E 10, Diesel & Benzin, der Kraftstoff-Sammelthread
Hallo ForumsmitbürgerInnen!
Heute hatte ich bei meiner OMV (Schwandorf Opf.)
folgendes Erlebnis:
Wollte mit meinem Roller zum Tanken fahren und musste feststellen,
Daß der Neue Sprit (E 10) angeboten wird!
Soweit sogut.
Als zweites viel mir auf ALLE Super und Super plus waren
"Defekt" - na gut kann ja mal passieren!
Dann habe ich die Preistafel genauer angeschaut! (bei 3,5 Liter zu tanken habe ich vorher nicht geschaut)
Diesel 141,9
Winterdiesel 151,9 (der für Doofe)
E10 Super 147,9
Super /plus UND Super 157,9
Also der Super und der Super Plus soll das selbe kosten.
Da komm ich mir vor wie beim Film Täglich grüßt das Murmeltier!
Letztes Jahr wurde der Normal Sprit genau so klammheimlich entfernt!
Zuerst wurde behauptet den kauft keiner mehr (weil dem aber nicht so war),
wurde der Normal genau so teuer verkauft wie der Super!
Begründung der unterschied rechnet sich nicht!
und jetzt die selbe Scheiße (Entschuldigung) mit dem Super??!?
Da soll nur der neue E 10 in den Markt gedrückt werden!
Die Pächterin behauptete, daß die EU das so verlangt!
Wie ist das bei Euch und Euren Tankstellen??
Den Parteien die das zu verantworten haben wünsche ich auf jeden Fall
ein gutes Wahljahr!
Kost der Sprit auch 3 Mark zehn -Scheißegal es wird schon gehn!
Hoffentlich wird der Dumme Deutsche irgendwann einmal aufwachen,
und sich dagegen wehren!
Vorschläge?
Hab ich Dienstag um 7:00 Uhr ist tanken angesagt!
Jeder dem der Sprit zu teuer ist, fährt zur Tankstelle seines Vertrauen, geht zum Pächter rein und frägt was
die Mindestabnahme ist (ich weiß das steht auf der Zapfanlage!).
Dann geht er und tankt genau diese Menge.
Geht und zahlt mit EC- / Kreditkarte
Was meint ihr was das für ein Spass ergibt 3 Dienstage !
Und wir bekommen unseren Normal Benzin zum Normal-Preis wieder
Wetten?
Habe niemanden zu einen Boykott gegen die OMV Schwandorf
aufgerufen!
Möchte nur einen Denkanstoß geben - ob wir nicht wie die Franzosen
auch mal aufstehen und uns wehren sollten!
Auf Eure Antworten bin ich mal gespannt!
mit freundlichen Gruß Alex
Beste Antwort im Thema
Sicher... Sicher... 😁
Könntet Ihr mal mit diesen bescheuerten "danke" Buttons aufhören. Das nervt mich inzwischen echt tierisch an dem Forum und verdiebt mir echt die Lust zu schreiben.
2726 Antworten
Aber davor wurde eine Erhöhung als wirtschaftsschädlich abgelehnt...Von den gleichen Halunken, die sie danach erhöhten...🙄
Yes!
Was ich aber bereits schrieb und aussagen wollte war, erst mit höheren Zahlen drohen und dann drunter bleiben...viele sind froh, dass die Drohung nicht eingetreten war.....dass sie verarscht worden waren....merken viele dann nicht....😉
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Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Die "Vorgaben" der EU (Europarecht) sind keine verbindlichen Weisungen an die Staaten,
Richtig
Zitat:
sondern könnten "stillschweigend" ignoriert werden.
Falsch, weder stillschweigend noch ignoriert.
- Jeder Bürger in der EU hat ein einklagbares Recht auf Schadensersatz gegen "seine" Regierung, wenn eine EU-Bestimmung nicht fristgerecht in nationales Recht umgesetzt wird und ihm dadurch ein Schaden entsteht.
(Der Hintergrund, warum die beliebten Umweltzonen trotz Wahlversprechen dann doch nicht verschwinden werden)
- Die EU selber hat einen Anspruch auf Strafzahlungen, wenn eine nationale Regierung der Umsetzung nicht nachkommt.
(Der Hintergrund, warum der Herr mit den nicht gefärbten Haaren jedes Jahr rund 140 Millionen an die EU überwiesen hat, weil er diese Umweltzonen nicht mitten in seinem 3jährigen Wahlkampf zum Thema haben wollte)
Die Umsetzung hat aber große Spielräume.....Mindestumsetzung ist "Pflicht" um Sanktionen zu vermeiden...... weiterer Feinschliff/Umsetzung, sogar mit Verbesserungsmöglichkeiten für den Bürger.....es muss nach der Erfüllung der Mindestvorgabe nicht Schluß sein.....
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
- Jeder Bürger in der EU hat ein einklagbares Recht auf Schadensersatz gegen "seine" Regierung, wenn eine EU-Bestimmung nicht fristgerecht in nationales Recht umgesetzt wird und ihm dadurch ein Schaden entsteht.
- Die EU selber hat einen Anspruch auf Strafzahlungen, wenn eine nationale Regierung der Umsetzung nicht nachkommt.
Soso, der Bürger hat also ein einklagbares Recht auf Schadensersatz. Der souveräne Staat Bundesrepublik kann selbstverständlich das Urteil eines EU-Gerichts genauso ignorieren wie den Anspruch der EU auf Strafzahlungen...🙄
Sei doch einmal realistisch. Wenn sich Deutschland entschließt eine EU-Verordnung nicht umzusetzen, dann hat die EU nicht die geringste Handhabe daran etwas zu ändern.
Doch. Es könnte zu einer " friedenserhaltenen Maßnahme " kommen und die Niederländer marschieren ein....😁
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Sei doch einmal realistisch. Wenn sich Deutschland entschließt eine EU-Verordnung nicht umzusetzen, dann hat die EU nicht die geringste Handhabe daran etwas zu ändern.
Dein Realismus ist pure Wortklauberei.
Der Staat kann mich auch nicht dazu zwingen in der Stadt max. 50 km/h einzuhalten. Es ist meine freie Entscheidung auch deutlich schneller zu fahren, aber wenn ich es mache, dann kann mich der Staat zur Seife bücken lassen.
Mit Deutschland vs. EU ist das nichts anderes.
Dieser Glaube, dass die EU keine wirksamen Mittel hat, einen Staat zur Seife bücken zu lassen, ist doch unter dem Strich ein maximal Fehler.
Das mit dem "die EU kann Deutschland nicht einsperren" mag stimmen und auch kann die EU nicht das Giro-Konto von Deutschland pfänden lassen, aber damit ist doch nicht zu Ende.
Ein "provozierter Rauswurf" aus der EU wird erheblich teurer als sämtliche Zahlungen, die wir nach Brüssel leisten.
Das ist die gleiche dumme Idee, wie manche Mitarbeiter bei "mitgliedspflichtigen Arbeitgebern" haben, also dass Mitarbeiter von Gewerkschaften, Kirchen Parteien, ... auch Mitglied dort sein müssen und "unnötig" Mitgliedsbeitrag zahlen müssen.
Natürlich kann sich ein Sachbearbeiter in der Parteizentrale den Mitgliedsbeitrag sparen, aber mittelfristig wird sich die Partei dann auch den Mitarbeiter sparen. Ja, der Mitarbeiter hat nachgewiesen, dass eine Strafe nicht durchsetzbar ist, er kann völlig zu Recht und mit breitem Grinsen seine Wartemarke beim Arbeitsamt ziehen.
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
Ein "provozierter Rauswurf" aus der EU wird erheblich teurer als sämtliche Zahlungen, die wir nach Brüssel leisten.
Sorry, aber auch wenn Deine Beiträge nicht selten durch eine gewisse Sachkenntnis getrübt sind, hier hast Du Dich ganz schön verzettelt. Du meinst also wirklich, wenn Deutschland keine Seuchenzonen hätte oder den Klingelsprit nicht einführen würde, dann wäre uns der Rauswurf aus der EU gewiss...🙄
Darf ich mal fragen, wovon Du eigentlich nachts träumst? 😁
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Du meinst also wirklich, wenn Deutschland keine Seuchenzonen hätte oder den Klingelsprit nicht einführen würde, dann wäre uns der Rauswurf aus der EU gewiss...🙄
Nicht ich, aber das ist der am Meisten verbreitete Gedankenzug als beste Lösung.
Mit welchen An- und daraus folgenden Einsichten bist Du denn auf das nicht vorhandene Brett gekommen, von dem Du argumentierst. Woher Deine Erkenntnisse im EU-Recht, dass hier keine Folgen folgen.
Zitat:
Original geschrieben von Roadwin
Mit welchen An- und daraus folgenden Einsichten bist Du denn auf das nicht vorhandene Brett gekommen, von dem Du argumentierst. Woher Deine Erkenntnisse im EU-Recht, dass hier keine Folgen folgen.
Zunächst mal muß man sich darüber im Klaren sein, daß sowohl die UZ als auch E10 nicht der Bundesrepublik von der EU aufgezwungen wurden, sondern die Bundesregierung selbst treibende Kraft bei beiden Verordnungen war. Von daher ist jede Überlegung, die Bundesrepublik könnte diese ignorieren, schon mal hinfällig.
Aber Bundesregierungen können sich ja ändern. Und nun stellen wir uns einfach mal vor, der deutsche Michel käme plötzlich zu Verstand und würde eine Regierung wählen, die den Amtseid ernst nimmt und nicht nur als bloßes Lippenbekenntnis begreift. Eine solche Regierung könnte dann damit beginnen, das zu tun, was die anderen EU-Regierung teilweise auch machen, nämlich die Interessen der eigenen Bürger zu vertreten. Das ist bisher für die anderen EU-Staaten ohne Folgen geblieben, und es gibt nicht geringsten Grund anzunehmen, daß ausgerechnet Deutschland hier eine Ausnahme bilden könnte.
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Zunächst mal muß man sich darüber im Klaren sein, daß sowohl die UZ als auch E10 nicht der Bundesrepublik von der EU aufgezwungen wurden, sondern die Bundesregierung selbst treibende Kraft bei beiden Verordnungen war. Von daher ist jede Überlegung, die Bundesrepublik könnte diese ignorieren, schon mal hinfällig.
Dann sollte man das auch nicht anregen, das ist immerhin ein E10-Thread.
Zitat:
Eine solche Regierung könnte dann damit beginnen, das zu tun, was die anderen EU-Regierung teilweise auch machen, nämlich die Interessen der eigenen Bürger zu vertreten.
So wie zB. in Griechenland 😕
Aber das führt wohl alles etwas zu weit vom eigentlichen Thread weg.