E-Auto ohne eigenen Stell-/Ladeplatz

Moin,

ich könnte vom Arbeitgeber ein E-Auto bekommen. Damit würde ich ca. 50 EUR im Monat sparen im Vergleich zum eigenen Auto.
Jedoch habe ich keinen eigenen Parkplatz. Ich müsste also in Hamburg an öffentlichen Ladesäulen laden

Sowohl zu Hause als auch am Büro ist in 50m eine Ladesäule entfernt. Man darf daran aber maximal 2 Stunden stehen.

- hat jemand von euch ein E-Auto ohne eigene Lademöglichkeit? Wenn ja, wie regelt ihr das Aufladen?
- wie teuer sind diese Ladungen? Sind die immer teurer als eine heimische Wallbox? Lohnt sich das überhaupt?
- was passiert, wenn man dort länger als 2 Stunden steht? Wie wird das erfasst? Nur mit Parkscheibe?
- wenn man nach spätestens 2 Stunden jeden Tag raus laufen muss, ist das nicht nervig?
- Zur Info: bisher fahre ich im Schnitt 10000 bis 15000 km im Jahr.

Ich hoffe hier auf wertvolle Tips 🙂

172 Antworten

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 2. Dezember 2023 um 12:07:21 Uhr:



Zitat:

@notting schrieb am 2. Dezember 2023 um 11:55:34 Uhr:


...Wenn du aber eine flexible Zuordnung der Stellplätze zu den Wohnungen brauchst, wirst du um einen Abrechnungsdienstleister nicht herumkommen.

Im Zeitalter von RFID-Anmeldung und Abrechnungsprogrammen würde ich das bezweifeln, zumindest für die mittelnahe Zukunft.

*facepalm*
1. Was sollen RFID-Karten mit dem Thema zutun haben?! Lade-Abrechnungsdienstleister sind darauf auch angewiesen.
2. Du hast anscheinend 0 Ahnung wieviele Fehler man machen kann wenn man selbst abrechnet (auch Stichwort Datenschutz) bzw. wieviel finanzielle Risiken man auch z. B. bei einem Heizungsabrechnungsdienstleister eingeht.

Du hast offensichtl. keine Ahnung wie es ist an wildfremde Leute zu vermieten. Genau solche Leute wie du sorgen mit dafür, dass immer weniger kleine Vermieter ihre Wohnungen (was der Großteil des Miet-Wohnungsmarkts ausmacht) auch in Kleinanzeigen etc. zur Vermietung anbieten, mit den entspr. Folgeproblemen für den Wohnungsmarkt! 😠

notting

Kontext 😕

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 2. Dezember 2023 um 13:00:59 Uhr:


Kontext 😕

Notting [achselzuck]

Zitat:

@notting schrieb am 2. Dezember 2023 um 11:55:34 Uhr:



Zitat:

@autofahrer23 schrieb am 2. Dezember 2023 um 11:36:43 Uhr:


Ja, offenbar denkt sich so mancher Dienstleister, daß hier das große Geld zu holen ist. Wenn ich alleine bedenke, was der Hausmeisterdienst hier monatlich kassiert, dafür, daß er effektiv nur einmal pro Woche die Treppenhäuser wischt und die Mülltonnen raus- und wieder reinstellt. Für das Geld könnte man eine, wenn nicht sogar 2 Vollzeitkräfte beschäftigen, die 8h am Tag die Türklinken putzen und die Grashalme zählen.

Du unterschätzt ganz offensichtl. den administrativen Aufwand, dass diese Arbeitskräfte auch Werkzeug haben, Vertretungen bekommen wenn nötig etc., von Lohnnebenkosten ganz abgesehen.

Nein, durchaus nicht. Für leichte Hilfstätigkeiten im Umfang von vielleicht 15-20h pro Woche (und das ist schon wohlwollend aufgerundet) ist das glatter Wucher, die betreuen zudem ja auch mehrere Objekte. Und so ein Besen oder Wischmopp kostet ja nun auch kein Vermögen. Um die technischen Anlagen kümmern sich entsprechende Handwerker, das liegt gar nicht im Aufgabenbereich des Hausmeisters.

Zitat:

@notting schrieb am 2. Dezember 2023 um 11:55:34 Uhr:



Zitat:

@autofahrer23 schrieb am 2. Dezember 2023 um 11:36:43 Uhr:


Interessant wäre die Frage, ob ich an die zu installierende Infrastruktur dann alternativ einfach eine Wallbox meiner Wahl anschließen könnte ohne monatliche Kosten zu haben? Gibt es da technische Standards, die z.B. das Lastmanagement handeln?

Z. B. https://www.cfos-emobility.de/.../cfos-charging-manager.htm unterstützt Lastmanagement mit sehr vielen Wallboxen.
Wenn du aber eine flexible Zuordnung der Stellplätze zu den Wohnungen brauchst, wirst du um einen Abrechnungsdienstleister nicht herumkommen.

notting

Die Stellplätze sind den Wohnungen fix zugeordnet, da gibt es keine Wechsel. Ich würde nur gerne sichergestellt wissen, daß da niemand anderes 'meinen' Strom lädt, wenn ich mal ne Woche weg bin.

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Dafür gibt es abschließbare Schalter oder Anschlusdosen, Wallboxen mit Code.
Wenn einer richtig kriminell ist, klaut er die heute schon Strom. Aber einfach anstecken ist dann nicht mehr, und hinterher behaupten es war ein "einmaliges Versehen".

Zitat:

@autofahrer23 schrieb am 2. Dezember 2023 um 19:47:10 Uhr:


Die Stellplätze sind den Wohnungen fix zugeordnet, da gibt es keine Wechsel.

Aha, und was machen die ohne Auto bzw. die die mehr Autos haben?

Zitat:

Ich würde nur gerne sichergestellt wissen, daß da niemand anderes 'meinen' Strom lädt, wenn ich mal ne Woche weg bin.

Das ist einfach: Abschließbare Kiste an der Wand, Schlüsselschalter oder RFID in der Wallbox.
Viele Kostenpunkte dir die hier genannt werden, sind aber sicherlich noch ohne die Pflichtverbindung zwecks Drosselung durch den Netzbetreiber, die ab kommendes Jahr gilt.

notting

Bei uns sind es einige Franken pro Monat und effektiv vorhandene Wallbox, ich meine das waren 7 Fr. Dafür macht das E Werk dann aber auch alles. Wir wir stattdessen die Verwaltung aufbieten, sich durch die Abrechnung durchzukämpfen, kostet das 120 bis 150 Fr. die Stunde. Ich finde das Angebot OK für den kompletten Service.

Zitat:

@notting schrieb am 2. Dezember 2023 um 20:22:15 Uhr:



Zitat:

@autofahrer23 schrieb am 2. Dezember 2023 um 19:47:10 Uhr:


Die Stellplätze sind den Wohnungen fix zugeordnet, da gibt es keine Wechsel.

Aha, und was machen die ohne Auto bzw. die die mehr Autos haben?

Die müssen halt zusehen, wie sie zurecht kommen. Das Ganze ist nach WEG geteilt, jeder Wohnungseigentümer musste einen Stellplatz kaufen, bei manchen Wohnungen waren auch 2 Stellplätze dabei, ich glaube im Schnitt sind es knapp 1,5 Stellplätze pro Wohnung. Wer einen Stellplatz über hat, kann versuchen ihn zu vermieten oder zu verkaufen, dito im umgekehrten Fall. Ansonsten halt irgendwo an der Straße parken.

Völlig normal bei WEG ...

In MUC is da meist ein TG-Stellplatz für 25.000 EUR dazu zu kaufen, egal ob man Auto fährt oder nicht...

Ist auch kein Beinbruch, die Stellplätze sind heiß begehrt. In meiner damaligen WEG-Anlage aus den 60ern mit kleiner Tiefgarage und von der Gemeinschaft an die Eigentümer vermieteten Stellplätzen musste man für einen Tiefgaragenstellplatz 15 bis 20 Jahre auf der Warteliste zubringen.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 2. Dezember 2023 um 18:07:09 Uhr:



Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 2. Dezember 2023 um 13:00:59 Uhr:


Kontext 😕

Notting [achselzuck]

Ich habe es von der Zukunft, wenn auch von der nahen.

Du kramst regelmäßig exotische "potentielle" Problemfälle hervor, Als ob sich sowas nicht identifizieren und abstellen ließe.

Man muss sich nur mal anschauen wie man heute bezahlt, das klappt alles idR. problemlos mit Token.
Irgendwelche Gebühren für Abrechnungen gibt es sicher, Aber das wird sich irgendwann im Verhältnis zum eigenen Bankkonto stark in Grenzen halten.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 3. Dezember 2023 um 08:40:56 Uhr:



Du kramst regelmäßig exotische "potentielle" Problemfälle hervor, Als ob sich sowas nicht identifizieren und abstellen ließe.

Öh, sprichst Du mit mir?

Sorry nein mit dem der unterschrieben hat 😉😕

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 3. Dezember 2023 um 08:40:56 Uhr:



Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 2. Dezember 2023 um 18:07:09 Uhr:


Notting [achselzuck]


Ich habe es von der Zukunft, wenn auch von der nahen.

Du kramst regelmäßig exotische "potentielle" Problemfälle hervor, Als ob sich sowas nicht identifizieren und abstellen ließe.

Und wie soll sich das abstellen lassen?! [Inhalt von Motor-Talk entfernt. Bitte sachlich bleiben und die Beitragsregeln von Motor-Talk beachten.] Es ist sogar politisch z. B. von den Grünen gewollt, dass in der Folge in der Praxis mehr Situationen geben soll, wo sich die Anzahl der Fahrzeuge die zur jew. Wohnung gehören sehr wahrscheinlich ändert, sprich mehr Vermietung bzw. ETW eben mit Mieter-/Eigentümerwechsel. Ergo macht dort eine Abrechnungslösung Sinn, wodurch man recht flexibel ist auf jeden Stellpaltz die Mieter die Autos hinstellen.

Zitat:

Man muss sich nur mal anschauen wie man heute bezahlt, das klappt alles idR. problemlos mit Token.
Irgendwelche Gebühren für Abrechnungen gibt es sicher, Aber das wird sich irgendwann im Verhältnis zum eigenen Bankkonto stark in Grenzen halten.

Mach mal dringend einen Realitätscheck. Das RFID-Zeugs gibt's auch schon bei private Abrechnungsinfrastruktur, anders als du versucht hast du suggerieren. In den Abrechnungskosten ist immer ein Risikozuschlag drin falls der eine oder andere mal nicht zahlt. Und das wird auf die kWh-Preise umgelegt. Nur dass gerade bei HPC-Ladesäulen i.d.R. mehr Strom im Verhältnis zur Zeit drüber geht, sodass sich die fixen Kosten für die Abrechnungstechnik besser verteilen.
Wenn z. B. MFH-Stellplätze versorgt werden sollen, werden die Abrechnungskosten eben völlig getrennt vom völlig unabh. davon gebuchten Stromtarif berechnet.
Bei kleinen Vermietern ist die Vermietung i.d.R. nicht die Haupteinnahmequelle, weswegen sie natürlich insb. alle unnltigen Risiken wie insb. z. B. im Zusammenhang mit Energielieferung nicht haben wollen, siehe z. B. Etagenheizungen.
Ergo Abrechnungsdienstleister, wenn die Situation es nicht ohne größere Umstände bzw. Zusatzkosten (z. B. häufigere Elektrikerbesuche) erlaubt, dass die Nutzer ihre Energie über einen Vertrag direkt mit einem Versorger den sich sich auswählen können beziehen können, weil sonst eben der Vermieter das Risiko trägt, wenn Leute nicht zahlen, was ihn in arge Bedrängnis bringen kann. Dazu sich ständig ändernde Gesetze bzgl. Abrechnung, wodurch sich die Mieter leicht rauswinden können bezahlen zu müssen. Energiekosten-Pauschalen laden zur Energieverschwendung ein. Das ist es wohl was du willst?!

notting

Ich könnte gleich wieder mit Kontext anfangen..🙄
Von wegen Gebäudeplanung und so..

Dadurch dass es im Moment noch keine echte Konsolidierungsphase gibt wissen wir nicht was sich da noch alles an Geschmeidigkeit entwickelt.

Was wir aber wissen, vor einer Dekade war das Thema höchstens in Universitäten Diskutabel.

Und wenn du meinst Beleidigen zu müssen, dann sind dir wohl gleich am Anfang die relevanten Argumente ausgegangen 😛

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 3. Dezember 2023 um 12:53:23 Uhr:


Ich könnte gleich wieder mit Kontext anfangen..🙄
Von wegen Gebäudeplanung und so..

Du bist hier wohl eher, der die Sachlage nicht versteht und anders als ich auch nicht fähig ist nochmal klar zu schreiben welchen Kontext er meint.
Es ist auch politisch gewollt, eben verstärkt Altbauten zu sanieren. Da hat man nur beschränkte Möglichkeiten. Und jetzt erkläre mal, wie man über die Gebäudeplanung ohne Abrechnungsdienstleiter auskommen soll, wenn sich wie so häufig die Anzahl der Fahrzeuge die zur WE gehören ändert.

So wie du das machst, ist das Trollen.

notting

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