

Ich habe das Auto aber hier bei einen Händler in Duisburg gekauft mit Scheckheft.

Bereits nach 4 Wochen habe ich das Problem bemängelt und nun nach 7 Monaten wieder.

Man vermutet einen Blockriss aber keiner weiss dasd genau auch BMW nicht.

Wie es jetzt so sein soll , sagt mir der Händler weil der Wagen gebraucht ist muss ich mit beteiligen usw .

Oder er will mir einen Audi A4 andrehen .

 

Wie soll ich mich verhalten `?

Was kann es sein mit dem Wasser?

Brauche echt mal Hilfe .

Gruss Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von eibe10

Ach was.. wieso hat er ein rechtliches Problem, primär?? Weil er auf die Gewährleistung pocht??

Für mich wäre erstmal wichtig zu wissen was los ist, die Toyota Werkstatt hat wohl noch nichts festsetllen können, und die BMw Freunde von denen haben nen Ausgleichsbehälter gewechselt, was mit ziehmlich Spanisch vorkommt, denn das macht überhaupt keinen Sinn und ist auch kein Problem bei den Fahrzeugen.

Also liegt die Lösung doch erstmal darin zu klären was defekt ist, und dann die Kostenfrage zu klären.

 

Klar, er kann auch jede Woche aufs neue zu der Werkstatt oder Händler fahren und Wasser nachfühlen, bis die nächsten Monate verstreichen.

 

Meine Sicht ist nicht so beschränkt lieber Kevin, ich rede von etwas, was ich täglich mache, Du wohl nicht..

Ich kenne die Abläufe, auch die von BMW und hier erstmal mit nem Anwalt anzufangen ist nicht der einzige Weg.

 

ansonsten so wie Kantholz es sagt, so sind die Realitäten. ein Rechtsanwalt hilft auch immer, das weiß ich, aber wenn der TE erstmal wissen will was mit seinem Wagen los ist, kann der ihm auch nicht wirklich helfen und 200€ für ne gute Diagnose machen den Kohl nicht fett, aber die Arbeit vom Anwalt danach wesentlich einfacher, aber auch das hat Kantholz ja schon so ähnlich gesagt.

 

Die Werkstätten die bis jetzt angefahren wurden haben jedenfalls keinen Bock auf die Karre, sonst gäbe es schon eine Diagnose..

oder habe ich etwas überlesen..

ach und Kevin, deinen Ton kannst sein lassen, wirfst mir doch immer vor, das ich beleidigen würde, machst aber im Moment nur du.:D

 

Grüße

Matze

Von mir brauchst keinen guten Ton mehr erwarten. Das hast du dir verscherzt. Überall in jedem Fred versuchst du mich schlecht zu machen und das nehm ich dir einfach übel. Kauf dir doch erst mal ein aktuelles Auto um damit angeben zu können. Ich würd mich nie trauen mit nem E39 zu prahlen... Finanziell gesehen wärs ja nur ne Konkurrenz zu meinem Fernseher. Und das du daheim eine eigene KFZ-Werkstatt hast... Perfect.. ich hab lieber mein Billiardzimmer.

Ahja, das dein Eigenheim 5 M5 Wert ist... hm. das du mit sowas hier angeben must... ?? Aber selbst hier ziehst den kürzeren.

 

(für die anderen: der eibe provoziert mich schon die ganze zeit und  in einem anderen Fred hat er damit geprahlt wie toll er doch ist...)

 

Bin zwar sehr geduldig.. aber irgendwann ist das auch vorbei ;-). 

 

Bleib lieber bei deinenen schrauben und Muttern... da kannst mitreden.. von Recht und Rechtssprechung hast du keine ahnung.

Recht haben und Recht kriegen, dass sind 2 paar stiefel.

 

gretz

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26 Antworten

hast du eine rechtsschutzversicherung? Würde das wohl in anspruch nehmen. Das könnte kompliziert werden.

 

gretz

 

 

am 1. Juli 2011 um 18:01

Zitat:

Original geschrieben von FrankSD

Bereits nach 4 Wochen habe ich das Problem bemängelt und nun nach 7 Monaten wieder.

Gibt es dafür Beweise / Zeugen? Dann ist der Mangel ja nicht behoben worden und der Händler muß ihn auf seine Kosten endgültig beheben.

Zitat:

Original geschrieben von FrankSD

Wie es jetzt so sein soll , sagt mir der Händler weil der Wagen gebraucht ist muss ich mit beteiligen usw .

Kommt drauf an. Erstmal mal soll er eine Diagnose stellen, dann kann man weitersehen. Wenn der Motor z.B. 90.000km gelaufen ist und Du einen neuen bekommst, dann kann's durchaus sein, daß du einen Ausgleich zahlen mußt. Wenn der Händler aber einen gebrauchten Motor mit ähnlicher Laufleistung oder nur einen Thermostat tauscht, kostet der Spaß nichts.

Wo wurde das Fahrzeug gekauft? Vom Zwirner in Duisburg würde ich mehr erwarten, die haben zuletzt einen recht guten Eindruck gemacht, aber das täuscht ja leider sehr oft - auch bei BMW.

Kantholz

P.S.: Das mit dem Kopfschaden paßt vielleicht in's Bild, wenn der Vorbesitzer erst irgendwelche Dichtpampe hineingekippt hat, um den Wasserverlust zu stoppen. Manch einem traue ich das auch bei einem fast neuen Auto tatsächlich zu :->

am 1. Juli 2011 um 18:34

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

hast du eine rechtsschutzversicherung? Würde das wohl in anspruch nehmen. Das könnte kompliziert werden.

Ich würde eher einen Motorenfachmann fragen und nicht einen Rechtsanwalt..oder ist der Anwalt jetzt der neue preiswerte Servicepartner??:D:D

Naja, wenn man nicht weiter weiß, ist es halt der Anwalt..ist ja bei Nachbarn auch oft der Fall.:D

hast Du evtl noch eine technische Auskunft, was sein könnte, oder meinste der Rechtsanwalt soll das Fahrzeug mal aufbocken??

 

ansonsten hat Kantholz schon ne ganz gute Idee, das mit der Dichtpampe wird nicht selten versucht, weil es auch teilweise hilft.

Ich würde einen Motoreninstandsetzter aufsuchen, das mußt du zwar erstmal selber zahlen, hast aber eine relativ zuverlässige Diagnose, und ohne die ist es so wie oft hier im Forum, das eben vor lauter Unwissenheit erstmal BMW schlecht gemacht wird, und dann das Rechtssystem.

Wie der Motoreninstandsetzer vorgeht, muß man vor Ort klären, da es eben nur ist wenn er warm ist, kann man den Wagen warm mal abdrücken, und schauen ob sich was tut.

Die Instandsetzer haben ja ständig mit Rissen in Motoren zu tun und können die recht gut ausmachen, dem :) fehlt da oft die Erfahrung.

Eine Druckverlustprüfung kann man auch Motorseitig durchführen, nur sollte man da im montierten Zustand mit einem solchen Fehlerbild nicht zu viel erwarten, aber meine Fahrt würde als erstes zu so einem Motorenspezialisten gehen, und dann mal weitersehen!!!

Der Instandsetzer, der hier im Umkreis alles macht, und top Fit ist, ist derhier, damit Du ungefähr weißt worum es geht.

http://www.karlpieper.com/

umsonst Arbeiten die jedoch nicht, weil die eben auch sehr gute Arbeit und das Fachpersonal haben.

hoffe soewtas kann Dir helfen. links in der Leiste unter Motoren und Instandsetzung kannst du genaueres lesen.

Grüße

Matze

am 1. Juli 2011 um 18:50

Zitat:

Original geschrieben von eibe10

Ich würde eher einen Motorenfachmann fragen und nicht einen Rechtsanwalt..oder ist der Anwalt jetzt der neue preiswerte Servicepartner??:D:D

Naja, wenn man nicht weiter weiß, ist es halt der Anwalt..ist ja bei Nachbarn auch oft der Fall.:D

hast Du evtl noch eine technische Auskunft, was sein könnte, oder meinste der Rechtsanwalt soll das Fahrzeug mal aufbocken??

*prust* Besser hätte ich das auch nicht sagen können :-D

Leider ist's aber so, daß die meisten Leute sich bei so einem Gewährleistungsfall um Kopf und Kragen reden (oder handeln). Guck Dir diesen Fall hier an oder den Turbo im anderen Thread, der aktuell von der E+ nicht übernommen wird, viele Leute brauchen eben kompetente Hilfe selbst bei so einfachen Sachen wie einer Mängelrüge. Das sind wir Forenfuzzis ja eigentlich nicht ;-) Von daher ist Kevins Rat gar nicht so schlecht.

Kantholz

am 1. Juli 2011 um 19:04

kommt drauf an was einem wichtiger ist..

Geht es um den Wagen, das der wieder einwandtfrei läuft, oder geht es darum finanziell den besten Weg zu finden..

Der Anwalt kann wohl nur finanziell helfen, der Instandsetzer nur motortechnisch.

Ich würde versuchen die beiden mal kurzzuschließen, mal beim:) und der EuroPlus mal horchen was die zu einer Diagnose von einem Motoreninstandsetzer sagen.

Kommt hier natürlich drauf an wie mans macht, sonst wird gleich abgewunken.

Man könnte sich auch mal eine Diagnose holen von einem Instandsetzer, die vielleicht so 200-300€ kostet, und dann beim Anwalt um die Formalien um Rat bitten.

Was mich wundert ist, hier geht es wieder um einen 35d, vermutlich noch nen bischen was dabei, man kann schon sagen mit dem Motor, ein Oberklasse Wagen, und dann muß mann auch mal ein paar Euros überhaben um ein solches Modell richtig zu Handhaben und zu Reparieren.

Autos halten nicht ewig, und die rufe nach Garantien und Kulanzen werden immer lauter, was ich nicht verstehen kann, kann man nicht mal eigenverantwortlich Handeln?? Muß es immer einen Vormund geben, der die Verantwortung übernimmt??

Hat garnichts mit dem Te zu tun, sondern mit der Sache hier gleich eine vertragliche Vereinbarung so auszulegen, das man vor den Kadi gehen soll/muß.

Das geht in meinen Kopf nicht rein, obwohl meine Schwesetr Anwältin ist, und ich wegen jedem Parkticket nen lauten reißen könnte.

In diesem sinne..

Grüße

Matze

am 1. Juli 2011 um 19:54

Hallo Matze,

ich gebe Dir absolut Recht, wenn Du eine "menschliche" und eigenverantwortliche Lösung stets vorziehst, geht mir genauso.

Deinen Vorschlag zur Vorgehensweise würde ich dann unterschrieben, wenn der TE keinen Verkehrsrechtschutz hat. Wenn er einen hat, dann wird der Anwalt beim Einholen der Deckungszusage die Versicherung darum bitten, auch die Kosten für ein Gutachten zu übernehmen, was sie in der Regel auch tun.

Nichts Anderes ist der von Dir vorgeschlagene Motoreninstansetzer nämlich, ein "Sachverständiger", zwar kein gerichtlich bestellter, aber seine Aussage oder sein KV bilden die Grundlage für die weitere Argumentation und den Streitwert. Warum sollte jemand mit einer Versicherung den Sachverständigen also aus eigener Tasche bezahlen, schließlich ist fragwürdig, ob er die Kosten dafür bei einer Einigung jemals wiedersieht.

Außerdem gibt's ja auch noch die Schiedsstellen, die das ggfs. für den TE kostenlos in die richtige Bahn lenken.

Ob der TE hier ein Fahrzeug mit E+ oder überhaupt einer Garantieversicherung erworben hat, ist übrigens offen, oder habe ich etwas überlesen?

Frank, mach mal Butter hier bei die Fische! Sonst hauen wir uns hier die Köpfe ein, während Du bereits Audi fährst ;-)

Kantholz

am 1. Juli 2011 um 20:00

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

hast du eine rechtsschutzversicherung? Würde das wohl in anspruch nehmen. Das könnte kompliziert werden.

gretz

kann mich deiner Meinung nur anschließen

Gruß

odi

Themenstarteram 2. Juli 2011 um 10:21

Guten Morgen,

Erstmal eine Entschuldigung für meine Schreibweise :) Ich war an den Tag etwas aufgeregt.

Also ich schildere den Fall mal genauer.

Ich habe den BMW vor 7 Monaten bei einen Autohaus (Toyota,lexus usw gekauft)

KM Stand bei Kauf 120.000km

Kaufpreis 20.000 Euro

Jetziger Stand 130.000km

Alter nach Kauf 7 Monate.

Erste Auffälligkeit anch dem Schaden 3 Wochen

Zweites mal mit BMW Werkstattauftrag nachweislich ca 1,5 Monate.

Beim Kauf war mir bekannt das der Wagen bereits einen Unfallschaden hatte vorne und das man bei Kaufdatum 6 Monate zuvor bei einer BMW Fachwerkstatt in Berlin den Zylinderkopf erneuert hat . Dies ist im Serviceheft auch mit der letzten Inspektion vermerkt worden.

Nun habe ich den Wagen gekauftbei dem Toyota Händler und musste leider festellen das immer Wasser aus dem Kühlwasserbehälter gedrückt wird.

Natürlich bin ich daraufhin wieder zu meinen Toyota Händler gefahren und habe ihm das Problem geschildert .

Diese haben erstmal versucht das ganze mit einen neuen Deckel zu beheben.

Das es aber ein paar Tage später wieder aufgetreten ist bin ich wieder nach dem Toyota Händler gefahren.

Diesesmal brachten sie das Auto nach BMW Fett&Wirtz nach Moers.

Dort wurde dann mit einen Werkstattauftrag der Kühlwasserbehälter komplett getauscht , weil man die Vermutung hatte es würde daran liegen.

Der Werkstatt Auftrag für diese Arbeit ist im BMW System nun hinterlegt , jedoch auf das Autohaus Toyota .....

BMW möchte mir diesen nun nicht einfach geben aus Datenschutzgründen.

Soweit alles OK . Nun bin ich 4 Monate mit dem Wagen nur zur Firma und 3km nach Hause gefahren.

Daher ist der Wagen wohl nicht so warm geworden.

Nun knappe 7 Monate nach dem Verkaufsdatum ist mein Bruder für mich einen PC in 120km abhollen gefahren .

Siehe da das ganze Wasser spritzte wieder wie gehabt aus dem Behälter und grossen Druck.

Das Auto haben wir dann erstmal vor die Garage gestellt.

Als ich Morgens den Wasserstand prüfen wollte ist mir der Deckel trotz kalten Zustand förmlich vom Behälter unter grossen Druck geflogen.

Nun hatte ich die Nase voll und bin wieder zu den Händler .

Jetzt sieht das ganze aber anders aus .

Sie wollten das Auto nun tauschen gegen einen A4 was ich natürlich nicht gemacht habe.

Aber auch wurde Sachen erwähnt wie . Das Auto ist gebraucht 130.000km und weil ein Auto nur einen Lebensdauer von 200.000 hat muss ich mit den 130.000 beteiligen Prozentual.

Oder:

Du hast nur Anrpuch auf einen gebrauchten Motor mit 130.000km wenn wir nun einen mit 30.000km Laufleistung einbauen muss du mit zahlen .

Hier wird sich ganz klar gedrückt die Kosten zu übernehmen .

Und noch eine weitere Möglichkeit wurde mir angeboten.

Ich solle das Auto stehen lassen und bekomme 16.000 bis 17.000 Euro und das Dingen ist druch.

Nun habe ich mich Stur gestellt und das Auto dort gelassen .

Sie haben nun den Kopf abgenommen und zu sehen ob es wieder nur der Kopf ist oder doch ein Blockriss was BMW Fett&Wirtz vermutet. Sie haben das Auto bei BMW nun aus der Werkstatt abgehollt um es in der eigenen Werkstatt zu prüfen . Weil BMW ruft nen Schaden von bis zu 14000 Euro aus laut Toyota Händler.

Eine Rechtschutz habe ich leider nicht :(

 

So jetzt habe ich es etwas genauer formuliert hoffe ich .

am 2. Juli 2011 um 11:01

Ich rechne mal für Dich.

Variante a)

Ein komplett neuer oder AT-Motor wird von BMW eingebaut.

Für ein solches Auto wird i.d.R. eine Laufleistung von 250.000km angenommen, der Motor war also bei Auftreten des Schadens kalkulatorisch etwa zur Hälfte "verbraucht". Das bedeutet, daß Du bei dieser Variante die Hälfte des Teilepreises (nicht der Reparatur insges.!) bezahlen müßtest, weil Du nach der Gewährleistung besser gestellt bist als davor.

Variante b)

Du gibst den Wagen zurück. Der Wagen hatte noch eine zu erwartende restl. Laufleistung von 130.000 km, von denen Du 10.000km verbraucht hast. Jeder Kilometer ist dem Verkäufer bei einer zu erwartenden Laufleistung von 250.000km mit € 0,15 Nutzungsentschädigung zu vergüten, das macht 18.500,- Euro, welche Du bei Rücktritt vom Kaufvertrag zurückbekommst.

Nimmt man nur eine Laufleistung von 200.000km an, kostet Dich der gefahrene Kilometer € 0,25 - also würdest Du 17500,- zurückerhalten.

Als ich meinen Passat 2009 zurückgegeben habe, sind 250.000km Laufleistung als Berechnungsgrundlage vom Händler akzeptiert worden. Nicht vereimern lassen! 16 bis 17k€ sind zuwenig Rückvergütung!

Variante c)

Ein Gebrauchtmotor mit etwas gleicher Laufleistug wird verbaut - kostet dich keinen Cent, denn Du bist danach nicht besser gestellt als vorher. Darauf würde ich bestehen, wenn Du kein Geld für die Raparatur ausgeben willst und ein anderes Auto nicht infrage kommt.

Du hast also eine Unterlage für den Werkstattauftrag innerhalb der ersten 6 Monate nach Kauf? Je nachdem, was dort festgehalten wurde, kann man damit beweisen, daß der Fehler innerhalb der ersten 6 Monate aufgetreten ist und Du hast gute Chancen, wenn es hart auf hart kommt. Das kann man aber nur beurteilen, wenn man die Unterlage mal sieht.

Bevor wir da weiter drüber diskutieren, solltest Du uns sagen, wo Du genau hinwillst, einige Vorschläge sind ja hier schon festgehalten. Was kommt für Dich infrage, was nicht? Willst Du Geld nachschießen? In Deinem Fall macht eibes Vorschlag absolut Sinn, aber Du mußt halt Geld vorstrecken.

Kantholz

Zitat:

Original geschrieben von eibe10

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

hast du eine rechtsschutzversicherung? Würde das wohl in anspruch nehmen. Das könnte kompliziert werden.

Ich würde eher einen Motorenfachmann fragen und nicht einen Rechtsanwalt..oder ist der Anwalt jetzt der neue preiswerte Servicepartner??:D:D

Naja, wenn man nicht weiter weiß, ist es halt der Anwalt..ist ja bei Nachbarn auch oft der Fall.:D

hast Du evtl noch eine technische Auskunft, was sein könnte, oder meinste der Rechtsanwalt soll das Fahrzeug mal aufbocken??

 

 

ansonsten hat Kantholz schon ne ganz gute Idee, das mit der Dichtpampe wird nicht selten versucht, weil es auch teilweise hilft.

Ich würde einen Motoreninstandsetzter aufsuchen, das mußt du zwar erstmal selber zahlen, hast aber eine relativ zuverlässige Diagnose, und ohne die ist es so wie oft hier im Forum, das eben vor lauter Unwissenheit erstmal BMW schlecht gemacht wird, und dann das Rechtssystem.

 

Wie der Motoreninstandsetzer vorgeht, muß man vor Ort klären, da es eben nur ist wenn er warm ist, kann man den Wagen warm mal abdrücken, und schauen ob sich was tut.

Die Instandsetzer haben ja ständig mit Rissen in Motoren zu tun und können die recht gut ausmachen, dem :) fehlt da oft die Erfahrung.

Eine Druckverlustprüfung kann man auch Motorseitig durchführen, nur sollte man da im montierten Zustand mit einem solchen Fehlerbild nicht zu viel erwarten, aber meine Fahrt würde als erstes zu so einem Motorenspezialisten gehen, und dann mal weitersehen!!!

 

Der Instandsetzer, der hier im Umkreis alles macht, und top Fit ist, ist derhier, damit Du ungefähr weißt worum es geht.

www.karlpieper.com/

umsonst Arbeiten die jedoch nicht, weil die eben auch sehr gute Arbeit und das Fachpersonal haben.

hoffe soewtas kann Dir helfen. links in der Leiste unter Motoren und Instandsetzung kannst du genaueres lesen.

 

Grüße

Matze

hast wieder mal dein Hirn in deiner Hinterhofwerkstatt gelassen??

 

Das Primäre Problem des TE ist ein Rechtliches, was zuerst geklärt werden muss. Als zweites dann kann, sofern er den wagen behält, der Wagen instand gesetzt werden.

 

Du hast nur eine beschränkte sichtweise und außer deinen Schrauben siehste wohl nix ;-) und überall muste was schreiben, das du grad gegen mich argumentieren kannst... Andere Freuden haste im leben eh nicht ;-). 

 

gretz

 

 

am 2. Juli 2011 um 19:23

Ach was.. wieso hat er ein rechtliches Problem, primär?? Weil er auf die Gewährleistung pocht??

Für mich wäre erstmal wichtig zu wissen was los ist, die Toyota Werkstatt hat wohl noch nichts festsetllen können, und die BMw Freunde von denen haben nen Ausgleichsbehälter gewechselt, was mit ziehmlich Spanisch vorkommt, denn das macht überhaupt keinen Sinn und ist auch kein Problem bei den Fahrzeugen.

Also liegt die Lösung doch erstmal darin zu klären was defekt ist, und dann die Kostenfrage zu klären.

Klar, er kann auch jede Woche aufs neue zu der Werkstatt oder Händler fahren und Wasser nachfühlen, bis die nächsten Monate verstreichen.

Meine Sicht ist nicht so beschränkt lieber Kevin, ich rede von etwas, was ich täglich mache, Du wohl nicht..

Ich kenne die Abläufe, auch die von BMW und hier erstmal mit nem Anwalt anzufangen ist nicht der einzige Weg.

ansonsten so wie Kantholz es sagt, so sind die Realitäten. ein Rechtsanwalt hilft auch immer, das weiß ich, aber wenn der TE erstmal wissen will was mit seinem Wagen los ist, kann der ihm auch nicht wirklich helfen und 200€ für ne gute Diagnose machen den Kohl nicht fett, aber die Arbeit vom Anwalt danach wesentlich einfacher, aber auch das hat Kantholz ja schon so ähnlich gesagt.

Die Werkstätten die bis jetzt angefahren wurden haben jedenfalls keinen Bock auf die Karre, sonst gäbe es schon eine Diagnose..

oder habe ich etwas überlesen..

ach und Kevin, deinen Ton kannst sein lassen, wirfst mir doch immer vor, das ich beleidigen würde, machst aber im Moment nur du.:D

Grüße

Matze

Zitat:

Original geschrieben von FrankSD

Guten Morgen,

 

Erstmal eine Entschuldigung für meine Schreibweise :) Ich war an den Tag etwas aufgeregt.

 

Also ich schildere den Fall mal genauer.

 

Ich habe den BMW vor 7 Monaten bei einen Autohaus (Toyota,lexus usw gekauft)

 

KM Stand bei Kauf 120.000km

Kaufpreis 20.000 Euro

 

Jetziger Stand 130.000km

 

Alter nach Kauf 7 Monate.

 

Erste Auffälligkeit anch dem Schaden 3 Wochen

 

Zweites mal mit BMW Werkstattauftrag nachweislich ca 1,5 Monate.

 

Beim Kauf war mir bekannt das der Wagen bereits einen Unfallschaden hatte vorne und das man bei Kaufdatum 6 Monate zuvor bei einer BMW Fachwerkstatt in Berlin den Zylinderkopf erneuert hat . Dies ist im Serviceheft auch mit der letzten Inspektion vermerkt worden.

 

Nun habe ich den Wagen gekauftbei dem Toyota Händler und musste leider festellen das immer Wasser aus dem Kühlwasserbehälter gedrückt wird.

 

Natürlich bin ich daraufhin wieder zu meinen Toyota Händler gefahren und habe ihm das Problem geschildert .

 

Diese haben erstmal versucht das ganze mit einen neuen Deckel zu beheben.

 

Das es aber ein paar Tage später wieder aufgetreten ist bin ich wieder nach dem Toyota Händler gefahren.

 

Diesesmal brachten sie das Auto nach BMW Fett&Wirtz nach Moers.

 

Dort wurde dann mit einen Werkstattauftrag der Kühlwasserbehälter komplett getauscht , weil man die Vermutung hatte es würde daran liegen.

 

Der Werkstatt Auftrag für diese Arbeit ist im BMW System nun hinterlegt , jedoch auf das Autohaus Toyota .....

 

BMW möchte mir diesen nun nicht einfach geben aus Datenschutzgründen.

 

Soweit alles OK . Nun bin ich 4 Monate mit dem Wagen nur zur Firma und 3km nach Hause gefahren.

 

Daher ist der Wagen wohl nicht so warm geworden.

 

Nun knappe 7 Monate nach dem Verkaufsdatum ist mein Bruder für mich einen PC in 120km abhollen gefahren .

 

Siehe da das ganze Wasser spritzte wieder wie gehabt aus dem Behälter und grossen Druck.

 

Das Auto haben wir dann erstmal vor die Garage gestellt.

 

Als ich Morgens den Wasserstand prüfen wollte ist mir der Deckel trotz kalten Zustand förmlich vom Behälter unter grossen Druck geflogen.

 

Nun hatte ich die Nase voll und bin wieder zu den Händler .

 

Jetzt sieht das ganze aber anders aus .

 

Sie wollten das Auto nun tauschen gegen einen A4 was ich natürlich nicht gemacht habe.

Aber auch wurde Sachen erwähnt wie . Das Auto ist gebraucht 130.000km und weil ein Auto nur einen Lebensdauer von 200.000 hat muss ich mit den 130.000 beteiligen Prozentual.

 

Oder:

 

Du hast nur Anrpuch auf einen gebrauchten Motor mit 130.000km wenn wir nun einen mit 30.000km Laufleistung einbauen muss du mit zahlen .

 

Hier wird sich ganz klar gedrückt die Kosten zu übernehmen .

 

Und noch eine weitere Möglichkeit wurde mir angeboten.

 

Ich solle das Auto stehen lassen und bekomme 16.000 bis 17.000 Euro und das Dingen ist druch.

 

Nun habe ich mich Stur gestellt und das Auto dort gelassen .

 

Sie haben nun den Kopf abgenommen und zu sehen ob es wieder nur der Kopf ist oder doch ein Blockriss was BMW Fett&Wirtz vermutet. Sie haben das Auto bei BMW nun aus der Werkstatt abgehollt um es in der eigenen Werkstatt zu prüfen . Weil BMW ruft nen Schaden von bis zu 14000 Euro aus laut Toyota Händler.

 

Eine Rechtschutz habe ich leider nicht :(

 

 

So jetzt habe ich es etwas genauer formuliert hoffe ich .

Mein Beileid.

 

Normalerweise kriegt man eigentlich recht einfach die Fahrzeughistorie. Ggf. bei einem anderen Händler mal anfragen.

 

Bist du ADAC Mitglied? Weis net ob es heute noch so ist, aber ich hab da so mal eine Kostenlose Erstberatung bei einem Anwalt bekommen. Hatte mir damals in einem Fall doch ziemlich geholfen.

 

Wie ihr es inzwischen aufgefächert habts, ist die ganze Thematik ziemlich kompliziert. Kantholz hat ja schon varianten durchgespielt, welche es gibt.

 

Was man bei Ebay so sieht gibts solche gebrauchten Motoren ab! etwa 3000 € .... komplette Austausche fangen so bei 5000 - 6000 € an (je nach laufleistung). 

 

Einen AT Motor mit 130.000 km würde ich keinesfalls einbauen lassen. Motoren mit niedriger Laufleistung sind idr. aus Unfallwagen. So hohe laufleistungen können auch ggf. Problemmotoren sein. Ob irgendwelche Folgeschäden auftretten, ist da schwer absehbar und (wichtig!) die Gewährleistungszeit verlängert sich dadurch nicht. Und die Beweislast ist dann immer noch bei dir (bist ja schon über 6 Monate).

 

Ob und wie ein solches schadensbild anders (erfolgreich) beseitigt werden kann ist fraglich bzw. ggf. mit mehreren anläufen verbunden. 

 

Ggf. kannst du dich mit dem Händler ja einigen, dass du ein anderes Fahrzeug nimmst, und dir bei bmw bzw. im Netz ein anderes "aussuchst". Die Händler haben meistens untereinander Kontakte und tauschen Fahrzeug aus (zumindest kenn ich das von einigen)

 

Was hat der Händler den gesagt wie hoch die Zuzahlung sein soll?? Nach Kantholz's angaben wären wohl mindestens 2000 € eigenbeteiligung fällig.

 

Vielleicht lässt sich der Händler ja auf 17500 - 18000 € ein, damit wär für dich das Thema zu ende .... und der Händler könnte wohl auch damit leben. Ggf. mal checken ob die gebrauchtwagenpreise nicht etwas angestiegen sind. Das wär jedenfalls ein Argument für dich.

 

gretz

 

Zitat:

Original geschrieben von eibe10

Ach was.. wieso hat er ein rechtliches Problem, primär?? Weil er auf die Gewährleistung pocht??

Für mich wäre erstmal wichtig zu wissen was los ist, die Toyota Werkstatt hat wohl noch nichts festsetllen können, und die BMw Freunde von denen haben nen Ausgleichsbehälter gewechselt, was mit ziehmlich Spanisch vorkommt, denn das macht überhaupt keinen Sinn und ist auch kein Problem bei den Fahrzeugen.

Also liegt die Lösung doch erstmal darin zu klären was defekt ist, und dann die Kostenfrage zu klären.

 

Klar, er kann auch jede Woche aufs neue zu der Werkstatt oder Händler fahren und Wasser nachfühlen, bis die nächsten Monate verstreichen.

 

Meine Sicht ist nicht so beschränkt lieber Kevin, ich rede von etwas, was ich täglich mache, Du wohl nicht..

Ich kenne die Abläufe, auch die von BMW und hier erstmal mit nem Anwalt anzufangen ist nicht der einzige Weg.

 

ansonsten so wie Kantholz es sagt, so sind die Realitäten. ein Rechtsanwalt hilft auch immer, das weiß ich, aber wenn der TE erstmal wissen will was mit seinem Wagen los ist, kann der ihm auch nicht wirklich helfen und 200€ für ne gute Diagnose machen den Kohl nicht fett, aber die Arbeit vom Anwalt danach wesentlich einfacher, aber auch das hat Kantholz ja schon so ähnlich gesagt.

 

Die Werkstätten die bis jetzt angefahren wurden haben jedenfalls keinen Bock auf die Karre, sonst gäbe es schon eine Diagnose..

oder habe ich etwas überlesen..

ach und Kevin, deinen Ton kannst sein lassen, wirfst mir doch immer vor, das ich beleidigen würde, machst aber im Moment nur du.:D

 

Grüße

Matze

Von mir brauchst keinen guten Ton mehr erwarten. Das hast du dir verscherzt. Überall in jedem Fred versuchst du mich schlecht zu machen und das nehm ich dir einfach übel. Kauf dir doch erst mal ein aktuelles Auto um damit angeben zu können. Ich würd mich nie trauen mit nem E39 zu prahlen... Finanziell gesehen wärs ja nur ne Konkurrenz zu meinem Fernseher. Und das du daheim eine eigene KFZ-Werkstatt hast... Perfect.. ich hab lieber mein Billiardzimmer.

Ahja, das dein Eigenheim 5 M5 Wert ist... hm. das du mit sowas hier angeben must... ?? Aber selbst hier ziehst den kürzeren.

 

(für die anderen: der eibe provoziert mich schon die ganze zeit und  in einem anderen Fred hat er damit geprahlt wie toll er doch ist...)

 

Bin zwar sehr geduldig.. aber irgendwann ist das auch vorbei ;-). 

 

Bleib lieber bei deinenen schrauben und Muttern... da kannst mitreden.. von Recht und Rechtssprechung hast du keine ahnung.

Recht haben und Recht kriegen, dass sind 2 paar stiefel.

 

gretz

am 3. Juli 2011 um 10:59

Zitat:

Original geschrieben von Kantholz

Variante b)

Du gibst den Wagen zurück. Der Wagen hatte noch eine zu erwartende restl. Laufleistung von 130.000 km, von denen Du 10.000km verbraucht hast. Jeder Kilometer ist dem Verkäufer bei einer zu erwartenden Laufleistung von 250.000km mit € 0,15 Nutzungsentschädigung zu vergüten, das macht 18.500,- Euro, welche Du bei Rücktritt vom Kaufvertrag zurückbekommst.

Nimmt man nur eine Laufleistung von 200.000km an, kostet Dich der gefahrene Kilometer € 0,25 - also würdest Du 17500,- zurückerhalten.

Als ich meinen Passat 2009 zurückgegeben habe, sind 250.000km Laufleistung als Berechnungsgrundlage vom Händler akzeptiert worden. Nicht vereimern lassen! 16 bis 17k€ sind zuwenig Rückvergütung!

Ich betone nochmal das fett Dargestellte, ich sehe gerade, daß ich in meiner Kalkulation die Zinsen für den von Dir entrichteten Kaufpreis nicht berücksichtigt hatte. Bei € 20.000,- sind das über die letzten 8 Monate ca. € 600.- , die zu den von mir genannten Rückerstattungsbeträgen noch dazu kommen!

Die beiden von mir genannten Erstattungsbeträge würden sich dann auf € 19.100,- bzw. € 18.100,- erhöhen. Wichtig: auf KEINEN FALL einen Rückkaufvertrag unterschreiben! Das ist juristisch etwas völlig Anderes als der Rücktritt vom Kaufvertrag und stellt Dich je nach Vertragsinhalt deutlich schlechter!

So, jetzt bin ich ruhig, bis Du Dich wieder meldest, ich denke, Du hast genug Infos, um entscheiden zu können, wo die Reise hingehen soll.

Kantholz

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