Duster Fahrwerkstest
Link zu einer unbedeutenden WC-Lektüre
Der Duster hat auch ohne ESP ein sicheres Fahrwerk. Sogar sicherer als einige Fahrzeuge mit dem elektronischen Schleuderschutz.
Leider wurde der Wagen für sein gutes Fahrwerk, welches völlig ohne Elektronik auskommt, abgewertet.
Für mich unverständlich, von meiner Seite aus geht ein dickes Lob an die Fahrwerksentwickler. Danke Dacia.
Beste Antwort im Thema
Soll das hier ne Diskussion über Sinn & Nutzen eines ESP-Systems werden? Ja, der Duster hat an sich ein gutes Fahrwerk, auch ohne ESP. Das dieses System aber immer noch nicht serienmäßig verbaut wird ist ein Armutszeugnis. Bekanntermaßen würden viele Autokäufer (um Geld zu sparen) auf alles "abwählbare" bei einer Neuwagenkonfiguration verzichten.
Die wenigsten Autofahrer haben das nötige Können, um einen schleudernden Wagen kontrolliert zum Stehen zu bekommen bzw. auf der Straße zu halten oder irgend einem Hindernis auszuweichen.
Allen anderen Menschen hilft das ESP bei der Stabilisierung des Fahrzeugs. Und das ist gut so.
ps.
Selbst mit ESP hätte es in der Gesamtwertung wohl nur für 3 Sterne gereicht. 😉
29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bootsmann22
Zudem vertrauen sie wahrscheins zu 99% auf ihre elektronischen Hilfsmittelchen und verzichten zu 99% Prozent auf die Kopfarbeit und den Restverstand.Ist wie mit der Führerscheinprüfung. Sobald 99% den Führerschein in Händen halten, haben sie alles vergessen, was sie zuvor gelernt haben. Teilweise weiß ich mehr als ein Führerscheinneuling und das sage ich ganz ohne Stolz!
Ich behaupte mal ganz dreist nach nur 21 Jahren Führerschen, dass die älteren Semester was das Autofahren angeht generell mehr drauf haben. Früher waren die Autos ggf. tückischer. Heute sitzt jeder Fahranfänger in der Fahrschule erstmal in einem fast komplett elektronisch geregelten Fahrzeug. Und so fahren viele am Ende dann auch.
Als meine Freundin letztes Jahr den Führerschein machte habe ich ihr erstmal ein anständiges Auto besorgt, Airbags hat er, aber den Rest muss sie noch selber machen, kein ABS, ESP, keine Servo, nichts. So lernt sie wenigstens noch wie man selbst auf Gefahrensituationen reagiert und kann dann später auf die moderne Elektronik umsteigen, wenn die Basics sitzen.
Ich sehe das anders. Auch ich habe das Fahren gelernt in einer Zeit, in der es die ganzen elektronischen Helfer noch nicht gab. Unter anderem war es damals wichtig und richtig, bei einer Vollbremsung den Bremsdruck immer wieder zu reduzieren, um lenkfähig zu bleiben. Und das hat man so intus, dass man es auch macht, wenn man es gar nicht mehr bräuchte, nämlich wenn man ein Fahrzeug mit ABS hat. Bei einem Fahrzeug mit ABS verschenkt man durch das Zurücknehmen des Bremsdrucks wertvolle Meter. Insofern habe ich das damals für heutige Fahrzeuge "falsch" gelernt.
Fazit: Wer auf einem Fahrzeug mit ABS (und solche werden Fahrschulen vermutlich haben) fahren lernt ist die elektronischen Helfer gewohnt und sollte dann auch ein Fahrzeug mit ABS (oder besser noch ESP) kaufen. Alles andere ist gefährlich!
Zitat:
Original geschrieben von hungryeinstein
Ich behaupte mal ganz dreist nach nur 21 Jahren Führerschen, dass die älteren Semester was das Autofahren angeht generell mehr drauf haben.
Gestatte mir, dass ich da widerspreche. Das ich schon so lange Autos bewege, heißt ja nicht automatisch, dass ich ein guter Autofahrer bin! So vermessen bin ich nicht so was zu behaupten. Sicherlich habe ich viel Fahrpraxis, besonders auf der Autobahn und kann vielen "Rennfahrern" in ihren Boliden zeigen, wie es "richtig" geht. Denn SCHNELLFAHREN kann jeder ... nur RICHTIG machen ist die Kunst!
Allerdings bedeutet Alter nicht unbedingt gleichzeitig "besserer Autofahrer". Es kommt darauf an, was man in seinem Berufleben gemacht hat. Nur Bürojob oder im Kundendienst unterwegs?
Was mich generell stört ist, dass viele einfach aufhören zu denken, wenn sie im Auto sitzen, verstärkt unterstützt durch viele kleine elektronische Helferlein und Hilfsmittel. Wer kann denn heute noch eine Straßenkarte lesen? Mir fällt es zunehmend schwerer, weil ich mich auch an mein Navi gewöhnt habe.
An vielen Fahrschulen kritisiere ich, das es denen nur um Profit geht und weniger um eine solide Ausbildung der Fahrschüler. Wie sonst ist es zu erklären, dass viele Fahrschulautos mit defekter Beleuchtung (Ausgefallener LINKER Scheinwerfer) rumfahren und den Fahrlehrer das partout nicht interessiert, wenn man ihn darauf hinweist. Dabei müsste der Fahrschüler fluchtartig das Auto verlassen, weil er A. in einer schlampigen Fahrschule ist und B. unaufmerksam in das Auto gestiegen ist OHNE sich vorher zu überzeugen, dass auch alles in Ordnung ist. Das habe ICH zumindest noch so gelernt und wäre glatt durch die Prüfung gefallen, hätte ich diese Punkte ausser acht gelassen.
Genauso überflüssig finde ich den Schulterblick beim Rückwärtsfahren. In welchem Auto kann ich denn heute noch ohne Rückfahrkamera oder Sensor rückwärts einparken? Besser wäre es, die BEIDEN Aussen-Rückspiegel zu benutzen und AUFMERKSAM rückwärts zu fahren!
Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen und auch ein Fahrsicherheitstraining würde ich einem Fahrschüler dabei empfehlen. Allerdings NICHT in einer HighTecKiste!
Das einem heutigen Fahranfänger während der Fahrt so viele Infos um die Öhren fliegen, dass er sich kaum noch konzentrieren kann ... ist leider dem Elektronik Wahn geschuldet! Da würde ich mal eine Reise z.B. nach Dänemark empfehlen. Schilder z.B. stehen nur da, wo sie absolut notwenig sind und lenken weniger ab als hier wo man davon geradezu erschlagen wird.
Für Fahranfänger müsste mindestens 2 Jahre eine Höchstgeschwindigkeit von 80km/h gelten, bis sie genug Sicherheit und Fahrpraxis haben, die auch dokumentiert werden MUSS, damit niemand schummelt!
Ähem, wie war noch das Thema? ESP? OK!
Zitat:
Original geschrieben von Bootsmann22
Gestatte mir, dass ich da widerspreche. Das ich schon so lange Autos bewege, heißt ja nicht automatisch, dass ich ein guter Autofahrer bin! So vermessen bin ich nicht so was zu behaupten. Sicherlich habe ich viel Fahrpraxis, besonders auf der Autobahn und kann vielen "Rennfahrern" in ihren Boliden zeigen, wie es "richtig" geht. Denn SCHNELLFAHREN kann jeder ... nur RICHTIG machen ist die Kunst!Zitat:
Original geschrieben von hungryeinstein
Ich behaupte mal ganz dreist nach nur 21 Jahren Führerschen, dass die älteren Semester was das Autofahren angeht generell mehr drauf haben.
Allerdings bedeutet Alter nicht unbedingt gleichzeitig "besserer Autofahrer". Es kommt darauf an, was man in seinem Berufleben gemacht hat. Nur Bürojob oder im Kundendienst unterwegs?
Was mich generell stört ist, dass viele einfach aufhören zu denken, wenn sie im Auto sitzen, verstärkt unterstützt durch viele kleine elektronische Helferlein und Hilfsmittel. Wer kann denn heute noch eine Straßenkarte lesen? Mir fällt es zunehmend schwerer, weil ich mich auch an mein Navi gewöhnt habe.An vielen Fahrschulen kritisiere ich, das es denen nur um Profit geht und weniger um eine solide Ausbildung der Fahrschüler. Wie sonst ist es zu erklären, dass viele Fahrschulautos mit defekter Beleuchtung (Ausgefallener LINKER Scheinwerfer) rumfahren und den Fahrlehrer das partout nicht interessiert, wenn man ihn darauf hinweist. Dabei müsste der Fahrschüler fluchtartig das Auto verlassen, weil er A. in einer schlampigen Fahrschule ist und B. unaufmerksam in das Auto gestiegen ist OHNE sich vorher zu überzeugen, dass auch alles in Ordnung ist. Das habe ICH zumindest noch so gelernt und wäre glatt durch die Prüfung gefallen, hätte ich diese Punkte ausser acht gelassen.
Genauso überflüssig finde ich den Schulterblick beim Rückwärtsfahren. In welchem Auto kann ich denn heute noch ohne Rückfahrkamera oder Sensor rückwärts einparken? Besser wäre es, die BEIDEN Aussen-Rückspiegel zu benutzen und AUFMERKSAM rückwärts zu fahren!
Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen und auch ein Fahrsicherheitstraining würde ich einem Fahrschüler dabei empfehlen. Allerdings NICHT in einer HighTecKiste!Das einem heutigen Fahranfänger während der Fahrt so viele Infos um die Öhren fliegen, dass er sich kaum noch konzentrieren kann ... ist leider dem Elektronik Wahn geschuldet! Da würde ich mal eine Reise z.B. nach Dänemark empfehlen. Schilder z.B. stehen nur da, wo sie absolut notwenig sind und lenken weniger ab als hier wo man davon geradezu erschlagen wird.
Für Fahranfänger müsste mindestens 2 Jahre eine Höchstgeschwindigkeit von 80km/h gelten, bis sie genug Sicherheit und Fahrpraxis haben, die auch dokumentiert werden MUSS, damit niemand schummelt!Ähem, wie war noch das Thema? ESP? OK!
Ich stimme Dir völlig zu. Insbesonder auch was die Qualität der Fahrschulausbildung anbelangt. Auch mir erscheint diese wesentlich schlechter als noch vor vielen Jahren. Was mir besonders auffällt und was mich besonders nervt (nicht nur an Fahrschulen, aber die sollten es ganz besonders richtig machen): 1.) Vor dem Abbiegen wird nicht mehr zuerst geblinkt und danach gebremst, so dass sich der nachfolgende Verkehr auf das Bremsen einstellen könnte. Stattdessen wird ohne Vorwarnung gebremst und quasi beim Einschlagen der Lenkung nimmt man den Blinkerhabel gerade mal noch so mit. Rücksichtslos! 2.) Offenbar lernt man heute schon in der Fahrschule nicht mehr, dass man auf der AB auf der rechten Spur fährt. Wenn schon Fahrschulwagen auf der Mittelspur schleichen, wie sollen das dann andere besser machen?
Aber beides passt zu der Rücksichtslosigkeit unerer heutigen Gesellschaft, ganz nach dem Motto: Zuerst ich. Wo der Rest bleibt, ist mir doch egal!
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Es gibt doch nur 2 Möglichkeiten. Entweder du lebst mit der derzeitigen Gesellschaft ... Oder ... du lebst mit ihr.
Viel ändern kannst du nicht und ich auch nicht ... Einzig mit meinem Verhalten kann ich zu meinem Überleben beitragen ...
Es ist nun mal so, dass wir uns durch die fortschreitende Technik verändern, bequemer werden, weniger das Gehirn benützen, weil wir ja das denken abgenommen bekommen. Teilweise sicherlich komfortabel. Anderseits stehen wir Krisensituationen hilflos gegenüber und benötigen "profesionelle" Hilfe wie z.B. die "Suppennanny" bei RTL. Bei soviel Müll ... ok, mir kommts schon wieder hoch ... PARDON!
Zitat:
Original geschrieben von Bootsmann22
Es gibt doch nur 2 Möglichkeiten. Entweder du lebst mit der derzeitigen Gesellschaft ... Oder ... du lebst mit ihr.
Viel ändern kannst du nicht und ich auch nicht ...
Nun ja.
Gesellschaften wachsen nicht so einfach aus dem Boden, sondern sie werden gemacht.
Und zwar von jedem Einzelnen von uns.
Es ist noch garnicht so lange her, da wurde bewiesen, dass man durchaus Gesellschaften, die geradezu zementiert erschienen, binnen kürzester Zeit komplett unkrempeln kann.
Ja, ich denke an die Wende in Deutschland. 🙄
Wenn dort auch jeder so gedacht hätte, wäre wohl nichts anders geworden.
Insofern liegt das Veränderungspotential das uns bleibt, in unseren Worten und Taten.
Wenn wir nix sagen und nix tun bleibt alles wie es ist.
Von daher sehe ich es als durchaus legitim, wenn hier im Forum z.B. auf die Mittelspurschleicher, Schrägparker, Nichtblinker und ähnliche Zeitgenossen deutlich hingewiesen wird.
Und das Recht auf freie Meinungsäußerung beschränkt sich ja nicht auf den Straßenverkehr.
Solange die Gesetze eingehalten werden, dürfen - ja müssen - die Grundrechte genutzt werden.
Du läufst bei mir offene Türen ein. Nur, in meiner langen Forenwelterfahrung habe ich so oft eins auf die Rübe bekommen, weil ich Besserwisserisch und Oberlehrerhaft angesehen werde/wurde, dass ich langsam mal einen Gang zurück schalte.
Meist war oder ist es halt so, das meine Beiträge nicht richtig gelesen und damit auch verstanden werden/wurden. Es ist ja einfacher erst mal loszuprügeln als sein Hirn einzuschalten.
Auch ein Massenphänomen, einer rennt los und alles hinterher OHNE den eigentlichen Grund zu kennen! Ich hab es vor Jahren mal als Lemmingsyndrom bezeichnet.
Allerdings kann ich dir auch in dem Punkt zustimmen, dass jeder Einzelne durchaus in der Lage ist, etwas zu ändern. Das konnte ich selbst oft genug zeigen ... Leider war ich meist meiner Zeit voraus ... z.B. als ich vor ca. 25 Jahren auf Fahradhelme hingewiesen habe und in Kindergärten und Schulen dafür geworben habe. Reaktion fast NULL, obwohl dann doch einige Eltern wach geworden sind.
Die Beispiele liessen sich beliebig fortsetzen und mir macht es immer noch Spaß auf Dinge hinzuweisen ... Nur, an den Reaktionen siehst du, wieviel davon ankommt 🙁
Es ist eben einfacher nur zu provozieren als mal selber einen akzeptablen Vorschlag zu machen und dann auch mit Kritik zu leben.
So, Ich habe Fertig ... 😁
Zitat:
Original geschrieben von Bootsmann22
...
Auch ein Massenphänomen, einer rennt los und alles hinterher OHNE den eigentlichen Grund zu kennen! Ich hab es vor Jahren mal als Lemmingsyndrom bezeichnet.
...
Das trifft es ziemlich gut.
Der Grund ist die Prägung der (meist jungen) Menschen auf plakatives "Genuss sofort" Erleben.
Leider zählt heute nur noch die Oberfläche und man geht allgemein nicht mehr so sehr in die Tiefe der Dinge.
Es wird nicht mehr hinterfragt, sondern hinterhergelaufen um dabei zu sein.
Wenn ich mir den Hype um angeblich Neuerscheinungen einiger Smartphones (ich will keine Namen nennen. Lieber esse ich mal einen Apfel) so ansehe, die ja eigentlich nur schmale Updates der Vorgänger sind, wird mir übel.
Eine Art Massenhypnose muss das wohl sein.
Aber wahrscheinlich bin ich schon zu alt um das zu verstehen.
@ Deville
Wir sollten einen Club aufmachen ... 😁 Wehe es redet jemand von SENIOR.
Lt. Bundesbahn bin ich zwar EINEM ... nur habe weder weisse Haare noch bin ich senil oder dement!
Nun warte ich auf den DACIA-DUSTER Hype ... und, ein Appel-Telefon brauche ich nicht. Mir reicht telefonieren ... 😎
Joah.
Fahren mit dem Auto und telefonieren mit dem Telefon.
Das ist immer noch das sinnvollste.
Zitat:
Original geschrieben von Bootsmann22
.....Allerdings kann ich dir auch in dem Punkt zustimmen, dass jeder Einzelne durchaus in der Lage ist, etwas zu ändern. Das konnte ich selbst oft genug zeigen ... Leider war ich meist meiner Zeit voraus ... z.B. als ich vor ca. 25 Jahren auf Fahradhelme hingewiesen habe und in Kindergärten und Schulen dafür geworben habe. Reaktion fast NULL, obwohl dann doch einige Eltern wach geworden sind.
Die Beispiele liessen sich beliebig fortsetzen und mir macht es immer noch Spaß auf Dinge hinzuweisen ... Nur, an den Reaktionen siehst du, wieviel davon ankommt 🙁
Es ist eben einfacher nur zu provozieren als mal selber einen akzeptablen Vorschlag zu machen und dann auch mit Kritik zu leben.
So, Ich habe Fertig ... 😁
Es ist schon kurios, auf der einen Seite rühmst du dich (zurecht)auf die Wichtigkeit von Fahrradhelmen schon vor 25 Jahren hingewiesen zu haben, auf der anderen Seite hälst du ESP für nicht notwendig. (Zitat von dir: "Mein Fazit aus diesem Erlebnis, solange man "zivilisiert" und vorausschauend fährt, sein Gehirn nicht eingeschläfert hat durch allen möglichen elektronischen SchnickSchnack, der angeblich helfen soll, und wirklich noch selbst (!) Auto fährt mit aller Aufmerksamkeit, benötigt kein ESP!.."😉
Ich halte Fahrradhelme ebenso wie ESP für sinnvolle passive Sicherheitsfeatures.
...ebenso wie Airbags, Gurtstraffer etc.pp.
Dies "kann" leben retten, egal wie billig oder teuer der Karren ist 🙂
Ich stehe auf Komfort uns Sicherheit (kostet leider auch bissl Geld), auch wenn mir mal einer in Wagen kracht will ich heile und lebend rauskommen 🙂
An Schick Schnack kann man sparen aber an Sicherheitssystemen würde ich es nicht tun, meine Meinung 😁
Zitat:
Original geschrieben von 2704
Fazit: Wer auf einem Fahrzeug mit ABS (und solche werden Fahrschulen vermutlich haben) fahren lernt ist die elektronischen Helfer gewohnt und sollte dann auch ein Fahrzeug mit ABS (oder besser noch ESP) kaufen. Alles andere ist gefährlich!
Finde ich nicht unbedingt...
Ich habe sehr viele Autos gehabt (vom Käfer bis zur S-Klasse), und konnte mich immer umstellen...
Zur Zeit habe ich drei wirklich grundverschiedene PKW-s:
Eine C-Klasse mit ESP, BAS, Sportfahrwerk, Heckantrieb, usw-usw, einen Logan ohne alles, und einen alten eckigen, 27 Jahre alten 80-er Audi (was auch im Vergleich zum Logan schwache Bremsen, eine indirekte Lenkung und ein schwammiges Fahrwerk hat).
Abgesehen davon, daß ich nach paar Tagen mit der C-Klasse auch im Logan ins (nicht vorhandene) Pedal der Feststellbremse trete😁, fahre ich eben alle Autos so, wie die gefahren werden sollten...
Autobahnkurven fahre ich mit dem Benz schneller, usw-usw.
Ein besserer Autofahrer solte alles (sicher) fahren können...
Zitat:
Original geschrieben von sportivo
Finde ich nicht unbedingt...Zitat:
Original geschrieben von 2704
Fazit: Wer auf einem Fahrzeug mit ABS (und solche werden Fahrschulen vermutlich haben) fahren lernt ist die elektronischen Helfer gewohnt und sollte dann auch ein Fahrzeug mit ABS (oder besser noch ESP) kaufen. Alles andere ist gefährlich!Ich habe sehr viele Autos gehabt (vom Käfer bis zur S-Klasse), und konnte mich immer umstellen...
Zur Zeit habe ich drei wirklich grundverschiedene PKW-s:
Eine C-Klasse mit ESP, BAS, Sportfahrwerk, Heckantrieb, usw-usw, einen Logan ohne alles, und einen alten eckigen, 27 Jahre alten 80-er Audi (was auch im Vergleich zum Logan schwache Bremsen, eine indirekte Lenkung und ein schwammiges Fahrwerk hat).
Abgesehen davon, daß ich nach paar Tagen mit der C-Klasse auch im Logan ins (nicht vorhandene) Pedal der Feststellbremse trete😁, fahre ich eben alle Autos so, wie die gefahren werden sollten...
Autobahnkurven fahre ich mit dem Benz schneller, usw-usw.Ein besserer Autofahrer solte alles (sicher) fahren können...
Ein "besserer Autofahrer" sollte vielleicht alles sicher fahren können. Aber die Fehler bzw. Reaktionen Anderer wirst du kaum vorausahnen. Einen 27jährigen Audi wird man sicher nicht mehr rechtzeitig zum Stehenbringen, wenn ein modernes vorausfahrendes Fahrzeug (dass z.B. wegen eines Wildwechsels) eine Vollbremsung einleitet.
Und gerade deshalb halte ich passive Sicherheitsfeatures für unersetzlich.
Zitat:
Original geschrieben von Pythagoras-1
Ein "besserer Autofahrer" sollte vielleicht alles sicher fahren können. Aber die Fehler bzw. Reaktionen Anderer wirst du kaum vorausahnen. Einen 27jährigen Audi wird man sicher nicht mehr rechtzeitig zum Stehenbringen, wenn ein modernes vorausfahrendes Fahrzeug (dass z.B. wegen eines Wildwechsels) eine Vollbremsung einleitet.
Und gerade deshalb halte ich passive Sicherheitsfeatures für unersetzlich.
Sehe ich genauso, ein nicht mehr zeitgemäßes Auto wie ein Dacia heißt einfach umsichtiger fahren. Ich sehs ja selber, ich fahre auch Modern und antik. Ich lasse wegen meiner alten Technik immer große Lücken zum Vordermann und schwupp die wupp sitzt jemand drin und halbiert meinen Sicherheitsabstand. Oder irgendjemand nimmt mit die Vorfahrt. Was nützt mir mein umsichtiges Fahren, wenn genug andere Riskopatienten unterwegs sind. Deshalb fahre ich mit dem Oldie auch nicht mehr im Alltag, ist mir einfach viel zu stressig und unsicher. Ich bin froh alle Helferlein um mich zu haben, schließlich kann ich nur einen Teil beeinflussen für den Rest hilft mir die modere Technik. Nicht umsonst sinken die Unfalltoten seit Jahren trotz gestiegenem Verkehrsaufkommen. Ein Hoch auf die modere Sicherheitstechnik, die aber nunmal Geld kostet.