E60 oder E61 ... Frage Niveauregulierung
Hallo liebe Gemeinde,
da ich mich im Moment nach einem E60/E61 LCI umschaue, sind mir doch ein paar Fragen gekommen.
Eigentlich hatte ich es auf einen E60 LCI abgesehen, mich hinreichend über Ausstattungspakete & -merkmale informiert.
Da es jedoch anscheinend schier unmöglich scheint, einen gut ausgestatteten E60 zu vernünftigen Preisen zu bekommen (der Markt ist einfach voll von den Tourings), dachte ich: "Vielleicht kommt der mit einer guten Ausstattung ja auch in Frage".
Habe mich mit dem Gedanken mittlerweile mehr und mehr angefreundet und stehe jetzt neutral zwischen beiden Fahrzeugvarianten. Nun jedoch zu meiner Frage: Wie anfällig und Pflegebedürftig ist die Niveauregulierung des E61? Ich habe dazu leider keine ausreichenden Informationen gefunden, außer das anscheinend ständig irgendwo Schläuche porös sind und das Auto dann schwammig wird.
Das ist im Moment das einzige Ausschlußkriterium was den E61 nach hinten fallen lässt, da ich (insb. von Citroen) nie wirklich gute Sachen von Luftfederungen gehört bzw. gesehen habe.
Also ist sie wirklich so anfällig/schlecht? Sollte ich doch lieber zum E60 greifen?
Grüße
PS: Ich habe die SuFu genutzt!
Beste Antwort im Thema
Hallo, ich habe bis heute keine Probleme mit der Niveauregulierung gehabt, 136`km hat er auf der Uhr und das Alter kannst Du auch sehen. Nur der Kabelbaum kündigt sich an, siehe Bild. Ich kann von meinem sagen das ich im großen und ganzen zufrieden bin. Bis jetzt Spurstangenköpfe, Gasdruckdämpfer Heckklappe, beide Thermostate und Verschleißteile. Fertig. 🙂
Und den Kabelbaum kannst Du sehen einfach mit einer Taschenlampe in die Schaniere schauen und wenn Du da was siehst, sollen die das gleich austauschen.
Gruß
Peter
18 Antworten
Wenn die Niveau so gut halten würde, wie die HP meiner letzten Citroens wäre alles in Butter. Allerdings gibt es da kaum konstruktive Gemeinsamkeiten und vom Komfort eines E61-Fahrwerks braucht man im Vergleich zu einer HP nicht zu reden. Und den Hintern per Knopf anheben oder absenken kann man auch nicht. Muss man ja auch nicht, ich wollte eben mal das Gegenteil. 😉 Und ich wollte einen Touring. Also, was nützt es? Ich sehe da kein Problem. Wenn Du Kombi brauchst, kann etwas mehr kaputtgehen. Wenn Du keinen brauchst, nimm ihn nicht.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von interim
Wenn die Niveau so gut halten würde, wie die HP meiner letzten Citroens wäre alles in Butter. Allerdings gibt es da kaum konstruktive Gemeinsamkeiten und vom Komfort eines E61-Fahrwerks braucht man im Vergleich zu einer HP nicht zu reden. Und den Hintern per Knopf anheben oder absenken kann man auch nicht. Muss man ja auch nicht, ich wollte eben mal das Gegenteil. 😉 Und ich wollte einen Touring. Also, was nützt es? Ich sehe da kein Problem. Wenn Du Kombi brauchst, kann etwas mehr kaputtgehen. Wenn Du keinen brauchst, nimm ihn nicht.Grüße
Hi, danke für deinen Beitrag.
Zwangsweise brauche ich nicht unbedingt einen Touring, aber ich hatte bis jetzt einen (etwas kleineren), den ich jedoch auch nicht unbedingt brauchte. Aber hin und wieder war es doch ganz nützlich einen zu haben.
Von daher, wäre es mir eher nicht sooo wichtig, ob Touring oder Limo. Mir gings nur um die häufig angesprochenen Probleme mit dem Pneumatik.
Und wie gesagt, ich kann meine Entscheidung zwar vertagen, aber nicht komplett in den Wind schießen und muss in den nächsten 4 Wochen auch zuschlagen. Von daher kam meine Frage. Ich würde eine Limo schon ganz gut finden, aber habe mir den Touring etwas näher angesehen und auch gefallen an diesem gefunden.
Grüße
Hallo an alle Bastler,
wer Probleme beim E61 mit der Niveauregulierung hat kann diese selbst beheben. Ist wesentlich billiger als beim :-)
Hier eine kleine Anleitung
• Zündung aus, Schlüssel abgezogen
• beide Hinterräder mit Wagenheber aufgebockt sodass Räder frei hängen
• Verkleidung Bodengruppe hinten rechts (Fahrtrichtung) abgenommen (WICHTIG: alle stromführenden Leitungen vom Kompressor abziehen auch vom Verteiler damit er nicht unbeabsichtigt anfängt zu regeln)
• vom Druckverteiler die rote und blaue Versorgungsleitung entfernt (Vorsicht hier muss langsam der Druck von den Leitungen abgelassen werden, erst komplett lösen wenn das "zischen" aufgehört hat)
• den Ansaugschlauch vom Kompressor getrennt (Achtung, ist mit einer Klemmschelle befestigt die nicht wieder verwendet werden kann....neue schraubbare vorher besorgen 7mm Durchmesser)
• den kompletten Kompressor mit samt Halteramen abgeschraubt
• die Hauptdruckleitung vom Kompressor zum Druckverteiler vom Kompressor abgeschraubt
• den Kompressor auf der Werkbank vom Halteramen gelöst und neuen eingeschraubt(alte Schrauben verwenden da selbstschneidend weil kein Gewinde am neuen Kompressor vorhanden ist)
• Hauptdruckleitung(schwarz) an Kompressor angeschraubt
• Halteramen samt Kompressor wieder eingesetzt die beiden Versorgungsleitungen (rot und blau) an dem Druckverteiler angeschlossen(Vorsicht beim festziehen nur "sanft" anziehen da sonst Dichtung zerstört wird)
• Den Ansaugschlauch samt neuer Schelle angeschlossen.
• Danach habe
• Danach habe ich beide Wagenheber so abgelassen dass die Steuerung greifen kann.
• Zündschlüssel eingesteckt, START Knopf gedrückt (ohne Motor zu starten) dann fing er einmal an zu Pumpen Fahrzeug hob sich ein wenig und Kompressor schaltete wieder ab. Nach ca. 30 Sek. pumpte er erneut und regelte so ein das der Normalstand wiederhergestellt war ...fertig
• Verkleidung wieder angeschraubt und alles war gut...Testfahrt auch bestanden alles bestens.
• Kosten 385 €(Kompressor) + 3,09 (Schraubbare Klemmschelle) und keine 850 lt.:-)
Arbeitszeit gesamt 3 Std. geht aber schneller wenn man Die Klemmschelle und 2 wagenheber gleich parat hat und da es mein erster Tausch und hoffe vorerst letzter war ,bin ich sehr zufrieden mit mir ;-)
Hoffe ich konnte mit der Aufstellung weiter helfen
Gruß
P.S.wer wissen möchte wo man diese Kompressoren billiger (385€)bekommt (bummi3467@aol.com)