Durchschnittsverbrauch

Audi A6 C6/4F

Hallo,

das Thema wurde bestimmt schon des öfteren andiskutiert, habe aber für meinen speziellen Fall keine Lösung entdeckt. Mag sein, dass das daran liegt, das ich neu hier bin. Ich hoffe, Ihr könnt mir mit einigen guten Ideen weiterhelfen.

Ich habe mir im Sommer einen A6 Avant 2.7 TDI quattro mit Tiptronic gekauft. Ein feiner Wagen und ich möchte ihn auch nicht mehr missen, allerdings bin ich was den Dieselverbrauch angeht etwas ratlos.

Laut Bordcomputer liegt der langfristige Durchschnittsverbrauch bei 8,8 Litern. Der Durchschnittsverbrauch bei meinen Fahrten liegt größtenteils zwischen 8 & 8,5 Litern. Ich fahre überwiegend Landstraße (100 - 120km/h) & Autobahn (150 - 160 km/h). Gelegentliche Kurzstrecken und Stadtfahrten kommen hinzu. Wenn ich dann jedoch Tanke, kommt als tatsächlicher Verbrauch immer so ca. 10 - 10,5 Liter heraus.

Ist es normal, dass der Verbrauch so hoch ist? Falls nein, woran kann das liegen?
Wie verlässlich ist die Verbrauchsanzeige des Bordcomputers? Kann man die ggf. nachstellen lassen?

Danke für Eure Hinweise.

Beste Antwort im Thema

Moin,

finde den Verbrauch etwas zu hoch, es kommt aber natürlich immer drauf an wer am Lenkrad sitzt😉

Es kommt drauf an ob du erst 10m vor der Ampel runterbremst oder immer Kick down machst dann wäre der Verbrauch OK!?

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Was mir gerade noch einfällt. Vielleicht mal so zum vergleich, ich habe den Dicken ja erst seit November.
Mein alter war ein 2,2l Diesel 4-Zylinder Bi-Turbo mit 170PS und HS und Lebendgewicht von 1865kg leer. Der selbe Motor werkelt im aktuellen Ford Mondeo als 2,2l TDCI mit Automatik und zukünftig im Peugeot 508 mit 204PS.
Über 40000km lag ich bei 7,93l/100km, die Herstellerangabe 7,2l habe ich nie erreicht. Rechne ich da jetzt einfach mal 1l für den Quattro und 0,5l für die TT drauf bin ich bei rund 9,5l, des entspricht dem was ich mit dem 3,0 auch fahre und das im Winter und wenn ich mich an die StVO halte *g* Also in meinen Augen ein ganz normaler Verbrauch für ein Fahrzeug der EURO-4 Generation und so gesehen ist der Motor mit der größeren Leistung sogar effizienter.

Hallo,

danke für die Infos.

ich würd sagen der verbrauch passt - meiner nimmt sich gleich viel

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/385617.html

Ups, das

Zitat:

... allerdings auf der linken Fahrspur und ohne Klopapierrolle ...

muß natürlich

... allerdings

nicht

auf der linken Fahrspur und ohne Klopapierrolle ...

so sein 😛

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Zitat:

Original geschrieben von Audipredator


Ist halt auch eine Sache der Vernunft und auf die Kilometer bringt mir 200 km/h auch keinen Zeitvorteil, ganz zu schweigen vom unnötigen Risiko dem man sich selbst und die Mitfahrer aussetzt.

Naja das mag im Ösiland so sein, da ja die Leute da mit 140 auf der linken Spur parken, weil sie ned dürfen 😉

Ich fahre etwa 1x im Monat zwischen Nürnberg und Berlin (440km) auf der A9 und habe im Schnitt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 160km/h. Macht eine Zeitersparnis von 45min. Kommt ab und an mal vor das Stau ist, vorallem wenn Österreicher unterwegs sind *ggg*

Über Vernunft lässt sich streiten und liegt im Auge des Betrachters. Ich sehe Tempo 200 nicht als Problematisch an, solange man in der Lage ist für die anderen mitzudenken und vorrausschauend zu fahren. Ich bekomme da nichtmal diesen berühmten Tunnelblick, weil ich es einfach gewöhnt bin. Ich bin auch schon mit über 300 über die Autobahn gebrettert, da wird mir dann aber schon komisch.

Bevor mich einer als Raser abstempelt, ich bin seit '99 Punkte und unfallfrei, zumindest mit 4 Rädern *g*

Ist für mich trotzdem eine Frage der Vernunft, egal ob ich von Vorarlberg nach Niederösterreich über Bregenz - München - Rosenheim - usw. fahre oder über Innsbruck via großes deutsches Eck.

Wenn ich alleine im Auto bin lass ich es auch krachen wenn es der Verkehr zuläßt, wenn ich mit Frau und Kids unterwegs bin und sowieso alle Zeiten mal stehen bleibe um was zu essen oder mal eine Notdurft zu verrichten und dieser Stillstand die 10 Minuten 220 km/h sowieso wieder zunichte macht bringt's mir mehr wenn ich entspannt per Tempomat 140 km/h fahre.

Und ich fahre seit 09.12.1980 unfallfrei sowohl Auto als auch Motorrad, bin beruflich viel unterwegs und war in meiner Jugend mit dem Motorrad von Afrika bis Finnland unterwegs.

Für mich besteht ein großer Unterschied ob ich auf einer Rennstrecke oder abseits nur für mich verantwortlich bin oder ob ich im Straßenverkehr auch andere gefährde.

Wünsch dir (und vorallem den Anderen die vielleicht unschuldig zum Handkuß kommen könnten) ewig unfallfreie Fahrt, manchmal kann man es aber nicht beinflussen, hoffe Du berücksichtigst das mit wenn Du über die Autobahn fliegst.

Zitat:

Original geschrieben von Audipredator


Ist für mich trotzdem eine Frage der Vernunft, egal ob ich von Vorarlberg nach Niederösterreich über Bregenz - München - Rosenheim - usw. fahre oder über Innsbruck via großes deutsches Eck.

Wenn ich alleine im Auto bin lass ich es auch krachen wenn es der Verkehr zuläßt, wenn ich mit Frau und Kids unterwegs bin und sowieso alle Zeiten mal stehen bleibe um was zu essen oder mal eine Notdurft zu verrichten und dieser Stillstand die 10 Minuten 220 km/h sowieso wieder zunichte macht bringt's mir mehr wenn ich entspannt per Tempomat 140 km/h fahre.
.

Ob das dann wirklich etwas mit Vernunft zu tun hat, wenn man als

Familienvater

es mal so richtig "krachen" lässt wenn man alleine unterwegs ist?

Meiner Meinung nach hat man auch alleine die Verantwortung, die man hat, wenn die Familie dabei ist und sollte immer Vernunft walten lassen.

Trotzdem denke ich, dass es nicht eine Frage der Vernunft ist langsam zu fahren. Ich fahre auch gerne schneller und das auch wenn meine Familie dabei ist. Man muss nur wissen wann man lieber mal den Fuß vom Gas nehmen sollte und nicht immer ohne Hirn voll drauftreten.

Ganz im Gegenteil, oft sind langsam fahrende Verkehrsteilnehmer viel unvernünftiger, wenn sie mit 100 mal wieder einen LKW überholen wollen, dabei ohne zu blinken rausziehen und übersehen oder es ihnen egal ist, wenn von hinten ein Fahrzeuge angefahren kommt. Immer frei nach dem Motto, "Sollen die anderen doch bremsen".
Ganz zu schweigen von den Sonntagsfahrern, die immer links bleiben egal ob rechts jemand ist und das mit 140 km/h. 😉

Wobei es bei diesem Thema für 10 Personen wahrscheinlich 11 Meinungen gibt.

Grüße,
quattrofever

Generell sollte man Aussagen nicht aus dem Kotext reißen da sonst in den meisten Fällen ein falscher oder nicht so gemeinter Eindruck entsteht.

Ich schrieb => Wenn ich alleine im Auto bin lass ich es auch krachen wenn es der Verkehr zuläßt,....

Das heißt auch, daß ich den Verkehr und die anderen Verkehrsteilnehmer so gut als möglich im Blick habe und selbst bei hoher Geschwindigkeit nicht stur auf dem Gas bleibe sondern auch vorausschauend zu fahren versuche.
Versuche deshalb weil es wie Du selbst schreibst immer welche geben wird die dahinträumen und einfach mal nach links rausziehen.

Ich geb dir auch recht mit den Langsamfahrern, die können tierisch nerven und sind mitunter für unüberlegte Handlungen von Nachfolgenden mitverantwortlich.

Das mit der Vernunft bezog sich auf lange Strecken, bei denen ich nicht alleine im Auto sitze und nicht alle 100 Kilometer stehen bleibe, da kann ich für mich entscheiden.

Wenn die ganze Familie im Auto sitzt und ich beim Wegfahren schon weiß, daß ich auf 550 Kliometer mindestens 4x für mindestens 20 Minuten stehen bleiben muß dann zahlen sich mehr als konstante 140 km/h einfach nicht aus, diese Standzeiten holt NIEMAND auf diese Distanz wieder rein.

Da bist Du mit konstant 140 km/h 7 Stunden unterwegs und wenn Du nach dem Stehenbleiben 220 km/h fährst halt 6,5 (im besten Fall 6) Stunden unterwegs weil die 220 kannst eh nicht konstant fahren.

@audipredator: Ich habe dich schon richtig verstanden und grundsätzlich sind wir ja einer Meinung, was das überlegte Schnellfahren angeht.

Was ich meine ist, dass man als Familienvater immer viel Verantwortung hat, egal ob man alleine oder mit der ganzen Familie unterwegs ist und deshalb immer so fahren sollte, dass einem nichts passiert. Wenn man also immer vorsichtig genug fährt, dann gibt es ja keinen Grund nicht auch mit der Familie schnell zu fahren, außer man befürchtet beim schnellen Fahren ein viel höreres Risiko einzugehen. Dann sollte man sich aber überlegen, dies auch zu unterlassen, wenn man alleine unterwegs ist, da man als Familienvater immer gleich viel Verantwortung für sich selbst und seine Familie hat, egal ob man alleine unterwegs ist oder mit allen zusammen.
Es bringt der Familie ja nichts, wenn der Papa nicht mehr da ist nur weil er alleine schnell gefahren ist.

Versteh mich bitte nicht falsch, ich glaube dir, dass du ein guter und verantwortungsvoller Autofahrer bist und ich finde es auch in Ordnung, dass du auf langen Strecken und mit Familie langsamer fährst aber für mich macht es keinen Unterschied ob ich alleine oder mit der Familie, auf langen oder kurzen Strecken unterwegs bin und versuche immer gleich "vorsichtig/vernünftig" zu fahren, dabei allerdings wenn möglich auch schnell.

@quattrofever: ich glaube auch dich richtig verstanden zu haben und fühle mich auch nicht in meiner "Autofahrerehre" verletzt.

Wie Du richtig schreibs muß einem als Familienvater immer die Vernunft im Nacken sitzen, egal ob alleine oder mit Familie im Auto oder ob schnell oder langsam.

Bei mir kommt halt auch noch dazu, daß meine Frau jetzt zwar nicht wirklich ängstlich ist aber ab 200 darf ich mir dann mein Essen für die nächsten 3 Tage selber machen 😉

Und dann bricht mir auch kein Stein aus der Krone wenn ich die Leistung meines Dicken die 4x im Jahr nicht so abrufe wie ich es von Fall zu Fall alleine mache und trotzdem "vernünftig" unterwegs zu sein glaube.

Zitat:

Original geschrieben von Audipredator


...
Bei mir kommt halt auch noch dazu, daß meine Frau jetzt zwar nicht wirklich ängstlich ist aber ab 200 darf ich mir dann mein Essen für die nächsten 3 Tage selber machen 😉

...

Den Faktor hatte ich unterschätzt und das Essen würde ich mir nur wegen der 4x im Jahr auch nicht selbst machen wollen, dafür kocht meine Frau zu gut. 🙂

Mal zurück zum Topic, wie ist denn dein Gesamtverbrauchsdurchschnitt über alle Fahrten?

Ich weiß es jetz nicht zu 100% und ich schau da auch nicht jeden Tag nach aber wenn ich mich recht erinnere zeigte mein Dicker letzte Woche 9,6 Liter.
Wir waren aber erst zu Weihnachten bei den Großeltern und die 1100 km mit max 140 km/h reißen da den Durchschnittsverbrauch schon merklich runter.
Außerdem habe im Dezember vor Antritt der Reis den Luftfilter erneuert, meine eine bessere Gasannahme wahrzunehmen und glaube das auch dies den Verbrauch positiv beeinflußt.

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/431791.html

mein BC zeigt auch falsche Werte an...

Möchte noch ein letztes Statement zu diesem Thema abgeben.

Nicht das Maverick78de oder jemand Anderer hier im Forum da was falsch versteht, ich hab kein Problem damit wenn Verkehrsteilnehmer sagen wir mal zügig oder flott unterwegs sind (ob da jetzt wer rasen dazu sagt liegt ganz im Auge des Betrachters).

Aber genauso wie es für mich nicht normal ist mit Tempo 110 auf der linken Spur 10 km lang zu fahren obwohl rechts alles frei ist und dann nicht einmal ein schlechtes Gewissen bekommt ist es für mich ebenso nicht normal, wie wenn ich mit 180 links fahre und mich im Überholvorgang befinde und hinter mir einer auf einen Meter auffährt oder schon fast den Lack vom Kofferraumdeckel lutschen könnte und meint ich müsse mich sofort in Luft auflösen nur weil er jetzt daher kommt (und da gibt es für mich auch keinen Unterschied ob DE, AT, CH,..... ).

Aus meiner Sicht gibt es das nervige "Rasen" genauso wie das nervige "Kriechen", Beidem kann ich nichts abgewinnen und ich denke mal so geht es nicht nur mir.

Zitat:

Original geschrieben von Maverick78de



Zitat:

Original geschrieben von Audipredator


Ist halt auch eine Sache der Vernunft und auf die Kilometer bringt mir 200 km/h auch keinen Zeitvorteil, ganz zu schweigen vom unnötigen Risiko dem man sich selbst und die Mitfahrer aussetzt.

Naja das mag im Ösiland so sein, da ja die Leute da mit 140 auf der linken Spur parken, weil sie ned dürfen 😉
Ich fahre etwa 1x im Monat zwischen Nürnberg und Berlin (440km) auf der A9 und habe im Schnitt eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 160km/h. Macht eine Zeitersparnis von 45min. Kommt ab und an mal vor das Stau ist, vorallem wenn Österreicher unterwegs sind *ggg*
Über Vernunft lässt sich streiten und liegt im Auge des Betrachters. Ich sehe Tempo 200 nicht als Problematisch an, solange man in der Lage ist für die anderen mitzudenken und vorrausschauend zu fahren. Ich bekomme da nichtmal diesen berühmten Tunnelblick, weil ich es einfach gewöhnt bin. Ich bin auch schon mit über 300 über die Autobahn gebrettert, da wird mir dann aber schon komisch.
Bevor mich einer als Raser abstempelt, ich bin seit '99 Punkte und unfallfrei, zumindest mit 4 Rädern *g*

Du bist ein Held!!

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