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E63 amg w212 erfahrung

Mercedes

Hallo leute, ich wollte mir demnächst eventuell ein e63 amg w212 facelift kaufen. Hat jemand einen erfahrungsbericht für mich? Eventuell jemand der das auto schon eine zeit lang besitzt.
Lg

80 Antworten

@Paschi123 Tuning schreibt man mit einem "n" 😉

Zitat:

@tigu schrieb am 11. September 2022 um 14:48:03 Uhr:


@Paschi123 Tuning schreibt man mit einem "n" 😉

.. du darfst auch meine Tippfehler behalten. 😁

Zitat:

@tigu schrieb am 11. September 2022 um 14:48:03 Uhr:


@Paschi123 Tuning schreibt man mit einem "n" 😉

Genau genommen mit 2 😉

Ich beschäftige mich schon lange mit dem Kauf eines e63. Hätte sowohl den Kaufpreis für einen „guten“ parat, als auch Geld für (leider relativ sicher) auftretende spätere Mängel. Deshalb bleibe ich nur mal bei diesem Modell.
Ich entferne mich aber immer mehr davon. In Foren ist es meist der Fall, das viele ihre eigenen Meinungen kund zu tun, ohne jemals so ein Auto mal länger gefahren geschweige denn, besessen zu haben. Das ist, wie drücke ich es aus, auch viel „gerne-haben-wollen-und-Wunschdenken“, leider aber auch oft Halbwissen mit dabei.
Jedenfalls kann ich euch mit ruhigem Gewissen berichten, das ich mit einigen ehemaligen Besitzer eines e63 mit biturbo-Motoren gesprochen habe. Und die berichten, das die bekannte Steuerketten-Problematik NIE behoben und auch nie in den Griff zu bekommen sind. Da war die Rede von zweimaligem (horrend teurem) Nachbessern mit Kilometerständen unter 100000 km!
Das muss man sich mal auf der Zunge vergehen lassen. Das sind Rückschritte in die 70iger Jahre, als ein 4-Zylinder 54-PS-Motor mit 100000 als „fertig“ galt. Und, egal ob „nur“ von angeblich verbesserten und getauschten Kettenspannern, Rückschlagventilen oder selbst einem kpl. neuem Kettentrieb berichtet wurde - es kam immer und immer wieder.
Um bei Zimmer zu bleiben - bei ihn kommen ja immer nur die Leute, die schon enorme Probleme haben. Übrigens - mit allen möglichen AMG-Aggregaten. Da ist meist schon Hopfen und Malz verloren. Seine Kompetenz bestreite ich absolut nicht. Nur - naja, lest mal weiter, was ich schreibe.

Das „Kardinalsproblem“, und jetzt bleibe ich wieder bei den 63er-biturbo-Motoren - ist doch, das man, außer einer akkustischen Prüfung, nämlich das es beim Kaltstart nicht schon rasselt, nix prüfen kann, was Zimmer so zeigt bzw. bemängelt. Ok, man kann noch mit einer SD auslesen, wie es denn nun um die Steuerzeiten bestellt ist. Aber das muss dann der Verkäufer auch erst mal mitmachen und zulassen. Ein vorab vereinbarter Termin bei einer offiziellen MB-Vertretung zwecks Kurztest und auslesen ist vielleicht noch ne Alternative. Aber sonst - geht doch nix an Kontrolle.

Ich stelle mir grade mal bildlich vor, wenn einer mit ner dreckigen Jogginghose und nem Laptop aus seinem 10 Jahre altem Dacia aussteigt und mir freudestrahlend erklärt, das er jetzt vor hat, seine China-SD-Software an meinen Wagen anschließen um mir irgendwo in der Software drin rum zu fummeln. Der ginge bei mir sofort vom Hof und zwar ohne über Los zu gehen. Übrigens, ohne, das ich was zu verschweigen hätte. Einen Termin bei MB, falls vorher vereinbart, ok. Aber mir wildfremde Leute kämen mir nicht an den Diagnosestecker ran. Finden viele merkwürdig, ich nicht.
Für den Rest einer „Motorüberprüfung“ muss der Wagen doch zwingend länger in ne Werkstatt, wie z.B. bei Zimmer. Die Steuerketten-Problematik ist ja auch nur eine (wenn auch die häufigste), die diese Motoren betrifft. Und eine Software kann man zurückrüsten, wenn sie von nem guten Optimierer aufgespielt wurde. Auch sowas kann man nie sicher verneinen bzw. ausschließen.

Ähnliche Themen

Zitat:

@mikesch1960 schrieb am 01. Okt. 2022 um 11:23:40 Uhr:


China-SD-Software

Naja, die SW ist Original, die HW > 99% China, wie meine private SD mit Developer Key die ich schon seit JAHREN problemlos benutze 😉

Zitat:

@mikesch1960 schrieb am 1. Oktober 2022 um 11:23:40 Uhr:


Ich beschäftige mich schon lange mit dem Kauf eines e63. Hätte sowohl den Kaufpreis für einen „guten“ parat, als auch Geld für (leider relativ sicher) auftretende spätere Mängel. Deshalb bleibe ich nur mal bei diesem Modell.
Ich entferne mich aber immer mehr davon. In Foren ist es meist der Fall, das viele ihre eigenen Meinungen kund zu tun, ohne jemals so ein Auto mal länger gefahren geschweige denn, besessen zu haben. Das ist, wie drücke ich es aus, auch viel „gerne-haben-wollen-und-Wunschdenken“, leider aber auch oft Halbwissen mit dabei.
Jedenfalls kann ich euch mit ruhigem Gewissen berichten, das ich mit einigen ehemaligen Besitzer eines e63 mit biturbo-Motoren gesprochen habe. Und die berichten, das die bekannte Steuerketten-Problematik NIE behoben und auch nie in den Griff zu bekommen sind. Da war die Rede von zweimaligem (horrend teurem) Nachbessern mit Kilometerständen unter 100000 km!
Das muss man sich mal auf der Zunge vergehen lassen. Das sind Rückschritte in die 70iger Jahre, als ein 4-Zylinder 54-PS-Motor mit 100000 als „fertig“ galt. Und, egal ob „nur“ von angeblich verbesserten und getauschten Kettenspannern, Rückschlagventilen oder selbst einem kpl. neuem Kettentrieb berichtet wurde - es kam immer und immer wieder.
Um bei Zimmer zu bleiben - bei ihn kommen ja immer nur die Leute, die schon enorme Probleme haben. Übrigens - mit allen möglichen AMG-Aggregaten. Da ist meist schon Hopfen und Malz verloren. Seine Kompetenz bestreite ich absolut nicht. Nur - naja, lest mal weiter, was ich schreibe.

Das „Kardinalsproblem“, und jetzt bleibe ich wieder bei den 63er-biturbo-Motoren - ist doch, das man, außer einer akkustischen Prüfung, nämlich das es beim Kaltstart nicht schon rasselt, nix prüfen kann, was Zimmer so zeigt bzw. bemängelt. Ok, man kann noch mit einer SD auslesen, wie es denn nun um die Steuerzeiten bestellt ist. Aber das muss dann der Verkäufer auch erst mal mitmachen und zulassen. Ein vorab vereinbarter Termin bei einer offiziellen MB-Vertretung zwecks Kurztest und auslesen ist vielleicht noch ne Alternative. Aber sonst - geht doch nix an Kontrolle.

Ich stelle mir grade mal bildlich vor, wenn einer mit ner dreckigen Jogginghose und nem Laptop aus seinem 10 Jahre altem Dacia aussteigt und mir freudestrahlend erklärt, das er jetzt vor hat, seine China-SD-Software an meinen Wagen anschließen um mir irgendwo in der Software drin rum zu fummeln. Der ginge bei mir sofort vom Hof und zwar ohne über Los zu gehen. Übrigens, ohne, das ich was zu verschweigen hätte. Einen Termin bei MB, falls vorher vereinbart, ok. Aber mir wildfremde Leute kämen mir nicht an den Diagnosestecker ran. Finden viele merkwürdig, ich nicht.
Für den Rest einer „Motorüberprüfung“ muss der Wagen doch zwingend länger in ne Werkstatt, wie z.B. bei Zimmer. Die Steuerketten-Problematik ist ja auch nur eine (wenn auch die häufigste), die diese Motoren betrifft. Und eine Software kann man zurückrüsten, wenn sie von nem guten Optimierer aufgespielt wurde. Auch sowas kann man nie sicher verneinen bzw. ausschließen.

Wozu dieser Beitrag? Welchen Zweck soll dieser erfüllen? Ich habe auch einige Bekannte im Umfeld die diesen Motor fahren und haben/ hatten dieses Problem nicht.
Ein Fahrzeug war/ ist dabei wo die kettenspanner in einer Kundendienstmaßnahme vorsorglich getauscht wurden, Vor Facelift Modell. Ein ClS dessen Nockenwellensensoren undicht waren bj13.
Klar ist, wer so ein Fahrzeug fährt sollte auch das nötige Kleingeld dafür haben. Nicht nur um die Niederlassung dazu zu bitten die Inspektionen zu tätigen, sondern auch wenn nötig zu Motoren Spezialisten zu fahren.

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