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E-tron Chiptuning
Hallo!
Es scheint mir dass der E-Tron mit solch leistungsstarken Elektromotoren schneller (die Dynamik und Geschwindigkeit) fahren kann. In diesem Zusammenhang stellen sich Fragen:
- Ist es möglich die Geschwindigkeitsbegrenzung (200 km/h) erhöhen?
- Ist es möglich die Beschleunigung (5,7) verbessern?
Ich beschäftige mich jetzt nicht mit dem Thema Garantie, mich interessiert die Möglichkeit der elektronischen Verbesserung der Dynamik des Audi E-Ton.
Beste Antwort im Thema
Der e-tron steht auf der Autobahn tatsächlich besser im Futter als der o.g. EQC. Audi hat also die Drehmomentkurve bereits etwas in diese Richtung optimiert.
Und ansonsten kommt ja der e-tron S noch ins Portfolio, der kann das dann deutlich besser.
Wer eine Weile Elektroauto gefahren ist verkneift es sich dann sowieso, ohne „Not“ auf der Autobahn die 180-200 km/h zu fahren. Die Auswirkung auf die Reichweite ist einfach extrem.
Ich hatte anfangs tatsächlich mit dem Highspeed gehadert, könnte aber mittlerweile gut auch mit einer Begrenzung auf 180 km/h leben.
Ich genieße in erster Linie die Ruhe im e-tron und nutze gerne das unvermittelte, sofortige Beschleunigungsvermögen auf der Landstraße.
Mehr Reichweite wäre für mich eher wünschenswert als mehr Leistung.
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57 Antworten
PSM sind im unteren Geschwindigkeitsbereich = Drehzahlbereichen effizienter, ASM in höheren. Im Mix gleicht sich das dann wieder aus. Da der etron eher Reiseauto als Stadtflitzer ist, war dies mit Sicherheit ein Argument. Segeln tut der etron gerade in der Stadt recht oft. Kurz angefahren, dann wird gesegelt bis zum rekuperieren, zumindest bin ich so unterwegs.
Meiner segelt bei meiner Fahrweise auch sehr häufig und bei 2,5 t Gewicht erscheint es mir auch sinnvoll, das Auto nicht dauernd ohne Grund rekuperieren und damit abbremsen zu lassen.
Zitat:
@Area_51 schrieb am 7. September 2020 um 21:59:03 Uhr:
PSM sind nun mal effizienter. Wie oft segelt man denn ?
hab zwar keinen e-Tron aber meiner hat auch 2 ASM, und ich kann nur sagen man segelt viel öfter als man denkt, gerade im unteren Geschwindigkeitsbereich. Natürlich auch davon abhängig wie gut die Steuerung ist...
Können wir bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen.
Chiptuning muss ja nicht nur heißen, dass man schneller beschleunigt oder eine höhe Höchstgeschwindigkeit bekommt.
Eine Reduzierung des Verbrauchs oder Erhöhung des Komforts/Sportlichkeit kann eventuell auch erreicht werden.
Stimme zu, und es erinnert mich an die anderen Diskussionen über Softwareupdates, die Audi uns "early adoptern" mit den e-trons von 2019 teilweise nicht "gönnt". Also Erhöhung der netto Batteriekapazität, etc.
Das finde ich echt schade. Im gewissen Sinne ist das ja auch Chiptuning.
Ich bin mir auch sicher, dass einige Funktionen wie z.B. das Virtual Cockpit Plus immer drin sind und nur freigeschaltet werden müssen.
Auch hätte ich gerne Zugang zu Daten wie aktueller Batterietemperatur u.ä.
Da geht doch noch was !
Was toll wäre wenn man irgendwie die Einstellungen vom luftfahrwerk um einen beladelevel erweitern könnte.
Der Hund würde sich drüber freuen.
Zitat:
@xdaswarsx schrieb am 8. September 2020 um 08:22:51 Uhr:
Können wir bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen.
Chiptuning muss ja nicht nur heißen, dass man schneller beschleunigt oder eine höhe Höchstgeschwindigkeit bekommt.
Eine Reduzierung des Verbrauchs oder Erhöhung des Komforts/Sportlichkeit kann eventuell auch erreicht werden.
Ob man durch die Änderung der Steuerung beim E-Antrieb wirklich noch eine signifikante Verbrauchsreduktion bekommt, bin ich mir nicht sicher. Denn das würde heißen, dass die vorher ausgelieferte Software eher sub-Optimal wäre (außer wenn man die Steuerung der Reku weiter optimiert)..
Was toll wäre, wäre allerdings wenn man es schaffen würde, das Drehmoment erst später abfallen zu lassen, so das "obenrum" etwas mehr Leistung zur Verfügung steht. Untenrum sollte es bei allen e-Autos passen...
Jupp, die Anpassung der Drehmomentkurve wäre eine gute Sache.
Im Autobahn relevanten Geschwindigkeitsbereich zwischen 100 und 200 km/h ist der E-Tron doch relativ schwach auf der Brust. Es ist ok, aber mehr auch nicht.
Und warum man als E-Auto Fahrer immer mit Tempomat 100-130km/h auf der rechten Spur rumjuckeln soll, erschließt sich mir nicht. Ich möchte mein Auto normal nutzen und nicht ständig auf den Verbrauch achten.
Der e-tron steht auf der Autobahn tatsächlich besser im Futter als der o.g. EQC. Audi hat also die Drehmomentkurve bereits etwas in diese Richtung optimiert.
Und ansonsten kommt ja der e-tron S noch ins Portfolio, der kann das dann deutlich besser.
Wer eine Weile Elektroauto gefahren ist verkneift es sich dann sowieso, ohne „Not“ auf der Autobahn die 180-200 km/h zu fahren. Die Auswirkung auf die Reichweite ist einfach extrem.
Ich hatte anfangs tatsächlich mit dem Highspeed gehadert, könnte aber mittlerweile gut auch mit einer Begrenzung auf 180 km/h leben.
Ich genieße in erster Linie die Ruhe im e-tron und nutze gerne das unvermittelte, sofortige Beschleunigungsvermögen auf der Landstraße.
Mehr Reichweite wäre für mich eher wünschenswert als mehr Leistung.
Ich glaube wenn man mal mit den BEVs mehr unterwegs ist stellt man auch seine Fahrweise etwas um. Höhere Geschwindigkeit ist automatisch mehr Lärm. Egal ob ein so gut gedämmtes BEV wie der Etron oder ein Tesla.
Da hat man, wenn das Auto sonst so leise ist automatisch wenig Lust drauf. Es fährt sich auch so sehr entspannt und man kommt tatsächlicher erholter am Zielort an wie ich finde.
Zitat:
@xasgardx schrieb am 8. September 2020 um 11:39:57 Uhr:
Der e-tron steht auf der Autobahn tatsächlich besser im Futter als der o.g. EQC. Audi hat also die Drehmomentkurve bereits etwas in diese Richtung optimiert.
Und ansonsten kommt ja der e-tron S noch ins Portfolio, der kann das dann deutlich besser.
Wer eine Weile Elektroauto gefahren ist verkneift es sich dann sowieso, ohne „Not“ auf der Autobahn die 180-200 km/h zu fahren. Die Auswirkung auf die Reichweite ist einfach extrem.
Ich hatte anfangs tatsächlich mit dem Highspeed gehadert, könnte aber mittlerweile gut auch mit einer Begrenzung auf 180 km/h leben.
Ich genieße in erster Linie die Ruhe im e-tron und nutze gerne das unvermittelte, sofortige Beschleunigungsvermögen auf der Landstraße.
Mehr Reichweite wäre für mich eher wünschenswert als mehr Leistung.
Geanu ! Bei BEVs dieses Segments, die Leistungen von jenseit 360 PS haben und zwischen 5 und 6 Sekunden auf 100km/h sprinten, ist diese Diskussion "Jammern auf hohem Niveau".
Natürlich gibt es auch Menschen, die gerne etwas mehr Dampf hätten, und der Porsche Taycan kann dies sicher bieten, nur ob man das beim etron 55 nachträglich machen kann oder soll halte ich für fraglich.
Andere "elektonische Anpassungen" meinetwegen ja, wenn es dafür Bedarf gibt.
Das mit dem Highspeed wird sich bei Euch nördlichen Nachbarn sowieso bald erledigen. Dann reichen dann auch 160km/h Vmax....
Zitat:
@Glyzard schrieb am 8. September 2020 um 12:55:59 Uhr:
Da hat man, wenn das Auto sonst so leise ist automatisch wenig Lust drauf. Es fährt sich auch so sehr entspannt und man kommt tatsächlicher erholter am Zielort an wie ich finde.
Kann man so unterschreiben, dennoch fühlt sich ein 400PS BEV ab 130km/h nicht mehr nach 400PS an (liegt einfach am Drehmomentverlauf der e-Motoren). Da sehe ich am ehesten "Tuning" Potential. Mir geht'S dabei weniger um neue 0-100 Rekorde oder mehr Topspeed, sondern etwas mehr Leistungspuffer beim Überholen. Das darf dann auch gerne ineffizient sein für die paar sek. wo man den Boost benötigt.