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E10 Verweigerung gefährdet Benzinversorgung...

BMW 3er E90
Themenstarteram 28. Februar 2011 um 18:55

Ja da haben sich die feinen Herren aus Brüssel ja wieder mal etwas tolles ausgedacht...einfach unglaublich...

Zitat:

Die Einführung von E10 entwickelt sich zum Flop: Viele Autofahrer lehnen den neuen Biosprit ab - die einen aus Prinzip, die anderen, weil sie Motorschäden befürchten. Die Vertreter von Ölfirmen, Autoindustrie und Politik machen sich gegenseitig für das Desaster verantwortlich.

Berlin/Hamburg - Derzeit bekommen Politik und Mineralölindustrie die geballte Macht der Verbraucher zu spüren: Bisher sind die Autofahrer überwiegend nicht bereit, den neuen Bio-Kraftstoff E10 mit zehn Prozent Ethanol zu tanken - entgegen den Plänen von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU). Und das zieht gleich eine ganze Reihe von Schwierigkeiten nach sich.

Nach den Erfahrungen der Mineralölfirmen an ihren Tankstellen ist ein Teil der Kunden schlicht verunsichert und weiß nicht, ob das eigene Auto den neuen Kraftstoff verträgt. Rund drei Millionen Autos in Deutschland dürfen kein E10 tanken, weil ihre Motoren sonst kaputt gehen würden. Ein weiterer Teil der Kunden will den neuen Sprit aus Pflanzen einfach nicht: Er ist qualitativ schlechter als Benzin aus fossilem Öl, enthält weniger Energie und mindert die Fahrleistung gegenüber 98-Oktan-Benzin um zwei bis drei Prozent.

E10-Lager quellen über

Am Wochenende schlug die Mineralölbranche Alarm. Rund 70 Prozent der Autofahrer, die E10 tanken könnten, füllten lieber Super Plus in ihren Tank und nehmen den Aufpreis von bis zu fünf Euro für eine Tankfüllung in Kauf. Diesen Preisnachteil gleicht die höhere Energiedichte allerdings zum Teil wieder aus. Den Käuferstreik verfolgen die Öl-Manager mit zunehmender Nervosität: Die Raffinerien haben große Mengen E10-Benzin produziert, das sich jetzt nicht wie erwartet absetzen lässt. Der Sprit lässt sich nicht exportieren und er muss bald verkauft werden, denn es handelt sich um Winterware, die nur noch bis April die Anforderungen erfüllt.

Weil die Autofahrer nunmehr 98-Oktan-Benzin mit nur fünf Prozent Ethanol verlangen, kommt die Branche ebenfalls unter Druck. Bislang entfiel rund 95 Prozent des Benzinabsatzes in Deutschland auf Super; Super Plus mit 98 Oktan ist dagegen nur ein Nischenprodukt. Darauf ist die gesamte Logistik ausgelegt, von der Produktion in den Raffinerien bis zur Größe der Tanks in den Tankstellen. Die Produktion kann auch nicht beliebig ausgeweitet werden: Aus technischen Gründen kann eine Raffinerie maximal 15 bis 20 Prozent 98-Oktan-Benzin herstellen. Und weil die Tanks an den Tankstellen zu klein sind, müssen sie mehrmals täglich angefahren werden, was hohe Kosten verursacht. Die Folge: Die Versorgung mit Super Plus ist nicht mehr sicher.

Strenge Vorgaben

Die Ölbranche muss 6,25 Prozent ihres Kraftstoffes (gemessen am Energieinhalt) aus pflanzlicher Produktion verkaufen, sonst drohen hohe Strafen. Das schaffen sie aber nur, wenn die Autofahrer E10 als Standardkraftstoff akzeptieren: "Wir sind zum Erfolg von E10 verdammt", sagt ein Mineralölmanager.

Selbst der hohe Aufpreis für Super Plus - der Unterschied zwischen E10 und Super Plus beträgt stellenweise acht Cent je Liter - hat den Trend bislang nicht stoppen können: Dem Ruf der Anbieter hat die Preispolitik dafür umso mehr geschadet: "Die Ölkonzerne setzen jetzt auf einen Verhinderungspreis", sagt Rainer Wiek vom Energie-Informationsdienst EID in Hamburg.. Umweltminister Röttgen vermutet dagegen schlicht Abzocke: "Es war immer klar, dass die Einführung von E10 nicht zur Benachteiligung jener Autofahrer führen darf, deren Fahrzeuge den Kraftstoff nicht vertragen", sagte Röttgen in der "ADAC-Motorwelt". Für ihn bedeute dies, dass Tankstellen Super mit fünf Prozent Bioethanol-Anteil etwa fünf bis acht Cent billiger anbieten müssten als Super Plus.

Das Umweltministerium und der ADAC sehen die Ölkonzerne in der Pflicht, die Autofahrer besser zu informieren. Die jedoch reichen diese Anforderung weiter an die Autoindustrie, weil nur der Hersteller eines Autos darüber Auskunft geben könne, welchen Sprit es verträgt. Der ADAC habe zudem auch keine hilfreiche Rolle gespielt, sondern sich darauf beschränkt, auf die Mineralölfirmen einzudreschen, heißt es beim MWV.

Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,748208,00.html

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. Februar 2011 um 18:55

Ja da haben sich die feinen Herren aus Brüssel ja wieder mal etwas tolles ausgedacht...einfach unglaublich...

Zitat:

Die Einführung von E10 entwickelt sich zum Flop: Viele Autofahrer lehnen den neuen Biosprit ab - die einen aus Prinzip, die anderen, weil sie Motorschäden befürchten. Die Vertreter von Ölfirmen, Autoindustrie und Politik machen sich gegenseitig für das Desaster verantwortlich.

Berlin/Hamburg - Derzeit bekommen Politik und Mineralölindustrie die geballte Macht der Verbraucher zu spüren: Bisher sind die Autofahrer überwiegend nicht bereit, den neuen Bio-Kraftstoff E10 mit zehn Prozent Ethanol zu tanken - entgegen den Plänen von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU). Und das zieht gleich eine ganze Reihe von Schwierigkeiten nach sich.

Nach den Erfahrungen der Mineralölfirmen an ihren Tankstellen ist ein Teil der Kunden schlicht verunsichert und weiß nicht, ob das eigene Auto den neuen Kraftstoff verträgt. Rund drei Millionen Autos in Deutschland dürfen kein E10 tanken, weil ihre Motoren sonst kaputt gehen würden. Ein weiterer Teil der Kunden will den neuen Sprit aus Pflanzen einfach nicht: Er ist qualitativ schlechter als Benzin aus fossilem Öl, enthält weniger Energie und mindert die Fahrleistung gegenüber 98-Oktan-Benzin um zwei bis drei Prozent.

E10-Lager quellen über

Am Wochenende schlug die Mineralölbranche Alarm. Rund 70 Prozent der Autofahrer, die E10 tanken könnten, füllten lieber Super Plus in ihren Tank und nehmen den Aufpreis von bis zu fünf Euro für eine Tankfüllung in Kauf. Diesen Preisnachteil gleicht die höhere Energiedichte allerdings zum Teil wieder aus. Den Käuferstreik verfolgen die Öl-Manager mit zunehmender Nervosität: Die Raffinerien haben große Mengen E10-Benzin produziert, das sich jetzt nicht wie erwartet absetzen lässt. Der Sprit lässt sich nicht exportieren und er muss bald verkauft werden, denn es handelt sich um Winterware, die nur noch bis April die Anforderungen erfüllt.

Weil die Autofahrer nunmehr 98-Oktan-Benzin mit nur fünf Prozent Ethanol verlangen, kommt die Branche ebenfalls unter Druck. Bislang entfiel rund 95 Prozent des Benzinabsatzes in Deutschland auf Super; Super Plus mit 98 Oktan ist dagegen nur ein Nischenprodukt. Darauf ist die gesamte Logistik ausgelegt, von der Produktion in den Raffinerien bis zur Größe der Tanks in den Tankstellen. Die Produktion kann auch nicht beliebig ausgeweitet werden: Aus technischen Gründen kann eine Raffinerie maximal 15 bis 20 Prozent 98-Oktan-Benzin herstellen. Und weil die Tanks an den Tankstellen zu klein sind, müssen sie mehrmals täglich angefahren werden, was hohe Kosten verursacht. Die Folge: Die Versorgung mit Super Plus ist nicht mehr sicher.

Strenge Vorgaben

Die Ölbranche muss 6,25 Prozent ihres Kraftstoffes (gemessen am Energieinhalt) aus pflanzlicher Produktion verkaufen, sonst drohen hohe Strafen. Das schaffen sie aber nur, wenn die Autofahrer E10 als Standardkraftstoff akzeptieren: "Wir sind zum Erfolg von E10 verdammt", sagt ein Mineralölmanager.

Selbst der hohe Aufpreis für Super Plus - der Unterschied zwischen E10 und Super Plus beträgt stellenweise acht Cent je Liter - hat den Trend bislang nicht stoppen können: Dem Ruf der Anbieter hat die Preispolitik dafür umso mehr geschadet: "Die Ölkonzerne setzen jetzt auf einen Verhinderungspreis", sagt Rainer Wiek vom Energie-Informationsdienst EID in Hamburg.. Umweltminister Röttgen vermutet dagegen schlicht Abzocke: "Es war immer klar, dass die Einführung von E10 nicht zur Benachteiligung jener Autofahrer führen darf, deren Fahrzeuge den Kraftstoff nicht vertragen", sagte Röttgen in der "ADAC-Motorwelt". Für ihn bedeute dies, dass Tankstellen Super mit fünf Prozent Bioethanol-Anteil etwa fünf bis acht Cent billiger anbieten müssten als Super Plus.

Das Umweltministerium und der ADAC sehen die Ölkonzerne in der Pflicht, die Autofahrer besser zu informieren. Die jedoch reichen diese Anforderung weiter an die Autoindustrie, weil nur der Hersteller eines Autos darüber Auskunft geben könne, welchen Sprit es verträgt. Der ADAC habe zudem auch keine hilfreiche Rolle gespielt, sondern sich darauf beschränkt, auf die Mineralölfirmen einzudreschen, heißt es beim MWV.

Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,748208,00.html

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153 Antworten
am 2. März 2011 um 10:28

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

Zitat:

Original geschrieben von andreas_mc

 

Wenn es klar war, das der Methanolanteil erhöht wird, warum hätten die Hersteller dann schon Autos so gebaut, dass sie auch das vertragen? Zum einen geht es denk ich mal einem Hersteller darum kosten zu sparen auch wenn es nur 1 Cent pro Teil ist. Zum anderen wäre er doch blöde, wenn er das gleich mit berücksichtigt. So kann er darauf hoffen, dass die Leute neue Autos kaufen oder man die alten für viel Geld umrüsten kann.

Klare Aussage von BMW ist, dass alle Baujahre E10 vertragen. Das steht in krassem Widerspruch zu Deiner Aussage/Unterstellung.

Nein eigentlich nicht. Mit meiner Aussage wollte ich nur drauf hinweisen, dass ich nicht glaube dass schon lange bekannt war, dass noch mehr Ethanol rein kommt.

Und zum anderen will ich sehen, wie du bei BMW durchsetzen willst, dass ein Gummischlauch auf deren Kosten ersetzt wird, wenn er von E10 kaputt gegangen ist. Vor allem darfst du dann erstmal beweisen, dass es von dem E10 kommt. Ich würde wetten, dass auf 2-3 Jahre gesehen, da wohl eher nichts kaputt geht und dann der Spaß beginnt. Garantie weg Kulanz auch weg und BMW freut sich. Der Verkauf von Ersatzteilen hat sich ja schon immer gelohnt.

Zitat:

Original geschrieben von stef 320i

100% mehr Biozeugs daher. Und das soll dann keine Auswirkung haben?

Und noch einer der rechnen kann,

es sind nämlich nicht einfach nur 5% mehr Bioethanol, nein, es sind 100% mehr.

}>Außerdem gibt es Freigaben die ihren Namen nicht verdienen, siehe SAAB . . . :mad:

Gerade die, die es wissen müssten mit ihren E85 Motoren, sind doch Saab & Volvo!

wvn (SAAB) "Ihr Fahrzeug ist für den Betrieb mit E10 Kraftstoff freigegeben,

für Schäden die daraus entstehen können, übernehmen wir keine Haftung".

 

Gut, das mit der Haftung lässt BMW weg.

Zitat:

Original geschrieben von chris230379

Zitat:

Original geschrieben von derguteneue

Sonntag AUTOFREI, wenn wir alle mitmachten, das würden "DIE" schon merken.

Vergiss es, es gibt Leute die auch Sonntags arbeiten müssen,

 

und andere, die ihre Familien nur Sonntags besuchen können.

das ist völliger schwachsinn, autofreier sonntag...

 

wir müßen 7 tage die woche in die arbeit....

 

plus kinder durch die gegend chauffieren...

alles mind 20km +.....

 

wie soll das funktionieren..

 

gruß

Zitat:

wie soll das funktionieren..

Gar nicht. Er kann ja selber im kleinen anfangen sowie ich wieder vermehrt Fahrrad fahre wenn das Wetter besser wird. Bei mir bleibt der Wagen am Sonntag nur stehen wenn ich am Samstag zu tief ins Glas geschaut habe.

Zitat:

Original geschrieben von chris230379

Und noch einer der rechnen kann,

es sind nämlich nicht einfach nur 5% mehr Bioethanol, nein, es sind 100% mehr.

Bei Einführung von Super E5 waren es damals sogar >1000000000000000000000000000000000% (unendlich) mehr.:D

am 2. März 2011 um 15:08

Gerade habe ich im Radio (SWR3) gehört, dass die Mineralölindustrie offenbar erwägt, wegen Absatzschwierigkeiten E10 wieder aus dem Verkehr zu ziehen, die erste Raffinerie hat offenbar schon die Produktion gedrosselt. Im Gegenzug soll Super weiter angeboten werden.

Soviel zur guten Nachricht.

Natürlich kommt die Info nicht ohne Hinweis darauf, dass das Ganze den Spritpreis in die Höhe treiben werde.

Typisch, jede Gelegenheit als Ausrede für Preistreiberei verwenden.

Viel Gelaber um nichts,

so schnell geben die nicht auf.

Ist doch ein richtiger Goldesel, entweder man tankt E10, oder Super+

davon können die doch die Strafe locker bezahlen.

Die regen sich noch lange nicht auf.

Was heißt aufgeben. Die sind dazu verpflichtet einen gewissen E10 Anteil zu verkaufen, sonst hagelt es Strafzahlungen. Ein Boykott ist zudem nur wirksam, wenn man in dieser Zeit garkeinen Kraftstoff verbraucht. Ansonsten ist das nur lächerlich.

Ebenso wie dieser ganze Hype. Informieren kann sich der erwachsene Mensch zudem selber. Wer allerdings gewohnt ist, daß ihm der Kartoffelbrei vorgekaut wird hat es hier schwerer :D. Auf der Homepage von BMW steht direkt etwas zur Verträglichkeit. Wer das anzweifelt sollte sich überlegen, ob er sich sein Auto in Zukunft nicht selber baut. Man kann auch überall Gespenster sehen und das Risiko, daß es auf Basis der Freigaben in der nächsten Zeit zu massenhaften Ausfällen kommt geht sicherlich niemand ein.

am 2. März 2011 um 16:28

Zitat:

Original geschrieben von Pit 32

Was heißt aufgeben. Die sind dazu verpflichtet einen gewissen E10 Anteil zu verkaufen, sonst hagelt es Strafzahlungen.

Genau, sonst hagelt es strafzahlungen. Na und? Hau ich das einfach auf den super plus preis, wird denen so ziemlich sch.....egal sein. Und mehr steuern kassiert der staat ja auch noch... mensch mensch mensch, ich liebe verschwörungstheorien :D:cool:

Grüsse

Zitat:

mensch mensch mensch, ich liebe verschwörungstheorien :D:cool:

Das sind keine Verschwörungstheorien sondern das ist geltendes Recht.

P.S. Dass die Mineralölkonzerne darum bitten nicht die teure Spritsorte zu tanken ist auch mal was neues.:p:

Zitat:

Mit einem eindringlichen Appell an die Autofahrer hat die Mineralölwirtschaft zum Umstieg auf das neue Biosprit E10 aufgerufen.

http://auto.t-online.de/.../index

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich hier ein Vertreter der Mineralölindustrie "heimlich" verirrt hat..:D

am 2. März 2011 um 21:11

Zitat:

Original geschrieben von Hasifisch

Zitat:

....

Hallo!

Genau so sieht`s aus !

Die Bevölkerung der Drittweltländer wird den Preis für diese Politik zahlen!!! Wer glaubt an Kontrollen wo der Mist angebaut wird?

Emissionen werden nur durch spritsparende Autos vermieden, nicht durch höheren Verbrauch mit E10 !!!

Hier geht es echt nicht darum ob ein Auto den Dreck verträgt oder nicht, es geht rein um`s Prinzip!!! Keine Lebensmittel in den Tank wenn in anderen Teilen der Welt gehungert wird!!!

Wenn es erst Boykottaufkleber gibt(Marktlücke!!!) knall ich meine ganze Karosse voll(Roststellen bevorzugt)!!!!!

Aha.

Dritteweltländer wie Nigeria, wo ganze Küstenstädte im Erdöldreck versunken sind? Wo jedes Jahr hunderte Menschen an Vergiftungen oder bei Unfällen an den Pipelines verrecen? Meinst du die?

Aber du hast natürlich Recht: freie Erdölverbrennung für freie Westeuropäer, so stehts schon in der Bibel...oder nicht?

Leute, wacht endlich auf. Den Dreck habt ihr jetzt im Tank.

Kann man so nicht stehen lassen:

Welche Logos und Firmenschilder prangen denn in diesen ländern an den Bohrtürmen? Doch wohl die altbekannten von der tanke um die Ecke(fast ausnahmslos). Die Leute die ich meine sind die mit den aufgeschwemmten Bäuchen die kaum so alt werden das sie selbst laufen können. "Freie Erdölverbrennung für freie Westeuropäer" ist doch Quatsch. Der Gewinn soll den Bewohnern der Länder zugute kommen und nicht wenigen Oligarchen und geschmierten Despoten vor Ort. Umweltauflagen für die Förderung müssen dabei Bedingung bei der Erschließung von Fördergebieten sein.

Zitat:

Original geschrieben von Shardik

Um die festgelegte Bioquote von 6,25% einzuhalten wird einfach der Preis für SuperPlus soweit angehoben, bis automatisch irgendwann die meisten auf E10 umsteigen werden.

Genau dieser Fall wird eintreten und kein anderer. Die E10-Verweigerer werden den Verbrauch der E10-Nutzer quersubventionieren.

am 2. März 2011 um 21:44

Zitat:

Original geschrieben von Pit 32

Was heißt aufgeben. Die sind dazu verpflichtet einen gewissen E10 Anteil zu verkaufen, sonst hagelt es Strafzahlungen.

Die Strafzahlungen belaufen sich auf 40 ct je fehlenden Liter Ethanol. Wenn sie also nicht genügend E10 verkaufen, beläuft sich die Strafe auf 2ct (+MwSt. für uns Tanker) je "zuviel" verkauftem E5-Liter.

Dieser Betrag wird sich doch wohl locker auf den Preis von SuperPlus aufschlagen lassen.

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