E 320 CDI MOPF 7G-Probleme
Hi leute,
krieg bald was wegen dem scheis getriebe was an mich und brauch mal eure hilfe.
ich fahr seit nem guten jahr nen 320 cdi,bj 2006, Mopf,170000km,getriebespülung bei 60000km und nun bei 160000km gemacht.
das getriebe schaltete ein jahr lang zu 99% sauber und ohne ruckel.(ganz ganz selten ein ruckler)
dann kam mir im mai dieses jahr die scheis idee nen brabus chip einzubauen was mir sofort unter vollast extremes ruckeln beim schalten bereitete.
ich entschied mich dann deswegen im juni bei 160000km für eine getriebespülung (mit reiniger) nach tim eckart (auto-palast mannheim)
unter vollast war keine besserung zu spüren,leider....
im juli wollten wir dann mit dem wohnwagen weg,leider machte der chip wegen der last vom wohnwagen zu und begab sich ins notprogramm.hab sofort den chip auf dem parkplatz ausgebaut und hatte von dato keine probleme mehr,auch unter vollast(wie o.e. selten ein ruckelchen)
seitdem sind ca. 2/3 Monate vergangen und das schalten, auch unter vollast ging wunderbar.
seit ein paar tagen macht das getriebe beim schalten, bei mittlerer beschleunigung jedoch ruckler, wenn ich stärker oder sogar vollgas gebe dann ruckelt es extrem bis soweit sogar das das notprogramm rein geht und ich null leistung mehr habe.erst wenn ich anhalte,zündung aus und wireder weiter fahre gehts normal weiter bis ich eben wieder mehr/vollgas gebe.
fahre ich schön langsam gibt es keine probleme beim schalten.
ich hab dann die tage den getriebresset mit gaspedal/zündschlosstellung gemacht was bis jetzt kein erfolg brachte.
Habt ihr eine idee??
das ich seit 14 tagen ne service erinnerungs meldung im display hab ist eher zufall,damit hatts ja wohl nix zu tun,oder? auch wenn die probleme ca. zeitgleich mit der meldung kam...
Beste Antwort im Thema
Wenn der TE noch ein wenig Grammatik verwenden würde, dann wäre der Text gut zu lesen (Ironie aus!!!)
Es muss nicht zwangsläufig vom Getriebe kommen, könnte auch vom Motor kommen, z.B. Ladedrucksteller, Einspritzung, usw. es gebe einige Fehlerquellen.
Als erstes mal den Fehlerspeicher auslesen lassen.
Gruß Chemiekutscher
28 Antworten
Ich habe auch so ein seltsames Verhalten beim C320cdi mit 7G Bj2006 und 120000tkm.
Ist aber schwer zu beschreiben. Wen ich normal, nicht übermäßig beschleunige auf ca. 60-80kmh, zB leicht bergauf und der Motor dann vom Beschleunigen in eine sagen wir mal Segelphase kommt weil es zB eben wird, dann weiß die Kupplung irgendwie nicht mehr was tun und ruckelt auch ziemlig als würde sie in 1sec 5x hoch und runterschalten bzw als könnte sie sich nicht entscheiden ob hoch oder runter. Das ganze immer im Bereich so um die 1200U/min. Dachte immer, das ist eben „nicht besser gekonnt“ von der Entwicklung... könnte aber evtl gar nicht an der Kupplzng liegen?
Zitat:
@Gehhilfe schrieb am 23. Oktober 2018 um 22:50:23 Uhr:
Ich habe auch so ein seltsames Verhalten beim C320cdi mit 7G Bj2006 und 120000tkm.
Ist aber schwer zu beschreiben. Wen ich normal, nicht übermäßig beschleunige auf ca. 60-80kmh, zB leicht bergauf und der Motor dann vom Beschleunigen in eine sagen wir mal Segelphase kommt weil es zB eben wird, dann weiß die Kupplung irgendwie nicht mehr was tun und ruckelt auch ziemlig als würde sie in 1sec 5x hoch und runterschalten bzw als könnte sie sich nicht entscheiden ob hoch oder runter. Das ganze immer im Bereich so um die 1200U/min. Dachte immer, das ist eben „nicht besser gekonnt“ von der Entwicklung... könnte aber evtl gar nicht an der Kupplzng liegen?
Wurde bei dem Getriebe das Getriebeöl gewechselt und Fehlerspeicher ausgelesen? Bei jetzt 120.000km müsste das zweite Mal ein Getriebeölwechsel anstehen.
Getriebeöl wurde bei 60.000Km gewechselt. Laut Mercedes ist auch nur ein einmaliger Wechsel bei 60Tkm vorgesehen und nicht alle 60Tkm. So meine Werkstatt. Werde ich aber demnächst trotzdem machen lassen.
Fehlerspeicher wurde auch schon ausgelesen. Allerdings kein eindeutiger Hinweis auf ein Problem
Da ist das Problem. Richtig, es heißt nach 60.000km Getriebeölwechsel. Hat man dir denn auch gesagt warum nur 1x nach 60.000km? Vielleicht haben die dann das „Super-Duper-Highend-Geilomat-Öl“ eingefüllt?! Spaß bei Seite. Das Öl unterliegt selbstverständlich auch nach den ersten 60.000km einem natürlichen Verschleiß. Daher ist es schon ratsam regelmäßig das Getriebeöl zu wechseln.
Ähnliche Themen
Vermutlich ist aber in den ersten 50.000km der Abrieb/ Verschleiss am größten, denn die fehlende Wechselempfehlung wird nicht von ungefähr kommen und wir kennen einige Modelle, vom C bis zum S, bei denen mit genau diesem Modus Laufleistungen von über 300.000km ohne Probleme gelangen.
hallo
die Diskussion verstehe ich nicht - lt. ersten Beitrag ist nach 60 und 160kkm das Getriebeöl gewechselt worden, das sollte o.k. sein. Der erste Wechsel ist etwas früher wegen des Abriebs bei der Herstellung und 100kkm sollte ein vernünftiges Getriebeöl immer halten.
Das Kernproblem ist wohl ein anderes nämlich das Tuning: die Tuner argumentieren gern damit dass sie nur vorhandenen Reserven ausnutzen. Auch wenn das faktisch stimmen mag, hat diese der Normalanwender natürlich auch d.h. jedes Tuning verkürzt natürlich die Lebensdauererwartung des Motors. Dazu kommt dass ein Tuner niemals die Gesamtheit aller in einer modernen Motorsteuerung verwendeten Funktionen und damit eventuelle Nebenwirkungen kennen kann. Selbst die Tatsache dass er überhaupt ins Steuergerät hineinkommt (ausser explizit autorisierten Anbietern) ist bereits illegal, dessen sollte man sich bewusst sein. Und wenn dann spezifische Fehler auftauchen fehlt natürlich in den gängigen Werkstätten die Erfahrung darüber.
Fazit: wer tunt muss sich eines erhöhten Fehler- bzw. Ausfallrisikos bewusst sein. Und: unübliche Einflussfaktoren erschweren die Fehlerdiagnose.
Das der Tuner ins Steuergerät kommt ist wohl eher nicht illegal, mit der veränderten Steuergeräte-Software und somit einem nicht mehr zugelassenen Fahrzeug im Straßenverkehr unterwegs sein dagegen schon.
Ansonsten hast Du natürlich Recht... um so mehr die Leistungsfähigkeit des Motors ausgereizt wird um so weniger ist mit dessen langer Labensdauer zu rechnen.
Hier wird viel von der Lebensdauer gesprochen bzw. vermutet. Jetzt eine Frage an alle:
hat irgendjemand irgendwo nur einen von Millionen gebauten OM642 verschliessen gesehen? Ich rede nicht von gelängten Steuerketten oder von Kolbenlöchern verursacht durch fehlerhafte Injektoren. Ich rede von verschlissenen Zylinderlaufbahnen und ausgenudelten Nockenwellen. Hat es irgendjemand geschafft diesen Motor bei guter Pflege kaputtzukriegen? Vater und ich fahren/fuhren 3 von diesen Motoren mit einer Gesamtleistung von 1 Mio. km. Alle liefen/laufen mechanisch wie am ersten Tag. Ich rede nicht von dem Zeug um den Motor herum, sondern nur von der Mechanik.
PS: der OM642 ist immer noch im Guinnessbuch der Rekorde auf 100.000 Meilen bzw. 161.000 km.
Hast du absolut Recht.
Zitat:
@graupe007 schrieb am 27. Oktober 2018 um 00:02:48 Uhr:
hallodie Diskussion verstehe ich nicht - lt. ersten Beitrag ist nach 60 und 160kkm das Getriebeöl gewechselt worden, das sollte o.k. sein. Der erste Wechsel ist etwas früher wegen des Abriebs bei der Herstellung und 100kkm sollte ein vernünftiges Getriebeöl immer halten.
Das Kernproblem ist wohl ein anderes nämlich das Tuning: die Tuner argumentieren gern damit dass sie nur vorhandenen Reserven ausnutzen. Auch wenn das faktisch stimmen mag, hat diese der Normalanwender natürlich auch d.h. jedes Tuning verkürzt natürlich die Lebensdauererwartung des Motors. Dazu kommt dass ein Tuner niemals die Gesamtheit aller in einer modernen Motorsteuerung verwendeten Funktionen und damit eventuelle Nebenwirkungen kennen kann. Selbst die Tatsache dass er überhaupt ins Steuergerät hineinkommt (ausser explizit autorisierten Anbietern) ist bereits illegal, dessen sollte man sich bewusst sein. Und wenn dann spezifische Fehler auftauchen fehlt natürlich in den gängigen Werkstätten die Erfahrung darüber.
Fazit: wer tunt muss sich eines erhöhten Fehler- bzw. Ausfallrisikos bewusst sein. Und: unübliche Einflussfaktoren erschweren die Fehlerdiagnose.
Der M113k hat im E55 469 PS ab Werk, im SL55 hat er plötzlich 510 PS ab Werk. Das war damals Marketing, dass man dem sportlichen, teureren SL55 mehr PS geben musste.
Der CLK-DTM mit demselben Motor bekam sogar 582 PS ab Werk.
Und da reden wir mit Sicherheit nicht von Reserven die MB ausnutzte. Das kann der Motor ganz einfach. Ich muss dazu sagen dass es natürlich zum Teil andere Materialien und Komponenten gab die verbaut wurden.
da bin ich ja dabei, wenn das Aggregat von vorn hinein so ausgelegt war. Das wissen aber nur die Hersteller bzw. die Haus-und-Hoftuner die mit diesen offiziell zusammenarbeiten.
Wenn sich für wenig Geld irgendeinen dubiosen Chip holt der auf einer völlig undefinierten Software basiert - und legal freigeschaltete Versionen sind wohl kaum im Markt unterwegs - braucht man sich nicht wundern wenn es auf das Material geht und natürlich wird der Tuner immer Gründe finden, nicht verantwortlich zu sein. Wobei im her vorliegenden Fall Brabus eindeutig zu den seriöseren Vertretern gehören sollte. Mich würde trotzdem interessieren wie solche Firmen an die Softwarestände mit dekodierter Wegfahrsperre kommen.
Beziehungen zu Bosch, Delphi, Conti. Dort bekommen sie die A2L Dateien.
Zitat:
@Otako schrieb am 12. Oktober 2018 um 18:37:25 Uhr:
B60 ist eine der 10 Ursachen.
was wären die anderen 9 ursachen? auch meiner ruckelt bei 1600-1800 bei leichtem gas. ich denek wenn er von 6 auf 7 schalten will.
Zitat:
@Snake717 schrieb am 5. November 2018 um 19:06:01 Uhr:
Zitat:
@Otako schrieb am 12. Oktober 2018 um 18:37:25 Uhr:
B60 ist eine der 10 Ursachen.was wären die anderen 9 ursachen? auch meiner ruckelt bei 1600-1800 bei leichtem gas. ich denek wenn er von 6 auf 7 schalten will.
Nur bei 60-70 Grad? mache mal deine Lambdasonde sauber, eventuell tauschen.