E 320 CDI MOPF - Erfahrungsbericht nach 10.000 Kilometern

Mercedes E-Klasse W211

Hallo zusammen,

nachdem ich ja vor etwas längerer Zeit hier eine Kaufberatung benötigt habe ist das ganze ja nicht ganz ohne Ergebnis geblieben. Ich möchte mich hier auch nochmal bei allen Motortalkern bedanken für die sachkundige und freundliche Hilfe - besonders bei Austro-Diesel, den ich per PN ein paar Löcher in den Bauch gefragt habe.

Zuerst eine kleine Vorgeschichte:
Ich bin nun 20 Jahre alt, habe nach dem Abi eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank absolviert und absolviere nun gerade eine weiterführende Ausbildung zum Firmenkundenbetreuer. Das bedeutet vor allem Arbeiten und Leben weit von zu Hause entfernt und damit jedes Wochenende mindestens 500-600 Kilometer. Aktuell sind es knapp 1.000 Kilometer am Wochenende (Nähe Regensburg nach Berlin und zurück...).

Bereits als Kind habe ich mein Taschengeld für mein erstes Auto gespart, mit knappen 18 stand (auch dank großzügiger Unterstützung meiner Uroma) also ein 10 Jahre alter BMW 320i Touring vor der Haustüre.
Aufgewachsen bin ich ja im W124 meines Vaters und im W201 meines Opas, war deswegen eigentlich schon immer Mercedes-Fan und beeindruckt von der Qualität eines MB. Ich bin trotzdem zu BMW gekommen, da es für gute 6.000 EUR leider nur W203 VorMOPF gab, welche mir wegen des qualitativen Ausrutschers von MB bei dieser Baureihe ziemlich unheimlich waren. Also dachte ich pragmatisch, BMW ist ja bei nüchternem Überlegen nicht allzu weit weg von MB (Gute Qualität, tolle Motoren, Heckantrieb...) und so wurde ich BMW Fahrer. Der Wunsch nach einem Benz blieb aber weiter bestehen.

Durch meine erfolgreich abgeschlossene Lehre und den damit einhergehenden Dienstreisen mit vielen Wochenendheimfahrten musste aber ein anderes Auto her. Der BMW ließ mich zwar nie im Stich, war aber dank seines Reihensechszylinder-Benziner auf der BAB ein sehr trinkfester Geselle und wollte auch gerne mal nen Schluck Öl. Ob er das nun alles mitmacht, ich war mir nicht sicher, vor allem war er aber nicht wirtschaftlich unter solchen Bedingungen - kurzes Fazit: An sich ein tolles Auto, aber leider nicht für meinen Einsatzbereich.

Ich machte mich also auf die Suche nach einem Mercedes. Der W203 war mir zu alt und ich war auch nach der MOPF nicht von den Qualitäten des Auto überzeugt. W204 als VorMopf innen zu karg und zu trist, als MOPF zu teuer.
Der W211 MOPF gefiel mir schon immer sehr gut. Optisch elegant und sportlich (als Avantgarde mit 18-Zöllern), dabei aber sehr dezent. Und im Innenraum optisch ein Traum. Als MOPF sollte er auch sehr ausgereift sein.
Als Motor wegen meiner Fahrleistung ganz klar ein Diesel. Wegen Des Sechszylinders im BMW sollte es auch hier wieder ein Sechsender werden. Das Mehr an Laufruhe und Leistung war mir auch ein etwas höherer Spritverbrauch wert.

So fand ich nach unzähligen Stunden auf mobile.de einen tenoritgrauen, scheckheftgepflegten E320 CDI mit 94.000 Kilometer, EZ 09/2008 beim größten VAG-Händler im Raum Nürnberg. Die Ausstattung war für mich optimal (Leder, Xenon, Sitzheizung, Multikontursitz, COMAND, Linguatronic), da alles notwendige an Bord war, jedoch keine im Reparaturfall teuren Späßchen (Airmatic, ILS...). Kurze Zeit habe ich das Fahrzeug also für 18.000 EUR inkl. neuen Bremsen, neuem TÜV und neuem Service gekauft...

Nun sind 2 Monate vergangen und das Auto hat knapp 10.000 Kilometer mehr auf dem Tacho, 2.000 davon waren im Urlaub. Kur vorneweg: Ich bin immer noch begeistert und grundsätzlich äußerst zufrieden, allerdings gibt es ein paar Punkte, die mich etwas störe, aber dazu mehr:

Das Wichtigste, der Motor ist ein Traum: Kurz nach dem Anlassen dieselt er etwas vornehmlich hin, aber sobald er warm ist, merkt man am Geräusch gar nicht mehr, einen Diesel zu fahren. Der Motor grummelt nur unter Last leicht vornehmlich vor sich hin - einfach klasse. Der äußerst unaufdringliche Motor passt perfekt zu einer Reiselimousine wie der E-Klasse.
Der Motor ist außerdem sehr kräftig, hier merkt man das Drehmoment welches immer gut anschiebt und einen mit sanftem Nachdruck in die Sitze presst. Besonders auf der Autobahn macht der Motor viel Spaß.
Besonders wenn man einen 2.0 TDI am Kofferraum hat und der Schleicher vor einem die Spur wechselt merkt man das Leistungsvermögen des 320ers. Der Golf/Passat wir dann recht schnell kleiner im Rückspiegel.
Die 7G-Tronic hält die Drehzahl dabei immer sehr niedrig. Mit der 7G-Tronic bin ich auch sehr zufrieden. Nur im kalten Zustand kann sie sich in den unteren Gängen ein leichtes Ruckeln ab und zu nicht verkneifen. Dies passiert aber sehr selten und ist für mich auch nicht störend. Für mich eins sehr gute, da sehr unauffälliges Automatikgetriebe. Ab und zu würde ich mir wünsche, dass sie einen Tick schneller reagiert. Da ich nach dem Abi 2 Monate in einer Autovermietung gearbeitet habe und ich da sehr viele Autos gefahren bin, kann ich nur sagen: Jammern auf sehr hohem Niveau, deswegen höre ich jetzt auch wieder auf damit.

Den Spritverbrauch empfinde ich für die Leistung als angemessen niedrig. Fahre ich max. 160 Km/h, schaffe ich auf der Strecke Regensburg-Berlin einen Schnitt (laut Anzeige) von 7,4 l/100 km, bei max. 180 km/h 7,8 l/100km und fahre ich kurzzeitig mal Spitzen von 200 bis 220 komme ich auf 8,1-8,3.
Im Stadtverkehr ist aber unter 11 l nichts zu machen, wobei der Motor hierfür auch nicht gebaut wurde.
Die Urlaubsheimfahrt aus Kroatien hat mit 7,1 l/100 km zugeschlagen, 2 Personen inkl. Gepäck. Im Ausland Tempomat meist 135 km/h, in Deutschland wo es ging 180 km/h. Wobei wir hier sehr viel Stau hatten (Grenze HR/SLO, Karawankentunnel, A8 Salzburg-München, A9 München-Dreieck Holledau...). Unten hängen hierzu auch Bilder. Alles in allem stehen nach knapp 10.000 Kilometer ab Rest 8,2 l/100 km im KI.
Anzumerken ist hier mMn, dass der OM642 gerade im höheren Geschwindigkeitsbereich sparsamer ist als andere Motoren, auch Vierzylinder-Diesel. Bei einer Fahrt über 200 Kilometer bei der ich fuhr was ging, komplett BAB, davon ca. 30% auf 130 beschränkt, gefahren hier 140 km/h, ansonsten selten unter 200) standen danach exakt 9,9 l/100 km im KI. Mein alter BMW hätte dabei 15 Liter gebraucht, und einen halben Liter Öl zusätzlich.

Alles in allem: Dauem hoch für den Motor und das Getriebe!

Den Innenraum empfinde ich als sehr hochwertig und edel. Das Design im Innenraum trifft genau meinen Geschmack. Bei mir sehr helles Leder, das Cockpit oben mittelgrau, dazu das Vogelaugenahorn. Der W212 ist mir innen zu kantig, außerdem empfinde ich die Materialien als minderwertiger als beim W211. Auch die Haptik ist sehr angenehm. Fast nirgends findet sich Hartplastik, die meisten Kunststoffe im Sicht- und Fühlbereich sind geschäumt. Das Leder (bei mir hellgrau, fast weiß) wirkt hochwertig und auch nach 6 Jahren und über 100.000 km sehr gut in Schuss. Kunststoffe sind immer noch frisch, nirgendwo löst sich Lack o. ä. ab. Die Limousine bietet 4 Mitfahrern bequem Platz, auch wenn der Fahrersitz auf mich (1,85 Meter) eingestellt ist. Zu fünft wird es etwas eng. Ansonsten funktioniert alles im Innenraum einwandfrei und wie es soll.
Den Kofferraum würde ich als großzügig bezeichnen. Fahre ich am Wochenende heim, kann man den Koffer glatt verlieren.

Das Fahrwerk ist als Avantgarde sehr gut. Straff genug aber zugleich noch komfortabel. Das Auto liegt satt auf der Straße und lässt sich immer wunderbar kontrollieren. Auch bei hohen Geschwindigkeiten liegt es sehr stabil. Spurrillen läuft der Mercedes weniger hinterher, auch Seitenwind ist kein Problem. Die Lenkung passt auch sehr gut dazu, ich finde, dass sie nicht nervös (Klasse für Langstrecke) aber trotzdem irgendwie leichtgängig ist (Toll in der Stadt und beim Rangieren).

Was mich allerdings stört, sind Geräusche wie ein leises Knistern aus dem Schlitz zwischen Mittelkonsole und deren Einfassung (Ungefähr auf Höhe zwischen Navi und Zündschloss). Auch knarzt die obere Lautsprecherabdeckung (Kommt zumindest aus dieser Richtung) über den Lüftungsdüsen bei Schaglöchern o. ä. gerne mal. Auch kommt ab und an ein Knacken von hinten (Ich denke irgendwo aus Richtung der Rückbank, definitiv noch im Innenraum). Zusätzlich poltert das Fahrwerk ab und an, vorne recht leise, hinten aber doch vernehmlicher.
Mein Mechaniker (Hat den Meister bei MB gemacht, hat nun eine eigene kleine Werkstatt) meinte, dass wohl vorne auch irgendein Gelenk ausgeschlagen sei, dies sollen wir bei der nächsten Inspektion machen.

Ansonten wäre ich hier sehr dankbar, wenn mir jemand helfen kann. Besonders die Geräusche aus dem Innenraum stören mich sehr. Da bin ich wohl sehr empfindlich, aber auch dies war ein Grund, mir einen MB zu kaufen. Myteriöserweise waren die Geräusche aus dem Innenraum bei der Probefahrt nicht da, wie da eben immer so ist...

Ich bin am überlegen, den Schlitz zwischen Mittelkonsole und der Einfassung mal mit etwas Silikonspray einzusprühen, dann sollte das Knistern verschwinden. Auch die obere Lautsprecherabdeckung werde ich so mal versuchen. Kann man durch das Silikonspray etwas dabei beschädigen, vor allem in der Nähe des Comand?

Dem Knacken von hinten komme ich einfach nicht auf die Schliche... Und das Poltern des Fahrwerks scheint wohl beim W211 normal zu sein, stört mich aber von den Geräuschen am wenigsten.
Nur dieses Knistern und Knarzen nervt mich total. Hier wäre ich wirklich dankbar für Tipps ;-)

Aber ich bin ja auch wieder froh, keine anderen Probleme zu haben. Bisher läuft alles sehr zuverlässig.
Ich hoffe, die Geräusche im Innenraum in den Griff zu bekommen. Dann würde ich das Auto gerne über einen langen Zeitraum fahren. Mechanisch scheint der W211 E320 CDI ja sehr robust zu sein.

Ansonsten bin ich immer noch begeistert von diesem Auto und glücklich, es mir zugelegt zu haben.
Kurz: Ein sicheres, komfortables, hochwertiges, nervenschonendes, starkes und dazu recht sparsames neues Familienmitglied. Oder wie meine Freundin sagt: "Dein zweiter Schatz... :-)". Wobei ich ein Auto eher als guten Kumpel sehe....

Ich hoffe, der Bericht hat Spaß gemacht zu lesen und freue mich auf viele Kommentare und auch Hilfe für meine Geräusche ;-)

Anbei ein paar Bilder:

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

nachdem ich ja vor etwas längerer Zeit hier eine Kaufberatung benötigt habe ist das ganze ja nicht ganz ohne Ergebnis geblieben. Ich möchte mich hier auch nochmal bei allen Motortalkern bedanken für die sachkundige und freundliche Hilfe - besonders bei Austro-Diesel, den ich per PN ein paar Löcher in den Bauch gefragt habe.

Zuerst eine kleine Vorgeschichte:
Ich bin nun 20 Jahre alt, habe nach dem Abi eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank absolviert und absolviere nun gerade eine weiterführende Ausbildung zum Firmenkundenbetreuer. Das bedeutet vor allem Arbeiten und Leben weit von zu Hause entfernt und damit jedes Wochenende mindestens 500-600 Kilometer. Aktuell sind es knapp 1.000 Kilometer am Wochenende (Nähe Regensburg nach Berlin und zurück...).

Bereits als Kind habe ich mein Taschengeld für mein erstes Auto gespart, mit knappen 18 stand (auch dank großzügiger Unterstützung meiner Uroma) also ein 10 Jahre alter BMW 320i Touring vor der Haustüre.
Aufgewachsen bin ich ja im W124 meines Vaters und im W201 meines Opas, war deswegen eigentlich schon immer Mercedes-Fan und beeindruckt von der Qualität eines MB. Ich bin trotzdem zu BMW gekommen, da es für gute 6.000 EUR leider nur W203 VorMOPF gab, welche mir wegen des qualitativen Ausrutschers von MB bei dieser Baureihe ziemlich unheimlich waren. Also dachte ich pragmatisch, BMW ist ja bei nüchternem Überlegen nicht allzu weit weg von MB (Gute Qualität, tolle Motoren, Heckantrieb...) und so wurde ich BMW Fahrer. Der Wunsch nach einem Benz blieb aber weiter bestehen.

Durch meine erfolgreich abgeschlossene Lehre und den damit einhergehenden Dienstreisen mit vielen Wochenendheimfahrten musste aber ein anderes Auto her. Der BMW ließ mich zwar nie im Stich, war aber dank seines Reihensechszylinder-Benziner auf der BAB ein sehr trinkfester Geselle und wollte auch gerne mal nen Schluck Öl. Ob er das nun alles mitmacht, ich war mir nicht sicher, vor allem war er aber nicht wirtschaftlich unter solchen Bedingungen - kurzes Fazit: An sich ein tolles Auto, aber leider nicht für meinen Einsatzbereich.

Ich machte mich also auf die Suche nach einem Mercedes. Der W203 war mir zu alt und ich war auch nach der MOPF nicht von den Qualitäten des Auto überzeugt. W204 als VorMopf innen zu karg und zu trist, als MOPF zu teuer.
Der W211 MOPF gefiel mir schon immer sehr gut. Optisch elegant und sportlich (als Avantgarde mit 18-Zöllern), dabei aber sehr dezent. Und im Innenraum optisch ein Traum. Als MOPF sollte er auch sehr ausgereift sein.
Als Motor wegen meiner Fahrleistung ganz klar ein Diesel. Wegen Des Sechszylinders im BMW sollte es auch hier wieder ein Sechsender werden. Das Mehr an Laufruhe und Leistung war mir auch ein etwas höherer Spritverbrauch wert.

So fand ich nach unzähligen Stunden auf mobile.de einen tenoritgrauen, scheckheftgepflegten E320 CDI mit 94.000 Kilometer, EZ 09/2008 beim größten VAG-Händler im Raum Nürnberg. Die Ausstattung war für mich optimal (Leder, Xenon, Sitzheizung, Multikontursitz, COMAND, Linguatronic), da alles notwendige an Bord war, jedoch keine im Reparaturfall teuren Späßchen (Airmatic, ILS...). Kurze Zeit habe ich das Fahrzeug also für 18.000 EUR inkl. neuen Bremsen, neuem TÜV und neuem Service gekauft...

Nun sind 2 Monate vergangen und das Auto hat knapp 10.000 Kilometer mehr auf dem Tacho, 2.000 davon waren im Urlaub. Kur vorneweg: Ich bin immer noch begeistert und grundsätzlich äußerst zufrieden, allerdings gibt es ein paar Punkte, die mich etwas störe, aber dazu mehr:

Das Wichtigste, der Motor ist ein Traum: Kurz nach dem Anlassen dieselt er etwas vornehmlich hin, aber sobald er warm ist, merkt man am Geräusch gar nicht mehr, einen Diesel zu fahren. Der Motor grummelt nur unter Last leicht vornehmlich vor sich hin - einfach klasse. Der äußerst unaufdringliche Motor passt perfekt zu einer Reiselimousine wie der E-Klasse.
Der Motor ist außerdem sehr kräftig, hier merkt man das Drehmoment welches immer gut anschiebt und einen mit sanftem Nachdruck in die Sitze presst. Besonders auf der Autobahn macht der Motor viel Spaß.
Besonders wenn man einen 2.0 TDI am Kofferraum hat und der Schleicher vor einem die Spur wechselt merkt man das Leistungsvermögen des 320ers. Der Golf/Passat wir dann recht schnell kleiner im Rückspiegel.
Die 7G-Tronic hält die Drehzahl dabei immer sehr niedrig. Mit der 7G-Tronic bin ich auch sehr zufrieden. Nur im kalten Zustand kann sie sich in den unteren Gängen ein leichtes Ruckeln ab und zu nicht verkneifen. Dies passiert aber sehr selten und ist für mich auch nicht störend. Für mich eins sehr gute, da sehr unauffälliges Automatikgetriebe. Ab und zu würde ich mir wünsche, dass sie einen Tick schneller reagiert. Da ich nach dem Abi 2 Monate in einer Autovermietung gearbeitet habe und ich da sehr viele Autos gefahren bin, kann ich nur sagen: Jammern auf sehr hohem Niveau, deswegen höre ich jetzt auch wieder auf damit.

Den Spritverbrauch empfinde ich für die Leistung als angemessen niedrig. Fahre ich max. 160 Km/h, schaffe ich auf der Strecke Regensburg-Berlin einen Schnitt (laut Anzeige) von 7,4 l/100 km, bei max. 180 km/h 7,8 l/100km und fahre ich kurzzeitig mal Spitzen von 200 bis 220 komme ich auf 8,1-8,3.
Im Stadtverkehr ist aber unter 11 l nichts zu machen, wobei der Motor hierfür auch nicht gebaut wurde.
Die Urlaubsheimfahrt aus Kroatien hat mit 7,1 l/100 km zugeschlagen, 2 Personen inkl. Gepäck. Im Ausland Tempomat meist 135 km/h, in Deutschland wo es ging 180 km/h. Wobei wir hier sehr viel Stau hatten (Grenze HR/SLO, Karawankentunnel, A8 Salzburg-München, A9 München-Dreieck Holledau...). Unten hängen hierzu auch Bilder. Alles in allem stehen nach knapp 10.000 Kilometer ab Rest 8,2 l/100 km im KI.
Anzumerken ist hier mMn, dass der OM642 gerade im höheren Geschwindigkeitsbereich sparsamer ist als andere Motoren, auch Vierzylinder-Diesel. Bei einer Fahrt über 200 Kilometer bei der ich fuhr was ging, komplett BAB, davon ca. 30% auf 130 beschränkt, gefahren hier 140 km/h, ansonsten selten unter 200) standen danach exakt 9,9 l/100 km im KI. Mein alter BMW hätte dabei 15 Liter gebraucht, und einen halben Liter Öl zusätzlich.

Alles in allem: Dauem hoch für den Motor und das Getriebe!

Den Innenraum empfinde ich als sehr hochwertig und edel. Das Design im Innenraum trifft genau meinen Geschmack. Bei mir sehr helles Leder, das Cockpit oben mittelgrau, dazu das Vogelaugenahorn. Der W212 ist mir innen zu kantig, außerdem empfinde ich die Materialien als minderwertiger als beim W211. Auch die Haptik ist sehr angenehm. Fast nirgends findet sich Hartplastik, die meisten Kunststoffe im Sicht- und Fühlbereich sind geschäumt. Das Leder (bei mir hellgrau, fast weiß) wirkt hochwertig und auch nach 6 Jahren und über 100.000 km sehr gut in Schuss. Kunststoffe sind immer noch frisch, nirgendwo löst sich Lack o. ä. ab. Die Limousine bietet 4 Mitfahrern bequem Platz, auch wenn der Fahrersitz auf mich (1,85 Meter) eingestellt ist. Zu fünft wird es etwas eng. Ansonsten funktioniert alles im Innenraum einwandfrei und wie es soll.
Den Kofferraum würde ich als großzügig bezeichnen. Fahre ich am Wochenende heim, kann man den Koffer glatt verlieren.

Das Fahrwerk ist als Avantgarde sehr gut. Straff genug aber zugleich noch komfortabel. Das Auto liegt satt auf der Straße und lässt sich immer wunderbar kontrollieren. Auch bei hohen Geschwindigkeiten liegt es sehr stabil. Spurrillen läuft der Mercedes weniger hinterher, auch Seitenwind ist kein Problem. Die Lenkung passt auch sehr gut dazu, ich finde, dass sie nicht nervös (Klasse für Langstrecke) aber trotzdem irgendwie leichtgängig ist (Toll in der Stadt und beim Rangieren).

Was mich allerdings stört, sind Geräusche wie ein leises Knistern aus dem Schlitz zwischen Mittelkonsole und deren Einfassung (Ungefähr auf Höhe zwischen Navi und Zündschloss). Auch knarzt die obere Lautsprecherabdeckung (Kommt zumindest aus dieser Richtung) über den Lüftungsdüsen bei Schaglöchern o. ä. gerne mal. Auch kommt ab und an ein Knacken von hinten (Ich denke irgendwo aus Richtung der Rückbank, definitiv noch im Innenraum). Zusätzlich poltert das Fahrwerk ab und an, vorne recht leise, hinten aber doch vernehmlicher.
Mein Mechaniker (Hat den Meister bei MB gemacht, hat nun eine eigene kleine Werkstatt) meinte, dass wohl vorne auch irgendein Gelenk ausgeschlagen sei, dies sollen wir bei der nächsten Inspektion machen.

Ansonten wäre ich hier sehr dankbar, wenn mir jemand helfen kann. Besonders die Geräusche aus dem Innenraum stören mich sehr. Da bin ich wohl sehr empfindlich, aber auch dies war ein Grund, mir einen MB zu kaufen. Myteriöserweise waren die Geräusche aus dem Innenraum bei der Probefahrt nicht da, wie da eben immer so ist...

Ich bin am überlegen, den Schlitz zwischen Mittelkonsole und der Einfassung mal mit etwas Silikonspray einzusprühen, dann sollte das Knistern verschwinden. Auch die obere Lautsprecherabdeckung werde ich so mal versuchen. Kann man durch das Silikonspray etwas dabei beschädigen, vor allem in der Nähe des Comand?

Dem Knacken von hinten komme ich einfach nicht auf die Schliche... Und das Poltern des Fahrwerks scheint wohl beim W211 normal zu sein, stört mich aber von den Geräuschen am wenigsten.
Nur dieses Knistern und Knarzen nervt mich total. Hier wäre ich wirklich dankbar für Tipps ;-)

Aber ich bin ja auch wieder froh, keine anderen Probleme zu haben. Bisher läuft alles sehr zuverlässig.
Ich hoffe, die Geräusche im Innenraum in den Griff zu bekommen. Dann würde ich das Auto gerne über einen langen Zeitraum fahren. Mechanisch scheint der W211 E320 CDI ja sehr robust zu sein.

Ansonsten bin ich immer noch begeistert von diesem Auto und glücklich, es mir zugelegt zu haben.
Kurz: Ein sicheres, komfortables, hochwertiges, nervenschonendes, starkes und dazu recht sparsames neues Familienmitglied. Oder wie meine Freundin sagt: "Dein zweiter Schatz... :-)". Wobei ich ein Auto eher als guten Kumpel sehe....

Ich hoffe, der Bericht hat Spaß gemacht zu lesen und freue mich auf viele Kommentare und auch Hilfe für meine Geräusche ;-)

Anbei ein paar Bilder:

49 weitere Antworten
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A-D, Granada : Süß!😁

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 1. März 2015 um 02:19:18 Uhr:



Zitat:

@regnirps schrieb am 28. Februar 2015 um 19:17:35 Uhr:

Das gleiche gilt übrigens für einen Sonderfall des frühen Turbotodes : Wenn sich nämlich der Auspuffkrümmer "verkrümelt" und Teile davon den Turbolader zerstören - ein bekanntes Problem des OM642. Leider kenne ich dazu keine Statistik.
Nachtrag: Die Vorgänger des OM 642 , nämlich der OM 606.962 und der OM 648 waren Reihenmotoren und kannten keine Turbo-Probleme. Das würde die These der erhöhten Wärmegefährdung von Mercedes V6-Turboladern stützen, wenngleich natürlich auch die Lader unterschiedlich waren.

...ich weiß nicht, ob die Außentemperaturen da eine große Rolle spielen. Oft ist es doch so: Papa fährt aus dem Urlaub nach hause, ist genervt durch die ständigen Linksfahrer...Beschleunigungsorgien, wenn sie dann endlich rechts rüber fahren und dann muß der kleine dringend aufs Klo - also raus auf´s Autobahnpissoir und gleich vor dem Häuschen den Motor aus. Egal ob das der Winterurlaub oder 30° in Südfrankreich sind, vor dem Turbo glühen noch die Krümmer und die beiden Zylinderbänke werden auch immer heißer, da der Kühlkreislauf nicht mehr läuft. Dass das Öl im Lager vom Lader nicht überlebt und teilweise zu Kohle wird ist nicht unwahrscheinlich...

Aber es wäre mal interessant, eine Erhebung zu machen WANN und WO die Turbolader denn den Geist aufgaben: Sommer / Winter, Landstraße, Autobahn, Stadt.

Vielleicht posten mal ein paar Leidtragende

Zitat:

@regnirps schrieb am 2. März 2015 um 00:11:51 Uhr:



Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 1. März 2015 um 02:19:18 Uhr:


Das gleiche gilt übrigens für einen Sonderfall des frühen Turbotodes : Wenn sich nämlich der Auspuffkrümmer "verkrümelt" und Teile davon den Turbolader zerstören - ein bekanntes Problem des OM642. Leider kenne ich dazu keine Statistik.
Nachtrag: Die Vorgänger des OM 642 , nämlich der OM 606.962 und der OM 648 waren Reihenmotoren und kannten keine Turbo-Probleme. Das würde die These der erhöhten Wärmegefährdung von Mercedes V6-Turboladern stützen, wenngleich natürlich auch die Lader unterschiedlich waren.

...ich weiß nicht, ob die Außentemperaturen da eine große Rolle spielen. Oft ist es doch so: Papa fährt aus dem Urlaub nach hause, ist genervt durch die ständigen Linksfahrer...Beschleunigungsorgien, wenn sie dann endlich rechts rüber fahren und dann muß der kleine dringend aufs Klo - also raus auf´s Autobahnpissoir und gleich vor dem Häuschen den Motor aus. Egal ob das der Winterurlaub oder 30° in Südfrankreich sind, vor dem Turbo glühen noch die Krümmer und die beiden Zylinderbänke werden auch immer heißer, da der Kühlkreislauf nicht mehr läuft. Dass das Öl im Lager vom Lader nicht überlebt und teilweise zu Kohle wird ist nicht unwahrscheinlich...
Aber es wäre mal interessant, eine Erhebung zu machen WANN und WO die Turbolader denn den Geist aufgaben: Sommer / Winter, Landstraße, Autobahn, Stadt.
Vielleicht posten mal ein paar Leidtragende

Also bei mir hat es im Januar angefangen und im März war er dann fällig. Das mit dem Turbo warm fahren und kalt fahren habe ich auch vorher hier beschrieben, dass Problem ist einfach nur man kann beim Kauf von einem Diesel nie so richtig voraus sehen wie es gefahren wurde.

Genauso ist es ! Gebrauchtkäufer können noch so erfahren sein, letztendlich kaufen sie immer die Katze im Sack!

Ähnliche Themen

Das ist schon richtig, mein lieber DSD, trotzalledem finde ich einen Neuwagenkauf als Privatmann als reine
Geldvernichtung.

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 2. März 2015 um 10:06:16 Uhr:


Genauso ist es ! Gebrauchtkäufer können noch so erfahren sein, letztendlich kaufen sie immer die Katze im Sack!

Und die Neuwagenkäufer sind die "letzte" Erprobungsinstanz, die dann mit Ersatz-SL etc. beglückt werden....

Zitat:

@bonscott1 schrieb am 2. März 2015 um 12:40:32 Uhr:


Das ist schon richtig, mein lieber DSD, trotzalledem finde ich einen Neuwagenkauf als Privatmann als reine
Geldvernichtung.

Hallo Bonscott,

jeder

Autokauf -egal ob privat oder nicht, ob neu oder nicht - ist reine Geldvernichtung - es sei denn, man kauft einen Ferrari 250 GTO oder einen Mercedes 300 SL FT oder ähnliche Autos - und da ist selbst der Zustand egal!😉

Die Argumente Pro/Kontra Neuwagen kennen wir alle, soll jeder nach Gusto und Vermögen entscheiden. Ich präferiere

Neuwagen.

Servus,

ich kann aus eigener Erfahrung mit meinem früheren BMW berichten, daß man derartige km-Leistungen angesichts der steuerfreien 0,30 €/km - selbst nur teilkostendeckend - nicht hinbekommt (es sei denn man fährt einen gebrauchten Skoda).

Deine Qualitätseindrücke kann ich nur bestätigen.
Ansonsten ist m.E. die E-Klasse mit mehr als 2 Erwachsenen bereits überfüllt ;-)

Grüße

Sternengleiter

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 2. März 2015 um 10:06:16 Uhr:


Genauso ist es ! Gebrauchtkäufer können noch so erfahren sein, letztendlich kaufen sie immer die Katze im Sack!

Das ist soweit richtig, zum Glück gibt's die wirklich bewährte Junge Sterne-Garantie und ohne dieser oder vergleichbarem kauft man meines Erachtens besser keinen teuren Gebrauchten. Im Preissegment unter ca. 8.000 seh ich das wieder lockerer, da ist nimmer viel verhackt, wenn alles schiefgeht.

Allerdings muss man auch festhalten, dass viele Neukäufer auch die Katze im Sack kaufen. Siehe dazu die Piezo-Injektoren im 212er (wo sich MB noch ordentlich kulant zeigte) und Rost bei den Baureihen um 2000 herum -- wo Mercedes dann irgendwann mal den Hahn zugedreht hat, in Wahrheit auch nach einer großzügigen Zeitspanne. Es gibt noch vieles, Steuerketten und -räder in einigen Motoren, die nicht halten u.v.a.m.

Ein her jung-gebraucht mit Gebrauchtwagengarantie gekauftes Auslaufmodell hat so gesehen viel Charme.

Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 2. März 2015 um 14:51:50 Uhr:



Zitat:

@bonscott1 schrieb am 2. März 2015 um 12:40:32 Uhr:


Das ist schon richtig, mein lieber DSD, trotzalledem finde ich einen Neuwagenkauf als Privatmann als reine
Geldvernichtung.
Hallo Bonscott, jederAutokauf -egal ob privat oder nicht, ob neu oder nicht - ist reine Geldvernichtung - es sei denn, man kauft einen Ferrari 250 GTO oder einen Mercedes 300 SL FT oder ähnliche Autos - und da ist selbst der Zustand egal!😉
Die Argumente Pro/Kontra Neuwagen kennen wir alle, soll jeder nach Gusto und Vermögen entscheiden. Ich präferiere
Neuwagen.

Oder man kauft einen w202 200D für 500€ fährt damit 200.000km und verkauft den Wagen wieder für 400€ ;-)

Alle Verschleißteile inkl. Ölwechsel inkl. Reifen unter 1000€ in 4 Jahren bei 200.000 km.

Das habe ich gemacht. Davor hatte ich einen w124 auch 200D für 2000€ im Top Zustand gekauft und in 4 Jahren 300.000 gefahren und für 650€ verkauft.

Diese Fahrzeuge waren so unverwüstllich und kein Opel Corsa, oder VW Lupo oder sonst irgend ein Fahrzeug auf dieser Welt kann billiger gefahren werden. Nicht mal ein Smart ist billiger.

Als Student hatte ich einen 220-er Diesel mit der Lukas Pumpte. Selbst mit diesem Schrotthaufen bin ich (mit Vater zusammen) 400.000 gefahren. Ölwechsel alle 50.000km.... Passt schon.

Übrigens der Chrysler 300CRD (OM642) von meinem Vater hat jetzt 400.000 auf der Uhr. Ich glaube nicht, dass er 5x Ölwechsel gemacht hat. Er ist wirklich 100.000 Langstreckenkilometer ohne Ölwechsel damit gefahren. Nach 6 Jahren und 400.000 hat er keine 3000€ investiert inkl. aller Reparaturen und Wartungsarbeiten. Überholter Turbolader aus der Bucht für 450€ hält jetzt auch schon 100.000 km. Jetzt muss der Wandler getauscht werden..

Otako: Schöne Beispiele! Sind aber erstens Ausnahmen und zweitens nur bei bestimmten Autos möglich!😉😛

Zitat:

@Otako schrieb am 2. März 2015 um 21:59:29 Uhr:



Zitat:

@dickschiffsdiesel schrieb am 2. März 2015 um 14:51:50 Uhr:


Hallo Bonscott, jederAutokauf -egal ob privat oder nicht, ob neu oder nicht - ist reine Geldvernichtung - es sei denn, man kauft einen Ferrari 250 GTO oder einen Mercedes 300 SL FT oder ähnliche Autos - und da ist selbst der Zustand egal!😉
Die Argumente Pro/Kontra Neuwagen kennen wir alle, soll jeder nach Gusto und Vermögen entscheiden. Ich präferiere
Neuwagen.

Oder man kauft einen w202 200D für 500€ fährt damit 200.000km und verkauft den Wagen wieder für 400€ ;-)
Alle Verschleißteile inkl. Ölwechsel inkl. Reifen unter 1000€ in 4 Jahren bei 200.000 km.
Das habe ich gemacht. Davor hatte ich einen w124 auch 200D für 2000€ im Top Zustand gekauft und in 4 Jahren 300.000 gefahren und für 650€ verkauft.
Diese Fahrzeuge waren so unverwüstllich und kein Opel Corsa, oder VW Lupo oder sonst irgend ein Fahrzeug auf dieser Welt kann billiger gefahren werden. Nicht mal ein Smart ist billiger.
Als Student hatte ich einen 220-er Diesel mit der Lukas Pumpte. Selbst mit diesem Schrotthaufen bin ich (mit Vater zusammen) 400.000 gefahren. Ölwechsel alle 50.000km.... Passt schon.

Übrigens der Chrysler 300CRD (OM642) von meinem Vater hat jetzt 400.000 auf der Uhr. Ich glaube nicht, dass er 5x Ölwechsel gemacht hat. Er ist wirklich 100.000 Langstreckenkilometer ohne Ölwechsel damit gefahren. Nach 6 Jahren und 400.000 hat er keine 3000€ investiert inkl. aller Reparaturen und Wartungsarbeiten. Überholter Turbolader aus der Bucht für 450€ hält jetzt auch schon 100.000 km. Jetzt muss der Wandler getauscht werden..

Du willst mir weiss machen das ihr 100.000 km gefahren ohne Ölwechsel zu machen???

Sorry das kann ich nicht glauben! Nehmen wir mal an das so ein Auto ein Ölverbrauch hat von 0,1 Liter auf 1000 km. 100000 km*0,1 l/1000km =10 liter Öl. Diese Motoren verbrauchen min 0,1 bis 0,5 Liter pro 1000 km. Es sei den ihr habt ständig Öl nachgekippt.

Total unlogisch mMn. Und es gehen in so einem Motor ca. 5-7 Liter Öl rein

Zitat:

@320CDIMDZ schrieb am 3. März 2015 um 08:25:17 Uhr:



Zitat:

@Otako schrieb am 2. März 2015 um 21:59:29 Uhr:



Oder man kauft einen w202 200D für 500€ ... Ölwechsel alle 50.000km.... Passt schon.

Chrysler 300CRD (OM642) von meinem Vater hat jetzt 400.000 auf der Uhr. Ich glaube nicht, dass er 5x Ölwechsel gemacht hat. Er ist wirklich 100.000 Langstreckenkilometer ohne Ölwechsel damit gefahren.

Du willst mir weiss machen das ihr 100.000 km gefahren ohne Ölwechsel zu machen???

Sorry das kann ich nicht glauben! Nehmen wir mal an das so ein Auto ein Ölverbrauch hat von 0,1 Liter auf 1000 km. 100000 km*0,1 l/1000km =10 liter Öl. Diese Motoren verbrauchen min 0,1 bis 0,5 Liter pro 1000 km. Es sei den ihr habt ständig Öl nachgekippt.

Total unlogisch mMn. Und es gehen in so einem Motor ca. 5-7 Liter Öl rein

Er hat doch nicht geschrieben, dass er kein Öl nachkippt !?!

Unser Sprinter, welcher vor 2 Jahren mit 810.000 km nach Afrika ging hatte auch alle 80-100 tkm Ölwechsel bekommen. Nachgekippt wurde ca alle 30 Tkm ca 0,5 Liter. Der Motor war beim Verkauf im 1A Zustand!

Zitat:

@munition76 schrieb am 3. März 2015 um 08:56:24 Uhr:


Unser Sprinter, welcher vor 2 Jahren mit 810.000 km nach Afrika ging hatte auch alle 80-100 tkm Ölwechsel bekommen. Nachgekippt wurde ca alle 30 Tkm ca 0,5 Liter. Der Motor war beim Verkauf im 1A Zustand!

Aber auch nur, weil niemand auf die Nockenwelle oder in die Ölwanne geguckt hat.

Zitat:

@sternenhimmel5 schrieb am 3. März 2015 um 09:00:28 Uhr:



Zitat:

@munition76 schrieb am 3. März 2015 um 08:56:24 Uhr:


Unser Sprinter, welcher vor 2 Jahren mit 810.000 km nach Afrika ging hatte auch alle 80-100 tkm Ölwechsel bekommen. Nachgekippt wurde ca alle 30 Tkm ca 0,5 Liter. Der Motor war beim Verkauf im 1A Zustand!
Aber auch nur, weil niemand auf die Nockenwelle oder in die Ölwanne geguckt hat.

Warum habe ich mir das schon gedacht?

ich habe nicht behauptet, dass der Motor im Werks Neu Zustand ist!

Viele Motoren halten keine 300 Tkm und dieser hatte 810.000 und lief problemlos.

Winter Kaltstart --> einmal drehen - Motor läuft

150 im Schein eingetragen --> lief wie immer 170 kmh

Durchzug wie am ersten Tag.

kein Ölverlust, fast kein Ölverbrauch.

Motor-Talk ist verseucht mit negative Beiträge über Autos, da kommt mal was positives und SOFORT muss es kaputt-geredet werden.

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