E 320 T CDI V6 ist da ! ! Übergabe...KATASTROPHE GRANDE
Hallo, gestern habe ich meinen neuen gebrauchten E 320 T CDI in der Niederlassung Pfullingen (Reutlingen/Tübingen) abgeholt. Ich hatte mich so sehr auf die Übergabe gefreut, es kam dann aber leider alles anders.
Bin morgens um 5 Uhr von zu Hause losgefahren. Hatte mit dem Verkäufer ausgemacht, dass ich so geben 10 od. 11 Uhr dort sein werde. Sind immerhin ca 500 KM Fahrtweg. Ich bin gegen 9:10 Uhr in Pfullingen angekommen. Nach 30 Minuten warten hatte der Verkäufer Zeit für mich. Ich hatte den Eindruck, dass der Verkäufer die Übergabe in 10 Min. erledigt haben wollte. Ich setzte mich ins Auto und schaute mich um. Sofort fiel mir der ausgefranzte Gurt auf der Fahrerseite auf. So etwas habe ich selbst noch nicht bei einem Auto mit 200.000KM gesehen. Und das Auto hatte erst 31.000KM gelaufen. Es kam zu einer riesen Diskussion, weil ich den Gurt ausgetauscht haben wollte. Der Vorschlag vom Verkäufer: Ich mach ein Foto und bespreche das mit meinem Chef und dem Werkstattleiter. Damit war ich nicht zufrieden. Ich wollte eine schnelle und unkomplizierte Lösung, zumal ich am gleichen Tag wieder nach Hause fahren wollte. Nach langem Disuktieren und einem Anruf beim Werkstattmeister wurde der Gurt getauscht. Als ich dann eine Probefahrt machen wollte hieß es:"...das auch noch?? Ich habe schon den nächsten Kunden der wartet." Wie bitte? Ich bin 500 km angereist und kaufe ein Auto von über 33.000 EUR, und da hat der Verkäufer keine Zeit? Die nächsten Kunden waren auch noch Bekannte von ihm. Also schnell eine Probefahrt gemacht, und den Wagen in die Werkstatt gefahren, um den Gurt zu tauschen. In der Zwischenzeit wurden die Geldübergabe gemacht. Die Geldzählmaschine war mit den 100ern überfordert. Immer wurde ein falscher Betrag angezeigt. Nach 6 Versuchen hat der Verkäufer per Hand gezählt und alles stimmte. Als ich nochmal zum Auto ging, um zu überprüfen, ob auch die versprochene neuster Navi-DVD im Auto lag, traf mich doch glatt der Schlag. Auf dem Dach war eine ca. 4 cm große Beule bzw. Kante, die auch noch stümperhaft mit Lackstift ausgebessert wurde. Einfach nur eine riesen Schweinerei! Ich bin mit dickem Hals zurück zum Verkäufer. Er bediente schon die nächsten Kunden, seine Bekannten, und war für mich zur Zeit nicht zu sprechen. Die Dame vom Empfang hat sich allergrößte Mühe gegeben, mich zu beruhigen. Nach 45 Minuten hatte der Herr dann wieder Zeit für mich, und ging mit mir und dem Übergabeprotokoll, auf dem natürlich nichts von einer Beule stand, zum Auto. Als er die Beule sah, war er sehr überrascht, und meinte, dass ich es bei meiner Mercedeswerkstatt beheben lassen kann. Wurde auch schriftlich festgehalten. Er vermutet, dass jemandem beim Aufbereiten etwas aufs Dach gefallen ist, und er es das dann vertuschen wollte. Meine Nerven waren am Ende, auch die vom Verkäufer. Die ganze Sache eskalierte dann, als ich mir die Hinterreifen anschaute. Statt der versprochenen 6mm hinten und 8mm vorne, waren die HR schon fast abgefahren. Die Markierung war schon gleich dem Profil. Ich bestand auf 2 neue Reifen für Hinten. Vorne waren es 6mm. Damit konnte ich leben. Der Verkäufer war nicht mit den neuen Reifen einverstanden, und er meinte, dass ich den Kauf auch wieder rückgängig machen könnte. Nach einem kurzen Telefonat mit meiner Frau waren wir uns einig, den Wagen nicht zu nehmen. Der Verkäufer montierte die Nummernschilde wieder ab, ich nahm meine Sachen aus dem Auto und wollte gehen. Während ich mit meiner Frau telefonierte, holte der Verkäufer ein Profilmessgerät und meinte zu mir:"Sie bekommen 2 neuen Reifen." Er war plötzlich wieder kooperativ und zeigte mir sein Übergabeprotokoll. Da stand, dass der Wagen mit Winterreifen bewertet wurde. Und die hatten die 6mm/8mm Profil. Bei der Abgabe des Autos waren aber dann die SR montiert, und keiner hat die Profiltiefe nachgemessen. Nach diesem ganzen Hin und Her haben wir die Nummernschilder wieder montiert, und auch nochmal schriftlich vermerkt, dass ich von meiner Mercedeswerkstatt 2 neue Reifen (265/35 R18 ContiSportContact2) bekomme. Nach dieser ganzen Autokaufaktion war ich ziemlich fertig. Ich hatte mich so gefreut auf mein Traumauto, und dann so eine Katastrophe. Dazu kam noch, dass nicht wie vereinbart die SLS auf 25000kM sondern auf 20000KM gestellt wurde. Ich mußte mit dem Werkstattmeister lange diskutieren, aber er hat sich nicht überzeugen lassen, dass die 25000km eingestellt werden können. Nach seiner Meinung liegt es daran, dass das Auto einen DPF hat. Ich sagte, mein letzter 220er CDI hatte auch DPF und es wurde 25000km eingestellt. Tja, hat ihn nicht interessiert. Bei diesem 320er CDI mit DPF wäre es nicht möglich. Ich werde deswegen Morgen zu meiner Werkstatt fahren und es einstellen lassen. Es wurde Öl 229.51 eingefüllt. Alles in allem würde ich den Kauf in dieser Niederlassung mit der Schulnote 5 bewerten.
Die Fahrt nach Hause hat dann den ganzen Ärger vergessen lassen. Der Wagen fährt erste Sahne. Zieht locker bis 220 km/h. Ab 220 km/h geht es etwas langsamer bis auf die angegebenen 240 km/h. Ich habe auf den 540 KM einen Durchschnittsverbrauch von 7,8 L/100km bei Durschnitt 110 km/h gehabt. Fand ich OK.
Es gibt aber 2 Sachen wo ich nochmal Eure Hilfe brauche:
1. das Lüftungsgitter vom Centerlautsprecher schnarrt manchmal. Gibt es eine Möglichkeit das Schnarren zu beseitigen?
2. beim telefonieren kommt vom Navi (Command neueste Software) keine Ansage mehr. Bin daher 2 mal an der Ausfahrt vorbei gefahren. Kann man das irgendwo einstellen??
Noch ein paar Angaben zum Auto:
1. Hd, Bj. 08/2005, obsidian schwarz met., UHI, Command, Thermotronic, Leder schwarz, getönte Heck.-Seitenscheiben, Sportpaket, PTS, 31.010 KM, Harman Kardon Soundsystem, EASY-PACK Heckklappe, GSD, Garagentoröffner, Avantgarde, gekostet hat er 33.500,- EUR. Darin enthalten waren neue Velourfußmatten vom Sportpaket, neueste Navi-DVD, Assyst C neu, 1 Jahr Servicevertrag Garantie und AU/HU
Mußte mir mal meinen Ärger und Frust von der Seele schreiben. Allen noch einen schönen Sonntag! !
Beste Antwort im Thema
Hallo, gestern habe ich meinen neuen gebrauchten E 320 T CDI in der Niederlassung Pfullingen (Reutlingen/Tübingen) abgeholt. Ich hatte mich so sehr auf die Übergabe gefreut, es kam dann aber leider alles anders.
Bin morgens um 5 Uhr von zu Hause losgefahren. Hatte mit dem Verkäufer ausgemacht, dass ich so geben 10 od. 11 Uhr dort sein werde. Sind immerhin ca 500 KM Fahrtweg. Ich bin gegen 9:10 Uhr in Pfullingen angekommen. Nach 30 Minuten warten hatte der Verkäufer Zeit für mich. Ich hatte den Eindruck, dass der Verkäufer die Übergabe in 10 Min. erledigt haben wollte. Ich setzte mich ins Auto und schaute mich um. Sofort fiel mir der ausgefranzte Gurt auf der Fahrerseite auf. So etwas habe ich selbst noch nicht bei einem Auto mit 200.000KM gesehen. Und das Auto hatte erst 31.000KM gelaufen. Es kam zu einer riesen Diskussion, weil ich den Gurt ausgetauscht haben wollte. Der Vorschlag vom Verkäufer: Ich mach ein Foto und bespreche das mit meinem Chef und dem Werkstattleiter. Damit war ich nicht zufrieden. Ich wollte eine schnelle und unkomplizierte Lösung, zumal ich am gleichen Tag wieder nach Hause fahren wollte. Nach langem Disuktieren und einem Anruf beim Werkstattmeister wurde der Gurt getauscht. Als ich dann eine Probefahrt machen wollte hieß es:"...das auch noch?? Ich habe schon den nächsten Kunden der wartet." Wie bitte? Ich bin 500 km angereist und kaufe ein Auto von über 33.000 EUR, und da hat der Verkäufer keine Zeit? Die nächsten Kunden waren auch noch Bekannte von ihm. Also schnell eine Probefahrt gemacht, und den Wagen in die Werkstatt gefahren, um den Gurt zu tauschen. In der Zwischenzeit wurden die Geldübergabe gemacht. Die Geldzählmaschine war mit den 100ern überfordert. Immer wurde ein falscher Betrag angezeigt. Nach 6 Versuchen hat der Verkäufer per Hand gezählt und alles stimmte. Als ich nochmal zum Auto ging, um zu überprüfen, ob auch die versprochene neuster Navi-DVD im Auto lag, traf mich doch glatt der Schlag. Auf dem Dach war eine ca. 4 cm große Beule bzw. Kante, die auch noch stümperhaft mit Lackstift ausgebessert wurde. Einfach nur eine riesen Schweinerei! Ich bin mit dickem Hals zurück zum Verkäufer. Er bediente schon die nächsten Kunden, seine Bekannten, und war für mich zur Zeit nicht zu sprechen. Die Dame vom Empfang hat sich allergrößte Mühe gegeben, mich zu beruhigen. Nach 45 Minuten hatte der Herr dann wieder Zeit für mich, und ging mit mir und dem Übergabeprotokoll, auf dem natürlich nichts von einer Beule stand, zum Auto. Als er die Beule sah, war er sehr überrascht, und meinte, dass ich es bei meiner Mercedeswerkstatt beheben lassen kann. Wurde auch schriftlich festgehalten. Er vermutet, dass jemandem beim Aufbereiten etwas aufs Dach gefallen ist, und er es das dann vertuschen wollte. Meine Nerven waren am Ende, auch die vom Verkäufer. Die ganze Sache eskalierte dann, als ich mir die Hinterreifen anschaute. Statt der versprochenen 6mm hinten und 8mm vorne, waren die HR schon fast abgefahren. Die Markierung war schon gleich dem Profil. Ich bestand auf 2 neue Reifen für Hinten. Vorne waren es 6mm. Damit konnte ich leben. Der Verkäufer war nicht mit den neuen Reifen einverstanden, und er meinte, dass ich den Kauf auch wieder rückgängig machen könnte. Nach einem kurzen Telefonat mit meiner Frau waren wir uns einig, den Wagen nicht zu nehmen. Der Verkäufer montierte die Nummernschilde wieder ab, ich nahm meine Sachen aus dem Auto und wollte gehen. Während ich mit meiner Frau telefonierte, holte der Verkäufer ein Profilmessgerät und meinte zu mir:"Sie bekommen 2 neuen Reifen." Er war plötzlich wieder kooperativ und zeigte mir sein Übergabeprotokoll. Da stand, dass der Wagen mit Winterreifen bewertet wurde. Und die hatten die 6mm/8mm Profil. Bei der Abgabe des Autos waren aber dann die SR montiert, und keiner hat die Profiltiefe nachgemessen. Nach diesem ganzen Hin und Her haben wir die Nummernschilder wieder montiert, und auch nochmal schriftlich vermerkt, dass ich von meiner Mercedeswerkstatt 2 neue Reifen (265/35 R18 ContiSportContact2) bekomme. Nach dieser ganzen Autokaufaktion war ich ziemlich fertig. Ich hatte mich so gefreut auf mein Traumauto, und dann so eine Katastrophe. Dazu kam noch, dass nicht wie vereinbart die SLS auf 25000kM sondern auf 20000KM gestellt wurde. Ich mußte mit dem Werkstattmeister lange diskutieren, aber er hat sich nicht überzeugen lassen, dass die 25000km eingestellt werden können. Nach seiner Meinung liegt es daran, dass das Auto einen DPF hat. Ich sagte, mein letzter 220er CDI hatte auch DPF und es wurde 25000km eingestellt. Tja, hat ihn nicht interessiert. Bei diesem 320er CDI mit DPF wäre es nicht möglich. Ich werde deswegen Morgen zu meiner Werkstatt fahren und es einstellen lassen. Es wurde Öl 229.51 eingefüllt. Alles in allem würde ich den Kauf in dieser Niederlassung mit der Schulnote 5 bewerten.
Die Fahrt nach Hause hat dann den ganzen Ärger vergessen lassen. Der Wagen fährt erste Sahne. Zieht locker bis 220 km/h. Ab 220 km/h geht es etwas langsamer bis auf die angegebenen 240 km/h. Ich habe auf den 540 KM einen Durchschnittsverbrauch von 7,8 L/100km bei Durschnitt 110 km/h gehabt. Fand ich OK.
Es gibt aber 2 Sachen wo ich nochmal Eure Hilfe brauche:
1. das Lüftungsgitter vom Centerlautsprecher schnarrt manchmal. Gibt es eine Möglichkeit das Schnarren zu beseitigen?
2. beim telefonieren kommt vom Navi (Command neueste Software) keine Ansage mehr. Bin daher 2 mal an der Ausfahrt vorbei gefahren. Kann man das irgendwo einstellen??
Noch ein paar Angaben zum Auto:
1. Hd, Bj. 08/2005, obsidian schwarz met., UHI, Command, Thermotronic, Leder schwarz, getönte Heck.-Seitenscheiben, Sportpaket, PTS, 31.010 KM, Harman Kardon Soundsystem, EASY-PACK Heckklappe, GSD, Garagentoröffner, Avantgarde, gekostet hat er 33.500,- EUR. Darin enthalten waren neue Velourfußmatten vom Sportpaket, neueste Navi-DVD, Assyst C neu, 1 Jahr Servicevertrag Garantie und AU/HU
Mußte mir mal meinen Ärger und Frust von der Seele schreiben. Allen noch einen schönen Sonntag! !
48 Antworten
Hallo SM,
Von mir auch einen herzlichen Glückwunsch zu Deinem Neuen! Der Ärger verfliegt schnell, die Freude über den Neuen bleibt (i.d.R.). Das mit dem Lüftungsgitter hatte ich auch - wurde vom 🙂 dauerhaft behoben!
Streß beim Autokauf hatte ich auch schon einigen - bevor ich meinen 211er gekauft habe, wollte bin ich 250km zu einem Händler in Bayern gefahren - dort hat es mich erstmal aus den Socken gehauen! Das Auto war entgegen extra zugesicherten Neuzustand + ohne Macken noch völlig unaufbereitet, extrem abgenutzt, die Kofferraummatte hatte ein faustgroßes Brandloch, die Motorhaube Beulen ect. Als er mir dann noch 30% weniger für mein Eintauschfahrzeug geben wollte, hab ich den Deal platzen lassen - am Rückweg bin ich dann zufällig bei einem anderen Mercedes-Händler vorbeigekommen und da stand er dann! Die waren auch viel netter dort!
Viel Spaß mit dem Neuen!
Gruß,
ymfs
Hallo Leute!
Echt jetzt, ich hab Angst auch beim Kauf eines E 350 T Jungswagens verarscht zu werden. Auf Autoscout gehen die Preise für solche (vergleichbare) Wagen um 5 TEUR und mehr auseinander. Wie entscheide ich, wo ich kaufe? Teuer = Besser? Niederlassung = gut; freier Händler = nix gut?
Wie gehe ich vor, damit ich nicht 100e von km umsonst fahre? Ist uns früher schon mal mit A-Klassen so gegangen: "gutes Auto leider gerade verkauft, aber wir hätten da noch nackte mit mehr km zu höherem Preis. "
Tipp? Wo immer gut und günstig Jungwagen?
Grüße
Wenn Du bei MB einen MB Werkswagen kaufst, kann eigentlich nichts schiefgehen. Da sind viele 350T im Angebot.
Die würden ja in die Kategorie "Jungwagen" fallen.
Wenn Du beim freien Händler ein Schnäppchen machen willst, kann es schon mal schiefgehen. Kann auch gutgehen, aber das Risiko ist deutlich höher.
Das erlebte von Sachsenmeister ist zwar wirlich unschön, ich halte es aber nicht für repräsentativ für MB - insbesondere bei einem "Jungwagen". Und ich habe für mich und im Familien- und Bekanntenkreis schon viele " Jungwagen" gekauft. Der Wagen von Sachsenmeister ist allerdings mehr als drei Jahre alt, vermutlich Leasingrückläufer, da ist das Risiko schon weniger überschaubar.
sid2006
Liebe Motortalker,
danke für Eure Meinungen. Diese haben mich nur darin bestärkt, dass ich nicht zu kritisch beim Kauf gewesen bin. Die Probefahrt war 1 Woche vorher telefonisch vereinbart worden, und stellte für den Verkäufer zu diesem Zeitpunkt auch kein Problem dar. Er hat mich noch darin bestärkt, in dem er gesagt hat:"...natürlich, machen Sie in aller Ruhe eine Probefahrt, und entscheiden Sie dann."
Die Reparatur der Beule wird auch voll übernommen. Ich soll in die Mercedes-Werkstatt meines Vertrauens fahren, und es dort machen lassen.
Zum Sport Contact 2 ist zu sagen, dass ich eine Mischbereifung abgelehnt habe. Der Verkäufer hatte mir u. a. 2 neue Pirelli P7 angeboten. Aber ich denke, dass es besser ist, wenn 4 Reifen des gleichen Typs montiert sind.
@sid2006
der Wagen ist ein Leasingrückläufer eines großen Kunden der Niederlassung. Der Wagen war dort auch zum Service.
Für mich war der Wagen eben interessant, da er die Ausstattung hatte, wie ich sie mir vorgestellt hatte.
-320 V6
-getönte Scheiben
-Command
-UHI
-Leder
-Farbe Schwarz od. Silber
-Nichtraucher
-wenig Kilometer
-Preis unter 35.000,- EUR
Ich werde mal zu Mercedes Schreiben, und ihnen das schildern was dort passiert ist. Ich hatte 1 Woche vorher versucht einen Verkäufer zu diesem Auto zu bekommen. Immer wieder hieß es dort, Verkäufer ist im Kundengespräch, Sie werden gleich zurück gerufen. Es sind im Moment nur 2 Verkäufer da.
Auf den Rückruf habe ich einmal 6 Std. und einmal 4 Std. gewartet! Immer wieder habe ich zwischendurch angerufen und nachgefragt, warum mich niemand anruft. Es gab immer die gleiche Antwort:"Haben Sie schon mal angerufen? Wie war Ihr Name nochmal? Ich kann Sie im System nicht finden. Um was geht es?" Echt peinlich für eine große Niederlassung.
Meinen vorherigen Wagen (E220 T CDI) habe ich bei einem Freien Händler als Jahreswagen gekauft. Dieser Händler ist an der Jahreswagen-Drehscheibe von DC angeschlossen. Der Verkäufer, ist der Juniorchef, war das ganze Gegenteil vom dem arroganten Mercedes-Verkäufer. Der Wagen war picko bello. Kein Steinschlag, keine Beule etc. alles Top. Hätte auch wieder bei ihm gekauft, aber als Jahreswagen war der 320er so wie ich ihn haben wollte mir einfach zu teuer. Außerdem gefällt mir der MOPF nicht so gut.
Meine Erfahrung ist mittlerweile, das je größer das Autohaus ist, desto schlimmer sind die Verkäufer. Man bekommt den Eindruck als Kunde, dass man froh sein kann, wenn einem das Auto verkauft wird.
Nichts desto trotz, das Auto fährt sich " SUPER GEIL " ;-))
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Zitat:
Original geschrieben von bine7012
Hallo Leute!Echt jetzt, ich hab Angst auch beim Kauf eines E 350 T Jungswagens verarscht zu werden. Auf Autoscout gehen die Preise für solche (vergleichbare) Wagen um 5 TEUR und mehr auseinander. Wie entscheide ich, wo ich kaufe? Teuer = Besser? Niederlassung = gut; freier Händler = nix gut?
Wie gehe ich vor, damit ich nicht 100e von km umsonst fahre? Ist uns früher schon mal mit A-Klassen so gegangen: "gutes Auto leider gerade verkauft, aber wir hätten da noch nackte mit mehr km zu höherem Preis. "Tipp? Wo immer gut und günstig Jungwagen?
Grüße
Mein Tipp: bei weiteren Strecken vorher immer schriftlich gewisse Grundeigenschaften wie unfallfrei, Nichtraucher, Mackenfreiheit ect. zusichern lassen! Wichtig ist auch immer auf sein Bauchgefühl zu hören! Wenn es im Vorfeld schon "Merkwürdigkeiten" und Probleme mit unfreundlichen Verkäufern gibt, würde ich von dem Geschäft abraten! Immer ausreichend Zeit nehmen, ausgiebig probefahren und in Ruhe entscheiden! Wenn Du Dir unsicher bist, dann stell einfach mal einen Link von dem Fahrzeug rein - Du wirst hier einiges Feedback bekommen!
Viel Glück beim Finden!
Nunja, das ist eine Geschichte, die keiner von uns selber erleben möchte...
Leider gibt es auch bei MB noch solche Sachen. Der Mann, der meinen 210er gekauft hatte, wollte vor seiner Haustüre in Backnang einen 210er kaufen. Man war dort dermassen arrogant zu ihm, dass er gerne auf das Fahrzeug verzichtet hat.
Ich selber habe mir mal in Rottweil einen gebrauchten 211er angesehen. Die Verkäufer haben mich mit dem Ar... angesehen. Auch die Neuwagenverkäufer halten es nicht für nötig, einen anzusehen.
Gut, dieser Betrieb hat auch in einem Werkstatttest schlecht abgeschnitten.
Ich kann nur sagen: Autokauf ist auch eine Gefühlssache, man sollte sich wirklich nicht zeitlich drücken lassen. Wahrscheinlich hat der VK die Beule auf dem Dach schon gekannt.
Bei MB gibt es sehr gute VK. Aber es gibt auch sehr gute freie Gebrauchtwagenhändler. Wir haben vor Jahren eine A-Klasse W 168 ein Jahr alt gekauft. Nicht bei MB, sondern ein Haus weiter, bei einem freien. Der hat sich den Wagen bei MB geholt. Ersparnis damals: 4 500 D-Mark😉
Der Wagen war optisch top. Technisch nicht. Aber dafür konnte weder der MB-Gebrauchtwagenverkauf, noch der freie Händler etwas. Es waren einfach alle Krankheiten vorhanden, die die A-Klasse damals hatte: Z. B. Achslager mussten getauscht werden...
Wir haben den Wagen dann nach zwei Jahren verkauft: Nach Namibia😁😁😁 Der (einheimische) Käufer war ungefähr 2,10m. Das war ein Bild😁
Der kam mit einem 190 E. Da sass der drin wie ein Aff auf dem Schleifstein.😁
Zitat:
Original geschrieben von Sachsenmeister2
Liebe Motortalker,.....
Zum Sport Contact 2 ist zu sagen, dass ich eine Mischbereifung abgelehnt habe. Der Verkäufer hatte mir u. a. 2 neue Pirelli P7 angeboten. Aber ich denke, dass es besser ist, wenn 4 Reifen des gleichen Typs montiert sind.
....
Das sehe ich auch so. Und es gibt IMHO auch nix gegen den Conti SC2 einzuwenden. Natürlich ist es nicht mehr die neueste Entwicklung aber wenn die DOT Nr. stimmt (Reifenalter), hätte ich da keine Bedenken.
Ach, ja Glückwunsch und viel Spass mit dem neuen Auto.
Grüße
Peter
Was soll das bringen an MB in Berlin einen Brief zu schreiben? Der Wagen ist 3 Jahre alt. Somit interessiert sich MB dafür nicht mehr. Im selben Gebäude residiert auch Chrysler und die haben mir bei einem 6 Monate alten Neuwagen schon gesagt, daß die Rechtsnachfolge durch den Händler übernommen wurde und daher durch Chrysler nichts unternommen werden kann.
Erstklassigen Service habe ich bei einer Vertretung
erlebt, deren Angebot wesentlich mehr KM gelaufen
hatte und trotzdem 5000.-- mehr kostete.
Den schlechtesten Service habe ich dort erlebt, wo
das selbe Modell wesentlich weniger KM gelaufen
hat, besser ausgestattet war und 5000.-- weniger
kostete.
Ist glaube ich normal.
Zitat:
Original geschrieben von ymfs
Mein Tipp: bei weiteren Strecken vorher immer schriftlich gewisse Grundeigenschaften wie unfallfrei, Nichtraucher, Mackenfreiheit ect. zusichern lassen! Wichtig ist auch immer auf sein Bauchgefühl zu hören! Wenn es im Vorfeld schon "Merkwürdigkeiten" und Probleme mit unfreundlichen Verkäufern gibt, würde ich von dem Geschäft abraten! Immer ausreichend Zeit nehmen, ausgiebig probefahren und in Ruhe entscheiden! Wenn Du Dir unsicher bist, dann stell einfach mal einen Link von dem Fahrzeug rein - Du wirst hier einiges Feedback bekommen!
Viel Glück beim Finden!
Hallo,
Ich kann aus eigener Erfahrung ymfs zustimmen. Ich bin auch relativ vorsichtig und möchte meine Vorstellungen erfüllt haben. Dann ist mir egal, wo der Wagen steht. Ich habe meinen (9 Monate alt) bei MB gekauft und mit dem Verkäufer gesprochen. Er ist zu den Wagen gegangen und hat mir jedes Detail am Telefon beschrieben und mir ganau diese Beschreibung zugefaxt. Hat super geklappt. Ich habe andere Erfahrungen mit der MB NL in FRA gemacht - Rückruf nach dreimaligen Anruf und keine Details - dort habe ich nicht gekauft. Ich habe letztendlich 1.300 Euro mehr bezahlt aber den Service bekommen, den ich wollte (sowohl verbal als auch Sonderleistungen wie Garantieverlängerung etc.).
Hier in München hätte ich noch einmal ca. 1.000 Euro mehr gezahlt - das wollte ich nicht, da ich diesen Mehrpreis nicht nachvollzihen konnte.
Gruß,
Frank
Ich habe meine NL gebeten, mir das Auto herzuholen und habe dann dort gekauft. In dem konkreten Fall, waren das 700km, für die ich schlußendlich auch ein paar Euronen bezahlt habe. Unkonventionell, wie der VK sagte, aber das war die Sache mehr als wert.
Zitat:
Original geschrieben von domingo1001
Hallo,Zitat:
Original geschrieben von ymfs
Mein Tipp: bei weiteren Strecken vorher immer schriftlich gewisse Grundeigenschaften wie unfallfrei, Nichtraucher, Mackenfreiheit ect. zusichern lassen! Wichtig ist auch immer auf sein Bauchgefühl zu hören! Wenn es im Vorfeld schon "Merkwürdigkeiten" und Probleme mit unfreundlichen Verkäufern gibt, würde ich von dem Geschäft abraten! Immer ausreichend Zeit nehmen, ausgiebig probefahren und in Ruhe entscheiden! Wenn Du Dir unsicher bist, dann stell einfach mal einen Link von dem Fahrzeug rein - Du wirst hier einiges Feedback bekommen!
Viel Glück beim Finden!Ich kann aus eigener Erfahrung ymfs zustimmen. Ich bin auch relativ vorsichtig und möchte meine Vorstellungen erfüllt haben. Dann ist mir egal, wo der Wagen steht. Ich habe meinen (9 Monate alt) bei MB gekauft und mit dem Verkäufer gesprochen. Er ist zu den Wagen gegangen und hat mir jedes Detail am Telefon beschrieben und mir ganau diese Beschreibung zugefaxt. Hat super geklappt. Ich habe andere Erfahrungen mit der MB NL in FRA gemacht - Rückruf nach dreimaligen Anruf und keine Details - dort habe ich nicht gekauft. Ich habe letztendlich 1.300 Euro mehr bezahlt aber den Service bekommen, den ich wollte (sowohl verbal als auch Sonderleistungen wie Garantieverlängerung etc.).
Hier in München hätte ich noch einmal ca. 1.000 Euro mehr gezahlt - das wollte ich nicht, da ich diesen Mehrpreis nicht nachvollzihen konnte.Gruß,
Frank
Bei mir ist der Verkäufer angeblich auch extra zum Auto gegangen und hat die Kiste in hohen Tönen gelobt - wie schön er nicht wäre - als ich dann 10km vor dem Händler war, hat mich das Aas nochmal angerufen und erwähnt, daß er sich Auto nochmal angeschaut hat und er doch ein paar Sachen gefunden hat...
Hallo zusammen!
Ich gehe da immer nach dem gleichen Muster vor. Auto genau anschauen, immer mit einer zweiten Person. Anschließend ein ausführliches Gespräch mit dem Verkäufer.
Danach eine ausgiebige Probefahrt. Gekauft wird dann noch nicht, weil ich immer eine Nacht darüber schlafe. Am nächsten Tag entscheide ich mich. Wo das Auto steht ist mir egal, da 30- bis 40.000€ viel Geld für mich ist. Notfalls schlafe ich in einem Hotel und berate mich nochmal mit meinem Bekannten. Bei irgendeiner Unregelmäßigkeit kaufe ich nicht. Mit dieser Methode bin ich bisher bestens gefahren.
Die meisten Autos habe ich in einem Umkreis von 50km gekauft, immer bei einer MB Niederlassung. Die hier geschilderten negativen Erlebnisse mit Verkäufern blieben mir bis jetzt erspart. Grundsätzlich habe ich das Fahrzeug für einen Tag reservieren lassen.
JürgenP
Ich habe dem Verkäufer heute mal eine e-mail geschickt, und ihm alles aufgezählt, was mir nicht gefallen hat. Er hat sich per mail entschuldigt und angeblich mich nie unter Wert angesprochen oder behandelt. Das kann ich leider nicht bestätigen. Ich habe ihm geantwortet, und unter andem die Entschuldigung angenommen, und ihm gesagt, dass ich die ganze Geschichte vergessen würde, wenn er mir auch die fast runtergefahrenen Vorderreifen ersetzt. Habe heute in meiner Werkstatt mal die Profiltiefe messen lassen, und da sind nur noch 5mm drauf. Weiterhin hat die Werkstatt die SLS auf 25.000km gesetzt, wozu die Niederlassung Reutlingen/Tübingen nicht in der Lage war.
Ich habe dem Verkäufer angeboten, dass ich mit seinem Chef nach einer Lösung für die verkorkste Übergabe suchen könnte, falls er Bedenken hat, dass sein Chef ihm nicht erlaubt, mir neue Vorderreifen geben zu dürfen. Mal sehen was er mir antwortet.
Hallo, dem Verkäufer eine Mail zu schreiben halte ich für den falschen Weg. Der Bursche sollte ruhig mal etwas zwischen die Hörner bekommen. An seiner Reaktion:
.......und angeblich mich nie unter Wert angesprochen oder behandelt, kannst Du ja schon sehen, daß er nicht einsichtig ist. Für ihn bist Du, der Kunde, wahrscheinlich immer noch der doofe Dackel.
Sorra, aber das ist meine Meinung.
Gruß Mc.