E220d OM651 oder E350d OM642 – welcher ist der bessere Langstrecken-Diesel bis 300tkm? Kaufberatung
Hallo zusammen,
nachdem ich hier seit einigen Tagen fleißig mitlese, möchte ich mich nun auch selbst mit einer Frage an euch wenden – ich bin aktuell auf der Suche nach einer E-Klasse Kombi und schwanke zwischen zwei Varianten.
Mein Budget liegt bei ca. 25.000 €, und ich suche ein Fahrzeug mit idealerweise ~100.000 km Laufleistung (unter bestimmten Bedingungen würde ich aber auch bis ca. 150.000 km akzeptieren, sofern der Zustand passt). Zur Auswahl stehen für mich aktuell der E220d mit dem OM651 oder – mit etwas Aufpreis – der E350d mit dem OM642.
Zu mir und meinem Fahrprofil:
- Ich starte im September einen neuen Job mit täglichem Arbeitsweg von ca. 80–90 km (95 % Autobahn, 5 % Stadt).
- Ich fahre ruhig und vorausschauend, könnte mir aber gut vorstellen, auf der Autobahn dauerhaft mit ~140 km/h zu cruisen.
- Zusätzlich fahre ich jedes zweite Wochenende ca. 130 km extra und wir machen auch gerne mal Urlaubsfahrten mit dem Auto (z. B. Ostsee oder Italien).
- Daraus ergeben sich ca. 26.000 bis 28.000 km jährlich.
Worauf ich Wert lege:
- Langfristige Zuverlässigkeit – ich möchte das Auto bei guter Pflege von 100.000 bis mindestens 300.000 km fahren können.
- Ich plane regelmäßige Ölwechsel alle 15.000 km und halte mich an die empfohlenen Wartungsintervalle.
- Wichtig ist mir eine gute Mischung aus Komfort, Durchzug auf der Autobahn und Langlebigkeit.
- Ich bin kein Fan von Audi oder BMW und möchte mich auf Mercedes oder ggf. andere Alternativen beschränken.
Meine Fragen:
- Welcher Motor ist auf lange Sicht robuster und „sorgloser“?
- Der OM642 im E350d ist natürlich souveräner, aber lohnt sich der Aufpreis auch unter dem Gesichtspunkt „Weniger Probleme“?
- Wie kritisch ist der OM654 wirklich?
- Er wurde ja ab Facelift 2016/2017 verbaut – ist er wirklich anfälliger oder hängt es stark vom Fahrprofil ab?
- Gibt es andere empfehlenswerte Alternativen (z. B. Volvo D5, Mazda 2.2 Diesel, Lexus etc.), die ähnlich zuverlässig sind, aber evtl. mehr fürs Geld bieten?
Ich freue mich auf eure Einschätzungen, Erfahrungen und Tipps – insbesondere von Langzeitfahrern oder Technikern.
Vielen Dank im Voraus!
22 Antworten
Bei dem Fahrprofil würde ich zum E220d und dem OM654 tendieren, ich lese keinen Hängerbetrieb heraus und würde mir deshalb die Mehrkosten vom OM642 sparen.
Bei den Mehrkosten sprechen wir von Steuer, Service, Reparaturen und das leidige Thema beim OM642 wenn er in die Jahre kommt, der Ölkühler. Wenn du da auf MB angewiesen bist lässt gerne ein halbe Vermögen liegen.
Man muss natürlich immer im Hinterkopf haben das der V6 mehr Kraft hat und auch bei höheren Geschwindigkeiten mehr Durchzug bietet. Da du aber ~140kmh anpeilst gibt es mit dem R4 keine Probleme.
Vielleicht findet sich auch ein E300d für das Budget, das ist auch der OM654 (allerdings als Biturbo Register aufgeladen wenn ich mich nicht irre) nur mit ein wenig mehr Leistung.
Der OM654 hatte mal Probleme mit den Schlepphebeln, da einfach beim Kauf ansprechen.
Zu den Alternativen, Mazda soll sehr zuverlässige Motoren bauen.
Hallo,
wie @Sascha_95 schon geschrieben hat, der Ölkühler. Dabei sind es im Regelfall nur die Dichtungen zwischen Motorblock und Ölkühler. Der E350 ist ja ein V6. Aus diesem Grund muss bei der Reparatur das "Hirschgeweih" - die Anschaubrücke auf den beiden Zylinderreihen demontiert werden, weil der Ölkühler im V der Zylinder liegt. Da kann es passieren, dass Ölkohle aus der Ansaugbrücke in die Zylinder fällt - und das bedeutet Ärger und Reparaturen.
Vielfach verbaut sind auch Luftfederungen - die soge. Airmatic. Je nach Belastung und Alter werden die Gummis porös und müssen ersetzt werden. Beide Dämpfer vorne kosteten bei Mercedes - Sommer 24 - ca. 3.600 Euro.
Zum Fahrzeuge selbst: Hat genug Kraft, läuft ruhig, bei ca. 120 liegt der Drehzahlmesser bei ca. 1.600 U/min. Der Verbrauch liegt - je nach Gasfuß - bei ca. 8 - 9 Liter.
Ein weiteres Problem kann die Hinterachse sein. Die Kosten für die Achse selbst wurden bisher von Mercedes übernommen. Aber: Im Regelfall wird auch der Wechsel der Bremsleitungen und weil schon ausgebaut, die der Dämpfer hinten fällig.
Gruß
Fildermann
Zitat:
@tamtamtam schrieb am 20. Mai 2025 um 13:25:45 Uhr:
3. Wie kritisch ist der OM654 wirklich?
4. Er wurde ja ab Facelift 2016/2017 verbaut – ist er wirklich anfälliger oder hängt es stark vom Fahrprofil ab?
Es gab 2016 kein Facelift, es war der Wechsel von der Baureihe 212 auf die Baureihe 213. Du musst Dich zuerst entscheiden welches Modell du kaufen willst, einen späten 212er oder einen frühen 213er, davon hängen dann u.a. auch die verbauten Motoren ab.
Gruß Hagelschaden
Für 25.000 Euro sollte es schon ein ordentliches Fahrzeug sein. Da gibt's schon W213 E220d Fahrzeuge.
Fahrzeug muss Lückenlos gewartet sein. Guter Zustand selbstverständlich. Vielleicht ein Modell aus 2019. Da flossen schon Verbesserungen ein. Auch verbesserte Schlepphebel. Das Lenkrad ist schöner. Habe einen E220 d, aus 2019. Seit der Übernahme als Jahreswagen keine Probleme oder Reparaturen.
Viel Glück und wir freuen uns auf die Vorstellung.
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Hallo zusammen, unter 100 tkm würde ich gar keinen kaufen. Mein 2015er W212 mit OM642 hatte die meisten Reparaturen zwischen 100 und 140 tkm., aktuell 260 tkm. Ölkühler war auch dabei, lief über Junge Sterne, seitdem nichts am Motor. Je mehr Bauteile ersetzt wurden, am besten durch Originale, um so länger ist Ruhe.
paule
Zitat:
@Sascha_95 schrieb am 20. Mai 2025 um 17:08:
. bei den Mehrkosten sprechen wir von Steuer, Service, Reparaturen und das leidige Thema beim OM642 wenn er in die Jahre kommt, der Ölkühler. Wenn du da auf MB angewiesen bist lässt gerne ein halbe Vermögen liegen....
Zu den Alternativen, Mazda soll sehr zuverlässige Motoren bauen.
Also ich hatte nicht nur den OM642 sondern auch den OM 656 und bezüglich der Servicekosten sind die Unterschiede allein den Ölkosten geschuldet gewesen ! Z.B. waren die AW bei den Inspektionen zu den 4-Zylindern exakt gleich !!
Gut: die KFZ-Steuerm sind beim 6-Ender ca. 40 % höher und auch in der Versicherung gibt es Unterschiede. Aber die max. € 200 p.a. bei der KFZ-Steuer spielten für mich jetzt nicht wirklich eine entscheidende Rolle.
Wegen der Reparaturen: ich bezweifle mal, dass beim W213-220d z. B. ein Bremssattel oder auch die Bremsbeläge deutlich weniger kosten als beim 350d.
Ich hatte ansonsten über 2 x mehr als 100.000 km (insgesamt ca. 230.000 km) : bezüglich des Motors / Getriebes / sonst. Antriebes keinerlei Reparaturen, die ich selbst (oder die MB 100) hätte zahlen müssen ! Gut: der Ölkühler war für mich kein Thema, weil der Wagen bei ca. 150.000 km verkauft wurde.
Das Thema könnte nur sein, dass du den OM 642 vielleicht nicht mehr mit der 2-jährigen JS - Garantie bzw. -Versicherung bekommst - er wurde im 213-er letztmalig 2018 verbaut.
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die wirklich hilfreichen Einschätzungen – super spannend, was da alles zusammenkommt!
Ich würde gern nochmal auf den Kommentar von @Sascha_95 und u.a @Fildermann / @Hagelschaden eingehen:
„Bei dem Fahrprofil würde ich zum E220d und dem OM654 tendieren, ich lese keinen Hängerbetrieb heraus und würde mir deshalb die Mehrkosten vom OM642 sparen.“
Das klingt erstmal plausibel, und ich verstehe auch den Ansatz. Allerdings ist für mich der OM654 bisher nicht in die engere Auswahl gekommen – und das hat einen konkreten Grund:
Ich habe hier im Forum, YouTube-Kommentaren und Erfahrungsberichten recht negative Aussagen über den OM654 gelesen. Von „zu komplex“ über „teuer im Unterhalt“ bis hin zu „nicht die Laufleistung wie beim OM651“. Das hat mich ehrlich gesagt stark verunsichert – gerade weil mir Langlebigkeit und ein verlässlicher Langstreckenmotor wichtig sind.
Daher konkret meine Fragen:
- Stimmt es wirklich, dass der OM654 im Vergleich zum OM651 oder OM642 deutlich anfälliger oder teurer ist?
- Passt der OM654 doch gut zu meinem Fahrstil? (Viel Autobahn, ca. 140 km/h Reisegeschwindigkeit, 26–28 Tsd. km pro Jahr, kaum Stadtverkehr, kein Hängerbetrieb)
- Was sind die typischen Schwachstellen, die man bei einem OM654 ab ca. 100.000 km im Auge haben muss?
- Ist der OM651 am Ende doch die bessere Wahl, wenn mein Ziel ist, den Wagen langfristig (z. B. bis 300.000 km) zu fahren?
Ich freue mich über eure Erfahrungswerte – vor allem, wenn jemand selbst schon einen OM654 über eine längere Strecke gefahren hat.
Danke euch im Voraus!
Evtl. noch darauf achten,
ob das ins Auge gefasste Auto beim Lenken quietschende
Gummi-Geräusche von sich gibt.
Die Federlenker oder auch die oberen Querlenker sind nicht
unbedingt die haltbarsten Konsorten.
Mich hat es jetzt bei 55.000km mit den Federlenkern erwischt.
Wird mich wohl bei MB Stand Mai 2025 zwischen 1.500 und
2.000 Euro kosten - Auto ist noch in der Werkstatt.
Nur so als Hinweis
kajakspider
Ich würde nicht sagen das der OM654 nicht so Langlebig ist. Ganz im Gegenteil sogar, mir fällt im W/S213 kein langlebigere Motor ein.
Das er komplexer ist als die älteren Modelle ist logisch, das liegt aber an den Abgasnormen und der Technik.
Ein guter Anhaltspunkt ist mal auf Mobile nach dem Fahrzeug zu suchen und KM absteigend zu nehmen, da gibt es ganz viele E220d mit ~500tkm. Alternativ hier im Forum oder bei Google und sich mal anschauen wie viele Einträge es zum Motor gibt.
Generell kann man sagen das Mercedes seit Jahrzehnten grundsolide und Langlebige Diesel 4Zyl baut.
Passt der OM654 doch gut zu meinem Fahrstil?
Ich bin der Meinung ja. Der Motor passt super zu dem Auto und er hat mehr Kraft als man im ersten Moment denkt.
Beispiel (leider mit dem E220 OM651): Dezember zu 5 mit vollen Kofferraum im S212 E220 CDI, ich bin davon ausgegangen das der Wagen kaum auf Geschwindigkeit kommt. Dem war aber nicht so, man konnte super auf der AB fahren ohne irgendwie Untermotorisiert zu sein und ich fahre privat einen S213 E450 V6 Benzin.
Zitat:
@tamtamtam schrieb am 20. Mai 2025 um 23:21:13 Uhr:
Ich habe hier im Forum, YouTube-Kommentaren und Erfahrungsberichten recht negative Aussagen über den OM654 gelesen. Von „zu komplex“ über „teuer im Unterhalt“ bis hin zu „nicht die Laufleistung wie beim OM651“. Das hat mich ehrlich gesagt stark verunsichert – gerade weil mir Langlebigkeit und ein verlässlicher Langstreckenmotor wichtig sind.
Daher konkret meine Fragen:
• Stimmt es wirklich, dass der OM654 im Vergleich zum OM651 oder OM642 deutlich anfälliger oder teurer ist?
• Passt der OM654 doch gut zu meinem Fahrstil? (Viel Autobahn, ca. 140 km/h Reisegeschwindigkeit, 26–28 Tsd. km pro Jahr, kaum Stadtverkehr, kein Hängerbetrieb)
• Was sind die typischen Schwachstellen, die man bei einem OM654 ab ca. 100.000 km im Auge haben muss?
• Ist der OM651 am Ende doch die bessere Wahl, wenn mein Ziel ist, den Wagen langfristig (z. B. bis 300.000 km) zu fahren?
Vorab, wenn es nach negativen Berichten in Foren geht darfst Du gar kein Auto kaufen.:-))
Der OM651 läuft gut und erreicht hohe Laufleistungen, der OM654 ebenso. Beim OM651 ist oft die Steuerkette als Problem benannt, beim OM654 sind es die Schlepphebel ... Beides muss man im Blick haben, beides ist aber bei Fahrzeugen in privater Hand tatsächlich kein so großes Thema wie man es bei den Beiträgen in Foren vermuten würde. Wenn mnl das passende Fahrprofil (wie Du) hat und die Wartungsintervalle einhält laufen beide Motoren. Der Tipp mal die Börsen nach Km absteigend zu sortieren kam ja schon.
Die &6Zylinder sind bei dem limitierten Budget m.E. raus, es sei denn, Du willst einen uralt Wagen. Auch wird ein 6 Zylinder nicht günstiger sein, weder in der Anschaffung noch im Alltagsbetrieb. Wenn dem so wäre würden die Taxler wohl von 4 auf 6Zylinder umsteigen :-)
Geh doch einfach mal auf die Webseite von Mercedes und nutze die Gebrauchtwagensuche. Filter mit deinen Kriterien und verändere mal die Parameter EZ, Kilometerstand (100k - 150k) , Preis 25k / 27 k unnd schau mal was es so gibt. Für dein Budget gibt es sowohl die 212er als auch die 213er. Die 213er zum Teil sogar mi Junge Sterne Garantie, dann hast Du mal 24 Monate (relative) Sicherheit vor unliebsamen Überraschungen an der Reparaturfront...
Ein bischen mehr am Anfang investiert kann sich wirklich lohnen. Ich (!) würde auch jetzt kein Auto für 25 K kaufen welches schon knapp 10 Jahre alt (212er) ist, da bist Du mit deiner geplanten Nutzung von mind. 200.000 km dann in einem 16-18 Jahre alten Wagen unterwegs.
Gruß
Hagelschaden
Zitat:
@Hagelschaden schrieb am 21. Mai 2025 um 11:04:56 Uhr:
Geh doch einfach mal auf die Webseite von Mercedes und nutze die Gebrauchtwagensuche. Filter mit deinen Kriterien und verändere mal die Parameter EZ, Kilometerstand (100k - 150k) , Preis 25k / 27 k unnd schau mal was es so gibt. Für dein Budget gibt es sowohl die 212er als auch die 213er. Die 213er zum Teil sogar mi Junge Sterne Garantie, dann hast Du mal 24 Monate (relative) Sicherheit vor unliebsamen Überraschungen an der Reparaturfront...
Ein bischen mehr am Anfang investiert kann sich wirklich lohnen. Ich (!) würde auch jetzt kein Auto für 25 K kaufen welches schon knapp 10 Jahre alt (212er) ist, da bist Du mit deiner geplanten Nutzung von mind. 200.000 km dann in einem 16-18 Jahre alten Wagen unterwegs.
Gruß
Hagelschaden
Danke für deine ausführliche Erklärung.
Ich muss ehrlich sagen, dass sich meine Optionen durch deinen hilfreichen Rat tatsächlich deutlich erweitert haben – vor allem, weil ich den OM654 bisher aufgrund vieler negativer Kommentare grundsätzlich ausgeschlossen hatte.
Ich werde mich jetzt definitiv nach einem jungen Gebrauchten umsehen, sei es direkt bei Mercedes oder bei einem freien Händler.
Was mich noch interessieren würde: Gibt es bestimmte Motorvarianten, die eher zu empfehlen sind als andere?
Ist z. B. der E 220d grundsätzlich das bessere Fahrzeug im Vergleich zum E 200d – oder kann man das so pauschal nicht sagen?
Liebe Grüße
Zitat:
@tamtamtam schrieb am 21. Mai 2025 um 12:30:42 Uhr:
Danke für deine ausführliche Erklärung.
Ich muss ehrlich sagen, dass sich meine Optionen durch deinen hilfreichen Rat tatsächlich deutlich erweitert haben – vor allem, weil ich den OM654 bisher aufgrund vieler negativer Kommentare grundsätzlich ausgeschlossen hatte.
Ich werde mich jetzt definitiv nach einem jungen Gebrauchten umsehen, sei es direkt bei Mercedes oder bei einem freien Händler.
Was mich noch interessieren würde: Gibt es bestimmte Motorvarianten, die eher zu empfehlen sind als andere?
Ist z. B. der E 220d grundsätzlich das bessere Fahrzeug im Vergleich zum E 200d – oder kann man das so pauschal nicht sagen?
Liebe Grüße
Beim E200d musst du aufpassen, denn dieser wurde ab ~04/2019 vom 2L 4 Zyl. auf einen 1.6L 4 Zyl reduziert.
Ich würde definitiv beim 220d bleiben. Wie schon mal gesagt, einen solideren Dieselmotor wirst beim S/W213 glaube nicht finden.
Hinzu würde ich auf die 4Matic verzichten sofern du sie nicht wirklich brauchst. Zum einen spart das Gewicht, Technik, Reparaturen und selten auch ganz viel Geld (Abriss der Kardanwelle zur VA).
Genauso würde ich die Airmatic nicht nehmen sofern du sie nicht unbedingt willst/brauchst. Wenn du eine Limousine oder ein Coupe nimmst hast du normale Feder-Dämpfer Pakete. Nimmst du den Kombi hast du Serienmäßig Luft auf der HA.
Zum Thema freier Händler, nach einem Service B bei Mercedes kannst du wieder in die MB100 einsteigen. Diese kostet je nach Alter und Laufleistung jährlich einen Betrag X und umfasst wieder abhängig vom Alter und der Laufleistung einen gewissen %Satz der Reparaturkosten.
Meine persönliche Empfehlung wäre ein E220d ohne 4Matic und ohne Airmatic. Wenn dieser sauber bewegt und gewartet wurde solltest du bei deinem Vorhaben lange was davon haben.
Hallo, ich würde mich nicht anstecken lassen von den vielen negative Aussagen über OM654. Der Motor ist für die Langstrecke mit hoher Kilometer Leistung entwickelt worden. 100.00 tausend Fach Mal gebaut. Verbaut in vielen Modellen. Auch in Vito und Sprinter. Die werden besonders hart rangengenommen.
Es gibt sehr wohl viele OM654 mit alten Problem Schlepphebel die ohne Probleme 500 Tkm und sogar 700 Tkm geschafft haben, gesehen viele bei Facebook Gruppe.
Meiner ist aus 11.2017 und als EX-Mietwagen gekauft bei 30 Tkm.
Jetzt 124 Tkm und der Läuft noch ohne Probleme ,klop klop klop .
Ölwechsel alle 12-15 Tkm + AdBlue Additiv gegen Kristallisierung !