E 300 d hoher Spritverbrauch

Mercedes E-Klasse W213

Guten Tag, bin neu hier.

Ich hätte da mal eine Frage an euch. Ich habe seit einen Monat den w213 e300d , der braucht In der Stadt 10 Liter?
Mit Autobahn und Stadt komme ich auf 7,8 aber drunter geht nix. Ist das normal?
Der Wagen is bj 02.19 hat 35.000 km , amg Paket und sonst ziemlich alle Extras, mischbereifung , steht auf 19er.

Ich danke euch schon jetzt Lg. Marco

60 Antworten

Man kann die wildesten Verbräuche erzielen. Die Realität liegt aber wohl irgendwo um die 7 Liter wie es scheint.

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Zitat:

@lorenzokn schrieb am 18. Dezember 2020 um 12:46:40 Uhr:


Und zum Starten braucht der Motor mehr Sprit, als wenn er läuft.
So habe ich das zumindest noch gelernt. Aber heute ist ja alles anders....😉 Heute schadet häufiges starten ja auch dem Motor nicht mehr... 😉

Demnach kann die Spritersparnis in der Realität auch <0 sein.
Aber natürlich nicht auf dem Prüfstand und das ist ja schliesslich das was zählt.😉

Ist doch fast logisch, dass er beim Starten weniger Sprit verballert. Wenn du ihn laufen lässt ist er mal ne halbe Minute bis Minute bei 700 Umdrehungen während er sonst aus ist und dann nur einmal etwas hochdreht. Das kann gar nicht mehr Sprit verbrauchen. Also wenn ich in Eco fahre mit Start Stopp und Segelmodus ist das bei sonst genau gleicher Fahrweise definitiv sparsamer als wenn man die Systeme, bei denen der Motor abgeschaltet wird, nicht nutzt.

Aber, ob es schädlich ist ist eine andere Frage. Würde mich interessieren, ob es da irgendwelche Studien oder so gibt. Ansonsten ist es nur Mutmaßung.

Ich habe ein ähnliches Phänomen bei meinem 300d: ich fahre im E- Modus sehr behutsam in der Stadt und komme neuerdings auf über 14 Liter im Schnitt, nach dem abstellen fällt mir auf, dass der Lüfter noch ein paar Minuten weiterläuft...
Das möchte ich demnächst mal mit der Werkstatt besprechen...

Zitat:

@MacSplite schrieb am 20. Dezember 2020 um 01:18:20 Uhr:


Ich habe ein ähnliches Phänomen bei meinem 300d: ich fahre im E- Modus sehr behutsam in der Stadt und komme neuerdings auf über 14 Liter im Schnitt, nach dem abstellen fällt mir auf, dass der Lüfter noch ein paar Minuten weiterläuft...
Das möchte ich demnächst mal mit der Werkstatt besprechen...

Wenn das immer so ist, stimmt irgendetwas nicht. Passiert das nur so ungefähr alle 300-600 km, ist er gerade am Regenerieren.

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@MacSplite Du musst nicht die Werkstatt aufsuchen. Dein 300er verbraucht so viel, weil er seinen Partikelfilter freibrennen möchte. Hierbei wird die Drehzahl angehoben, die Heckscheibenheizung wird aktiviert, um die Last zu erhöhen und das Getriebe hält die Gänge länger, um Temperatur aufzubauen. Das lässt sich während der Fahrt eigentlich ganz gut selbst feststellen. Falls du nur im Stadtverkehr unterwegs bist, solltest du dem Wagen eine längere Ausfahrt gönnen. Sobald die Reinigung abgeschlossen ist, wird sich der Verbrauch wieder einpendeln. Läuft der Kühler im Stand nach dem Abstellen, weißt du, dass du ihn mitten im Freibrennungsprozess unterbrochen hast. Hierbei riecht es gerne mal nach verbranntem Gummi. Mein 300d brennt sich alle ca. 400-600km frei. Der Verbrauch steigt hierbei auch auf etwa 10L/100km. Im gesamten Schnitt seit Kauf bin ich bei 6,7L. Das finde ich für dieses große Auto und 245 PS im CLS vollkommen in Ordnung.

Super danke dir 😉

Zitat:

@W213_ schrieb am 20. Dezember 2020 um 10:25:21 Uhr:


@MacSplite Du musst nicht die Werkstatt aufsuchen. Dein 300er verbraucht so viel, weil er seinen Partikelfilter freibrennen möchte. Hierbei wird die Drehzahl angehoben, die Heckscheibenheizung wird aktiviert, um die Last zu erhöhen und das Getriebe hält die Gänge länger, um Temperatur aufzubauen. Das lässt sich während der Fahrt eigentlich ganz gut selbst feststellen. Falls du nur im Stadtverkehr unterwegs bist, solltest du dem Wagen eine längere Ausfahrt gönnen. Sobald die Reinigung abgeschlossen ist, wird sich der Verbrauch wieder einpendeln. Läuft der Kühler im Stand nach dem Abstellen, weißt du, dass du ihn mitten im Freibrennungsprozess unterbrochen hast. Hierbei riecht es gerne mal nach verbranntem Gummi. Mein 300d brennt sich alle ca. 400-600km frei. Der Verbrauch steigt hierbei auch auf etwa 10L/100km. Im gesamten Schnitt seit Kauf bin ich bei 6,7L. Das finde ich für dieses große Auto und 245 PS im CLS vollkommen in Ordnung.

Das mit dem Geruch ist wirklich ein guter Hinweis und echt eindeutig. Letztens als ich von der Arbeit heim kam und dann ne Stunde später wegfahren wollte hat es sowas von stark nach verbranntem Gummi oder komische Abgasen gerochen, dass ich kurz dachte die Karre hat ein ernstes Problem, aber dann ist mir auch wieder eingefallen, dass er einfach nur den DPF freigebrannt hat. Das komische ist, dass ich auf dem Heimweg noch bei 6 Litern/100Km lag, weshalb ich erst gar nicht davon ausgegangen bin. Hab das Ganze noch nicht oft erlebt, ist mein erster Diesel und hat erst 3500Km runter. Da muss man sich dran gewöhnen.

Hi
Auch wenn der Tread etwas älter ist, möchte ich mein Senft dazu geben 😁
Und vieleicht hilft meine Erfahrung anderen noch weiter...

Ich fahre ein S213 E300d mit 245ps
Der W213 müsste in Stadt schätzungsweise ca. 1l weniger verbrauchen als der Kombi.
Auf der Autobahn bis 120 km mit leichten Fuß Fähre ich den E300 d über mehrere Hundert Kilometer mit 4,5l
Das ist aber schon für mich die äußerste Grenze. Auch wenn ich den Wagen kurzfristig bei ca. 500km mit 4,4l fahren konnte. Aber dann sprang er wieder auf die 4,5l. Ich nutze dabei den Segelmodus überall wo es nur geht…

Im Anfang wo ich den bekommen habe konnte ich in der Stadt nicht unter 12l fahren…Eh so um die 14l.
In Vergleich den W211 E200 Kompressor Benziner 163PS Bj. 2005 fuhr ich in Stadt unter 10l.
Auf der Autobahn mit 7,6l bei ca. 120 km. Original MB Angaben waren zu dem W211 E200 Wagen:
in der Stadt -12,4l
Autobahn 8,5l…
Also diese Angaben waren auch Realistisch und korrekt. Jeder konnte auch diese Verte erreichen und sogar veniger verbrauchen.
Nun… Zurück zu S213…
Nach ca. 2 Wochen Fahrt kriege ich den schon auf ca. 8l in der Stadt dabei ist der Start/Stopp abgeschaltet. Da könnte man noch über den Start/Stopp 0,5l auskitzeln aber der Schaden ist größer als das Nutzen.
Will aber hier damit nicht einen Glaubenskrieg anfangen. Auch ein Mechaniker weißt sofort wovon ich rede…
Ich denke, dass das Gaspedal bei dem W213 E 300 d ist sehr feinfühlig. Ich kenne kein anderes Wagen der so feinfühlig war und gleichzeitig so viel Diesel schlucken kann, wenn man den auf pedal ein wenig zu viel drückt… zum Vergleich mit einem BMW 525d fuhr ich in der Stadt auch mit 8l… Nur der BMW hate noch 20 Jahre alte Technik mit 2,5l Motor und 6 Zylinder.
Laut MB soll der w213 e300 d in der Stadt schon mit 5,8l verbrauchen… Aber diese Angaben sind wirklich schwer in der Realität zu erreichen… Wenn die Werte grade nicht gelogen sind…
Denn die Praxis spricht ganz andere Sprache. Egal unter welchen umständen sind die Werte erreicht worden, aber nicht in Realem Stadt verkehr.
Der Kluge denkt das es so sein muss und er Dumme merkt es nicht. Und so werden wir alle für Dumm verkauft.
Die Spritverbrauch Angaben des Herstellers sind utopisch überzogen, und in Echtzeit für den Ottonormalverbraucher kaum zu erreichen. Denn man kann als Nutzer kaum in "Labor" zuständen den Wagen auf einer graden Strecke fahren.
Die Reifenprofile Winter-Sommer machen locker bis 1 Liter unterschied…Klima Anlage ähnlich.
Ob die Felgengröße was ausmacht, neige ich zu zweifeln… Denn die Reibung wird durch die Felgengröße bestimmt nicht beeinträchtigt, sondern nur der Komfort.
Beladung und Tankgröße (Volltankt, etc.), Strecke, Außentemperatur, Motorzustand (Warm kalt) können auch einiges ausmachen. Auch nicht zu Letzt das richtige Motor einfahren macht ein großen Einfluss auf das Öl und Spritverbrauch, eines Wagens.
Aber bei besten Willen ich bekomme den E 300 d niemals auf 5,8l und auch nicht auf 6,8l
aber MB intern schon…
Ein Schelm, wer dabei böses denkt 😁

Jetzt noch zu w213 Fehler Konstruktion...
Wenn man den künstlich nicht beschnitten hätte, wären in Stadt bessere Verbrauchswerte erreichbar.
Stichwort Segelmodus der startet nämlich einfach zu spät, was spritsparen in der Stadt unnötig kastriert...
Ich konnte feststellen, dass man mindestens 1 Liter in Stadtfahrt sparen könnte, wenn der Segelmodus schon ab 30Km den Motor von Getriebe abgekoppelt hätte. Und bergab abfahrt erlaubt wäre… Wem stört der freie Bergabfahrt? Niemanden.
Der Segelmodus schaltet auf meinem Tacho erst kurz vor 70Km ... Plus minus Tacho Ungenauigkeit muss man anrechnen... Bei anderen kann er auf dem Tacho früher entkoppeln... Aber es wird sich bestimmt um eine Standard Geschwindigkeit handeln, wenn alle anderen Dinge erfühlt sind.
Das der Segelmodus kastriert ist, ist Seites MB keine Dummheit… Nein.
Das ist an Future der erst noch "Entdeckt" wird...

LG

Ich weiß, dass man die E Klasse mit einem GLC nicht vergleichen kann…
Hatte allerdings beim GLC300d einen Durchschnittsverbrauch auf 120.000km = 9,9l

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6,8 l

Ist allerdings auch kein 300er 😁

20220816

Hallo ins Forum,

Zitat:

@mirek_1 schrieb am 16. August 2022 um 16:00:04 Uhr:


Der W213 müsste in Stadt schätzungsweise ca. 1l weniger verbrauchen als der Kombi.

wie kommst Du darauf?

Zitat:

Da könnte man noch über den Start/Stopp 0,5l auskitzeln aber der Schaden ist größer als das Nutzen.
Will aber hier damit nicht einen Glaubenskrieg anfangen. Auch ein Mechaniker weißt sofort wovon ich rede…

Dies ist auch für Mechaniker nicht nachvollziehbar. So wie Mercedes S/S adaptiert ist, ist es für die Maschine nicht schädlich.

Zitat:

Ich denke, dass das Gaspedal bei dem W213 E 300 d ist sehr feinfühlig. Ich kenne kein anderes Wagen der so feinfühlig war und gleichzeitig so viel Diesel schlucken kann, wenn man den auf pedal ein wenig zu viel drückt… zum Vergleich mit einem BMW 525d fuhr ich in der Stadt auch mit 8l… Nur der BMW hate noch 20 Jahre alte Technik mit 2,5l Motor und 6 Zylinder.

Dann ist Dein Gasfuß eben nicht feinfühlig.

Zitat:


Laut MB soll der w213 e300 d in der Stadt schon mit 5,8l verbrauchen… Aber diese Angaben sind wirklich schwer in der Realität zu erreichen… Wenn die Werte grade nicht gelogen sind…
Denn die Praxis spricht ganz andere Sprache. Egal unter welchen umständen sind die Werte erreicht worden, aber nicht in Realem Stadt verkehr.
Der Kluge denkt das es so sein muss und er Dumme merkt es nicht. Und so werden wir alle für Dumm verkauft.
Die Spritverbrauch Angaben des Herstellers sind utopisch überzogen, und in Echtzeit für den Ottonormalverbraucher kaum zu erreichen. Denn man kann als Nutzer kaum in "Labor" zuständen den Wagen auf einer graden Strecke fahren.

Nur weil Du's nicht schafft, sind die Laborwerte nicht falsch und die sollen uns belügen. Zum einen sind die Regeln da ganz klar und zum anderen kann man die Fahrzeuge auch locker unter den Laborwerten fahren. Mein 450iger ist nach WLTP mit 8,4l/100km (mit errechnetem NEFZ 7,9l/100km) normiert. Ich fahre ihn seit Auslieferung real mit 7,8l/100 km. Es geht also, noch Fragen?

Zitat:

Jetzt noch zu w213 Fehler Konstruktion...
Wenn man den künstlich nicht beschnitten hätte, wären in Stadt bessere Verbrauchswerte erreichbar.
Stichwort Segelmodus der startet nämlich einfach zu spät, was spritsparen in der Stadt unnötig kastriert...
Ich konnte feststellen, dass man mindestens 1 Liter in Stadtfahrt sparen könnte, wenn der Segelmodus schon ab 30Km den Motor von Getriebe abgekoppelt hätte. Und bergab abfahrt erlaubt wäre… Wem stört der freie Bergabfahrt? Niemanden.

Wie hast Du dies denn festgestellt?

Nicht immer ist Segeln (also Abkoppeln des Antriebsstrangs) wirklich sinnvoll, da dabei nämlich der Motor im Leerlauf mit Sprit versorgt werden muss. Sparen kann man nur, wenn der Verbrenner dabei steht, was aber technisch nur die Fahrzeuge mit HV- oder 48V-ISG können. Wenn man den Antriebsstang nämlich angekoppelt lässt, läuft der Motor in Schubabschaltung weiter, wo er keinen Sprit braucht, weil er letztlich nur als Luftpumpe unterwegs ist.

Die Spartechnik ist nicht wirklich einfach und trivial.

Viele Grüße

Peter

Da hake ich mit meinem S213 300d (245) mal ein, mit >80tkm hat man das Verhalten von Automatik, Motor usw. ja ausreichend "im Blut".
Bzgl. Ausstattung ist so ziemlich alles drin, was schwer macht (Pano, Standheizung, E-Sitze, L-Fahrwerk, 19", Assistenzsysteme, großer Tank usw.)
Economy-Modus ist eigentlich immer an, der Griff zum Hebelchen ein (erzwungener) Automatismus, Klima immer an.

Der Langzeitschnitt liegt über rund 82tkm bei mir bei realen 6.9l - anfangs waren da aber viele lange und forsch gefahrene AB-Strecken dabei (man wird irgendwann ruhiger ;-) ).
Die Maschine kann man sehr sparsam fahren, bei konstant 100 km/h auf der AB komme ich auf 4.1-4.2 l/100km mit Klima an (Spaß ist aber anders).
Über die letzten 15 tkm sehe ich 5.8l, bin aber da nicht als "Schleicher" unterwegs - ein feiner Wert würde ich sagen, wenn man Motorleistung und Fahrzeugklasse einbezieht.
Die letzte Frankreichrundfahrt mit 3400 km steht bei 5.6l (Immer am Limit dessen, was legal erlaubt war, logischerweise auch längere AB-Strecken).
Innerorts braucht er sicher etwas mehr (so einen Liter würde ich grob sagen), aber auch das liegt im Rahmen.

Es ist wie immer, wer Kurzstrecke fährt, die Leistung abruft, nicht vorausschauend und gleichmäßig fährt oder die Wartung vernachlässig, wird mehr brauchen. Asketen kommen sicher auch nochmal drunter, aber irgendwo muß es ein bisserl realitätsnah sein. "Volles Rohr" auf der AB lässt dann den Verbrauch auch mal Richtung 10l und darüber hinaus gehen, die Physik lässt sich nicht umgehen.

Peter Zitat
"wie kommst Du darauf?"
Wegen dem Höheren Gewicht des T Models Hab's nur geschätzt… Was wäre denn jetzt richtig?
Nun… Um wieviel Diesel weniger in Stadt verbraucht der W-Model gegenüber S -Model?

Peter Zitat
"Dann ist Dein Gasfuß eben nicht feinfühlig."
Naja womöglich hast du recht…
Ich fahre denn erst ca. 2 Wochen…
Aber eins kann ich jetzt schon sagen.
Mit keinen andern Mercedes oder BMW müsste ich solche Gymnastik machen um Sprit zu sparen.

Peter Zitat
"Dies ist auch für Mechaniker nicht nachvollziehbar. So wie Mercedes S/S adaptiert ist, ist es für die Maschine nicht schädlich."
Dann kläre mich Bitte auf. Ich bin ganz Ohr.

Peter Zitat
" Nur weil Du's nicht schafft, sind die Laborwerte nicht falsch und die sollen uns belügen. Zum einen sind die Regeln da ganz klar und zum anderen kann man die Fahrzeuge auch locker unter den Laborwerten fahren. Mein 450iger ist nach WLTP mit 8,4l/100km (mit errechnetem NEFZ 7,9l/100km) normiert. Ich fahre ihn seit Auslieferung real mit 7,8l/100 km. Es geht also, noch Fragen?"
Habe ich etwas verpasst...
Wer fährt den W213 E300d mit 5,6l in der Stadt verkehr?
Hast du 450-ger w213 oder S213? Denn ich rede hier von der S213 Version
7,8l/100 km in der Stadt oder Durschnitt? Sedan oder T Model… Und bestimmt mit Start/Stopp?

Aber schon gut angemert "Laborwerte"

Peter Zitat
"Wie hast Du dies denn festgestellt?"
An Hand von festen Ruten in vergleich mit Schaltgetriebe und vor allem bei Gefällen, mit Manuelen Getriebe ist man in der Lage schneller auskuppeln und Sprit sparen. Was bei der 213 Automatik nicht möglich ist denn, Kupplung kuppelt erst bei Höheren Geschwindigkeiten aus, die man in der Stadt nicht erreichen kann.
Mit dem Schaltgetriebe ist das schon mal ein Vorteil.

Peter Zitat
" Nicht immer ist Segeln (also Abkoppeln des Antriebsstrangs) wirklich sinnvoll, da dabei nämlich der Motor im Leerlauf mit Sprit versorgt werden muss. Sparen kann man nur, wenn der Verbrenner dabei steht, was aber technisch nur die Fahrzeuge mit HV- oder 48V-ISG können. Wenn man den Antriebsstang nämlich angekoppelt lässt, läuft der Motor in Schubabschaltung weiter, wo er keinen Sprit braucht, weil er letztlich nur als Luftpumpe unterwegs ist."

Mit deinem ersten Satz bin ich nicht einverstanden… 🙂
Denn… In Segeln wird ausgekoppelt und Motor läuft mit ca. 800 U/m
Wenn die Automatik aber "stur" nicht auskoppelt , dann passiert Folgendes.
Wagen bremst unnötig aus, durch Gangzurückschaltung (und kann nicht mehr gespart werden) und
Läuft dann mit mindestens 1500 bis 1800 U/m. ... Und weil ich ausgebremst werde muss ich jetzt Gas geben damit ich die Strecke erreiche die ich eben in Segel Modus erreichen könnte.
Und das schon alleine erhöht unnötig den Spritverbrauch.
Bei Bergab gibt es kein wirtschaftliches fahren wie den Motor zu auskoppeln.
Weil wir Motor abschalten nicht dürfen. Dann wäre es zu Null Tarif.
Aber auch auf einer Grader Strecke kann man mit Manuelgetriebe in der Stadt gezielt auskoppeln.
ZB. Auskoppeln von weiten bei Roter Ampel.
Was in dem 213 nicht möglich ist weil - in Stadt kann ich keine 70 Km fahren um ins Segel Modus reinzufahren- die Getriebe den Wagen ausbremst, und Motor läuft zu hoch.
ZB. bei mir ist ein ca. 5 Km lange Straße mit leichtem abstieg. Mit Schaltgetriebe beschleunige ich auf ca. 30 Km und im Ausgekuppelten zustand Segle ich bis Ende mit 50km… 5 Km Täglich kann ich "fast Kostenlos" Segeln. Das ist 150km in Monat. 1500km im Jahr und 15 000km in 10 Jahren.

Bei dir wird das nicht anders sein.

Liebe Grüße
Mirek

Hallo ins Forum,

Zitat:

@mirek_1 schrieb am 17. August 2022 um 18:06:21 Uhr:


Wegen dem Höheren Gewicht des T Models Hab's nur geschätzt… Was wäre denn jetzt richtig?
Nun… Um wieviel Diesel weniger in Stadt verbraucht der W-Model gegenüber S -Model?

kann man ja recht schnell ermitteln. Bei den Benzinern liegen die S213 im Schnitt gut 3,5% (=0,24l/100km) über den W213. Bei den Dieseln sind's im Schnitt rund 6,6% (=0,29l/100km). Also weit weg von den von Dir genannten Mehrverbräuchen.

Zitat:

Naja womöglich hast du recht…
Ich fahre denn erst ca. 2 Wochen…
Aber eins kann ich jetzt schon sagen.
Mit keinen andern Mercedes oder BMW müsste ich solche Gymnastik machen um Sprit zu sparen.

Deine Vergleichsfahrzeuge kenne ich nicht, aber ich fahre den 213er nicht anders als den 212er (oder die davo). Beim 213er ist's (wieder) problemlos möglich, den Normverbrauch im Gesamtschnitt zu erreichen bzw. zu unterbieten. Dies war zuletzt beim 124iger und den 210ern der Fall. Wenn also waren die Normwerte beim 211er/212er nicht im Rahmen, nicht aber beim 213er.

Zitat:

Dann kläre mich Bitte auf. Ich bin ganz Ohr.

Ist vielfach beschrieben worden, einfach mal in den entsprechenden Themen suchen. Der Motor geht nur aus, wenn zig (dreistellig) Parameter passen und auch beim Wiederstart wird der Großteil der Last durch den Motor aufgebracht (Direktstart). Alle Bauteile sind auch darauf ausgelegt und halten (wenn ein Taxifahrer (habe ich selbst erlebt) einen OM651 (im 212er) mit S/S auf >300.000km mit erstem Anlasser und ohne sonstige Maschinenprobleme bekommt, dann passt die Steuerung.

Zitat:

Habe ich etwas verpasst...
Wer fährt den W213 E300d mit 5,6l in der Stadt verkehr?
Hast du 450-ger w213 oder S213? Denn ich rede hier von der S213 Version
7,8l/100 km in der Stadt oder Durschnitt? Sedan oder T Model… Und bestimmt mit Start/Stopp?

Aber schon gut angemert "Laborwerte"

Der Gesamtschnitt ist natürlich auch der gewichtete Verbrauch nach der Norm, für inner- und außerorts. In der Stadt braucht jeder Motor mehr. Mein 213er ist ein W (steht auch im Profil und auch in der Signatur "213059 😉).

Zitat:

An Hand von festen Ruten in vergleich mit Schaltgetriebe und vor allem bei Gefällen, mit Manuelen Getriebe ist man in der Lage schneller auskuppeln und Sprit sparen. Was bei der 213 Automatik nicht möglich ist denn, Kupplung kuppelt erst bei Höheren Geschwindigkeiten aus, die man in der Stadt nicht erreichen kann.
Mit dem Schaltgetriebe ist das schon mal ein Vorteil.

Du vergleichst ein Schaltgetriebe mit einem Automatik, nun ja. Ich habe übrigens schon in der Fahrschule gelernt, in Gefällen nicht auszukuppeln. Die Automatik macht es so, wie es am sparsamsten ist.

Zitat:

Mit deinem ersten Satz bin ich nicht einverstanden… 🙂
Denn… In Segeln wird ausgekoppelt und Motor läuft mit ca. 800 U/m
Wenn die Automatik aber "stur" nicht auskoppelt , dann passiert Folgendes.
Wagen bremst unnötig aus, durch Gangzurückschaltung (und kann nicht mehr gespart werden) und
Läuft dann mit mindestens 1500 bis 1800 U/m. ... Und weil ich ausgebremst werde muss ich jetzt Gas geben damit ich die Strecke erreiche die ich eben in Segel Modus erreichen könnte.
Und das schon alleine erhöht unnötig den Spritverbrauch.

Es ist eben genau anders rum. Wenn Du auskuppelst, muss der Leerlauf mit Einspritzung laufen und verbraucht daher Sprit (je nach Last so 1-2l/h). Bleibt er eingekuppelt, geht die Maschine in die Schubabschaltung und braucht 0,0l Sprit, da nicht mehr eingespritzt wird. Die Bremswirkung ist dabei zwar da, aber längst nicht so ausgeprägt, dass es problemtisch ist.

Zitat:

Bei Bergab gibt es kein wirtschaftliches fahren wie den Motor zu auskoppeln.
Weil wir Motor abschalten nicht dürfen. Dann wäre es zu Null Tarif.

Ist es eben nicht, da nur bei Schubabschaltung tatsächlich kein Sprit eingespritzt wird und Du zudem die Bremse in steileren Gefällen u.U. schonen kannst.

Zitat:

Aber auch auf einer Grader Strecke kann man mit Manuelgetriebe in der Stadt gezielt auskoppeln.
ZB. Auskoppeln von weiten bei Roter Ampel.
Was in dem 213 nicht möglich ist weil - in Stadt kann ich keine 70 Km fahren um ins Segel Modus reinzufahren- die Getriebe den Wagen ausbremst, und Motor läuft zu hoch.
ZB. bei mir ist ein ca. 5 Km lange Straße mit leichtem abstieg. Mit Schaltgetriebe beschleunige ich auf ca. 30 Km und im Ausgekuppelten zustand Segle ich bis Ende mit 50km… 5 Km Täglich kann ich "fast Kostenlos" Segeln. Das ist 150km in Monat. 1500km im Jahr und 15 000km in 10 Jahren.

Bei dir wird das nicht anders sein.

Von der technischen Auslegung her ja, von den Erwartungen her nicht. Was Du willst, ist leider nicht die spritsparende Fahrweise. Übrigens die Schubabschaltung greift bei den modernen Automaten bereits bei knapp über Leerlauf (ab ca. 1.100 u/min beim Benziner, bei den Dieseln etwas drunter). Damit brauchst Du keine 70 km/h, damit die Schubabschaltung greift.

Viele Grüße

Peter

PS: Es wäre schön, wenn Du die Zitate auch mit der entsprechenden Funktion zeigst, da es so übersichtlicher wird.

Das ist ein 300d mit Mischbereifung auf "C". S/S aus.

20220716
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