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e Stadtauto für kleines Geld, Ideen und Tipps?

Hallo Zusammen,

tja die Benzinkosten werden ja weiter steigen. Deswegen bin ich am überlegen, mir ein kleines Stadt e Auto zu kaufen. Da sich die Technik ja ständig weiter entwickelt möchte ich günstig einen gebrauchten kaufen. Da ich einen Wohnwagen habe, kann ich meinen Diesel aktuell nicht abgeben, habe aber nur noch 7 km zur Arbeit. Ja nicht optimal für den Diesel. Ich möchte natürlich trotzdem viel Reichweite haben die ich bekommen kann. So auf die Top Ausstattung kann ich für das Stadtauto verzichten.

Ich habe mir mal den Zoe, VW eUp und die Ableger raus gesucht sowie den neuen Dacia Spring. Wenn ich mir die Preise aktuell anschaue, bin ich halt weiterhin am zweifeln ob sich aktuell sowas auch in meinem Portmonei bemerkbar macht und die Preise gerechtfertigt sind. Die Gebrauchten ca. 6-7 Jahre alt, etwa 50-70t. km die ich so finde kosten alle um die 10k€ der Dacia womit ich noch 10 Jahre die Steuern sparen würde 13k€. Gibt es noch alternative e Autos oder andere Plattformen (Mobile) wo man gut suchen kann oder sollte man bis nächstes Jahr warten und schauen was da noch so kommt?

Würde mich über weitere Ideen von euch freuen.

Gruß Gregor

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49 Antworten

Ich finde den Leaf I optisch nicht so schlecht, wegen der geringen Reichweite könnte man den Preis vll. auf unter 10k drücken, die Reichweite brauchst du ja nicht, solange du noch den Diesel hast. Gleichzeitig ist es ein riesiges Manko für den Verkäufer mit dem du ihn unter Druck setzen kannst.

Vorschlag 1: Bestehenden Diesel durch Plugin-Hybriden ersetzen. Wenn es ein PHEV mit Diesel sein soll, das gab es nur bei Mercedes, wenn ich mich nicht irre.

Vorschlag 2: Mopedauto mit Elektroantrieb à la Opel Rocks-e kaufen, falls die Maximalgeschwindigkeit für den Arbeitsweg ausreicht. Möglicherweise werden solche Fahrzeuge von der neuen Bundesregierung gefördert.

Vorschlag 3 und mein Favorit: Arbeitsweg mit dem Fahrrad bestreiten. Wenn nicht, dann eben mit dem E-Bike oder Moped.

Danke für die Vorschläge.

Im Sommer bin ich wenn es nicht regnet in der Tat mit meinem eBike unterwegs. Den Opel Rocks oder Ami wollte sich ein Freund für die Tochter bestellen. Allerdings sind die Preise nicht wie angekündigt. Naja. Werd mir mal die Mitsubishi und Citroën’s anschauen. Sehen mehr als Auto aus und Reichweite 80km. Ggf. mal einen gebrauchten Smart. Aber da ist der Kofferraum zu klein wenn ich da meine Hobbys mitnehmen möchte.

Alles nicht einfach.

Im Endeffekt hat @Tom1182 aber recht!

Die Anschaffungskosten gehen i.d.R niemals Auf (auch wenn es nur 4.000€ sind)!

Bei mir als 'Verbrennerkurzstreckenalergiker' auch nur aus folgenden Gründen:

->Anschaffungskosten für den Low-Budget Kombi sind schon lange abgeschrieben

->10l Verbrauch, bei hauptsächlich Kurzstrecke sicher noch einmal erhöht

->Rückstufung auf Sessionkz. mit minimaler Laufleistung möglich (Einsparung >40% in Steuer+Versicherung)

->Quasi keine Anschaffungskosten für den Stromer (selbst, wenn die Kaution bei Rückgabe komplett gefressen wird, verkraften wir das über die Nutzungsdauer gerechnet)

->Absolute berechenbare Fixkosten für den Stromer (+ evtl. Überbrückungszeit für einen Werkstattaufenthalt)

->Günstige ~28Ct./Kilowattstunde also <4€/100km (ggü. ~18€ mit dem Kombi bei aktuellen Spritpreisen)

 

Tjoa da ist es tätsichlich billiger über den Sommer 2 Fahrzeuge anstelle 1 zu >90% nur rumstehen zu haben!

Sofern du aber aber Anschaffungskosten + Wertverlust hast geht die Rechnung nicht mehr auf, mit Akkumiete sowieso nicht mehr..

Bzw. würde es Jahrzehnte dauern bis zur Armotisierung, was ja unmöglich ist...!

 

Zum Twizzy sollte man sich noch einmal erkundigen, mir haben genug Berichte/YouTube-Videos und die Kommentare dazu, genau das Gegenteil gezeigt...

Das Ding ist Arsch teuer bei Ersatzteilpreisen, 1.000€ für en Satz Bremsen, Ladegerät (geht wohl gerne mal hops) ~1.300€ ect..

Dazu keine Heizung/Klimatisierung, Pappfenster, dann ist die Spur nicht so breit, also viel Spaß bei Schnee/Spurinnen...

Schade um das Kerlchen, würde mir als 3. Fahrzeug auch locker reichen!

 

So Mini's wie der Mikrolino sind da tatsächlich wesentlich praktischer, aber so lange es es da gar keine Förderung gibt...

Zum Spring-Preis ähhhm ne muss nicht sein!

 

Grüßle Mopedcruiser

Der Dacia ist halt grad mal 3,73m lang,die 5 Türen sind rein aus praktischen Gründen,ist trotzdem nen kleiner Stadtfloh für 2

Für knapp 12,5 Mille inklusive Förderung isses das Komfortmodell,alle wichtigen Assis drin,Multimedia,Klima,alles was man braucht und nen bisschen mehr

Dazu aber auf jeden Fall sicherer als Twizy,Microlino,wahrscheinlich auch E go und vielleicht auch Ei-mief und co

Für das Geld sehe ich nicht viel weniger E-Auto als bei smart,E-up

Verarbeitung und Ambiente ja gut,ich persönlich würde da auch den E-up vorziehen,vom Stylefaktor vielleicht auch den smart

 

Aber doch nicht gegen nen Eimief oder gar nen übergrosses Spielzeugauto wie Twizy und co

Da halt ich nen gutes E-bike für günstiger,sinnvoller und sogar noch fast sicherer :rolleyes:

Ich denke das dies trotz der hohen Spritkosten noch lange nicht lohnt, wenn man auf den Diesel angewiesen ist. Vielleicht macht es mal Sinn wenn ich auf ein Wohnmobil Wechsel.

Ich habe grade mal meine Kosten durchgerechnet, sinnig ist es leider noch nicht. Ich hätte mit einem eAuto was 15kWh verbraucht bei 31 Cent Stromkosten nur 155€ in diesem Jahr gespart. Reine Sprit/Stromkosten.

sollte auch bedenken, wenn das Auto laut Anzeige 15kwh verbraucht, zeigt der stromzähler im haus einen höheren Wert, vom Stromzähler bis zum Akku hat man Ladungsverluste ... das soll garnicht so wenig sein ...je nach dem wie das umgewandelt werden muss...

Und ja, das deckt sich auch mit meiner überschlägigen rechnung ... mit einem einfachn kleinen Benziner Up, Aygo, Yaris ... fährt man noch recht günstig unterm strich ..

Beim Dacia Spring stört mich persönlich sehr, daß sich der Hersteller die "P"-Stellung gespart hat und man so auf die Handbremse (fast) zwingend angewiesen ist.

Der Innenraum wirkt auf mich auch nicht sonderlich attraktiv, da scheint mir der Twingo Electric das bessere Angebot zu sein.

Ob sich das finanziell lohnen könnte? Das stellt man höchstens später fest wenn der Erstwagen wegen des Kurzstreckenbetriebs die Grätsche macht...

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 30. November 2021 um 12:40:28 Uhr:

Zum Twizzy sollte man sich noch einmal erkundigen, mir haben genug Berichte/YouTube-Videos und die Kommentare dazu, genau das Gegenteil gezeigt...

Twizy - mit einem Z. Soviel Zeit muss sein ;).

Nein, er ist nicht günstig. Für die Akkumiete alleine (50 Euro pro Monat für 7500 km Jahresfahrleistung) kann man 'nen Smart tanken. Die Versicherung als Quad mit Vollkasko (Letzteres ist Auflage der Renault-Bank) ist noch dazu teurer als ein Smart. Es gibt die Möglichkeit, den Akku aus der Miete herauszukaufen - dann liegt aber das Risiko eines Defektes natürlich bei einem selber, es gibt bis jetzt keine alternativen Akkus, und ein Originaler kostet jenseits von 3000 Euro. Die Ersatzteilpreise sind hoch, wenn man den Teiletausch beim freundlichen Renault-Händler ansetzt, aber - das muss man nicht zwingend. Für Ladegerät und SEVCON (Wechselrichter, Antriebsendstufe) gibt es Reparaturbetriebe, die am Beispiel des Ladegerätes dieses für ~400 Euro instand setzen. Die Bremsen sind teuer (hintere Scheiben nur zusammen mit dem Radlager) und nicht immer verfügbar, lassen sich aber überholen, es muss nicht immer der Komplett-Tausch sein, gerade was die Bremszangen und -Kolben angeht. Zusätzlich kann's noch im Takt von 3-5 Jahren den Bleiakku zerlegen, der Schalter der Frontscheibenheizung geht auch gerne mal kaputt, die Handbremse geht oft fest, die Sitze haben nicht das ewige Leben, und die Hilfsrahmen vorne und hinten sind relativ rostempfindlich. Noch dazu hat Renault am Motorlager gespart, was man in Eigenregie beheben kann, ansonsten irgendwann zwangsweise teuer kaputt gehen muss. Ja, es gibt zuviel dran zu schrauben, und es ist eher das Extra-Spielzeug als ein zuverlässiger Zweitwagen.

Winterbetrieb ist auch eher kompliziert, weil es einerseits kaum Winterreifen in der Originalgröße gibt, die Reichweite nochmal deutlich reduziert wird, und so Dinge wie ABS, ASR oder ESP nicht vorhanden sind. Wenn das Heck weggeht ist er fast nicht fangbar, da Auskuppeln auch keine Option ist - geht man vom Gas, setzt die Rekuperation ein und zieht einem das Heck sofort weg. Erfordert im Gegensatz zu sonstigen Wettersituationen einen ziemlich geübten Piloten.

Wenn's günstig und sparsam fahren soll - Smart, iQ etc. sind alle günstiger zu fahren als ein Twizy, und die aktuelle Preisgestaltung ohne Batteriemietoption ist geradezu prohibitiv, u.A. weil nicht gefördert. Er ist nur leider der einzige Kabinenroller, der es vor 10 Jahren aus den Vorstellungen von VW Nils, Audi Urban Concept oder Opel RAK-E bis in die Serie geschafft hat, wer genau sowas sucht, hat keine Wahl. Er lohnt sich aber definitiv nicht zum Sparen.

Gruß

Derk

Danke für die Aufklärung! Sehr schade, ich hätte sicher meinen Spaß damit!

 

I-Miev + alle anderen Kleinstfahrzeuge im gleichen Alter, sind Sicherheitsmäßig nicht mehr ganz up to date, ein Pluspunkt für die neuen Spring/Twingo...

Aber Junge Junge, schlechter als Zweirad, im Ernst?

 

Im Endeffekt ist und bleibt das billigste, wöchentlich ne Extrarunde mit Diesel zum Freibrennen zu fahren (evtl. in der nächsten Kreisstadt einkaufen?).

 

Man könnte aber noch das restliche Fahrprofil analysieren, scheint ja nicht als ob sich der Diesel hier lohnt eher im Gegenteil, was spricht gegen einen Kompletten Umstieg??

Wie schwer ist denn Wohnwagen + wie oft & weit fährt man damit, vielleicht kommt dann zumindest ein Plug-In Hybrid in Frage?!

 

Grüßle Mopedcruiser

Ich wollte jetzt den Twizy nicht wirklich unbedingt schlecht reden,aber ich finde ihn mittlerweile veraltet

Wie viele solcher Elektrokleinstwagen auch

Damals war das schon nen Ding,aber da hat ne Zoe ordentlich was gekostet,nen E-smart oder E-up! sogar teuer

Mittlerweile sind die Antriebe effizienter und günstiger

Ich denke auch die Preisstrategie von VW,Renault und Mercedes in Verbindung mit den Fördermitteln aggressiver,wahrscheinlich auch sich nicht von Kleinherstellern die Wurst vom Brot ziehen zu lassen

In dem Dacia Spring mit ordentlicher Ausstattung für um die 12,5 Mille unterwegs,smart (und Twingo natürlich auch) sind mit einfachen Ausstattungen kaum teurer

Wenn verfügbar,zählt das auch für E-up und co,im Netz findet man Angebote,wo das angeblich schon für unter 10 Mille laufen soll

Für viel weniger Auto,was unter Umständen auch nicht weniger kostet,muss man wohl schon gemacht sein

Wobei auch ich so Autos wie Microlino oder E Go durchaus interessant finde ;)

 

Und ja,ich weiß auch,dass Fahrradfahren kreuzgefährlich sein kann

 

Aber da sehe ich meine Chance höher,im Fall der Fälle noch vom Radl zu hopsen,als in so ner Nussschale wie dem Twizy zusammen geschoben zu werden

Plug-In Hybride sind für mich eine Sackgasse, wegen der mehr oder wenig doppelten Technik aus zwei Welten .. wenn dann richtig, einen Voll-E, Vollhybriden, Mildhybrid oder reinen Verbrenner...

Was ich gelesen habe wird ein Fehler aus der Vergangenheit demnächst behoben, wer nicht nachweisen kann den Plug-In überwiegend an der Steckdose zu laden bekommt keine 0,5% Regelung ... das war auch ein Unding, Steuern sparen und bei etlichen Leuten lag der Ladestecker die ganze Zeit orginal verpackt im Kofferraum, der Gesamtverbrauch war höher als beim reinen Verbrennerfahrzeug ...

Mal sehen ... wenn die sinnfreie Subvention wegfällt wie hoch dann noch die Nachfrage nach dieser Variante sein wird...

Naja ich hätte gerne einen PHEV (so einen Optima Sportswagon), anstelle 2'er Fahrzeuge, eines steht halt immer ewig an der Straße rum, den Session'ler habe ich jetzt bei Verwandschafft abgestellt (auch Aufwändig)...

 

Wird es aber wohl ewig nichts geben was sich da i-wie Preislich lohnt, von dem her...

 

Für den Anwendungsfall des TE könnte das genau so Sinn machen, wenn der Wohnwagen nicht wäre, aber so...?!

Wobei sich die Modellauswahl mit >1,5t AHL in Grenzen hält und so einem GTE mit DSG könnt ich jetzt nicht vertrauen...

 

Grüßle Mopedcruiser

 

du hast den wertverlust für's e-auto

du hast einen zweiten versicherungsvertrag

ein zweites auto was jährliche inspektionen möchte

tür und hu gebühren (klar beim neuen kommt das erst nach 3 Jahren)

->insgesamt läppert sich das so, dass du lieber deinen diesel auch für kurze strecken benutzen kannst und vom gesparten geld notfalls auch reperaturen am diesel machen lassen kannst die vielleicht langfristig der kurzstrecke zuzuschreiben sind. oder mit glück hast die kohle halt einfach gespart

->natürlich macht es sinn, wenn man sich so entscheidet den diesel auch möglichst gut zu behandeln. wenn da 2 jahre ölwechselintervall ist dann mach es ruhig jährlich aufgrund der kurzstrecke. ab und an mal eine autobahnfahrt kann auch sinn machen - völlig sinnlos durch die gegenfahren sicher nicht aber wie bereits gesagt der einkaufsbummel oder ausflug 100km entfernt etc pp

rechnest du die jährlichen kosten des zweiten autos mal zusammen kannst du davon schon ein e-bike kaufen. im grunde sogar ein höherwertiges und jedes ja neu (unter betrachtet und des restwerts). bei schlechtwetter dann halt den diesel.

So sieht es wohl aus! Im Sommer wird wenn es trocken ist, eh das eBike genommen.

Manchmal ist es auch gut andere Meinung oder halt evtl. auf die gleichen Punkte die zur gleichen Entscheidung kommen hört.

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