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E70 3.0si Rückruf Kraftstofffilterheizung
Da ich mir überlegt habe einen X5 E70 3.0si 272PS baujahr 2007-2009 zuzulegen möchte ich mich im vorfeld über die probleme dieses modells schlau machen. Budgetmäßig möchte ich prinzipiell für den kauf allein nicht mehr als 15t ausgeben. Laut wikipedia gab es einen rückruf der X5 e70 reihe weil die kraftstoffilterheizung zu einem brandt hätte führen können - betraf das diesle oder benziner? Wurden alle modelle ausnahmslos zurückgerufen oder gab es einigr private Halter die darauf verzichtet haben und den wagen bis jetzt noch fahren und weiterverkaufen und weiter im verkehr bringen?
Wie hoch liegt der durchschnittsverbrauch beim benziner? Laut mobile verbraucht der e70 kombiniert etwas über 10l und innerorts 13l. Kommt das eurer erfahrung nach mit dem fahrzeug hin?
Welche probleme können bei dem fahrzeug abgesehen vom normalen verschleißteilen wie zB Bremsbeläge auftreten? Was gibt es noch zu beachten?
Ich hörte das die durchschnittshaltbarkeit der motoren von BMW Fahrezugen bei 350.000km liegt. Kann man also ausschließen das es bis zu der erreichten strecke zu kei motorschaden kommt?
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15 Antworten
Hi,
ausschließen kannst du ganz sicher zu jederzeit "gar nichts". Es kann immer was den Dienst quittieren. Kleinigkeiten oder größere Sachen oder Kleinigkeiten die zu großen Sachen führen können... wie auch immer.
Zum Benziner kann ich nichts sagen, zum Filter auch nichts.
Allerdings beim X5 3.0d VFL z.B. sind offenbar folgende Dinge typisch:
- Glühkerzen mit Steuergerät
- Thermostate (2 Stück)
- Ansaugkrümmer
Für alle X5 besteht hohe Beanspruchung auf alle Komponenten der Radaufhängung und Bremsen... ist halt ein schweres Auto. Reifen frisst er auch nicht schlecht. Komponenten der Luftfederung sind hier und da mal auffällig (Luftfeder, Kompressor...).
Aber alles in allem überschaubar wenn man selber schraubt.
Bei mir ist aktuell noch der Klimakondensator durch. Vermutlich Steinschlag in eine Lamelle... hey... kann man das nicht über Teilkasko abrechnen??? ...war'n Witz, ich kenne die Antwort...
Meines Wissens gilt der X5 als recht zuverlässig und solide. Aber gegenteilige Einzelfälle wird es immer geben...
LG Tom
Du kannst Dir direkt auf der Webseite des Kraftfahrzeugbundesamtes alle relevanten Rückrufe anschauen, es sind 3 oder 4 wobei ich das Thema mit der Gelenkwelle wesentlich dramatischer finde als die Filterheizung.
Jede BMW Niederlassung kann Dir Auskunft darüber erteilen, ob der Wagen wegen der fraglichen Rückrufe bei BMW war. Du brauchst nur die letzten 7 Stellen der Fahrgestellnummer und gegebenenfalls einen Nachweis, dass Dich das was angeht.
Der e70 ist ausschließlich zuverlässig bei der Rostvorsorge an der Karosserie und bei der finanziellen Absicherung von BMW. Achsteile rosten übermäßig. 350tkm würd ich seit den N Motorengenerationen keinem BMW mehr unterschreiben, erst recht nicht bei den Dieseln. Bis 180tkm kommen sie alle recht gut, danach können erste Motorschäden auftreten. Auch da liegen die Diesel weiter vorn bei den Ausfàllen. sind ja auch die komplexeren Motoren. Ketten, Pumpen, Injektoren, DPF, Kolben, Getriebe. Viele Teile gibts nur beim Freundlichen.
Also ein BMW Motor kann 350tkm schaffen, aber dafür gibts keine Garantie. Würd mal sagen die Ausfallquote liegt bei rund 30% bis 350tkm.
Dein Verbrauch ist für Benziner zu niedrig. Der V8 nimmt im Stadtverkehr rund 16-18l, der R6 unwesentlich weniger. Diesel hab ich keine Erfahrungen.
Die Laufleistungen der x5 sind sehr häufig manipuliert, also vorsicht. Hab rund 20 Fahrzeuge angeschaut und geprüft, davon waren 16 mit manipulierten Kilometerstand. Und zwar fast alle unter 150tkm.
Der X5 ist m.M. nach für Liebhaber mit dickem Portemonnaie oder Schrauber mit viel Freizeit, auf jeden Fall kein günstiges Alltags- oder Familienauto.
Grüße
Achja Kraftstofffilterheizung haben natürlich nur die Diesel. Bei den Benzinern gabs nur mal einen Rückruf wegen der Unterdruckleitung. Die Motoren sind ja ziemlich alt und „ausgereift“.
Der N52 ist im E70 übrigens der unauffälligste Motor - eigentlich im gesamten BMW Portfolio seit der Einführung der N Motoren.
Beim E70 gibts viele Kleine Baustellen wie Wassereinbruch Pano, Wassereinbruch Heckleuchten, Wassereinbruch Tankstutzen, Wassereinbruch Zwangsentlüftung, Wassereinbruch Türabdichtung, Abgesoffene BKV, Abgesoffene Steuergeräteboxen, kaputte Scheibenwischer dank Plastikgetriebe, defekte Verteilergetriebe wegen Plastikzahnrad, unsanfte Automaten wegen Alterung der Plastikteile der Mechatronik, Hohe Ruheströme und demzufolge Batterieverschleiß, Einseitige Reifenabnutzung wenn man nicht Regelmäßig die Achsaufhängung im Blick hat, Sterbende CCCs wegen alternder Kondensatoren...
Wenn man sich drum kümmert, sind’s fast alles Kleinigkeiten. Ist man Berufstätig und hat Familie, dann geht einem auch schnell mal die Zeit aus.
Gibt natürlich auch Dinge, die beim E70 unproblematisch sind, wie der N52, die Raddrehzahlsensoren, der Rost...
Beim N52 sollten die Lagerschalen bei 200tkm berücksichtigt werden. Einer der Haupt Motorkiller bei BMW Benzinern allgemein.
Grüße
Zitat:
@zessi001 schrieb am 12. Oktober 2018 um 18:00:55 Uhr:
Der e70 ist ausschließlich zuverlässig bei der Rostvorsorge an der Karosserie und bei der finanziellen Absicherung von BMW. Achsteile rosten übermäßig. 350tkm würd ich seit den N Motorengenerationen keinem BMW mehr unterschreiben, erst recht nicht bei den Dieseln. Bis 180tkm kommen sie alle recht gut, danach können erste Motorschäden auftreten. Auch da liegen die Diesel weiter vorn bei den Ausfàllen. sind ja auch die komplexeren Motoren. Ketten, Pumpen, Injektoren, DPF, Kolben, Getriebe. Viele Teile gibts nur beim Freundlichen.
Also ein BMW Motor kann 350tkm schaffen, aber dafür gibts keine Garantie. Würd mal sagen die Ausfallquote liegt bei rund 30% bis 350tkm.
Dein Verbrauch ist für Benziner zu niedrig. Der V8 nimmt im Stadtverkehr rund 16-18l, der R6 unwesentlich weniger. Diesel hab ich keine Erfahrungen.
Die Laufleistungen der x5 sind sehr häufig manipuliert, also vorsicht. Hab rund 20 Fahrzeuge angeschaut und geprüft, davon waren 16 mit manipulierten Kilometerstand. Und zwar fast alle unter 150tkm.
Der X5 ist m.M. nach für Liebhaber mit dickem Portemonnaie oder Schrauber mit viel Freizeit, auf jeden Fall kein günstiges Alltags- oder Familienauto.
Grüße
Danke für die vielen antworten, anregungen und ermunterungen!
Da der 3.0si ein R6 Motor besitzt hätte gerne gewusst wie man ein motorschaden vorbeugen lässt? Du sagtest das erste Motorschäden ab 180tkm aufwärts vorkommen können. Lässt sich so ein motor dann noch in der freien werkstatt reparieren oder fehlen dazu einem die nötigen originalteile oder ist man immer gezwungen ein neuen motor einzubauen?
Ich würde auch gerne meine ruhe haben und nach der ersten wartung nicht alle 2tkm - 10tkm wieder in die werkstatt oder selbst hand anlegen zu müssen. Wieviel km hat euer e70 schon auf den buckel und tauchen bei euch alle 10tkm neues problem auf oder gar schon früher?
Außerdem hätte ich ncoh gerne gewusst ob es einen optischen unterschied abgesehen von der motorisierung zwischen 3.0si und 4.8i gibt bzw. Xdrive35i und xdrive50i? Sind die 4.8i bzw. 50i größer als 3.0si bzw. Xdrive35i?
Haben die etwas neueren xdrive35i bzw. Xdrive 50i 2010-2012 weniger probleme ala die älteren modelle?
Zitat:
@GertrudHelmut schrieb am 12. Oktober 2018 um 23:19:31 Uhr:
Zitat:
Außerdem hätte ich ncoh gerne gewusst ob es einen optischen unterschied abgesehen von der motorisierung zwischen 3.0si und 4.8i gibt bzw. Xdrive35i und xdrive50i? Sind die 4.8i bzw. 50i größer als 3.0si bzw. Xdrive35i?
Grad nur zu dem Teil Deiner Frage:
Jedes Jahr kam eine neue Preisliste heraus in der alle Unterschiede in großem Detail beschrieben sind.
Die Preislisten gibts im Netz, teilweise direkt noch auf BMW Seiten, auf Seiten diverser anderer BMW Foren... Google hilft.
Diese Preislisten sind IMHO extrem wertvoll um gebrauchte E70 einzuordnen --- da wird eine "Vollausstattung" dann schnell zu einem eher bescheiden ausgestatteten Wagen relativiert --- und sie helfen Verbastelungen zu erkennen.
Nein, in den Preislisten sind keine Bilder aber jede Chromleiste ist beschrieben wenn sie Motor- oder aussatttungsbedingt nur bei bestimmten Autos verbaut wurde.
Wenn Du die Fahrgestellnummer hast: Es gibt genug Seiten im Internet wo Du Dir alle Ausstattungsdaten zu einem konkreten BMW anzeigen lassen kannst.
Auch das hilft beim Gebrauchtwagenkauf ungemein.
Zitat:
@GertrudHelmut schrieb am 12. Oktober 2018 um 23:19:31 Uhr:
Außerdem hätte ich ncoh gerne gewusst ob es einen optischen unterschied abgesehen von der motorisierung zwischen 3.0si und 4.8i gibt bzw. Xdrive35i und xdrive50i? Sind die 4.8i bzw. 50i größer als 3.0si bzw. Xdrive35i?
Haben die etwas neueren xdrive35i bzw. Xdrive 50i 2010-2012 weniger probleme ala die älteren modelle?
Gleiche Abmessungen, optisch kleinere Unterschiede zwischen den Exemplaren
mit großem bzw. kleinem Motor: andere Auspuffblenden, anders gefärbte Kühlergrillgitter.
Kann man aber alles einfach "aufrüsten".
Zum Thema Verbrauch: aktuell lassen sich nur die Vorfacelift-Benziner auf Gas umrüsten,
weil noch Saugrohreinspritzer und noch kein Direkteinspritzer.
So kann man V8 (=N62) mit umgerechnet(!) 9 Liter Benzin pro 100km fahren.
Wenn die Gas-Umrüstung angedacht/angestrebt wird: keinen 7-Sitzer kaufen!
Vom 50i (N63) lässt man tunlichst die Finger und kauft nur den 4.8i (N62).
Mit dem N63 haben die BMW-Ings mal eine
richtige Fehlkonstruktion abgeliefert (Turbolader in der "heißen" Mitte des V8;
Folge: thermische Probleme, lange Longlife-Ölwechselintervalle killen den Motor).
Zitat:
@audihorch schrieb am 13. Oktober 2018 um 02:31:23 Uhr:
Zitat:
@GertrudHelmut schrieb am 12. Oktober 2018 um 23:19:31 Uhr:
Außerdem hätte ich ncoh gerne gewusst ob es einen optischen unterschied abgesehen von der motorisierung zwischen 3.0si und 4.8i gibt bzw. Xdrive35i und xdrive50i? Sind die 4.8i bzw. 50i größer als 3.0si bzw. Xdrive35i?
Haben die etwas neueren xdrive35i bzw. Xdrive 50i 2010-2012 weniger probleme ala die älteren modelle?
Vom 50i (N63) lässt man tunlichst die Finger und kauft nur den 4.8i (N62).
Mit dem N63 haben die BMW-Ings mal eine
richtige Fehlkonstruktion abgeliefert (Turbolader in der "heißen" Mitte des V8;
Folge: thermische Probleme, lange Longlife-Ölwechselintervalle killen den Motor).
Du musst noch dazu sagen, dass die Seiten von BMW getauscht wurden.
Einspritzseite ist außen am V, die Abgasseite ist innen wodurch im V Innenraum extreme Temperaturen herrschen. Für den Rennsport mag es Vorteile bringen die Turbolader direkt nebeneinander mit extrem kurzen Abgaskrümmern im V Innenraum unterbringen zu können. Für unsereins ist das schon grenzwertiger.
Ich habe einen N63 und habe das Glück, dass ich genau weiß das mein Motor einen Einlaufölwechsel bekommen hat und danach pünktlich alle 10.000km einen Ölwechsel.
Getreu nach der Gebrauchsanweisung (!) und gegen die BMW Vorgehensweise bekommt er 0W-40 und dankt es mir durch einen bis dato nicht messbaren Ölverbrauch.
Zitat:
@Akkunasenbohrer schrieb am 13. Oktober 2018 um 02:50:37 Uhr:
Ich habe einen N63 und habe das Glück, dass ich genau weiß das mein Motor einen Einlaufölwechsel bekommen hat und danach pünktlich alle 10.000km einen Ölwechsel.
Getreu nach der Gebrauchsanweisung (!) und gegen die BMW Vorgehensweise bekommt er 0W-40 und dankt es mir durch einen bis dato nicht messbaren Ölverbrauch.
Aber Du willst ja auch nicht einen x-beliebigen x50i mit unklarer Vorgeschichte kaufen ;-)
Er will gar keinen 50i wegen Budget. Auch die 48i scheiden da aus. Wenn einer im Budget liegt, hat er an die 200tkm. Und da kommen mind. 3-4t Euro an Kosten. Gasumbau sind nochmal 3k. Wenn der TE einen e70 unbedingt haben will, dann hat er sich das wirtschaftlichste Modell bereits ausgesucht. Verbrauch beim 30si wird bei 15l in der Stadt liegen.
Und noch zur Frage des TE: Die Facelift Motoren sind nicht standhafter. Alles Turbo Benziner mit Direkteinspritzung und NOx Kat. Alles kostentreiber bei Reparaturen die häufig kaputt gehen. Dazu die thermischen Probleme.
Die N52 haben doch die elektrische Wasserpumpe als Schwachstelle und klappernde Hydrostößel.
Ist alles aber kein Beinbruch. Wenn man nicht viel fährt und nicht in den Bergen wohnt, dann ist der 3.0si fein.
Andernfalls würde ich doch eher einen 3.0d holen.
Ich fahre seit ca. 6 Wochen den 3.0d VFL 6 Zyl. 6-Gang Automatik. Bin seither ca. 3000 km gefahren... dabei eine Tour von der Ostsee in die Schweiz und wieder zurück (2000 km).
Zum Verbrauch:
auf Langstrecke lag ich bei 8,5...9,0 Litern und hier zu Hause auf meinem täglichen Arbeitsweg (17 km Überland + 8 km Stadt) liege ich bei 10 Litern/100 km.
Steuern hauen natürlich rein (460 Euro), aber ich denke das zahlt sich gegenüber einem Benziner durch den geringeren Verbrauch und dem "noch" günstigeren Sprit aus. Reperatur- und Wartungskosten zwischen Benziner und Diesel müssten vielleicht auch mal aufgedröselt und berücksichtigt werden.
Fahrwerksprobleme, Wassereinbrüche usw. Interessieren sich ja nicht für den Kraftstoff...
Meinen Recherchen nach sind aber Turbo und Injektoren beim Diesel wenig auffällig. Klar fallen die auch mal aus aber so weit ich weiß gibt es da keine auffällige Häufung. Von der Steuerkette habe ich auch schon mehrfach gelesen aber eine richtige Häufung von Ausfällen ist mir nicht bekannt. Eher die Angst, dass die Steuerkette reißen "könnte".
Eine Ausfallquote von 30% hört sich vielleicht hoch an aber 350.000 km sind auch nicht gerade wenig. Da wird auch der ein oder andere X aufgrund mangelnder Wartung oder ignorieren von Anzeichen dabei sein. Zumal 350.000 km schon mehrere vom Hersteller angedachte "Leben" eines Fahrzeugs sind. Zumal auch andere Teile als nur der Motor irgendwann die Kosten einer wirtschaftlichen Reperatur übersteigen. Lass doch mal die Steuergeräte beim freundlichen wechseln...puh...
Ich schraube an meinen Fahrzeugen selber soweit es geht (derzeit noch ein E46 mit N42 und Opel Vectra C 1.9 CDTI). Zum freundlichen fahre ich bislang nur zur Ersatzteilbeschaffung. Teile gibt es auf dem freien Markt schon recht umfangreich für den X. Allerdings gibt es schon Qualitätsunterschiede bei einigen Komponenten. Motorteile und Komponenten die mit dem Motor direkt zu tun haben, kaufe ich lieber original. Andere Anbauteile wie Bremsen, Buchsen, Querlenker usw. gehen auch vom freien Markt denke ich... schlimmstenfalls werden die dann halt noch mal getauscht.
Ein Auto "ohne Sorgen" wird es nicht geben. Da müsstest du dir schon ein neues mit Garantie kaufen. Fahrzeuge mit geringeren Wartungs- und Haltungskosten gibt es auch wie Sand am Meer... wird dann aber wohl kein X5 sein...
LG Tom
Ein Auto ohne Sorgen wäre wohl ein Dacia Handschalter mit manuellen Fensterhebern :)
Das Gute an den Dieseln beim X5 ist... die Motoren sind über 10 Jahre alt.
Es gibt Ersatzteile wie Sand am Meer zu guten Preisen.
Als die Autos neu ware, war es anders. Damals ein Injektor 600 Euro, heute 150 generalüberholt usw.
So einen X5 M57 Diesel kann man ganz preiswert am Leben erhalten.
Und wenn man noch den DPF/ EGR rausschmeisst, dann hat man noch weniger Sorgen.
Turbos sind unauffällig. Peripherie wie Nockenwellensensoren etc. haben mittlerweile eh all Motoren egal ob Benziner oder Diesel...
Fahre einen 3.0si. Verbrauch cca 11-12l , auf längeren Strecken bis 90kmh auch bei 9-10l. In der stadt muss man 13-14l rechnen. Mit 1.5t Anhänger bin ich auf Autobahn mit 100kmh und Gelände Straße auf cca 16.5l.
Umbau auf Gas senkt diese verbrauche umgerechnet in Liter für cca 40%. Der Drehmoment feeling ist jedoch beim Diesel sicher großer. Dennoch macht das auto Spaß.
Zu den Kommentaren vor mir-was muss man aufmerksam sein bei cca 180tkm:
- elektrische Wasserpumpe,
- Ventildeckel Austausch oder wenigstens ventildeckel Dichtungsatz wachsel
- Zündkerzen, zündspülen wechseln evt. auch Injektoren renovieren oder austauchen wenn notwendig ( bei Renovierung aufmerksam sein das auch der Filtersatz im injektor ausgetaucht wird und nicht nur Ultraschall bad!!)
Ölwechsel bei 10tkm oder Max 15tkm immer machen. Der N52 ist ok aber mann muss halt machen was man machen muss und wie bmw sagt.