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E85-Steuergeräte - - Märchen oder Wahrheit?

Themenstarteram 6. Mai 2008 um 20:51

Ethanol-Zusatzsteuergeräte.

 

Hallo Leute,

 

Ich fahre seit etwa 20Tkm auf Exx, davon etwa 5Tkm mit "Zensiert"- Manager (Ihr wisst schon, was ich meine), den ich mir ungedacht zugelegt hab :)

Ich und andere Forenmitglieder von Opel-Problemforum haben uns Gedanken gemacht über den Sinn oder Unsinn von Zusatzsteuergeräten bzw. denen Funktionsweise.

Dabei kamen folgende Problematiken, die STGs angeblich beheben sollen :

- Magerlauf durch geringere Energiemenge

- Kaltstartproblematik (Flammpunkt)

- Erkennung des Gemisches und Atomatische Regelung durch LS (bei manchen STG`s manuell durch Umschaltung)

Desweiteren sollen manche Geräte noch folgendes erkennen :

- Erkennung vom Motorlastzustand (?)

- Erhöhen d. Motorleistung

- Und auch noch TÜV-Frei und überhaupt nicht relevant sein, da es "Passives System" sein sollte ( :) )

_______________________________________________________________

 

Wollen wir uns mal mit dem Thema etwas beschäftigen.

 

Hauptproblematik-Magerlauf.

Die Geräte können ja nur auf eine Weise funktionieren, und zwar durch verlängern von Einspitzzeiten d. Kraftstoffs. Schauen wir uns doch mal das ganze realistisch an.

Die Steuerzeiten überlappen sich teilweise mit originalen, daher kommt denn auch Ruckeln. Wie soll es denn auch richtig funktionieren?

__________________________________________________

Zitat von DieterM aus OPF:

Machen wir mal eine realistische Berechnung der Einspritzzeit bei dem

X20XEV-Motor bei einer Drehzahl von 5600 U/Min, da soll er ja noch arbeiten.

5600 / 60 = 93,3 U/sek = 10,714ms für eine Umdrehung.

Eingespritzt wird nur während der Öffnungszeit des Einlassventil's welches

nach Überschneidung um die 60% geöffnet ist ergibt das 6,4ms als Zeitfenster.

Während dieser Zeit muss ein Unterdruck vorherrschen und das Ventil muss

hinreichend geöffnet sein damit nennenswerte Mengen an Luft transportiert

werden können und es bleiben faktisch nur 5ms bei Vollast übrig.

Wenn das bisherige Steuergerät nun diese 5ms ausnutzt bleibt für andere

niederwertigen Brennstoffe kein Spielraum um mehr einzuspritzen ausser man

erhöht die Menge welche die Düse zuführen kann. Das kann entweder durch eine grössere Düse oder durch erhöhten Einsritzdruck erfolgen.

Ein Steuergerät mit längeren Einspritzzeiten nutzt da wenig und pinkelt nur

vor das geschlossene Ventil.

Benziner sind (bis auf ganz wenige Exoten) eben indirekte Einspritzer und die optimale Einspritzzeit zu bestimmen ist schon heikel genug.

____________________________________________________

Also, es wird schon schwer genug die originale Eisritzimpulse Pi x Daum um Faktor 1,3 zu verlängern.

Die Steuergerätehersteller gehen noch weiter und sagen, dass die Geräte über die LS den Gemisch erkennen sollen und dann folgerichtig Einspritzzeiten verlängern.

Na dazu muss mal erstmal Funktionsweise der LS kennen. Ich empfehle diese hier : http://www.kfz-tech.de/LambdasondeZ.htm

Vereinfacht gesagt, misst die Lambdasonde den Restsauerstoff im Abgas, ist dieser zu hoch, ist der Gemisch mager und es sollte folgerichtig mehr eingespritzt werden... nur die Sonde , oder, besser gesagt, STG macht es bis zum bestimmten Grad auch von alleine. Irgendwann kann LS nicht mehr ausregeln, dann kommt auch MKL mit dem Fehler : „Abgas mager“ und „Lambdawert nicht im Sollbereich“.

Nun, wenn LS mageres und folglich zu heißes Abgas bemerkt, ist es schon zu spät, denn dieser ist bereits durch die Auslassventile durchgegangen. Also hängen diese STGs immer etwas hinterher. Wie die Geräte aus Lambdasondewerten erkennen können, um welchen Gemisch es handelt, könnte mir bisher kein Hersteller erkennen. Ich vermute jedoch, dass diese Lambdawert beim Starten des Motors oder sobald LS warm ist, 1- ist es Gemisch E85/ Benzin, ist der Wert extrem niedrig, nimmt das Gerät an, es wird schon E85 pur sein.

 

Weitere Problematiken bestehen darin, dass E85 langsamere Verbrennungsgeschwindigkeit hat und aber trotz Magerverbrennung vollständig Verbrennen kann, so schägt nicht mal LS zu.

Problem an Fakt 1 -->Die Spitze der Verbrennungswärme ist noch da, wenn die Ventile öffnen! -->trotzdem ist das Gemisch an der LS vollständig verbrannt.

Und da kann LS-gesteuertes STG dagegen nichts machen.

 

Problematik Kaltstart.

Kommen wir zum Kaltstart, welcher Hauptproblem ab E60 im Winter wird und laut STG-Herstellern verbessert werden soll.

Erstmal muss mal wissen, warum Kaltstart überhaupt ein Problem darstellt.

Ethanol hat Flammpunkt bei 12 Grad. Ist es kälter muss der Benzinanteil erstmal die Zündung übernehmen.

Das heißt es verdampft erst bei höheren Temperaturen. Wenn das Ethanol also in den Ansagtrakt gespritzt wird (speziell bei den Zentraleinspritz-Systemen) schlägt es sich an den kalten Saugrohrwänden ab anstatt zu verdampfen. Desweiteren bilden sich die Tröpfchen an Zylinderinnenwand, welche nicht verbrannt werden. Wenn das Ethanol vorgeheizt wird ändert das nicht viel. Die Saugrohrwände sind immer noch kalt.

Und die Geräte können lediglich mehr einspritzen bzw. Einspritzzeit ändern. Aber der Motor ist immer noch kalt. Also bringt es nicht viel.

 

Erkennung vom Motor-Lastzustand…

soll es auch geben. Es steht auf keiner Seite, aber dabei wird wohl ebenfalls über Lambdawert orakelt . Manche Geräte haben MAP-Sensor, welcher wohl bei mehr Druck im Saugrohr erkennt, dass es eben mehr eingespritzt werden soll, weil es mehr Unterdruck vorhanden ist.

 

Erhöhen der Motorleistung

Hier widerspricht ein mancher Hersteller sich selbst : Einerseits sollen die Geräte „TÜV-Frei“ sein, andererseits soll sich die Motorleistung erhöhen. Also die Motorleistung kann sich nicht erhöhen, weil durch die verlängerten Einspritzzeiten wird kaum was geändert.

Die Leistung könnte durch höhere Oktanzahl von E85 (104 Oktan) steigen, sofern Kennfeld für Super Plus im Original-Motorsteuergerät vorhanden ist und ein Klopfsensor vorhanden ist.

Er wandelt nur die klopfimpulse des Motors in eine Spannung um. Da E85 aber klopffester ist, macht er das später, d.h. das Steuergerät verstellt ja den ZZP ständig in Richtung früh und der Sensor gibt dann später das Klopfsignal an das Steuergerät welches dann den ZZP wieder auf spät stellt. Dann beginnt der Vorgang wieder von vorne, und darauf beruht der Leistungszuwachs, welcher jedoch gering ausfällt. Eine Abstimmung auf dem Prüfstand würde da mehr bringen, da könnte man auch STG auf 100 Oktan optimieren, damit man zu Not auch auf Shell V-Power o.ä. noch fahren kann. Ich habe mal angenommen, dass bei EDS zu testen.

 

TÜV-Abnahme

Fast alle Hersteller behaupten, TÜV-Abnahme wäre nicht notwendig, da es sich um passives System o.ä handelt. Die Geräte stellen allerdings eine Änderung da , welche sich unmittelbar auf Abgasverhalten auswirkt. Die Geräte sind nicht freigegeben, werden nicht eingetragen oder abgenommen, es gibt kein Abgasgutachten, Einbaugutachten usw. Der Eintrag ist somit nicht möglich und Betrieb von solchen Geräten führt zur Erlöschung von Betriebserlaubniss des Fahrzeugs- und im schlimmsten Fall zum Versicherungsschutzverlust im Falle des Unfalls. Daher ist es empfehlenswert, mindestens dem Versicherer E85-Betrieb mitzuteilen und schriftliche Bestätigung von dem anfordern.

 

Das waren meine Punkte. Ich bedanke mich bei OPF-E85-Stammtischteam (Papst, Mozart, DieterM und allen anderen) für tolle Beiträge.

Ich hoffe, dass daraus hier bei MT eine sachliche Diskussion entsteht.

 

Mit freundlichen Grüßen

Nick

Beste Antwort im Thema

Jungs, dieser Blödsinn (sorry für das Wort) ist hier einfach nicht weg zu bekommen. da kondensiert nix und schädlich isses auch nicht für die Zylinderwände!! wie sollte das auch kondensieren? die Mengen sind viel zu klein, es sind Mikroliter, also ein paar Tausendstel eines Milliliters.

ich habe schon mal gesagt, dass das Problem ist, das der Ethanolanteil einfach nicht genug verdampft, ergo keine zündfähige Gasphase bildet. Das ist aber immer noch keine Kondensation!!!!!!

Kondensation ist der Wechsel des Aggregatzustandes von gasförmig zu flüssig.

wenn es kondensieren würde, hätte es vorher als Gas vorliegen müssen, das ist ein physikalisches Gesetz, das auch ihr nicht ausser Kraft setzen könnt!

spätestens jetzt sollte jedem klar sein: Gasphase? -> ja -> Zündung problemlos.

keine Gasphase=keine Verdampfung -> zickige Zündung.

das ist doch nu wirklich nicht schwierig.

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Ich denke mal daß sogar die "original FFV" Fahrzeuge der Hersteller Probleme haben, wie sol das auch anders sein ... teilweise haben die zwar ne elektrische Motorvorwärmung aber nicht jeder hat zu Hause die Möglichkeit, das Ding einzustöpseln und die Vorrichtung bringt mir auch wenig wenn das Auto 8h bei -10C vor der Firma steht ...

Es müßte irgendeine elektrische Vorwärmung geben die kurzfristig vor dem Anlassen die Brennräume oder angesaugte Luft vorwärmt und man dann eben 20s "vorglüht" ..alles andere scheint mir nicht praxisgerecht.. und Standheizung, dann kann ich E85 finanziell bleiben lassen wenn noch ne 1500 Eur Standheizung reinkommt

nee, die originalen FFV haben da schon eine Vorrichtung. hier kursierte mal eine Risszeichnung eines Volvo V50, in dem eine solche Vorwärmung eingezeichnet war...ich weiss aber nicht, ob für die Luft oder die Spritleiste

http://www.autosieger.de/article4707.html

Wäre interessant ob und mit welchem Aufwand sowas bei anderen Fahrzeugen nachrüstbar ist ( die Teile der FFV Fahrzeuge bei anderen einbauen) ... da es meinen Megane mit demselben Motor ja neuerdings auch als FFV gibt wäre das interessant.. aber da wird man beim Händler wieder angeschaut als ob ich einen Warp Antrieb kaufen möchte

Zitat:

Original geschrieben von HL66

Ich habe bei 10° mit meinen Kätzchen_König auch leichte Probleme..er springt zwar immer auf den ersten Versuch an, braucht aber ca 2s länger und dreht dann langsamer hoch anstatt gleich auf Kaltlaufdrehzahl zu gehen...

Da ich meine Katze programmieren kann hab ich jetzt mal die Kaltlauferhöhung ganz runter gedreht ( nur 1% Kaltlaufzusatz) und es scheint etwas besser zu sein ... scheint mir der überfettet jetzt morgens eher als daß er mehr Sprit braucht ?

Wenn er mal läuft dann auch absolut problemlos, auch kein Ruckeln auf den ersten Metern..es geht nur darum daß das Gemisch offenbar nicht so toll zündet wie Benzin....

Also, ich habe bisher nichts gutes von der Katze gehört und das Fullflexethanol habe ich schon ausprobiert...ohne Erfolg...

Mich hat das Sparflex überzeugt, gibt es jetzt auch mit Kaltstartsensor (schaltet bei 30Grad die zusätzliche Kraftstoffzufuhr ab)!

Komme günstiger an die Teile ran und biete sie bei Ebay an:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

Wenn Ihr Interesse daran habt, gehts ausserhalb von Ebay noch etwas billiger (wegen der Gebühren)!

Einfach mal melden....

Gruss

Flo

Zitat:

Original geschrieben von HL66

(...) aber da wird man beim Händler wieder angeschaut als ob ich einen Warp Antrieb kaufen möchte

frag doch einfach beim nächsten Mal nach einem Warp-antrieb :D am besten einen romulanischen mit einer Singularität als Energiequelle *lol*

das Gesicht möchte ich sehen :p

Was soll am Kätzchen anders sein als am Sparflex? Meines hat auch einen Kaltstartsensor und man kann die zus. Anreicherung beliebig einstellen... man kann eine Kaltstartkurve mit 4 Punkten erstellen,jeweils eine Temperatur und zugehörige Anreicherung definieren..

Ich glaube so wahnsinnig unterscheiden sich die Dinger nicht und da wird viel Wirbel um irgendwelche Features gemacht die gar keine sind...

Spritspar - / Sportmodus usw...

Zum Thema Ethanol hat immer jeder was gehört... man hat gehört daß die Stgt nicht tun, man hat gehört daß es Korrossionschäden gibt, man hat gehört daß die Ventile wegbrennen..

Tatsächlich haben nur ganz wenige diese Geräte, noch weniger haben andere Umbaumaßnhamen gemacht, keinem ist eine Pumpe verrostet oder die Ventile verbrannt.. und absolut niemand ist im Vergleich ein original FFV gefahren wie die sich z.b. zum Thema Kaltstart so anstellen

Naja,

dann lies Dir einfach mal die Erfahrungswerte durch!

Das Kätzchen ist vorwiegend in der negativen Berichterstattung zufinden, wenn nicht deren Anwalt

gegen die Foreneinträge vorgeht!

Der Preisunterschied ist ja auch nicht ganz zu verachten...

Von Sportmodi habe ich ja noch nie etwas gehört...

Gruss

Flo

Nach ca. 3000km mit dem Spritkatzenkönig_Manager auf E85 pur kann ich schon genannte Probleme nicht bestätigen.. funktioniert in allen Drehzahl- und Lastbereichen einwandfrei.. Auto fährt wie immer, sogar wesentlich besser als vorher, leiser, kann schaltfauler fahren, hängt spritziger am Gas.. lediglich der Kaltstart könnte besser sein, trotz max. eingestellter Anreicherung von +20%...bisher allerdings immer beim ersten Mal angesprungen wenn auch mit ein paar Sekunden orgeln....tiefeste Temperatur über Nach 7°C.... aber da kann das Gerät eher weniger was dafür..

Bei Vollast ist die Lambdaspannung identisch wie bei Benzin, soweit das eben bei ner normalen Sonder aussagekräftig ist ... auf jeden Fall kein extremes abmagern.. auch bei VOllast kein Ruckeln o.ä. .. zur Gewissensberuhigung mische ich pro Liter E85 1ml Liqui Molly Ventilschutz für Gasfahrzeuge zu... das ist lt. Anfrage bei Liqui Molly problemlos machbar und schadet Kat+Sonden nicht ... obs was bringt oder notwendig ist, kann wieder einen eigenen Thread füllen...

Verbrauch ca. 2l mehr als vorher.. Zündung kann man leider nicht verstellen weil verteilerlos / Einzelzündspulen

Spritfilter habe ich nicht gewechselt weil Pumpe / Tankgeber / Filter eine sehr teure Einheit im Tank sind... das kann ich bei Problemen immer noch tun

Bislang keine Probleme aber breites Grinsen beim Tanken

Fahrzeug: Renault Megane-II Kombi, 1.6 16V (K4m-760)

Themenstarteram 12. September 2008 um 22:18

Habe ich ja irgendwo schon geschrieben, dieser Kaltstartsensor ist für due Füße. den kann man ganz abklemmen, passiert das gleiche.

Bist du schon mal mit 5600 Upm über die Bahn geflogen? Probiere es mal aus...

Ansonsten- Ruckeln kommt bei mir im niedrigen Drehzahlbereich (bis 1400 Upm) und dann wieder ab 4900 Upm.

Nun.

Ich fahre einen omega b caravan bj 96 ohne Steuergerät mit 287 tkm

jahreskilometer beica 20-30 tkm.

Die Mischung bis ca E74 hat mein wagen mitgemacht.

Leistungszuwachs aber leider ein wenig schlechteres Startverhalten.

Ich bin nun nachdem mein Wagen KLOPFT! langsam zurückgegangen und werde vorerst maximal E50 fahren.

<Ich weiß immernoch nicht welches Steuergerät für meinen X20Xev geeignet ist und auch funktioniert...

Desweiteren ist in ca 15 Km entfernung eine E85 Tanke die ich regelmäßig zum zutanken frequentiere...also lohnt der umbau sowieso.

hat wer tipps?

mfg

Omega.....im ethanol-tanken.com ist Rosthasser als Umbauexperte, der hat selber nen Omega und auch andere autos umgerüstet.

meld dich da mal an und frag den per PN

Wie, er klopft??? Mit mehr Ethanol? Eigentlich unlogisch. Hast du es per Klopfsensor festgestellt, oder könnte es auch ein anderes mech. Geräusch sein?

Tja, beim Kaltstart gibt es halt momentan nur die bereits bekannten Methoden, also Box, basteln, mixen oder ertragen.

Zitat:

Original geschrieben von saturn78

Wie, er klopft??? Mit mehr Ethanol? Eigentlich unlogisch. Hast du es per Klopfsensor festgestellt, oder könnte es auch ein anderes mech. Geräusch sein?

Tja, beim Kaltstart gibt es halt momentan nur die bereits bekannten Methoden, also Box, basteln, mixen oder ertragen.

es klingt so. bei ca 2000 touren hört mann das "klopfen" einer nicht zielgerichteten "explosion" in den Zylindern...

Ich mache Montag noch einen Ölwechsel und den Benzinfilter wechsel.

Mal sehen wie er sich dann verhält.

Mein Opel Mechaniker meinte eben auch das dies vom Klopfsensor herrührt. den durch den nicht für den Motor vorgesehenen Ethanol anteil, kommt der Klopfsensor zum zug und nimmt Leistung zurück bzw. versucht irgendwie zu regulieren, was nicht zu regulieren ist...

und bevor er defekt wird ( wenn er es nicht schon ist) muss ich die Mischung wohl oder übel herabsetzen...den dauerhaftes klopfen ist nunmal bekannter maßen ein Motor verschleißendes prozedere.

Abzuklären ist eben auch ob mein Motor nach fast 300tKM nicht auch die Beine nach oben streckt...

Da meine Gute und ich 2 Omegas mit x20xev fahren, werden wir uns nun noch 2 Motoren auf seite stellen und ggf überholen lassen...

(wir haben keine Zeit erst einen zu suchen wenn der alte defekt ist...Selbstständige halt...so ist es nur alter Motor raus und neuer Motor rein...)

mfg

PS ich melde mich bei Rosthasser

Hmm, Ethanol kann man ja alles Mögliche nachsagen, aber im Allgemeinen ist es sehr, sehr klopffest. Klopffester zumindest als Super. Somit müsste es mit Ethanol weniger "klopfen" und mit mehr Super, mehr "klopfen".

am 11. September 2009 um 20:08

Nabend zusammen,

ich fahre seit knapp 8tkm ein Steuergerät was ich gebraucht vom User Rosthasser aus dem E85 Forum erworben habe in meinem X20XEV Vectra. Habe bisher keinerlei Probleme (ausser dem Kaltstart manchmal halt) gehabt die vom E85 zu kommen schienen, nur normale Opelkrankheiten wie LMM NWS und KWS, üblicher Wahnsinn den ich NICHT auf den Sprit beziehen kann.

Verbräuche liegen obwohl der Motor getunt ist und um die 160 - 170Ps hat bei humanen 9 - 14l e85 auf 100km. Fahrweise eigentlich immer recht Sportlich und auch gerne mit viel drehzahl.

Also ich kanns NUR empfehlen und würde es auch jederzeit wieder machen alleine der Preis von 85cent den ich hier habe macht alles wieder wett, selbst das ich manchmal wie in Eleanore sitze und mein Auto anbettele anzuspringen wenns "ihr" zu kalt is :D

Grüße Wolfsblut

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