E10 - Verträglichkeitsliste
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Wie kommen alle immer auf >5% Mehrverbrauch??? Das Ethanol hat ~2.5% weniger Energiegehalt bei einer höheren Klopffestigkeit und dadurch bessere Verbrennung. Ein Mehrverbrauch von 5% und mehr, ist ein Märchen, oder beruht auf verändertem Fahrverhalten da man ja "weiß", es ist der schlechte E10 im Tank! Komischer Weise, haben alle, die wirklich offen an die Sache gegangen sind, keinen Mehrverbrauch und keinen unrunden Motorlauf. Alle, die negativ an die Sache gegangen sind, die haben das schon!
MfG
91 Antworten
Ich denke mir das so.....:ALLE sollten durchhalten und die Suppe NICHT kaufen in der Hoffnung das die Konzerne dann aber den anderen Sprit nicht extra teurer machen um uns dazu zu zwingen die Plörre zu kaufen.Nur wenn mann der E10 Säule lange genug den Rücken kehrt könnten wir Glück haben und der Regierung mal zeigen wieviel Macht wir haben
Die Regierung hat da keine Handhabe, das ist ne vorschrift us der EU
Da müsste man das europaparlament anstecken um dieses idiotische gesetz zu kippen
Ist schon klar aber Flagge zeigen sollte angesagt sein.
Da gab es mittlerweile für einiges nen grund mal flagge zu zeigen, so ein großes Plakat könnte ich garnicht schleppen... 😁
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Zitat:
Original geschrieben von blackisch
ist ja auch klar wenn man kein Klopfsensor besitzt :Pdenn ich zitiere:
Das heißt, sind neuere Motoren mit Klopfsensoren (verstellen den Zündzeitpunkt bei bereits aufgetretenem Klopfen in Richtung spät, um den Innendruck zu verringern) ausgestattet, die meist bis 98 Oktan arbeiten, kann der Zündzeitpunkt frühestmöglich, nahe der Klopfgrenze, die bei höheroktanigem Sprit höher liegt, erfolgen, was eine kleine Mehrleistung bringt, denn ein später Zündzeitpunkt, der bei Erkennung einer klopfenden Verbrennung angestrebt wird, entzündet das Gemisch erst, wenn der Kolben schon mitten in der Abwärtsbewegung ist und "schubst" ihn nur noch leicht an.
wen oder was zitierst du da...nein, es geht mir nicht um den guttenberg-effekt, eher darum, dass diese darstellung komplett konträr meinerm verständnis der klopfreglung ist...
Die Klopfregelung ist eigentlich dazu da, den Zündzeitpunkt so weit wie möglich richtung früh zu verschieben bis an die Klopfgrenze des Motors. Die Klopfgrenze ist abhängig von kraftstoffart, dem Kraftstoffgemisch, verdichtungsverhältnis, brennraumform, usw.
Je höher die Klopffestigkeit des Benzins desto höher ist auch die Klopfgrenze, also kann durch höhere Oktanzahl der Zündzeitpunkt richtung früh verschoben werden oder ein magereres gemisch gefahren werden. Dadurch hat man dann auch die minimale Kraftstoffersparnis, die ist so gering das man es selbst auf Prüfständen kaum bis nicht nachzuweisen ist.
Das stimmt so nicht! Als wir nach einer Rep. den Sensor bei einem Duratec, nicht wieder angesteckt haben, hatten wir fast 1 ltr. Mehrverbrauch! (Komischer Weise, ohne MKL! Bei mir war diese sofort da, als wir meinen Sensor absteckten!)
MfG
Beim duratec ? Kann sein, gab mal ein Modell wo ein Klopfsensor verbaut war. Der aber nicht benutzt wurde, wenn man Hauptkorrekturgrößen wegnimmt reagiert das Steuergerät meistens mit dem verwenden von festen angenommenen sollwerten.
Das Gesetz und damit E 10 wurde von der EU zur CO² Verringerung verabschiedet !
Da der CO² Ausstoss jedoch nicht verringert, sondern sogar durch den Mehrverbrauch an Treibstoff vergrößert wird, sollten sich die Gesetzgeber mal an den Kopf langen ........
Oder mal eine Grundschule besuchen !
Weil, weder die Herstellung, noch der Transport der Ursprungsmaterialien ist CO² neutral. Und ein Mehrverbrauch schon zweimal nicht !
Politiker sind im grunde Opfer ihrer eigenen Statistiken, wahrscheinlich stand bei denen nicht im Plan das bei Rohstoffknappheit für Ethanol alles aus dem ausland oder sogar Übersee rübergekarrt werden muss.
Wenn es nach mir ginge, müsste man zuallererst das E10 wieder verbannen und dann den Spekulanten den Laptop und das Handy abnehmen. Anschließend sie dann ihr restliches Leben auf fort boyard werfen wo sie Idiotische Prüfungen zu unserer belustigung machen müssten. 🙂
Da stimme ich Dir völlig zu !
Update:
Alle Ford vor 2006 sind nicht geeignet für den Biosprit E10
Quelle: ZDF Minute Minute 3.09
Was denn nun? Fragt man drei Leute über die Veträglichkeit von E10 Treibstoff, dann bekommt man 5 verschiedene Meinungen. Mal lese ich, dass alle Ford Fahrzeuge ab 1992, dann nur die ab 2003 und jetzt nur noch die Fahrzeuge ab 2006 den Treibstoff vertragen sollen. Solangsam finde ich die ungenaue Informationslage über den Kraftstoff störender als die E10 Brühe überhaupt.
Auch wenn ich den Schritt in Richtung Bio Kraftstoff im Pinrzip richtig finde, halte ich die daraus resultierende Abzocke im Namen der Umwelt für falsch. Ich verbrenne jetzt das Mittagessen einer Familie aus einem Entwicklungsland, nur damit unsere Politiker ihre grünes Gewissen beruhigen können!
Ich habe gestern Abend mal ein wenig im Internet gestöbert und einen Bericht von einem Australier gefunden, der seinen Focus seit knapp 100 000 Kilometern mit E10 fährt. Außer einen angeblichen "Pingen" soll es keine Probleme geben.
Am Mittwoch ist mein Kleiner sowieso in der Werkstatt, da kann ich den Meister zwecks weiterer Verwirrung bezüglich des Kraftstoffes mal fragen. Wen eine Umrüstung für ein paar Mark gebe, wäre ich ja schon mehr als glücklich.
Devers, der noch mit Kraftstoff für 1.44 aus dem Januar fährt.
Zitat:
Original geschrieben von blackisch
Update:Alle Ford vor 2006 sind nicht geeignet für den Biosprit E10
Quelle: ZDF Minute Minute 3.09
Ich glaube, das hast du falsch verstanden. Dass alle Ford vor 2006 nicht geeignet sind, war der Stand von 2008. Mittlerweile können es fast alle Ford- Motoren vertragen. Da ist anscheinend ein Wunder passiert, wie auch bei vielen anderen Herstellern. 😁 Wer`s glaubt, wird selig.
Interessant finde ich den Satz von dem ADAC- Fatzke am Ende des Films, der sagt, dass man sich nicht scheuen solle, einen Gutachter einzuschalten, falls das Auto trotz Freigabe verrecken solle.
Ich weiß nicht genau, was mein Auto noch wert ist, aber ich denke mal, dass ich es auf jeden Fall unterhalb von 2000 Euro ansiedeln kann. Da wird jeder Gutachter in Verbindung mit einem Prozess teurer werden.
Ich bin zwar kein Anhänger von irgendwelchen Verschwörungstheorien, aber ich glaube, dem Staat ist es sch**ßegal, ob irgendeinem das Auto kaputt geht wegen E10 oder nicht. Im Gegenteil: Die verdienen an JEDER WERKSTATTREPARATUR, an JEDEM ERSATZTEILKAUF und an JEDEM AUTONEUKAUF mit ihrer MWST mit.
Vielleicht ist das ja Teil 2 des Abwrackplans nur diesmal ohne Prämie. Jetzt werden die angesch***en, die damals nicht wollten. 😉
Gruß
fuukju
Genau darauf läuft es raus !
Egal, ob was kaputt geht, oder nicht, drauf zahlen muss der Autofahrer, erstens mit höherem Preis ( E10 ist in der Herstellung teurer) und zweitens mit höherem Verbrauch !
Vielleicht sollte man sich mal an das Massen Sterben der Dieselpumpen nach Einführung von E5 in den Diesel erinnern.
Damals hies es auch: Das ist Bedenkenlos fahrbar !
Einen Dreck war es, noch heute fahren Leute mit geschädigten Pumpen rum.
Oder, wie war es mit VW: Biodiesel kann problemlos gefahren werden, gab eine extra Freigabe für nachgerüstete Fahrzeuge.(andere Leitungen usw)
2-3 Jahre später nam VW die Freigabe zurück, nachdem reihenweise die Motoren verreckten.
Soviel zur Glaubwürdigkeit von Hersteller Aussagen !!!