Durschnitt Verbrauch beim XC- 60
Hallo liebe XC Anhänger
Momentan liegt der Durschnittsverbrauch bei meinem XC bei 7,5 Liter.
Dazu sei gesagt : Ich trete den Elch nicht und fahre aber auch nicht
wie ein 80 jähriger .
Die Wegstrecke besteht aus 70% Autobahn und 30% Landstraße.
Geschaltet wird schon bei 1500-2000 Umdrehungen.
Ich fahre eine Handschaltung und übersbringe gerne auch Gänge.
Tankinhalt reichte bisher ohne ihn leer zu fahren bis zu 900 km.
Für ein 2 to Auto sehr Gut Tempo Autobahn nicht über 120 Std/km
eher lt. Tempomat 110 und an zu merken sei, früh genug los fahren
ohne Stress mit dem Strom gleiten und nicht an der Tanke Kaffee to go und den Motor laufen lassen !!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von stelen
Dieser Blödsinn, das höheres Tempo nicht brächte ist wohl unausrottbar.Fahre ich meine 60.oookm mit einem 60er Schnitt bin ich 1.oooh unterwegs, mit einem 100er Schnitt "nur noch" 600h und schaffe ich 140 im Schnitt 428h. Selbst wenn wir wilde Tempoeskapaden außen vor lassen (die 140 schaffe ich auf meinen Standardstrecken mit ACC auf 180 locker, ein noch höheres TEmpo bringt dann aber für den Schnitt eher wenig) Bei einem Privatfahrer mag die Abwägung Spritersparnis vs. Zeitersparnis noch aufgehen. Bei Dienstreisenden wohl eher nicht.
Ich habe nicht behauptet, dass es "nichts" bringt. Jeder kann seine Rechnung ja selbst machen. Ich stelle das ACC auf 160 und lasse es dann rollen, halte in beschränkten Zonen die Beschränkung fast (+10km/h) ein. Rumschleichen will ich auch nicht. Für Vielfahrer wie dich mag es auch noch anders sein, den nach deiner Rechnung würdest du ja pro Arbeitstag eine Stunde sparen, wenn du statt nem 100er nen 140er Schnitt fährst. Ich komme bei meiner Fahrweise auf einen Schnitt von 100 bis 110, das hängt dann vor allem von der Zahl der Baustellen und dem Verkehrsaufkommen ab. Ich für mein Teil komme mit meiner Fahrweise im Saldo am besten weg. Aber wie gesagt, jeder kann seine Variablen einsetzen und zu einem anderen Ergebnis kommen. Wie man allerdings im Stadtverkehr durch sinnloses Schnellfahren Zeit sparen will, weiß ich nicht. Ich bin zwar auf der Strecke schneller, warte dafür an der Ampel länger. Auch hier geht es nicht um Schleichen, sondern um angepasstes Fahren. Das heißt in der Stadt so zu fahren, dass man nach Möglichkeit bei Grün ankommt und durchfährt. Doch Vollgaspaulis sorgen dafür, dass selbst im Grunde funktionierende grüne Wellen nichts bewirken, weil sie zu schnell fahren und den Verkehr blockieren, weil sie bei Rot halten müssen. Das Ergebnis ist eine längere Fahrzeit bei höherem Verbrauch und Verschleiß und erhöhter Unfallgefahr.
Grüße vom Ostelch
72 Antworten
Mein XC60 ist der 4.Volvo (die anderen waren V70er, 2x Benziner,1x Diesel) und ist der bisher sparsamste.
Der 2l-Diesel als DRIVe / Schalter mit 163PS nimmt sich 7,6l.
Dabei ist erstmalig kein Verbrauchsanstieg bei Winterreifen feststellbar. Die Michelin Latitude sind auch sehr leise...beides völlig atypisch in meinem bisherigen Autofahrerdasein.
Die Start-/Stopp-Automatik scheint tatsächlich was zu bringen, da ich ca. 50% Stadtverkehr habe.
Wenn die Bahn frei ist, geb ich dem Dicken auch schon mal richtig die Sporen.
Nur ist dann bei 200/210 Schluß während die V70er natürlich noch weiter gingen.
Aber der Mittelverbrauch ist um fast 1 Liter niedriger als im 2,4l-V70-Diesel.
Hatte ich nicht erwartet 🙂
Walter
Zitat:
Original geschrieben von THE_BIG_BLUE
Aber der Mittelverbrauch ist um fast 1 Liter niedriger als im 2,4l-V70-Diesel.
War das im V70 der "alte" 2,4D/D5 mit 163/185 PS bis einschließlich Mj. 2009? Die überarbeiteten 5-Zylinder ab Mj. 2010 sind schon auf dem Papier ca. einen 3/4 Liter sparsamer.
Zitat:
Original geschrieben von Südschwede
230+ ... Das geht aber nur bei wirklich leerer Autobahn. Spaß würde mir sowas heutzutage mit fast 40 aber nicht mehr bereiten. Ich habe mittlerweile eher Freude an genüßlichem Reisen mit 140 km/h.
Unabhängig vom Verbrauch sehe ich das genauso. Neben der Tatsache, dass ab einem Aufprall mit 70 km/h die physikalischen Kräfte so groß sind, dass echte Lebensgefahr besteht, sehe ich noch ein ganz anderes Risiko:
Eine zunehmende Anzahl von Verkehrsteilnehmern hat heute Spaß daran extra kurzfristig und teilweise ohne Blinker links rüber zu ziehen sobald sich von hinten ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit nähert.... Und ebenso gibt es Zeitgenossen, die gerne auf Grund Ihrer eingebauten Vorfahrt beim Einfädeln auf die Autobahn selbst bei dichtem Verkehr vom Beschleunigungsstreifen direkt auf die äußerst linke Fahrbahn rüber ziehen.
Beides zusammen hat mir den Spaß am allzu sportlichen Fahren verdorben, denn selbst der tollste Volvo wird bei über 70 km/h Aufprallgeschwindigkeit mich nicht mehr vor Blessuren schützen können. Der Wert stammt übrigens von einem Entwicklungsingenieur eines namhaften deutschen Premiumherstellers :-) Andere sind auch schon an dieser Zahl gescheitert... Entspannt sind solche schnellen Fahrten allemal nicht.
Ab und an mal sportlich fahren ist schön, im Großen und Ganzen sollte aber der Durchschnittsverbrauch bei mir die magische Zahl von 10,0 Litern nicht überschreiten.
@ Hallo Panterknacker 74:
Danke für deine Ausführung die Ich nur all zu sehr Unterstreichen kann.
Jeden Tag fahre Ich mit dem LKW und kenne diese Gefahrensituationen nur all zu sehr!
Auch unter Kolegen die keinen Mindestabstand einhalten und sich nur all zu sicher fühlen,
weil Sie meinen höher zu Sitzen und damit sicherer.
Dennoch eine Durchschnittsgeschwindikeit gerade zu Berufszeiten schonen Nerven und eigener
Gedbeutel. Hinweis von meiner Seite Sonntags auf VOX-TV "Schneller als die Polizei erlaubt"
16.30 Primetime für mich !
Jeder sollte sich vieleicht bei solchen berichten hinterfragen,ob ihm daß nicht auch schon selber
passiert ist und eine "Gefahr für sich und ANDERE" nur wegen 5 Minuten die man dann früher
zu Hause war oder bei einem Termin der wichtiger als sein eigenes Leben 😕 !
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Zitat:
Original geschrieben von Elcheber
(...)
Jeder sollte sich vieleicht bei solchen berichten hinterfragen,ob ihm daß nicht auch schon selber
passiert ist und eine "Gefahr für sich und ANDERE" nur wegen 5 Minuten die man dann früher
zu Hause war oder bei einem Termin der wichtiger als sein eigenes Leben 😕 !
Wenn es denn 5 Minuten werden! Ich bin seit Jahren Tempomat-Fahrer, jetzt mit ACC noch entspannter. Zügiges Mitschwimmen ist meine Devise. Schneller als 140 km/h fahre ich dabei ganz selten. Auf langen Strecken habe ich schon oft beobachtet, wie irgendein V-max-Freund an mir vorbeischoß - und ich ihn nach einigen Kilometern mit 140 km/h überholte, weil er rechts mit 120 Sachen rummachte. Es dauert dann nicht lange und der alte Bekannte kommt wieder an einem vorbeigeschossen. Nach einigen Kilometern - siehe oben. Viele haben gar nicht die Nerven, ständig bis auf Anschlag zu fahren, die müssen sich dann erst einmal wieder abregen. Oder tanken, weil sie mit dieser Fahrweise den Tank leerblasen. Um die Zeit für die Tankpause wieder reinzuholen muss man anschließend erst recht heizen, was die Mühle hergibt. Aber Treibstoffsparen erledigen viele wohl nur mit dem Mund. Vor allem im Stadtverkehr beobachte ich täglich, wie da sinnlos aufs Gas gestiegen wird, um ja noch rechtzeitig bei Rot an der Ampel zu sein, damit man mal zeigen kann, was die Bremse hergibt.
Ist aber wohl ne Alterserscheinung. In jungen Jahren war ich auch ein Vollgaspauli. Nur war damals mit 55 PS ohnehin nicht viel zu reißen. Wozu früher Vollgas nötig war, erledigt mein Elch jetzt bei Leerlaufdrehzahl.
Grüße vom Ostelch
Dieser Blödsinn, das höheres Tempo nicht brächte ist wohl unausrottbar.
Fahre ich meine 60.oookm mit einem 60er Schnitt bin ich 1.oooh unterwegs, mit einem 100er Schnitt "nur noch" 600h und schaffe ich 140 im Schnitt 428h. Selbst wenn wir wilde Tempoeskapaden außen vor lassen (die 140 schaffe ich auf meinen Standardstrecken mit ACC auf 180 locker, ein noch höheres TEmpo bringt dann aber für den Schnitt eher wenig) Bei einem Privatfahrer mag die Abwägung Spritersparnis vs. Zeitersparnis noch aufgehen. Bei Dienstreisenden wohl eher nicht.
Zitat:
Original geschrieben von stelen
Dieser Blödsinn, das höheres Tempo nicht brächte ist wohl unausrottbar.Fahre ich meine 60.oookm mit einem 60er Schnitt bin ich 1.oooh unterwegs, mit einem 100er Schnitt "nur noch" 600h und schaffe ich 140 im Schnitt 428h. Selbst wenn wir wilde Tempoeskapaden außen vor lassen (die 140 schaffe ich auf meinen Standardstrecken mit ACC auf 180 locker, ein noch höheres TEmpo bringt dann aber für den Schnitt eher wenig) Bei einem Privatfahrer mag die Abwägung Spritersparnis vs. Zeitersparnis noch aufgehen. Bei Dienstreisenden wohl eher nicht.
Ich habe nicht behauptet, dass es "nichts" bringt. Jeder kann seine Rechnung ja selbst machen. Ich stelle das ACC auf 160 und lasse es dann rollen, halte in beschränkten Zonen die Beschränkung fast (+10km/h) ein. Rumschleichen will ich auch nicht. Für Vielfahrer wie dich mag es auch noch anders sein, den nach deiner Rechnung würdest du ja pro Arbeitstag eine Stunde sparen, wenn du statt nem 100er nen 140er Schnitt fährst. Ich komme bei meiner Fahrweise auf einen Schnitt von 100 bis 110, das hängt dann vor allem von der Zahl der Baustellen und dem Verkehrsaufkommen ab. Ich für mein Teil komme mit meiner Fahrweise im Saldo am besten weg. Aber wie gesagt, jeder kann seine Variablen einsetzen und zu einem anderen Ergebnis kommen. Wie man allerdings im Stadtverkehr durch sinnloses Schnellfahren Zeit sparen will, weiß ich nicht. Ich bin zwar auf der Strecke schneller, warte dafür an der Ampel länger. Auch hier geht es nicht um Schleichen, sondern um angepasstes Fahren. Das heißt in der Stadt so zu fahren, dass man nach Möglichkeit bei Grün ankommt und durchfährt. Doch Vollgaspaulis sorgen dafür, dass selbst im Grunde funktionierende grüne Wellen nichts bewirken, weil sie zu schnell fahren und den Verkehr blockieren, weil sie bei Rot halten müssen. Das Ergebnis ist eine längere Fahrzeit bei höherem Verbrauch und Verschleiß und erhöhter Unfallgefahr.
Grüße vom Ostelch
Gute Stunde pro Tag kommt ganz gut hin (Habe direkten Vergleich, da ich tlw. mit 100er Anhänger unterwegs bin). Innerorts fahre ich zum Glück nur wenig und habe grundsätzlich die ACC an. Vmax fahre ich nur aus Spaß an der Freud, aber nie aus Termindruck (wichtige Termine lege ich immer gleich morgens und fahre am Abend vorher an). Die Prügelei oberhalb von 200 bringt für den Schnitt auch praktisch nichts, aber zwischen Tempomat 100 und 180 liegt ein -auch zeitlich- gewaltiger Unterschied.
Zitat:
Original geschrieben von stelen
Dieser Blödsinn, das höheres Tempo nicht brächte ist wohl unausrottbar.
Richtig, aber es kommt dabei immer auf das Streckenprofil an. Bei einer 30 km-Strecke oder einem durchschnittlichen Arbeitsweg auf den Pinsel zu treten bringt außer 1-2 Minuten Zeitgewinn nur strapazierte Nerven, mehr Verschleiß und deutlich höheren Spritverbrauch.
Auf Langstrecken bringt ein hohes Tempo natürlich teilweise deutlichen Zeitgewinn. Sylvester 2011 auf 2012 sind wir von Stuttgart 1200 km nach Nordjütland gefahren. Die Autobahnen waren am 31.12. bei Abfahrt am frühen Nachmittag so leer wie ich es noch nie erlebt habe. Den Tempomat habe ich bei 180 gesetzt, ich mußte 1x tanken, wir haben 3 Pausen gemacht und ich habe mich weitestgehend an Tempolimits gehalten. Gebraucht haben wir für diese 1200 km nur 9 (!) Stunden und das war aufgrund der Verkehrssituation absolut entspannt. Im Sommer bei 140 km/h Reisetempo, mit 2 Pausen mehr und mehr Verkehr brauchen wir i.d.R. 12 Std. für die gleiche Strecke. Unter den Umständen von volleren Straßen, vielen Malen bremsen, wieder beschleunigen und vor allem gereizten Nerven wäre mir als Privatfahrer der Preis für 3 Std. Zeitersparnis zu hoch. Bei Leuten, die Termine haben und beruflich unter Zeitdruck unterwegs sind, habe ich Verständnis für zügiges Fahren, solange das nicht in drängeln und nötigen ausartet.
Beim LKW sieht es folgender maßen aus Tempo 85 gegenüber 90 immer vorausgesetzt
die Gasse ist leer und nicht ständiges Bremsen bzw. Beschleunigen entspricht in der Std. ganze
5 Minuten schneller am Zielort !
Rechnet man jetzt den Verbrauch hoch sind es bei einem 40To beladenen Lkw bis zu 5 Liter
mehr in der Std.
Auf 1000 Km sind das bis zu 50 Liter mehr Verbrauch.
Über den Monat gesehen bei einer Fahrleistung von 10.000Km sage und schreibe 500 Liter
also fast eine Tankfüllung mehr.
Zusatzeffekt Umweltschonend und ein Tankstopp weniger 😰 !!! Noch fragen ?
Umdenken hilft bei einem ECO-Trainer der ihnen auch bei Pkw´s nützlich sein kann (ADAC)
Wenn Du Deiner eigenen Logik folgen würdest, dürftest Du aber auch keinen XC-60, sondern höchstens einen V60 fahren, denn das Süffchen verbraucht allein schon über schlechteren Luftwiderstandsbeiwert und höheres Gewicht mehr als der V.
Selbst bei meiner 2.4to Saufziege erhöht ein Schnitt von +5km/h den Verbrauch nicht signifikant, LKW-Vergleiche sind da wenig zielführend.
Also ich kann nicht meckern 7,5 Liter im Durschnitt für ein 2to Auto scharpo.
Auserdem fahre ich ihn weil er mir gefallen hat und ich ein kräftiges Zugpferd
im Privaten bereich brauchte.
Jedem sein Tierchen und plessierchen :😁
Chapeau (Französich für Hut) 😉
Ist ja in Ordnung, wenn Du das richtige Auto für Dich hast. Mir ging es nur um Dein apodiktisches "Fahrt Langsam dann sparts Sprit", was ich so nicht gelten lasse. Unseren Seat EXEO fahre ich mit (wos frei und erlaubt ist) Tempomat 180 unter Deinen 7,5L
Freut mich für dich allzeit Knitterfreie Fahrt.
Wäre nicht schlecht Äpfel mit Birnen zu vergleichen dein Seat wiegt doch höchstens 1,8 To
wenn überhaupt ?
Das ist ja was ich meinte. Man kann ein schwereres und schlechter im Wind stehendes Fahrzeug auf Schleichfahrt auf 7,5L bekommen, oder ein leichteres windschlüpfrigeres auf die gleichen 7,5L und dafür dann halbwegs vom Fleck kommen.
Man muß also nicht unbedingt schleichen, um diesen Verbrauch zu erzielen, sondern kann den Wunschverbrauch schon bei der Fahrzeugwahl beeinflussen.